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STAR WARS - DIE LETZTEN JEDI (Episode 8)

Gestartet: 18 Apr 2018 09:54 - 31 Antworten

Geschrieben: 19 Apr 2018 11:02

movieguide

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Zitat:
Zitat von jackoneill71
Einfach herrlich, wie der Film/Review hier weiter polarisiert.

Jetzt bin ich echt auf nächste Woche gespannt, wenn ich ihn zu sehen bekomme und auf welcher Seite der Macht, ich landen werde... :p

bin schon auf deine Meinung gespannt ;)
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Geschrieben: 19 Apr 2018 11:04

Sawasdee1983

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klasse geschriebene review
MfG Pierre

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Geschrieben: 19 Apr 2018 13:24

TrondeAkjason

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Zitat:
Zitat von Arieve
Eigentlich hatte ich was Erwartungshaltungen angeht eher allgemein gesprochen, gerade weil ich teilweise mitbekomme mit welchen Erwartungen in "DEN neuen Star Wars Film" gegangen wird. Da hat man natürlich immer auch etwas die Fanbrille auf und spielt mit Superlativen. Geht mir zwar bei SW nicht so, bei anderen Franchises sicherlich aber auch. Allerdings sagt mir meine langjährige Erfahrung was Filme angeht, dass man bei einer Filmreihe nie alle Fragen die aufkommen beantwortet bekommt und schon gar nicht im Mittelteil einer Trilogie, gerade wenn es um die Hintergründe von wichtigen Figuren geht. So gesehen fände ich was die angesprochenen Fragen in Bezug auf Rey und Snoke angeht, dass es nicht unbedingt realistisch ist zu erwarten da in DIESEM Film eine Antwort zu bekommen.

Ob man alle Fragen beantworten muss oder nicht, ist natürlich wieder ein anderes Thema. Wenn wir im Bezug auf den Rezensenten nehmen, dann hat er hierzu ja einiges formuliert (in seinem endgültigen Fazit aber auch teilweise andere Dinge kritisch bewertet - die nicht unbedingt etwas mit Erwartung zu tun haben). Ein Mehrteiler muss imo trotzdem für sich funktionieren. Die Antwort bei Rey nehme ich, im Moment, auch noch nicht als die Wahrheit - da kann ich mir vorstellen, dass da noch was anderes präsentiert wird
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also im Bezug auf die Eltern. Ich "feiere" immer noch den Gedanken, dass Rey und Darth Vader II Geschwister oder zumindest verwandt sind

Im Bezug auf Snoke glaube ich nicht mehr an viel mehr Auflösung. Ist auch nicht nötig. Man hat diese Pfeife gekillt, die das ganze Universum unterjochen konnte (oder es fast geschafft hat). Das ist vom Storytelling imo zwar riesiger Bockmist aber zumindest ist das kein Punkt der imo den Film von gut auf schlecht springen lässt. Deine Ansichten darüber können durchaus korrekt sein, ich würde es trotzdem als keine gute Entscheidung ansehen. Aber damit komme ich zurecht ohne das groß aufführen zu wollen in einer Kritik über den Film.
Dafür waren die Main Plots einfach zu einschneidend.


Zitat:
Hab ich das gesagt? Auf ein solch grundsätzliches Level runtergebrochen ist das natürlich nicht so. Es kommt immer auf die Begründung an, egal ob positive oder negative Sicht. Da es auch immer unterschiedliche Begründungsebenen gibt, wird das mit dem Objektiv auch etwas schwer.

Nein, aber wir reden hier ja (vom Ursprung her) immer noch über meinen Beitrag in Richtung movie - und da ging es ja auch darum. Da er ja, siehe auch oben, darauf die Antwort verweigert (bzw. dir zustimmt - in der Vergangenheit aber exakt das Gegenteil macht was du formuliert hast). Inhaltlich stimme ich dir, wie man ja anhand meiner anderen Beiträge zum Thema "objektiv" lesen kann, absolut zu.

Beispiel:
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Ich kann die Subplots mit Finn, Rose, Poe und Lt. Connix negativ finden, weil er letztlich zu nichts produktivem führt. Man kann daher argumentieren er wäre ein Füller und man würde ihn daher als sinnlos empfinden. Das spricht jedoch wieder von der Erwartungshaltung, dass jeder Subplot, der eine gewisse Screentime bekommt auch zwingend für die Handlung produktiv und/oder wichtig sein und sie voranbringen muss. Vielleicht spricht es aber natürlich auch dafür, dass man sich als Zuschauer veräppelt vorkommt, weil man durch den Subplot den klischeehaften Ansatz "eine Handvoll junger, aktiver Helden rettet den tag weil sie die überbürokratischen Zauderer der Führungsebene ignorieren und einfach machen" angedeutet und daher eine falsche Fährte gelegt hat.
Die Frage ist, ob diese Begründungen für die negative Wahrnehmung dieses Subplots objektiv ist, schließlich gründet sie sich auf subjektive Dinge wie Gefügle und Erwartungen.

