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Bohemian Rhapsody (Queen Biografie mit Rami Malek)

Gestartet: 05 Sep 2017 22:58 - 84 Antworten


Veröffentlichung:
14.03.2019
Laufzeit:
134 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 27 Apr 2018 21:00

Raybluz

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Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Ich bin mit der Musik aufgewachsen und hab das Projekt schon neugierig verfolgt. Aber mich stößt es schon irgendwie ab, dass (der traurige Rest von) Queen sich so sehr an dem Drehbuch gestört haben, weil dort auch die Sexualität Mercurys ein Thema war, und hinter den Kulissen soll es am Set auch nicht so rosig gelaufen sein.

Malek sieht Mercury in den Bildern schon aber sehr ähnlich. Wahrscheinlich bleibt es wohl dann auch der einzige Grund den Film zu sehen. Neben der Musik natürlich.

Was da jetzt mit dem Drehbuch wirklich die Streitigkeiten waren, sei mal dahingestellt. Wie Freddie sein Leben gelebt hat, ist mehr als gut in diversen offiziellen Dokumentationen bereits zu sehen und Brian und Roger werden schon wissen was sie tun. Sie standen hinter Freddie bis zum Schluss und auch bis heute.

So wenig ich den Film "brauch", einfach weil es wie gesagt sowohl zu Freddie als auch zu Queen genug tolles Archivmaterial aus jeder Ära in diversen Dokumentationen bereits gibt, so bin ich in den letzten Monaten doch zunehmend optimistisch geworden was den Film betrifft. Hab ein gutes Gefühl dabei und hoffe es gibt bald einen Trailer zu sehen...irgendwo wurde er eh schon intern die Tage gezeigt, mit sehr positiven Reaktionen.

Diese großartige Band verdient wirklich einen sehr guten Film und die ganze Vorbereitung hat deswegen Jahre gedauert, weil Brian und Roger es eben richtig machen wollten. Ich vertraut den beiden, zumal es in dem Film ja auch nicht nur um Freddie geht. Und ie kannten den besser als jeder andere der dort mitgearbeitet hat!
Geschrieben: 27 Apr 2018 21:36

Fiend For Life

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Zitat von Raybluz
Diese großartige Band verdient wirklich einen sehr guten Film . . .
Das stimmt voll und ganz.

Zitat:
Zitat von Raybluz
. . . und die ganze Vorbereitung hat deswegen Jahre gedauert, weil Brian und Roger es eben richtig machen wollten.
Und genau Das sein einmal dahingestellt. Für mich haben die Beiden nach dem Tode Mercurys eine ganze Menge falsch gemacht. Queen+ war in meinen Augen schon ziemlich daneben, weil es sich eben nicht um Queen handelt (ohne Mercury und Deacon unmöglich), und wenn ich mir in irgendeinem verkackten Werbespot "Another One Drives The Duster" anhören muss, dann ist das schon übelste Leichenfledderei.
Außerdem: hast du dich nicht auch schon mal gefragt, warum Deacon mit den Beiden keinen großen Kontakt mehr pflegt? Jimmy Page und Robert Plant waren an dieser Stelle wesentlich ehrlich.
Geschrieben: 27 Apr 2018 22:03

Raybluz

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Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Und genau Das sein einmal dahingestellt. Für mich haben die Beiden nach dem Tode Mercurys eine ganze Menge falsch gemacht. Queen+ war in meinen Augen schon ziemlich daneben, weil es sich eben nicht um Queen handelt (ohne Mercury und Deacon unmöglich), und wenn ich mir in irgendeinem verkackten Werbespot "Another One Drives The Duster" anhören muss, dann ist das schon übelste Leichenfledderei.
Außerdem: hast du dich nicht auch schon mal gefragt, warum Deacon mit den Beiden keinen großen Kontakt mehr pflegt? Jimmy Page und Robert Plant waren an dieser Stelle wesentlich ehrlich.

