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[pygospa]'s kleine Sammlung

Gestartet: 31 Jan 2017 15:04 - 319 Antworten

Geschrieben: 22 Mai 2017 03:17

pygospa

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Kommen wir also zu denInhalten: Zunächst ist da das Booklet, welches eine fast wachsartige Oberfläche hat, die sich sehr geschmeidig anfasst. Das Booklet bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bildern und Textseiten, und die Texte sind zur hälfte Koreanisch, zur anderen Hälfte Englisch. Toll. Das ist ja leider bei anderen Veröffentlichungen (oder sind es nur die VÖs von KimchiDVD?) nicht so; dort überwiegt dann der koreanische Teil drastisch. Hier dankender Weise nicht!

Das Steelbook sieht auch ganz in Ordnung aus, auch wenn es leider einige Designmacken hat, von denen mir einige garnicht aufgefallen wären, wenn sie nicht von anderen Menschen hier auf dem Forum angesprochen worden wären: Ja, die Spiegelung sieht kacke aus - und schlimmer noch: sie ist noch nicht einmal richtig, wenn man sich die Füße anguckt - das die Zehen zusammen stehen, die Hacken aber nicht, macht hier wenig sinn. Auch die Rückseite hätte schöner designed werden können - Ideal hätte ich ein durchgängiges Bild vom Pussywagon gefunden, mit Uma Thurman im Vordergrund auf der Front. Aber nun gut. Es ist trotzdem noch in Ordnung, Das Steelbook ist größtenteils Grundiert, nur an den Stellen die Metallern sein sollen, wurde auf eine Grundierung verzichtet; das sind auf der Vorderseite das Katana, oder die Knöpfe ihrer Jacke - auf der Rückseite dann der Auspuff, die weißen Lichter oder die Radkappen.

Die Front ist außerdem geprägt - der Titel ist tiefeingeprägt, mit Ausnahme der Stellen wo das Katana im Vordergrund rübergeht. Sieht klasse aus. Der Innendruck ist auch super gewählt, das Discartwork ist auch hübsch. Die Fotokarten und Charaktercards haben tolle Rückseitengestaltungen, die sieben Fotokarten sind sehr cool auf rauem Papier, die Charaktercards zeigen Kiddo, Vernieta Green, O-Ren Ishii, Gogo Yubari, Sofie Fatale, den Crazy 88 Chef Johnny Mo, und Katana-Hersteller Hatori Hanzo. Alles in allem Runde VÖs.

Zum Film: Kill Bill: Volume 1 ist Quentin Tarantions 4. offizieller Kinofilm (ich erwähne das offizielle, weil es eigentlich noch einen weiteren Film in Quentins Schaffenswerk gab: My Bestfriend’s Birthday. Dieser ist aber leider zu großen teilen beschädigt (und soll auch - als Amateurfilm - nicht annähernd so gut gewesen sein, wie das was danach kam. Außerdem gibt es da noch den Episodenfilm „Four Rooms“, bei dem die Regisseure Allison Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodriguez und Quentin Tarantino die einzelnen vier Kurzfilme gedreht haben - auch dieser wird nie wirklich zum Schaffenswerk Tarantinos hinzugerechnet. Würde man das tun, ist das schon der 6. Film, bei dem Tarantino Regie führt.) und der zweite und bisher letzte Film mit Uma Thurman. Schon während der Dreharbeiten zu Pulp Fiction eröffnete Tarantino Thurman seinen Plan einen Martial-Arts-Rachefilm mit einer starken Frau zu drehen - während Pulp Fiction benannten Tarantino und Thurman den Hauptcharakter: Beatrix Kiddo, wobei von ihr der Vorname und von ihm der Nachname kommt. Dieser Name wird aber in Volume 1 nie erwähnt, bzw. wenn er genannt wird, wird er ausgepiepst, sodass ihn der Zuschauer nie erfährt. So ist sie nur als Braut bekannt - als Teil eines Frauen-Assassin-Teams möchte sie aussteigen und wird daher von dem alten Team aufgespürt und zu ihrer Hochzeit erschossen; doch sie landet im Koma und schwört Rache. Und so kommen wir dann zu einem endlosen Gemetzel an dessen Ende (in Vol. 2) der Drahtzieher der ganzen Aktion steht: Bill.

Kill Bill Vol1+Vol2 steht laut IMDB an zweiter Stelle, direkt nach Pulp Fiction und noch vor Django Unchained, Inglorious Basterds und Reservoir Dogs. Einzeln kommen die Filme erst danach, und zwar an erster Stelle Kill Bill: Vol. 1, und danach dann Vol. 2.

Ich erzähle euch das, weil ich selbst es sehr schwierig finde, die Filme von Tarantino zu Ranken. Entweder man mag seinen sehr speziellen und besonderen Stil und dann ist es einem eigentlich fast egal, welchen Film man schaut, oder man mag ihn eben nicht. Selbst wenn man ihn nicht mag, weiß ich von Menschen (bspw. Meiner Freundin) das man an einigen Filmen trotzdem Freude haben kann. Gerade Django Unchained und Inglorious Basterds gefallen ja auch Menschen, die eigentlich mit Tarantino weniger was anfangen können.

Kill Bill Vol. 1 ist jedenfalls mal wieder ein typischer Tarantino, der mit Pulp Fiction vergleichbar ist: Die Story ist non-linear erzählt, oft werden bizarre Dinge in den Vordergrund gerückt, menschliche Abgründe dargestellt und Gewalt nicht nur drastisch dargestellt, sondern durch geschickte Mittel sogar förmlich zu Kunst gemacht. Wir haben das typische Spielen mit Kameraeinstellungen, absurde Dialoge, dinge die keinen Sinn ergeben (warum wird der Name Uma Thurman’s Charakter besteht, ausgepiept? Warum „Kapitel 1: 2“? etc. Tarantino spielt hier das erste mal mit dem Mischen von Farb- und Schwarzweiß-Szenen - etwas das wir auch in späteren Filmen wiederfinden werden.