Ich kann den Subplot aber auch positiv sehen, weil er eben dadurch mit vorhandenen, ziemlich ausgelutschten Klischees bricht und diese konterkariert. Das würde ihn für manche ziemlich intelligent machen, weil er Storytechnisch eine bewusste Falle stellt und viele Zuschauer in diese Falle tappen. Hier ist man jetzt auf einer eher sachlicheren Ebene des technischen Storyaufbaus und kann daher auch sachlichere Argumente anlegen, die sich nicht auf Gefühle und Erwartungen gründen, sondern mit dem bewussten technischen Konstrukt, welches mit diesen Dingen spielt.

Daher würde ich persönlich sagen, dass man über Dinge, die man auf einer Sachlich/Fachlichen Ebene diskutieren kann immer objektiver unterwegs ist, als wenn man über solch individuelle Dinge wie Gefühle und persönliche Erwartungen spricht.


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Größtenteils würde ich hier mitgehen. ich würde aber eben daraus schließen, dass beide Sichtweise eine ähnliche "Objektivität" an den Tag legen können - und darum geht es mir ja. Meine Kritik bezüglich der erwähnten Plots geht auch weniger dahin das sie "nichts einbringen", sondern das sie einfach viel Zeit kosten. Man möchte ja, ansatzweise, relativ viel in dem Film erzählen und verbraucht viel Zeit für diese Dinge. Kann man machen - wenn es gut inszeniert ist (imo) und es unterhält. Ich persönlich empfinde diese Phasen aber halt als unglaublich langweilig. Sie ziehen den Film und haben dann auch noch keine wirkliche Auswirkungen.

Böse formuliert kann man ja auch sagen, dass deine Herangehensweise der Erklärung auf folgendes schließen lässt. Wenn jemand Erwartungen hat, dann ist es nicht objektiv. Wenn jemand keine Erwartungen hat (Hirn also auf 0 runterfahren), ist es objektiv - weil man ihm dann alles vorsetzen kann und er alles super findet (zumindest im Zusammenhang mit Star Wars 8). Genausowenig wie ich diese Formulierung als "richtig" ansehe, sehe ich es eben auch als etwas "zu einfach" an, jemanden als nicht objektiv zu betrachten - nur weil er mit dem Resultat unzufrieden ist.

Das die Figuren Klischeehaft dargestellt werden, empfinde ich als großes Problem des Films. Generell frage ich mich, wie überhaupt diese Leute jemals irgendwas erreichen konnten. Wenn die alle so dämlich sind wie im Film, dann frage ich mich schon wie sie solange überlegen konnten. Auch die "Entwicklung" von Poe von Beginn des Ende des Films (was ja als "Charakterentwicklung durchgehen soll) empfinde ich als dämlich.


Zitat:
OK, da ist jetzt wieder der Autor in mir durchgebrochen, aber vielleicht verdeutlicht das auch eher was ich meine.

Durchaus;)
Alex

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Geschrieben: 19 Apr 2018 13:31

Arieve

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Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Böse formuliert kann man ja auch sagen, dass deine Herangehensweise der Erklärung auf folgendes schließen lässt. Wenn jemand Erwartungen hat, dann ist es nicht objektiv. Wenn jemand keine Erwartungen hat (Hirn also auf 0 runterfahren), ist es objektiv - weil man ihm dann alles vorsetzen kann und er alles super findet (zumindest im Zusammenhang mit Star Wars 8). Genausowenig wie ich diese Formulierung als "richtig" ansehe, sehe ich es eben auch als etwas "zu einfach" an, jemanden als nicht objektiv zu betrachten - nur weil er mit dem Resultat unzufrieden ist.

Größtenteils bin ich bei Dir.
Ich bin sogar der Ansicht, dass eine rein objektiv betrachtete Review einem Film nicht gerecht werden kann, denn er will ja eigentlich ein Erlebnis bieten und Gefühle erzeugen. Er will also subjektiv betrachtet werden.