Zu Queen+ kann ich nur sagen dass ich sehr lange skeptisch war, ich mich dann letztes Jahr aber doch für das Konzert entschied da ich einfach Brian und Roger wenigstens mal live sehen/hören wollte...und ich bin mega froh dass ich es tat! Mal angesehen davon diese beiden Legenden überhaupt noch live sehen zu können (hab natürlich die Zeiten mit Freddie um viele Jahre verpasst leider), war es einfach das mMn beste was man als Queen Fan heute noch live sehen kann. Es geht bei den Konzertennicht darum Freddie zu ersetzen, es geht darum die Musik zu feiern und deren Vermächtnis. Es gab zwei wundervolle Momente bei denen Freddie kurz eingeblendet wurde und Lambert singt die Songs allesamt sehr gut auf seine Weise. Ich war nach all der Skepsis wirklich begeistert, auch wenn's natürlich nicht ein wirkliches Queen Konzert war. Aber ich werd im Juni extra nach Berlin fahren um nochmal dabei zu sein - für mich als sehr großer Queen Fan wirklich eine tolle Sache.
Dass die beiden den Namen Queen mit im Titel nehmen ist allein aus marketingtechnischen Gründen klar, zudem sind sie immer noch die Hälfte der Originalbesetzung und sogar die ursprünglichen zwei mit denen alles anfing. Gibt ganz andere Bands die seit Jahrzehnten so viele Leute schon unter dem immer gleichen Namen ausgewechselt haben, dass oft nur einer wenn überhaupt noch übrig ist...da ist hier in dem Fall schon noch einiges vom Original da!

John Deacon hat sich allgemein seit 20 Jahren aus der Öffentlichkeit zurück gezogen und wollte dieses Leben als Rockstar eben hinter sich lassen - es sei ihm gegönnt. Da ist's nur konsequent dass er sich auch von allem bzgl Queen eher fern hält.

Und was LZ betrifft - Jimmy Page macht seit vielen Jahren nichts ausser darauf zu warten dass Plant endlich ja zu einer Reunion sagt! (was aber nicht geschehen wird) So gern ich die Band und die beiden auch mag, aber während Plant alleine mit seiner Band komplett zufrieden ist, wär Page all die Jahre nichts lieber gewesen als eine Reunion. Aber er weiss dass er ohne Plant eben nicht weit kommt, das zeigten ja seine verschiedenen Projekte damals schon. Immerhin gibts wenigstens das eine klasse Konzert von 2007 auf Blu-ray.

Zu Queen nochmal - die Band bestand nun mal aus allen vieren die auch allesamt wichtig waren. Viele reduzieren die Band auf Freddie, und das ist einfach falsch. Ja, er war absolut einzigartig und großartig, aber ohne die anderen war es eben auch nicht Queen. Sein erstes Soloalbum damals floppte ja auch, was letzten Endes mit Grund dafür war dass er nach den Spannungen damals wieder mit der Band arbeiten wollte und es noch im selben Jahr zum famosen Live Aid Aufrritt kam...

Was ich damit sagen will - Freddie in allen Ehren, aber ich kann absolut verstehen dass Brian und Roger weiterhin diese großartige Queen Musik spielen wollen und die gehört ihnen genauso wie auch Freddie und John. Von beiden haben sie ihren Segen und auch dieser Film hier wird die Band und die Musik weiter verbreiten und damit der Legacy - denk ich - einen großen Dienst erweisen.
Geschrieben: 27 Apr 2018 22:04

gelöscht

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Optisch sieht das schon mal nicht schlecht aus. Jetzt muss nur noch der Gesang passen.
Geschrieben: 27 Apr 2018 22:11

Raybluz

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Zitat:
Zitat von Count Dooku
Optisch sieht das schon mal nicht schlecht aus. Jetzt muss nur noch der Gesang passen.