Ich kann verstehen, dass Tarantino sehr spaltet - wer Tarantino mag, und sich einen trashigen und komischen modernen Martial Arts-Film vorstellen kann, bei denen das Blut nur Fontainenweise aus den Körpern spritzt, der wird hier seinen Spaß haben - wer sich nicht vorstellen kann, einen Film zu gucken, der zu 75% aus Kampfszenen und zu restlichen 35% aus Hintergründen und Vorbereitung zu diesen Kampfszenen für den wird der Film keine Freude sein. Ich persönlich liebe ihn :)

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Geschrieben: 22 Mai 2017 03:21

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Nachdem ich nun endlich den Stapel nach und nach abgearbeitet habe, kommen wir also zu einem Paket, welches ich letztes Wochenende am Samstag bekommen habe! Yey! wir kommen so langsam durch mit den Updates.

In diesem Paket von Pretz-Media befand sich neben einem anderen aktuellem Mediabook auch das Mediabook zum Film Proxy - einem Film den ich bisher noch nicht kenne, weswegen ich das Mediabook zuerst auch ausgelassen hatte, bzw. zunächst auch garnicht auf dem Schirm hatte.

Nachdem ich nun aber mit den Mediabooks Texas Chainsaw Massacre, Wolfcop, The Voice, sowie den schon vorbestellten Crystal Lake Memories und Never Sleep Again & I Am Nancy sogst wie alle Meidabooks von Birnenblatt besitze und bisher auch immer begeistert von en Filmen und der Aufmachung war, wollte ich auch Proxy in die Sammlung aufnehmen - auch wenn das der zweite Film ist und ausschließlich auf 333 Stück limitiert ist, gibt es ihn immer noch bei vielen Händlern.

Ursprünglich kaufen wollte ich ihn mir beim Megastore Palast bestellen zusammen mit den Crystal Lake Memories und Never Sleep Again. Ich fragte direkt per Mail an, kaum dass ich die News von Birnenblatt las, und bekam Antwort, dass ich warten muss, bis die Anzahl bekannt sei, die er bekommen würde: Klar kein Problem. Ob ich schon eines reservieren lassen könnte: Nein, das geht nicht. Okay. Ob er sagen könne, wann die denn Online gestellt werden. Darauf wurde mir ein Termin genannt. Ich wartete den Termin ab, schaute Halbstündlich bis Stündlich in dem Shop nach - aber es kam nix online. Als ich dann nochmal nachfragte, kam keinen Antwort. Okay - vielleicht kommt es ja später. Vier Tage später fragte ich ein weiteres mal an und erhielt die Antwort, dass es für mich keines mehr geben würde - seine „A-Kunden“ hätten Vorkaufsrecht gehabt und deshalb seien schon alle weg und kämen keine mehr in den Shop. In der Zwischenzeit hätte ich es eigentlich auch woanders bestellen können, hab aber auf die Antwort vom Megastore Palast gewartet. Da ich so viel gutes von dem Shop gehört hatte, und selbst auch schon seit nem Jahr immer wieder meine Mediabooks hier bestellte ohne Probleme, wollte ich nirgends anders bestellen. Da der Ladenbesitzer nun wusste, dass ich das Mediabook unbedingt haben wollte, hätte ich gehofft, dass er wenigstens Zeitnah bescheid gibt, wenn er keine mehr übrig hat - immerhin hatten wir bis zu dem Zeitpunkt schon 6-8 Nachrichten ausgetauscht. Mir dann erst nicht bescheid zu sagen und dann erst auf wiederholte Nachfrage zu antworten, fand ich sehr daneben. Das sagte ich ihm auch, bekam dann als Antwort: „wir reißen uns sehr gerne den Arsch auf, für welche die uns treu sind. Wir haben Kunden die lassen im Monat einige Hunderte von Euro bei uns, warum sollen diese dann leer ausgehen?“

Gut ich bin also - auch für eine zeitnahe Nachricht - nicht wichtig genug, weil ich keine mehrere Hundert Euro im Monat ausgebe? Schade; nicht jedes Mediabook spricht mich an - alle die mich angesprochen hatte, und die er im Sortiment hatte habe ich immer bei ihm gekauft - wenn ich dann nicht zu „welche die uns treu sind“ gehören, dann hole ich sie mir halt woanders :)

Meine erste Lieferung von Pretz-Media hatte ich schon erhalten, und da die vergleichbaren Service bieten, wie der Megastore-Palast, gibt nichts was ich vermissen würde - inklusive Gummibärchen und Schutzhüllen. Und mit einer Versandpauschale von 4€ nach Deutschland für ein versichertes Paket inklusive Trackingnummer und E-Mail Benachrichtigung wird das Paket dann abgeschlossen. Bei einer anderen Bestellung hatte ich vergessen, einen Gutscheincode anzugeben - sowas kann man unproblematisch per Mail noch mal nachholen, und auch wenn man seine Bestellung ändern möchte, wird hier kulant darauf eingegangen - wirklich top Service.