Wenn ich mich an rein technischen Aspekten abarbeite werde ich einem Film nicht wirklich gerecht, bin aber dafür objektiv. Welch ein Dilemma!

Werte ich aus meinem rein persönlich/subjektivem Standpunkt, also nach meinem Gefühl und meinem eigenen Erleben werde ich den Film nämlich genauso wenig gerecht.

Es ist letztlich eine Frage der Relation und der Vernunft, wie man gewichtet und das ist leider auch wieder höchst subjektiv.

Spanendes Thema! ;)
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 19 Apr 2018 15:10

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das Wort "objektiv" war von mir sicherlich nicht ganz richtig gewählt, mir gings um sachliche Argumente, die abseits stehen von der eigenen Erwartungshaltung weil in der Handlung dieses oder jenes nicht eingetreten ist oder bestimmte Fragestellungen nicht aufgelöst wurden. Mir ist klar das jede Kritik subjektiv gefärbt ist.

Letztlich kann der Autor natürlich enttäuscht zu sein wie sich die Handlung entwickelt hat. Als außenstehender Leser, der wiederum eine ganz andere Erwartungshaltung hat, können diese Argumente dann aber völlig nebensächlich sein, ja sogar gegensätzlich ausfallen. Das hat in meinen Augen dann imer was von etwas emotional geschriebenen Fan-Reviews, die sich Details verlieren, aber den Film als "Gesamtwerk" nicht wirklich in die Bewertung mit einfließen lassen. Das ist aber natürlich ein persönlicher Geschmack was Kritiken angeht.
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Geschrieben: 19 Apr 2018 15:28

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Danke für das Review.
Stimme dem 99% zu.
Für mich als Star Wars Fan ist jedenfalls nach Episode 8 Schluss. Weiss nicht, wie Disney da noch irgendwie eine gescheite Storyline für die ganzen Episoden, die da kommen mögen, hinbekommen will. Und die ganzen Spin Offs interessieren mich recht wenig...
Geschrieben: 19 Apr 2018 16:37

TrondeAkjason

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Zitat:
Zitat von movieguide
Letztlich kann der Autor natürlich enttäuscht zu sein wie sich die Handlung entwickelt hat. Als außenstehender Leser, der wiederum eine ganz andere Erwartungshaltung hat, können diese Argumente dann aber völlig nebensächlich sein, ja sogar gegensätzlich ausfallen. Das hat in meinen Augen dann imer was von etwas emotional geschriebenen Fan-Reviews, die sich Details verlieren, aber den Film als "Gesamtwerk" nicht wirklich in die Bewertung mit einfließen lassen. Das ist aber natürlich ein persönlicher Geschmack was Kritiken angeht.

Das jeder seine Meinung hat steht doch nichts zur Diskussion. Das du "in deinen Augen" die Bewertung dann abqualifizierst, ist halt schade. Wenn die Person irgendwelche Sachen total toll findet die du auch toll findest, findet plötzlich keine Abqualifizierung zu "Fan Review" statt. Obwohl eine positive Bewertung von dir, KK oder wem auch immer eigentlich auf dem gleichen Level stehen würde.
Alex

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Geschrieben: 23 Apr 2018 08:42

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Zitat:
Zitat von movieguide
das Wort "objektiv" war von mir sicherlich nicht ganz richtig gewählt, mir gings um sachliche Argumente, die abseits stehen von der eigenen Erwartungshaltung weil in der Handlung dieses oder jenes nicht eingetreten ist oder bestimmte Fragestellungen nicht aufgelöst wurden. Mir ist klar das jede Kritik subjektiv gefärbt ist.

Nicht nur gefärbt... ;)

Natürlich gibt es bei Filmen (und auch bei Musik, da vielleicht ein paar mehr) ein paar objektive Punkte die man kritisieren kann. Aber in der Summe gibt es eben keine auch nur annähernd objektive Kritik.

Das Problem ist nur, objektive Kritikpunkte werden ja auch nicht anerkannt. So ist es doch wohl nicht dem subjektiven Empfinden geschuldet, wenn sich Episode VII inhaltlich stark an Episode IV orientiert. Aber kritisieren darf man das halt nicht.

Und auch einige Anschlussfehler zwischen RO und Episode IV sind objektiv beschreibbar (andere sind hingegen eher so ein diffuses Gefühl), nur beklagen darf man sich nicht, weil das ist doch ein toller Film und wer da Fehler findet, hat sie sicher gesucht und ist ein Korinthenkacker.