Ich hoff doch mal stark dass man hier einfach die Originalaufnahmen nimmt...ich mein Freddie hätte nicht den Status als Sänger, könnte man ihn so einfach imitieren. Selbst wenn Malik mal als Sänger tätig war/ist, bezweifel ich doch stark dass er wie Freddie singen kann. Einfach das Original synchron laufen lassen und alles ist gut.
Geschrieben: 29 Apr 2018 00:57

Fiend For Life

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Zitat von Raybluz
Es geht bei den Konzerten nicht darum Freddie zu ersetzen, es geht darum die Musik zu feiern und deren Vermächtnis.
Warum erinnert mich dieses Gerede so sehr an die Pressemitteilung? . . . Ach ja, es stand ja auch fast so in der Presse! Du hast dich offenbar zu sehr davon einlullen lassen, angestachelt von dem Live-Erlebnis. Ich will nicht bestreiten, dass du deinen Spaß hattest, doch ich unterstelle den beiden alten Herren, dass der finanzielle Aspekt ihnen an diesem Punkt wichtiger war, als Freddies Vermächtnis. Denn - mal ehrlich - der große Mercury hätte es wohl niemals zugelassen, dass seine Songs in irgendwelchen Werbespots verwurschtelt werden. Alle solche Aktionen wie die Laser-Show im Planetarium oder das Musical kamen alle erst nach seinem Tod heraus.

Wenn es Taylor und May nur noch um das Musikmachen ginge, könnten sie sich auch ihren anderen Bands widmen oder sich auf`s produzieren beschränken. Tun sie aber nicht. Sie schnappen sich den Namen, wandeln ihn etwas ab (um rechtlich abgesichert zu sein) und gehen mit einem anderen Sänger auf Tour. Zuerst Waters, dann Lambert. Wobei es schon einige Stücke gibt, die ganz schön schief gesungen sind.
Dass Deacon sich "aus dem öffentlichen Leben" zurückgezogen hat, kann man ja noch nachvollziehen. Ist seine Entscheidung. Gleichzeitig ist es schon merkwürdig, dass er beim Einzug in die Rock & Roll Hall Of Fame nicht dabei war und außerdem kaum noch soziale Kontakte zu seinen alten Bandkollegen hat.

Jimmy Page und Robert Plant waren in jenem Sinne ehrlicher, dass sie ab dem Tode von Keith Moon nicht mehr als Led Zeppelin aufgetreten sind. Auch wenn sie danach noch auf Tour gegangen sind.
Und natürlich gibt es jede Menge Bands, bei denen etliche Mitglieder ausgetauscht worden sind. Mit dem riesigen Unterschied, dass von dieses die Meisten noch leben und sich mit den anderen Musikern absprechen können, was sie möchten und was nicht.
Geschrieben: 29 Apr 2018 23:03

Raybluz

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Zitat von Fiend For Life
Warum erinnert mich dieses Gerede so sehr an die Pressemitteilung? . . . Ach ja, es stand ja auch fast so in der Presse! Du hast dich offenbar zu sehr davon einlullen lassen, angestachelt von dem Live-Erlebnis.

Achja? Komisch, dass ich das aber selbst nie gelesen habe, da mich die ganze Queen+ Geschichte jahrelang derart kalt liess, dass ich mich bis auf 1-2 Youtube (Live-)Videos gar nicht drüber informierte. ;)
Und was heißt hier "einlullen"? Ich hab's live gesehen und einzig darauf basiert meine jetzige Meinung. Kannst es gerne anders sehen, aber Du warst wahrscheinlich nie in einem dieser Konzerte, insofern ist Deine Argumentation halt auch etwas beschränkt, da Du mehr von Vermutungen und Deiner eigenen kritischen Sichtweise an der eigentlichen Motivation dieser Konzerte ausgehst.

Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Ich will nicht bestreiten, dass du deinen Spaß hattest, doch ich unterstelle den beiden alten Herren, dass der finanzielle Aspekt ihnen an diesem Punkt wichtiger war, als Freddies Vermächtnis. Denn - mal ehrlich - der große Mercury hätte es wohl niemals zugelassen, dass seine Songs in irgendwelchen Werbespots verwurschtelt werden. Alle solche Aktionen wie die Laser-Show im Planetarium oder das Musical kamen alle erst nach seinem Tod heraus.