Proxy, das eigentlich sehr viel später seinen Weg zu mir gefunden hätte, hätte ich es zusammen mit den anderen zwei Birnenblatt-Dokus bestellt, ist erst jetzt - mit einer eigentlich anderen Bestellung - bei mir eingetroffen. Den Film hatte ich nämlich wieder ganz aus den Augen verloren, da ich glücklicher Weise die zwei Birnenblatt-Teile durch Zufall noch wo anders vorbestellen konnte (und damit nur knapp dem „nicht haben können“, bzw. absurdesten Mondpreisen entgangen bin) wo es Proxy aber nicht gab. Nun aber ist er endlich auch in meiner Sammlung und damit fehlt mir nur noch das Mediabook zu Invaluable, was aber leider - trotz doppelt so hoher Auflage - sehr viel schwieriger zu bekommen ist.

Zum Film kann ich leider noch nichts sagen, das editiere ich hier dann wie gewohnt irgendwann rein. Das Mediabook entspricht ansonsten dem üblichen Birnenblatt-Standard, siehe dazu auch https://bluray-disc.de/forum/user-praesentationen-von-filmsammlungen/142949-pygospa-s-kleine-sammlung-13.html#post5916315

Anders als alle anderen Mediabooks die ich von Birnenblatt besitze hat dieses keine exklusive Zombie-Magazin Miniausgabe, sondern ein eigenes geschriebenes Booklet, mit eigener Gestaltung. Mit 16 Seiten ein wenig knapp ist es vor allem textlastig, bietet hier aber einiges an interessanten Informationen: Eine Einleitung, eine kurze Inhaltsangabe und dann ein sehr langes Review das den Film analysiert und die Hauptpunkte herausarbeitet. Abgeschlossen mit einem Kurzinterview mit dem Regisseur, bei dem es primär um die Aussage des Films geht. Ansonsten entspricht das Mediabook aber dem Standard: Die Front ist beim Titel geprägt, und ansonsten mit einem kunstvollem Artwork versehen, die Rückseite hat den Text nur auf das obere und untere Fünftel gequetscht, damit das Backartwork größtenteils frei liegt, unten haben wir mit Hologrammsticker die Limitierungsnummer - innen sind die Diskinhaltsanganben unterhalb der Trays gedruckt. Statt den Film noch einmal auf DVD zu liefern, ist die zweite Disk eine Compact Audiodisk, enthält also den Soundtrack zum Film - etwas das ich immer bevorworte und worüber ich mich sehr freue. Alles in allem also eine wirklich runde VÖ. Ich bin also gespannt, ob auch der Film was taugt.



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Geschrieben: 22 Mai 2017 03:26

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Der Film, den ich eigentlich haben wollte kam von Studiokanal, und hat mich jetzt nicht 100% von den Socken gehauen - der Titel aber ist ein Muss für jede gute Filmesammlung - ein Film den ich gerne weiterempfehle, weil er in meinen Augen ein grandioses Meisterwerk ist.

In ihm sehen wir den Ex-CIA-Agent John Creasy (gespielt von Danzel Washington), der sich in Alkohol stürzt und dem Selbsthass verfallen ist. Erst durch einen Gelegenheitsauftrag - Bodyguard in Mexico-City für die Tochter Pitt (Dakota Fanning) einer reichen Familie beginnt Creasy wieder neue Lebensenergie zu bekommen und sogar wieder einen Sinn und Spaß in seinem Leben zu haben. Doch dann wird Pita tatsächlich entführt und Creasy kehrt zu dem zurück was er schon als Antiterror-Agent der CIA am besten konnte und kommt dabei nach und nach einer Verschwörung auf die Spur.

Für mich ist dieser Film vor allem durch das geniale Schauspiel von Washington und Fanning etwas grandioses. Diese zwei sind ein so sympathisches Gespann und spielen so gut, dass man sie einfach beide so ins Herz schließen muss. Der Film ist dramatisch, tragisch und Actiongeladen und macht einfach Spaß. Egal, was die Kritiken sagen, die ihn meist zerreißen - dies ist ein Film, der es wert ist, eine anständige Veröffentlichung zu bekommen - etwa ein Mediabook. Früher oder später hätte ich ihn mir sonst auch als Amaray in die Sammlung geholt. Aber er kam ja dann doch.

Nur leider eben in zwei nicht wirklich hübschen Covern. Während das Filmplakat tolle Farben und ein nettes Motiv mit Washington und Fanning bietet hat man sich hier nur auf Washington beschränkt: Cover B zeigt ihn wie er mit einer Waffe wo hinzielt - dazu Man on Fire in riesige auf der Front, sodass alleine dadurch 50% des Covers eingenommen werden.

Cover B nutzt sehr viel weniger Platz für den Titel. Dafür ist Danzel Washington arg vergrößert, was sich sogar mit der Qualität des Drucks bemerkbar macht. Beide Cover nutzen sehr verwaschenen Farben, und sind nicht sehr klar; schade. Die Rückseite ist mit Texten zugepflastert, neben einer ausführlichen Inhaltsangabe und Werbeschlagzeile auch noch ein „Qualitäts“urteil von der Bild, das natürlich mal wieder nichts sagt, und ebenfalls als reine Werbemasche angesehen werden kann. Toll. Filmcredits, Copyrightinformationen und technische Daten tun dann den Rest - das auf jeweils 500 Stück limitierte Meidabook ist nicht nummeriert.

Ich habe mich schlussendlich für Cover B entschieden, weil ich den kleineren Titel als wichtiger empfunden hatte, und beide Motive sich jetzt nicht großartig voneinander unterscheiden. Die Qualität des Mediabooks ist sehr gut, wir haben ein mattes Cover, das hochwertig gefertigt ist, und keinerlei Mängel aufweist. Die Trays sind anständig geklebt, das Booklet ist sehr sauber geleimt und zusätzlich auch noch geklammert, sodass es nicht herausfallen kann, das Buch mittig, das Papier dick. Rein qualitativ gibt es wirklich nichts zu meckern. Auch sieht das Cover in Natura besser aus, als ich erwartet hätte; nichts desto trotz hätte man hier besseres schaffen können.