Und das ist nicht nur bei Star Wars so, aber eben immer extremer bei Franchises die so vielen Leuten so wichtig sind.

Auch wenn es vielleicht menschlich ist, dass der Teil der SW-Fans der immer alles toll findet, wo SW drauf steht, genervt davon ist, dass es Leute gibt, die den aktuellen Output nicht schätzen, so ist es für mich eben nicht akzeptabel, wenn "die Anderen" entweder als missgünstig, moralisch verwahrlost, ahnungslos oder als Opfer ihrer selbst verschuldeten Erwartungshaltung hingestellt werden. Das ist einfach super albern und kindisch. Und es kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass davon eben auch viele genervt sind.

Jeder der von einem Film enttäuscht wird, ist das, weil seine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Jeder. Aber es ist eben nicht okay, diese Erwartungshaltung als falsch darzustellen (solche Fälle kann es geben, aber in der Regel ist das eben nicht so, da die meisten Menschen doch eine ungefähre Ahnung von dem haben, was da kommt).

Und hier kommt eben die Objektivität ins Spiel: Man kann einen Film nicht objektiv bewerten. Man kann aber eine Meinung objektiv als solche einordnen. Das muss man dann aber auch zumindest wollen.
Geschrieben: 23 Apr 2018 08:53

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Zitat:
Zitat von Brathering
Das Problem ist nur, objektive Kritikpunkte werden ja auch nicht anerkannt. So ist es doch wohl nicht dem subjektiven Empfinden geschuldet, wenn sich Episode VII inhaltlich stark an Episode IV orientiert. Aber kritisieren darf man das halt nicht.

das ist für mich sehr wohl ein objektiver Kritikpunkt der auch absolut anchvollziehbar ist. Ob man den Film an Ende deshalb eine Scheiße findet ist eine Frage, aber grundsätzlich ist das nachvollziehbar da ja auch belegbar, z.b. Starkillerbase als Todesstern Klon.

Zitat:
Zitat von Brathering
Und hier kommt eben die Objektivität ins Spiel: Man kann einen Film nicht objektiv bewerten. Man kann aber eine Meinung objektiv als solche einordnen. Das muss man dann aber auch zumindest wollen.

da hast du sicher recht. Ich kann einer objektiv dargelegten Meinung serh wohl folgen, wenn die Argumente nachvollziehar sind - dafür muss ich Sie nicht teilen. Gerade bei Star Wars geht es aber auf beiden Seiten mitunter sehr emotional zu, eben weil vielen Leuten das Franchise am Herzen lag. Allerdings hört man halt auch immer öfter da entweder nur die OT das einzig Wahre ist und spätestens seit der Disney-Übernahme eh alles den Bach runtergeht. Wenn man auf den Social Media Plattformen mal etwas liest wird man erschreckt sein was für ein Shitstorm dort teilweise abgeht... ich will gar nicht wissen was zu Zeiten der PT heute dort abgehen würde, die Leute würden Lucas vielleicht lynchen wollen, keine Ahnung.
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Geschrieben: 23 Apr 2018 09:26

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Zitat:
Zitat von movieguide
da hast du sicher recht. Ich kann einer objektiv dargelegten Meinung serh wohl folgen, wenn die Argumente nachvollziehar sind - dafür muss ich Sie nicht teilen.

Das kann niemand verlangen ;)

Zitat:
Gerade bei Star Wars geht es aber auf beiden Seiten mitunter sehr emotional zu, eben weil vielen Leuten das Franchise am Herzen lag. Allerdings hört man halt auch immer öfter da entweder nur die OT das einzig Wahre ist und spätestens seit der Disney-Übernahme eh alles den Bach runtergeht.

Naja, auch die Ansicht ist legitim. Und ich finde es gibt Argumente, die das auch ein bisschen nachvollziehbar machen. Man muss dem natürlich nicht folgen. Und auch wenn ich nicht finde, dass nun alles so übel, ist, gibt es schon gewissen Tendenzen, die ich auch nicht gut finde.

Zitat:
Wenn man auf den Social Media Plattformen mal etwas liest wird man erschreckt sein was für ein Shitstorm dort teilweise abgeht...

Ja, gut, dass die Leute im Internet (und leider nicht nur da) ihre Kinderstube vergessen, ist ja keine neue Erkenntnis. Aber ich denke einfach, wenn jemand seine Meinung vorträgt, ob nun sachlich oder emotional, sollte man das auch akzeptieren, sofern nicht beleidigt oder sonst wie attackiert wird.


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