Ich find's immer wieder interessant dass ausgerechnet den von Grund auf schon seit Jahrzehnten reichsten Musikern die finanziellen Hintergründe bei so was vorgeworfen werden...ist das nicht eigentlich eher unlogisch? Ich gehe stark davon aus dass May und Taylor locker sehr gut leben können von dem was sie in den Jahren mit Freddie aufgebaut und verdient haben und dazu nicht extra in hohem Alter nochmal auf Tour müssen.
Und was Freddie zugelassen hätte, das werden wohl seine engsten Freunde/Kollegen die 20 Jahre mit ihm bis zu seinem Tod sehr viel zu tun hatten besser wissen als Du...oder nicht?! Zudem hat Freddie trotz seiner schlimmen Erkrankung gegen Ende seines Lebens sehr viel bis zuletzt mit den dreien zusammen gearbeitet und teils noch unter schlimmster gesundheitlicher Verfassung aufgenommen und gar Videos gedreht. Der Song "The Show Must Go On" ist auch nicht zufällig der letzte Song auf "Innuendo"...Freddie war sich lange bewusst was kommt und wollte der Band so viel wie möglich auf den Weg geben. Ich bin sicher er wäre mit all dem einverstanden was Brian und Roger nach seinem Tod machten. Wir würden hier jetzt gar nicht über ihn schreiben, würden die beiden nicht wie jetzt durch den Film und seit Jahren immer wieder Aufmerksamkeit auf ihn und die Band lenken! Und genau so ist es mit den Queen+ Konzerten, dem Musical etc...

Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Wenn es Taylor und May nur noch um das Musikmachen ginge, könnten sie sich auch ihren anderen Bands widmen oder sich auf`s produzieren beschränken. Tun sie aber nicht. Sie schnappen sich den Namen, wandeln ihn etwas ab (um rechtlich abgesichert zu sein) und gehen mit einem anderen Sänger auf Tour. Zuerst Waters (Du meinst wohl Paul Rodgers), dann Lambert. Wobei es schon einige Stücke gibt, die ganz schön schief gesungen sind.

Warum sollen sie sich auf etwas beschränken, nachdem sie so was Fantastisches 20 Jahre lang mühevoll aufgebaut haben? Versetz Dich doch mal in deren Lage...hättest Du Lust nach solch einer großartigen selbst aufgebauten Karriere wieder klein anzufangen, oder würdest Du doch eher darauf aufbauen was eh schon mit Deine Arbeit über einen Großteil Deines Lebens war? Die Nachfrage ist da wie man sieht und es gibt rein NICHTS Negatives an diesen Konzerten - die beiden freuen sich, das Publikum freut sich, und wie gesagt, ob Freddie das gefällt, wissen die sicher besser als Du. ;)
(abgesehen davon haben Brian und Roger auch solo hier und da was gemacht...kannst ja mal nachschauen)

Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Dass Deacon sich "aus dem öffentlichen Leben" zurückgezogen hat, kann man ja noch nachvollziehen. Ist seine Entscheidung. Gleichzeitig ist es schon merkwürdig, dass er beim Einzug in die Rock & Roll Hall Of Fame nicht dabei war und außerdem kaum noch soziale Kontakte zu seinen alten Bandkollegen hat.

Auch hier weisst Du/man nur was hier und da mal im Internet geschrieben wird. Aber nochmal - wenn sich ein so bekannter Rockstar aus dem öffentlichen Leben zurück ziehen will, warum sollte er dann ausgerechnet bei einer Veranstaltung auftauchen wo er wieder TOTAL im Rampenlicht ist? Er war schon immer der ruhige in der Band und war in den letzten 20 Jahren so gut wie gar nicht mehr überhaupt zu sehen. Er will einfach seine Ruhe haben, das sei ihm doch gegönnt. Es gibt ein Video das 2015 aufgenommen wurde wo er in London auf der Straße scheinbar im Zusammenhang mit irgendeinem Queen Ereignis zu sehen ist und auf der Straße von Leuten belagert wird, die Autogramme wollen. Man merkt wie unwohl er sich dabei fühlt und einige Sekunden hält er sogar die Hände vors Gesicht...der Kerl will einfach seine Ruhe haben und nichts mit dem ganzen Rockstarleben mehr zu tun haben.