Der Film ist als DVD und als Blu-ray enthalten, beide Disks haben zueinander passende, aber andere Artworks, was mir gut gefällt; die Trayseiten ergeben außerdem ein durchgängiges Bild. Das Booklet kommt mit nur 16 Seiten aus, und ist extrem Textlastig mit weißer Schrift auf schwarzem Grund; nur wenig kleine Bilder, dafür ein „gestalteter“ Rand, der Flammen symbolisiert - sieht insgesamt sehr langweilig aus, die Schriftart wirkt zu groß. Inhaltlich ganz okay, wobei man sich ausschließlich auf die Produktion beschränkt, am Ende gibt es dann noch ein Profil von Danzel Washington aber keines von Dakota Fanning; dafür von Regisseur Tony Scott, dem jüngeren Bruder Ridley Scotts. Auch das Booklet wirkt irgendwie nicht so 100% durchdacht - einen Großteil der Infos lässt sich auch in der Wikipedia nachlesen, wenig Infos sind dergestalt das man sagen würde: „Cool, daran hätte ich nirgends anders herankommen können“.

Insgesamt also keine großartige VÖ, aber auch keine, die alles falsch macht (und damit einen klaren Kontrast zu bspw. den furchtbaren Hoanzl Mediabooks steht). Wer den Film wie ich noch nicht in der Sammlung hatte, kann hier gerne zuschlagen - aber die 30€ die es kostet sind vielleicht ein wenig overpriced. Andererseits bei einer Limitierung von 500 Stück könnte es auch schnell vergriffen sein und wer weiß, wie dann die Phantasiepreise aussehen.

Ich selbst bereue es nicht, diesen Film in dieser Fassung in der Sammlung zu haben - dass ist mir der Film einfach wert! Ich freue mich auf weitere Sichtungen.

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Geschrieben: 23 Mai 2017 02:45

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Das letzte Update von mittlerweile vorletzter Woche ist ein musikalisches. Wenn man ein Medium hat, das stirbt, dann kommt es oft dazu, dass sich die Medienschaffenden zusammentun und sich etwas kluges überlegen. Der Record Store Day ist ein solcher Tag, ein anderer der Gratiscomictag. Beim RSD geht es darum, Leute wieder in die Läden zu treiben um Schallplatten zu kaufen - das war der Gedanke - Labels lassen Vinyl herstellen, und pressen das exklusiv nur für diesen Tag - die teilnehmenden Einzelhändler bekamen dann eine bestimmte Anzahl an Platten und bieten diese am Tag an (und natürlich dann auch die Tage später, solange es noch da ist), und mehr als diese kleine Auflage für diesen Tag gedacht gibt es nicht - quasi eine Möglichkeit für Schallplattenbegeisterte, eine besondere Platte zu kaufen.

Heutzutage steht dieser Tag aber stark in der Kritik - das was er mal war, ist der Record Store Day schon lange nicht mehr - die Platten werden immer teuer, die Auswahl immer größer, die Limitierung so gering, dass kaum mehr jemand etwas abbekommt; da Vinyl wieder im Aufschwung ist, und es leider auch hier verrückte Sammler gibt, werden die Preise immer höher, die Margen für die beteiligten Shops immer geringer, und am Ende ist das ganze eine tolle Möglichkeit für Labels überteuert Dinge herauszubringen, die mittlerweile auch ihre Besonderheit deshalb verloren haben, dass eine nicht zu verachtende Anzahl an Platten dann später auch normal veröffentlicht wird, oder es sich um Re-releases handelt, etc. Das exklusive, das besondere ist verloren gegangen.

Der GCT ist da ganz anders. Auch die Comicbranche hatte nach der Comicblase einen ziemlichen Rückschlag erlitten, und viele Comichersteller abseits der zwei großen amerikanischen Firmen haben arg zu kämpfen. Daher wurde der GCT ins Leben gerufen - an einem Tag bringen alle Comiclabels in Deutschland besondere Comics heraus, die so dann in den Comicläden für umsonst herumliegen, und Comicfans als auch Neulingen kostenlos Comics nahe zu bringen, die dann neue Interessen und unbekannte Comics einer neuen Leserschaft zugänglich gemacht werden sollen. Gleichzeitig wird auch hier, wie beim RSD der Einzelhandel gestärkt.

Am 13.05. war der GCT, und wie jedes Jahr habe ich auch dieses Jahr eine Runde gedreht, um unterschiedlichen Läden einen Besuch abzustatten, einen Comic zu kaufen und die erlaubte Anzahl (in der Regel 3 Hefte) mitzunehmen. So auch einen sehr coolen Laden, der Bücher, Comics und Platten verkauft. Und dort habe ich mir dann kein Comic mitgenommen, sondern eine Platte finden können, die für den RSD produziert worden ist, und die immer noch in der Plattenkiste geschlummert hatte. Cool. Die musste ich mir mitnehmen, denn es handelt sich um die Platte „Batdance“ von Prince. Dieser hat dem Soundtrack zu Batman (1989) mit Michael Keaton, Jack Nicholson und Kim Basinger beigesteuert. Ursprünglich sollte dieser von Michael Jackson kommen - und das ist unglaublich interessant, denn der Stil von Michael Jackson ist bei den Prince-Songs deutlich heraus zu hören.