Zitat:
Zitat von Fiend For Life
Jimmy Page und Robert Plant waren in jenem Sinne ehrlicher, dass sie ab dem Tode von Keith Moon nicht mehr als Led Zeppelin aufgetreten sind. Auch wenn sie danach noch auf Tour gegangen sind.
Und natürlich gibt es jede Menge Bands, bei denen etliche Mitglieder ausgetauscht worden sind. Mit dem riesigen Unterschied, dass von dieses die Meisten noch leben und sich mit den anderen Musikern absprechen können, was sie möchten und was nicht.

Der Tod von Keith Moon hat sie denk ich ziemlich wenig beeinflusst...und The Who gibts auch heute noch. :p;) John Bonham heißt der gute Mann den Du meinst und Led Zeppelin sind so ziemlich die einzige Band die nach dem Todesfall eines Bandmitglieds größtenteils den Stecker zogen. Wobei ja auch das nicht so ganz stimmt...es gab in den 90ern die Page & Plant Tourneen, die zwar nicht LZ hießen, aber letzten Endes auch nicht sehr viel anders waren. Und gerade nach dem 2007 Konzert hätten sowohl Jones als auch Page Bock auf ne Tour gehabt, lediglich Plant wollte nicht. Page verspricht seit Jahren immer wieder ein Soloalbum, was aber eh nie kommen wird. Weiss jetzt nicht was daran "ehrlicher" ist...zumal der Fall hier ganz anders lag, da Bonham überraschend und plötzlich verstarb.
Deine Ansicht scheint mir hier recht naiv...ist Dir eigentlich klar wie viele Besetzungen im Streit auseinander gehen und teils sogar jahrelange Prozesse nach sich ziehen? Gerade unter den Lebenden gibts da oft sehr wenig "Absprachen"...meist wird einer gefeuert, weil er sich irgendwie aufführt oder mit den anderen verkracht, und der Rest der Band macht dann was er will. Der dem der Name der Band gehört führt diese halt meist weiter.

Da gab's im Falle von Queen sehr viel eher Absprachen und vor allem in den letzten Jahren auch ein gutes Verhältnis in der Band. Alle wussten die letzten Jahre dass sie bald nur noch zu dritt sind und Du kannst davon ausgehen dass darüber gesprochen wurde, was danach mit der Band geschieht. Find das echt etwas überheblich von Dir anzunehmen Du wüsstest besser was Freddie wollte was der Rest mit der Band macht als Brian und Roger... oO Freddie ist nicht von heute auf morgen durch einen Unfall gestorben...Dir muss nicht gefallen was seit seinem Tod unter dem Bandnamen geschehen ist, aber das den beiden vorzuwerfen, unter lediglich finanzieller Motivation und angeblich ohne Freddie's Einverständnis...das malst Du Dir halt alles aus weil es Dir nicht gefällt. Beweise hast Du aber für nichts von alldem.
Geschrieben: 01 Mai 2018 17:11

Fiend For Life

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Zitat:
Zitat von Raybluz
Achja? Komisch, dass ich das aber selbst nie gelesen habe, da mich die ganze Queen+ Geschichte jahrelang derart kalt liess, dass ich mich bis auf 1-2 Youtube (Live-)Videos gar nicht drüber informierte. ;)
Das war damals in allen Nachrichten und auf allen Portalen zu lesen. Und seltsamer Weise wurden dort ganz genau die gleichen, extrem werbelastigen, verzerrten Formulierungen verwendet. Genau deswegen habe ich den Begriff "einlullen" lassen verwendet.
Und du hast auch völlig recht: ich war noch nie auf einem Queen-Konzert und das geht ja nun auch gar nicht mehr. Queen+ ist nicht Queen, sondern eine Art Coverband mit einem einem anderen Sänger. Mercury ist tot und der kommt auch nicht wieder. Ich würde mir auch gerne DIO ansehen wollen, oder die Ramones. Oder auch Linkin Park noch einmal. Aber das geht nun einmal nicht! . . . Es sei denn, wenn ich 50 oder 60 Jahren abkratze und es im nächsten Leben auch noch dicke, fette Rockshows gibt.
Bis dahin heißt es mitnehmen, was nur geht. Besonders von den älteren Bands wo man nicht weiß, ob sie jemals wiederkommen oder nicht. In diesem Jahr stehen nun erst einmal noch Billy Idol, Judas Priest, Danzig und Bullet For My Valentine auf dem Plan.

Zitat:
Zitat von Raybluz
Ich find's immer wieder interessant dass ausgerechnet den von Grund auf schon seit Jahrzehnten reichsten Musikern die finanziellen Hintergründe bei so was vorgeworfen werden...
Weil Gier Nichts damit zu tun hat, wie viel man schon verdient hat oder wie verdammt reich man ist. Dafür gibt es dermaßen viele Beispiele. Sag, was kostet ein Ticket für Queen+? 100,-€, 150,-€? Da ist noch Luft nach Oben. Elton John hat mehr als 200,-€ verlangt. Barbara Streisand einmal mehr als 500,-€.
Geld zu haben und nicht gierig zu sein kommt mittlerweile ziemlich selten vor. Es ist, wie ich schon vorher schrieb: ginge es ihnen rein um ihre Musik, könnten sie sich ihren eigenen Projekten widmen. Nur sind die lange nicht so populär. Und darauf kommt es an: Egos polieren und Geld scheffeln.

Zitat:
Zitat von Raybluz
Und was Freddie zugelassen hätte, das werden wohl seine engsten Freunde/Kollegen die 20 Jahre mit ihm bis zu seinem Tod sehr viel zu tun hatten besser wissen als Du...oder nicht?!
Ich bezweilfe nicht, dass sie es wissen. Und ich bezweifel ebenso wenig, dass sie dieses Wissen und seine Wünsche auf`s derbste ignorieren. Nun stell dir doch mal diesen Mercury vor. Hast ja selbst gesagt, dass es von ihm jede Menge Archivmaterial gibt. Und nun stell dir vor, der zappt irgendwann mal durch und muss entdecken, dass irgendwelche Tussis in einem Spot "We Will Rock You" singen oder seine Musik für irgendeine No-Name-Automarke aus Rumänien missbraucht wird. . . . Nachdem ich nun also auch etliche dieser Dokus kenne, kann mir Niemand verzählen, dass so eine Rechtvergaben jemals irgendwie, irgendwo und irgendwann in Freddies Sinne war. Das ist - ich wiederhole mich - übelste Leichenfledderei; Freddie dreht sich dabei in seinem Grabe um!

Und ich nehme einmal ganz stark an, dass die Rechte bei Queen zu 25% verteilt worden sind, weswegen Deacon nach dem Tode Freddies ganz leicht von Taylor und May überstimmt werden können, egal was sie machen. Dass er sich zurückgezogen hat und nicht im Rampenlicht stehen will, das ist seine Entscheidung, die allerdings überhaupt Nichts damit zu tun hat, was nun öffentlich und auf der Bühne geschieht. Da spielen auch rechtliche Aspekte eine Rolle und nachdem er kaum noch soziale Bindungen mit seinen Bandkollegen pflegt, die ja nun doch mehr als 20 Jahre angedauert haben, müssen wir davon ausgehen, dass er mit diesen Plänen ganz und gar nicht einverstanden ist.

Das letzte Lebenszeichen, dass ich von Deacon vernommen habe, war beim Casting für den Queen-Film, wo er angeblich zusammen mit Taylor und May Sasha Baron Cohen für die Hauptrolle abgesegnet haben soll. Wäre für mich auch die bessere Wahl gewesen, zumindest optisch.
Doch Cohen verließ das Projekt nach Streitigkeiten über das Drehbuch, weil wohl ein ganz bestimmtes Mitglied der Band einen grundsätzlich polierten Film haben wollte; vollkommen ohne Ecken und Kanten. Im Nachhinein hat sich May als diese Person herausgestellt, wobei ich Cohen in dieser Hinsicht als viel glaubwürdiger einstufe.