Zwar nur eine Single mit ausschließlich dem Batdance-Song in zwei Remix-Versionen, auf schwarzem Vinyl in einer Standard-Hülle - aber immerhin auf 3000 Stück limitiert und zudem eine Batman Platte und davon kann man doch nie genug haben, oder? Obwohl sie eigentlich für 15€ als Single recht teuer ist. Aber nuja. Passt jedenfalls gut zu meinen anderen Platten von Batman.

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Geschrieben: 23 Mai 2017 02:52

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Mal wieder ein guter Zeitpunkt für einen Backlog-Einschub:

Auch Mondo hat schon die ein oder andere Batman Single herausgebracht. In meine Sammlung hat es davon schon vor längerem - also mal wieder ein Backlog-Post, der gerade so schön passt - die Single zum klassischen Batman-Theme der alten Zeichentrickserie geschafft. Eine wirklich tolle Platte die in einem gelben Gatefold daher kommt, welches ein durchgängiges Artwork hat, wenn man so möchte (das Seil an das Sich Batman gerade hängt) und zusammen mit dem Schwarz klasse aussieht.

Auch innen ein durchgängiges Artwork, in Rot gehalten sehen wir Batman auf einem Hochhaus, während in der Ferne das Batsignal aufleuchtet, als Gordon Hilfe braucht. Auch ein Beiblatt ist in dieser Version vorhanden mit den Credits auf der einen Seite und dem 75-Jahre Batman Logo auf der anderen Seite, ansonsten langweilig schwarz gehalten. Das Paradestück ist aber die Platte selbst - nicht nur handelt es sich um eine 4-Track Single, nein, diese ist auch noch als schwarzes Vinyl mit White Splatter vorhanden. Und als würde das nicht reichen ist es ein sogenannter Dye-Cut. D.h. die Platte ist nicht rund, sondern ist geschnitten - im Falle von Batman eben als Batman-Logo. Das sieht verdammt geil aus. Diese Platte gibt es in zwei Varianten, mit und ohne weißen Splatter - ich habe beide in der Sammlung, die schwarze ist die, die auf den Plattenteller wandert, die andere ist ungespielt. Toll aussehen tun aber beide, oder was meint ihr?

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Geschrieben: 23 Mai 2017 17:32

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Letzte Woche gab es wieder ein grandioses dickes Päckchen vom guten forenhase, wo ich zwei Filme drin gefunden habe, die mich beide absolut begeistern. Film Nummer 1 ist der Fullslip zu Miss Peregrine's Home for Peculiar Children - einen Titel, den ich hasse, weil ich grundsätzlich Peregrine und Peculiar falsch schreibe und Peculiar auch immer falsch lese - ich weiß sogar wie es richtig heißen müsste… aber es will einfach nicht :D

Also „Die Insel der besonderen Kinder“ - leider ein garnicht sooo außergewöhnlicher Film, zwar ein Tim Burton Film, aber irgendwie nicht mehr das, was Tim Burton mal war, denkt man an die vielen alten Filme von ihm zurück, die nicht nur eine grandios skurrile Optik hatten, sondern auch tolle Geschichten erzählt hatten; Edward Scissorhands, Batman, The Nightmare before Christmas, Ed Wood, Sleep Hollow, Corps Bride, Sweeney Todd; da kribbelt es, da ist es noch vielschichtig, da steckt noch sehr viel drin. Aber in den letzten Jahren verblassen die Stories für mich irgendwie, werden zu belanglosem Einheitsbrei, zünden nicht mehr, wie die alten Filmen.

Dark Shadows, naja. Big Fish, naja. Alice, naja. Und so auch Miss Peregrine. Die Optik ist gewohnt klasse, verträumt, spielerisch. Die Geschichte hat auch großes Potential, aber spätestens beim Showdown wird es dann wässrig und öde. Er hat von mir noch 8 Punkte bekommen, weil sich mein Feedback jetzt wahrscheinlich viel schlechter anhört, als er ist. Aber wenn man die ganzen 1990er und frühen 2000er, die ich gesehen habe, in den Wertungen anguckt, dann lag der Regisseur damals im Schnitt mal bei 9,5-10 Punkte, bei mir. Aber die letzten Filme: Big Fish: 7/10, Alice: 6/10, Alice 2: 7/10, Vampire Hunter 6/10. Mich macht das schon ein wenig traurig. Ich denke, seine Hochzeit ist leider um.

Tiefer nachdenken über den Film darf man nicht, denn ich bin nicht so ganz sicher, dass diese Schleife, um die es in dem Film geht, überhaupt großartig sinn macht (wieso gibt es Dinge die andauernd wieder passieren, aber andere sind jedesmal anders? Wieso sieht sich Jake nicht selbst, wenn er jedesmal wieder in diese Schleife ein und ausgeht? etc.). Über sowas kann ich hinweg sehen. Die etwas kindliche Story nimmt mir aber ein bisschen den Spaß. Der schlimmste Punkt sind für mich die Schauspieler, gerade die „Liebesgeschichte“ wirkt so aufgesetzt, so unrealistisch, so unecht, dass es einfacher fällt die ganzen Fantasie-Elemente hinzunehmen, als zu glauben, dass es da zwischen den zwei funkt. Insbesondere das Ende und die Entscheidungen, welche hier anscheinend aus Liebe getroffen werden, wirken überdramatisch und unglaubwürdig - ich meine, die kennen sich wie lange?

Das Potential wäre da; u.U. sind die Schauspieler einfach zu schlecht, aber wahrscheinlich liegt es auch stark am Storytelling und an der Direktion. Hätte man hier stärken Fokus auf eine realistisch wirkende Liebesgeschichte gesetzt, es wäre einiges glaubwürdiger und nachvollziehbarer sein können.