Ich meine, dieser ganze Hype hinter den Kulissen ist bestimmt ganz gut um Aufmerksamkeit auf den Film zu lenken. Eine verkackte Selbstbeweihräucherung brauche ich nicht und wird auch Freddie in keinem Maße gerecht.
Geschrieben: 01 Mai 2018 20:38

Raybluz

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Na gut, wenn Du Dir Deiner Meinung derart sicher bist, auch wenn Du keinen dieser Menschen je kennen gelernt hast - bitte sehr. Viel kann ich meiner verhergehenden Argumentation nicht mehr hinzufügen...was das Geldargument betrifft, so wird ALLES u.a.oder vor allem wegen Geld gemacht, auch jeder der hier diskutierten Filme! Was sollen sie machen - die riesige Show mit Frank und der riesen Lichtshow (die durchaus Pink Floyd nahe kam...) und auch sonst alles selbst finanzieren und gratis auf Tour gehen? Fakt ist nun mal, dass Queen Musik nicht nur von Freddie gemacht wurde und gerade das von Dir erwähnte We Will Rock You stammt eben auch wie viele andere Hits von Brian May. Was Dich an irgendeiner Autowerbung so nervt weiss ich nicht - dass We Will Rock You auf so ziemlich jeder Sportveranstaltung und sonst vielen Veranstaltungen gespielt wird, ist wohl auch verwerflich. Ich weiss nicht wo Dein Problem ist, aber gerade der gute Freddie hatte auch keineswegs was gegen Geld und hat einiges durchaus auch nur deswegen gemacht. Brian May und Roger Taylor machen mit Musik die von ihnen gemacht und gespielt wurde Geld, das Teil heißt "Queen + Adam Lambert" und nicht "Queen", also sollte jeder halbwegs intelligente Mensch dabei erkennen (sofern er nicht wie sonst jeder Queen Fan weiss dass Freddie vor langem gestorben ist), dass hier eben wer anders singt. Und Queen gehört eben auch zu deren Musik - sie haben wie Freddie und John auch Queen zu dem gemacht was es wurde, es ist ihre größte gemeinsame Errungenschaft und es macht ihnen immer noch Spaß diese Musik zu spielen...viele Fans wollen es auch sehen, aber natürlich weisst Du ja dass Mercury es ihnen vor seinem Tod verboten hat nie wieder Queen Musik zu spielen...

Du erwähntest Judas Priest als abstehendes Konzert bei Dir dieses Jahr (bei mir übrigens auch)...da ist inzwischen nur noch Halford von den früheren übrig und gerade K.K. Downing hatte sich zuletzt erst beschwert, dass er nicht gefragt wurde zur Band wieder zu stoßen nachdem Tipton nun krankheitsbedingt nicht mehr kann. Also zockt Halford hier jetzt auch ab indem er die Band Judas Priest nennt oder wie rechtfertigst Du Deine Konzertkarte?

Und was den Film betrifft, so warten wir doch bitte aufs eigentliche Ergebnis wo es noch nicht mal einen Trailer gibt. Und irgendwelche News von eventuell angepissten Schauspielern sind auch nicht unbedingt die glaubwürdigste Quelle.
Ich hoffe zumindest dass der Film u.a. auch zeigt, dass Queen nicht Freddie's Soloband war wie es scheinbar manche glauben...will Freddie keineswegs runterspielen, aber so wie manche eben über ihn und entgegengesetzt über die anderen der Band reden, bekommt man eben den Eindruck. Freddie's erstes Soloalbum ist damals total gefloppt und das zweite war ein Rock/Oper Crossover mit Montserrat Caballe...die anderen Queen Mitglieder trugen scheinbar doch was zu bei dass er die entsprechenden Queen Hits schreiben konnte...zumal alle vier große Hits hatten und gerade May in etwa genauso viele wie Mercury
Geschrieben: 01 Mai 2018 20:44

HalexD

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Die Lieder, die im Film vorkommen, werden von Marc Martel gesungen, nicht von Malek.
Malek kann nicht singen, ist ja auch Schauspieler und kein Sänger.
Marc Martel war für die Aufnahmen schon letztes Jahr im Studio. Malek bewegt also die Lippen und Martels Gesang ist zu hören.

Hier ein Video von Martel: http://www.youtube.com/watch?v=dREKkAk628I


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