Nichts desto trotz hat mich der Film insgesamt unterhalten - ich glaube die Zielgruppe ist ein bisschen ein jüngeres Publikum; ob mir der Film als jugendlicher besser gefallen hätte? Keine Ahnung. Am Ende ist trotzdem wenig hängen geblieben, leider.

Ausgerechnet einen solchen Film habe ich jetzt dann auch noch zweimal in der Sammlung, wo doch ein mal mehr als ausgereicht hätte? Aber was will man machen, wenn die zwei Fullslip-Hersteller, die ich mir ins Auge gefasst habe, so viele gleiche Titel rausbringen? Fast ein bisschen schade, fast ein bisschen ärgerlich.

Gerade Miss Peregrine ist auch nicht das allerbeste Release von Mantalab. Das Lenticular hat zwar wieder einen tollen Effekt, das Artwork gefällt mir aber von der Komposition nicht so ganz - dieses zweigeteilte Artwork mit oben den Guten, unten den Schlechten und in der Mitte den Schriftzug, der nochmal auf einer anderen Ebene ist - das passt irgendwie nicht so toll zusammen; hätte man nur das obere Artwork genommen und es großflächig benutzt, so hätte mir das Artwork sehr viel besser gefallen.

Nicht nur deshalb war ich neugierig auf das, was uns Filmarena hier bieten wird. Und schlussendlich muss ich anerkennen: Auch wenn MantaLab in Designfragen oft die Nase vorne hatte - hier hat Filmarena ordentlich aufgeholt und ordentlich was geleistet. Allein der Fullslip ist umwerfend geil, das Artwork gefällt mir und wirkt umso großartiger wenn man es in den Händen hält und den Hologrammfolieneffekt sieht. Das scheint Filmarenas „Wassereffekt“ zu sein; das einzige andere mal hat Filmarena die Hologrammfolie bei dem Film In the Heart of the Sea angewendet, für den Wal welcher im Wasser schwimmt.

Hier gefällt mir das ganze aber noch viel besser, als es da schon aussah. Dazu kommt ein geprägter Titel, sowie eine geprägte Oberseite „Stay Peculiar“. Ein wirklich schöner Schuber. In diesem Schuber finden wir ein Booklet und auch hier muss man sagen: Wow. Dieses 36-seitige Booklet in dem neuen Bookletstil hat es in sich; Filmarena hat schreiben gelernt, und das zeigen die uns jetzt mit voller Macht - nicht kleckern, klotzen. Hier mal die Inhaltsübersicht, also die einzelnen Kapitel, die minimal eine halbe Seite, maximal 2-3 Seiten lang sind:
  • Stay Peculiar

  • From bestselling book to big-screen event

  • Miss Peregrine: Protecting the Peculiar

  • Jake: A new Arrival

  • Baron: On the hunt for the Peculiar

  • Emma: An Air of Mystery and Romance

  • Abe: The Inspiration for an Adventure

  • The Peculiars

  • Peculiar Stunts

  • Peculiar Costumes

  • Peculiar Locations

  • About the Cast

  • About the Filmmakers

Gerade auch das letzte Kapitel ist interessant - hier gibt es zu allen möglichen beteiligten ein paar Sätze, also natürlich dem Regisseur, aber auch den Producern, Screenwriter, Book, Director of Photograph, Product Designer, etc.

Alles in allem wird hier unglaublich viel Textmaterial geliefert, da kann sogar den meisten Mediabooks schwindelig werden. Nachteilig muss ich allerdings auch hervorheben, dass dies zulasten des Artworks passiert und die Balance hier klar auf der Textseite liegt, die größtenteils mit weißer Schrift auf schwarzen Seiten daherkommen und nur selten mit Bildern aufgelockert werden. Ein bisschen mehr Balance wäre hier wünschenswert. Andererseits finde ich diesen Mehrwert, den Filmarena hier neuerdings liefert, wirklich bemerkenswert, denn wie gesagt - selbst viele Mediabooks sind weitaus langweiliger geschrieben und kommen mit weniger Seiten und allgemeineren, langweiligeren Texten daher. Ich bin also hin und her gerissen, zwischen wow, toll und ein bisschen mehr Balance täte gut.

Man kann aber gerade bei diesem Release über einen Mangel von Bildern nicht meckern, und wenn Filmarena das jetzt immer so ausbalanciert, dann geht das eigentlich auch in Ordnung. Das Steelbook, welches das normale weltweit erhältliche Steelbook ist, platzt nämlich förmlich aus allen Nähten. Zunächst aber haben wir auf dem Steelbook ein Lenticular, das mal wieder hervorragend gut aussieht. Top, ich bin schon Müde geworden, die Filmarena-Lenticulars immer zu kritisieren - schön das ich das nicht mehr tun muss :D

Wir haben ein farbenfrohes Bild, es zeigt das Schloss bei Tag. Und durch Kippen (wobei wieder dieser Streifeneffekt als Zwischenschritt auftaucht) haben wir das Schloss bei Nacht in Grautönen. Beide Lenticular-Bilder sind scharf und Details kommen gut raus, es gibt keine Schattenbilder: Was will man mehr?

Das Steelbook selbst ist Matt gehalten und hat leichte Glanzeffekte, bspw. auf der Rückseite in den Fenstern des Hauses. Ansonsten ist es recht schlicht, hinten haben wir Credits, die Front ist komplett Textfrei, auch kein Titel. Dafür ist aber die Seine beschriftet. Es ist das selbe Steelbook dass es auch überall einzeln zu kaufen ist, und das auch schon bei der Veröffentlichung von Mantalab dabei war.

Innen finden wir daher auch die 2D und 3D-Disc, und auf der anderen Seite einen so prall gefüllten Plastikumschlag, dass es eine Tortur war, hier die Inhalte alle heraus zu bekommen: in dem großen Plastikbeutel befinden sich neben 7 Postkarten auch zwei kleinere Tütchen mit den Art Cards, derer wir 15 vorfinden: Die unterschiedlichen Charaktere gezeichnet, teils doppelt in unterschiedlichen Posen. Sehen sehr schick aus, und sind mal etwas anderes als die typischen Character Cards. Die Character Cards wiederum kommen diesmal in Postkarten-Größe, und auch hier hat sich Filmarena gedacht: Klotzen. 13 Stück an der Zahl sind so viele, dass die alle nicht mehr ins Steelbook passen - unmöglich. Deshalb hat man kurzerhand die letzten 6 Karten ausgelagert, dafür einen hübsche kleine Pappmappe erstellt, mit einem schlichten, aber passendem Design, extra eingeschweißt und dem Film separat in die Box dazu gelegt. Diese Karten zeigen die einzelnen Charaktere in typischen Filmszenen als Nahaufnahme im Garten, und - ich kann nicht oft genug betonen wie cool ich das finde - mit individuellen Kartenrücken, auf dem man den Namen der Figur und eine kleine Charakterbeschreibung bekommt.

Was soll man also noch groß zu diesem Release sagen? Hier ist Filmarena echt in die vollen gegangen - dagegen wirkt das Mantalab-Release mit den 3 Postkarten und den 6 Character Cards nahezu lächerlich. Natürlich bleiben beide Filme in meiner Sammlung, und auch wenn ich die Mantalab-Edition sehr abgewertet habe - auch wenn der Schuber nicht so toll designed ist, ist der 3D-Effekt trotzdem toll, den es auf dem Schuber gibt, und ich finde auch das Mantalab-Booklet rein von der Gestaltung her besser und mehr zum Film passend als das von Filmarena. Aber wenn ich eine der zwei Editionen empfehlen müsste, würd ich ganz klar und deutlich auf die Filmarena-Version deuten - mit riesigem Abstand! Wirklich tolles Release.

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Geschrieben: 23 Mai 2017 17:48

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Der andere Film der sich im Päckchen vom Forenhase befand - und hier kann ich mich mal wieder echt nicht genug bedanken - ist das Filmarena Loyalty-Reward. Sprich der Titel Black Hawk Down. Kaum das das Ding angekündigt wurde, hab ich mich schon riesig drüber gefreut - da war noch garnicht klar, was das für eine Version werden wird. Als es dann klar wurde, dass dies das Loyalty-Reward wird, war ich erstmal wieder enttäuscht - noch wusste keiner so genau, was die Bedingungen sind und wie, und alles, aber ich malte mir gar keine Chancen aus. Dann die glückliche Nachricht: Man müsse nur 35 Filme besitzen und Hadbox Fullslips zählen doppelt. Eben durchgezählt und mir fehlten nur 7 Stück. Mal eben geguckt: 9 Stück in der Pipeline beim forenhase, die nur noch abgerechnet oder auch nur geliefert werden müssten. Super.

Aber: nachdem ich bisher nie großes Glück mit dem Kontakt mit Filmarena direkt hatte, war ich noch begeisterter von dem Angebot von forenhase, da für uns mal eine SB zu machen - falls möglich. Ohne jedwede Garantie, aber trotzdem: Hammerangebot. War ich überzeugt von, dass ich da eher zu eine käme, als über den direkten Weg. Allerdings war bis SB-Schluss meine Sammlung noch nicht vollständig. Erst einen Monat später war ich soweit, aber der gute forenhase hat mich auch verspätet noch aufgenommen. Was soll man dazu nur sagen? Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke!

Ich hätte, seit klar war, das es das Royalty-Reward werden wird, nicht mehr damit gerechnet, dass dieser Film in meine Sammlung kommt und nun ist er hier. Fucking genial!

Übrigens habe ich jetzt sage und schreibe 44 Filme von Filmarena in meiner Sammlung. Auch das verdanke ich zum Großteil dem forenhase hier (bis heute, wenn ich mich nicht verzählt habe 29 Bestellungen - exklusive die Black Barons!). Echt grandios, da kann man sich garnicht genug erkenntlich für zeigen.


Der Film Black Hawk Down schildert die wahre Begebenheit in Somalia in 1993: Eine von der Planung her ziemliche Routine-Mission in Mogadischu, bei der eigentlich nichts hätte schiefgehen können und sollen, nimmt dadurch eine drastische Wendung das einer der Black Hawk-Helikopter abgeschossen wird. Das restliche Team sieht sich plötzlich mit der Rettung beauftragt in einem Gebiet in dem sie eigentlich nicht sein sollten und in dem sie nicht nur arg benachteiligt sind, sondern in dem der Widerstand auch immer größer wird; ein heil wieder rauskommen scheint hier aussichtslos.

Ich erinnere mich, dass dieser Film viel Kritik wegbekommen hat, als er 2001 veröffentlicht wurde - der Name eines Soldaten der später in den USA wegen arger Straftaten verurteilt wurden (ich glaube es war die Vergewaltigung der eigenen Tochter?) wurden geändert, die Opfer-Täter-Rollen seien einseitig verteilt (die Somalis die bösen, die US-Streitkräfte die guten), bestimmte Grausamkeiten des Krieges (z.B. Leichenschändung der gefallenen US-Soldaten durch die Somalis) wurden weggelassen, die USA als Drahtzieher und eigentlicher Aggressor des ganzen Krieges wird nicht herausgearbeitet, es gibt keine (moralische) Wertung etc. Ich hatte das Gefühl, das mehr als bei jedem anderem Kriegsfilm die Kritik hier am Stärksten war (ehe dann American Sinper in die Kinos kam). Dabei finde ich, der Film macht verdammt viel richtig. Ich würde mich selbst als Pazifist sehen und mir gefällt der Film sehr, denn er zeigt eigentlich die Brutalität und die Sinnlosigkeit dieses Menschensterbens auf beiden Seiten verdammt gut. Man denkt sich am Ende: Wow. Krass. Und was hat es jetzt gebracht? Ich jedenfalls bin am Ende immer ein wenig sprachlos. Dennoch ist es auch ein toller Action-Streifen. Man sitzt die ganze Zeit da, man spürt förmlich diesen Guerilla-Krieg, diese unglaublich feindselige Atmosphäre die so eine fremde Stadt hat, in welcher die Feinde in der Überzahl sind. Für mich ist dieser Film ein kleines Meisterwerk der neueren Kriegsfilme (zusammen mit 13 Hrs. den ich ähnlich verorten würde). Daher: Klar, ich finde es gut, dass man Dinge hinterfragt, und Kritisiert - aber stürzt euch bitte nicht auf solche Vorab-Kritiken und lasst Filme deshalb Links liegen - bildet euch eure eigene Meinung. Dieser Film hat es garnicht nötig, moralische Botschaften zu verbreiten und es brauch auch keiner differenzierten Betrachtung - der Film erzählt nunmal aus einer bestimmten Perspektive ein tragisches Ereignis, und funktioniert auch, bzw. Gerade wegen seiner Nicht-Wertung als ziemlich guter Antikriegsfilm.

Ich habe den Film schon zwei male in meiner Sammlung: Einmal die deutsche DVD in der Amaray, und einmal die spanische DVD in der Amaray. Da ich 2007 ein halbes Jahr beruflich auf Gran Canaria verbracht habe, und auch dort nicht auf den Filmgenuss verzichten wollte, habe ich dort regelmäßig bei Gebrauchthändlern die DVDs abgeklappert - und Black Hawk Down ist ein so toller Film, dass ich den mit meinen Mitbewohnern gerne gucken wollte, und daher einfach ein Weiteres mal zugegriffen habe (ich glaube es waren 5€). Auf Blu-Ray jedoch hat er mir bis letzte Woche gefehlt, und ich freue mich daher sehr, diesen Film demnächst nochmal in HD in den Player legen zu können.

Das Fullslip ist trotz der düsteren Situation und den relativ klar dunkel gehaltenen Oliv-Braun-Tönen doch recht farbenfroh was zum einen durch die rote Schrift, zum anderen auch den grandiosen Himmel im Hintergrund kommt. Die Rückseite ist da schon ein wenig trister, allerdings passend zum Film. Auch aber bei der Limitierungskarte wagt man wieder kräftigere Farben die auch super zusammen spielen: Nachtblau und eine orange Explosion. Sieht farblich unglaublich toll aus. Die Rückseite der Limitierungskarte zeigt den Formationsflug der Black Hawks, welche dank des roten Himmels ein wenig an die ikonische Szene aus Apocalypse Now! erinnert. Ist wirklich verdammt gut gelungen. Ansonsten haben wir auf dem Schuber die gewohnte Gummierung und den Einsatz von Glanzlack der mal wieder dick auf die Schriften aufgetragen wird. Ein klassischer Filmarena-Schuber, wenn man so möchte.

Innen finden wir wieder ein Text-Booklet, und auch hier wieder wird vieles an informativem Material zusammen getragen, welches einfach nur super passt und Spaß macht, bzw. Informativ ist:
  • Einleitendes Kurzessay zum Film

  • About the Production

  • Mission Timeline

  • About the Cast

  • About the Filmmakers

Und wie schon beim vorherigen Release das ich vorgestellt habe, beschränkt sich die Filmmakers nicht auf den Regisseur, sondern auf eine ganze Reihe an wichtigen Persönlichkeiten, die in sonst keinem anderen Booklet je Erwähnung finden würden.

Man merkt, die Anzahl der Kapitel ist deutlich geringer, was dem Booklet erlaubt, mehr Bilder zu haben, als das bei den besonderen Inselkindern der fall war. Das hat dieser Release auch nötig, denn die Karten sind ansonsten recht rar. Aber zunächst kommen wir natürlich dann zum Steelbook. Das Lenticular funktioniert mit dem Flipflop-Effekt wieder wunderbar - wobei ich aber nur eines der zwei Bilder gut gewählt finde; das mit dem in der ferne hockendem Soldaten wirkt nicht ganz so scharf wie das andere, was aber meines Wissens am Bild liegt, nicht am Lenticular. Da hätte ich ein anderes genommen (zumal das ja auch schon das klassische Cover der DVD war und wenn mich nicht alles Täuscht auch das offizielle Filmplakat). Aber nun gut, mal wieder Meckern auf Mondhöhen-Niveau. Ansonsten ist nämlich alles top, hier.

Das Steelbook ist eine wahre Augenweide - schon bekannt da es auch über Zavvi vertrieben wird, kommt es in Matt daher, mit einer wirklich grandiosen Titelprägung, die ordentlich etwas hermacht; dazu dann auch noch Spottlackierung um bestimmte Elemente hervorzuheben, etwa den Black Hawk, oder die Figuren die sich abseilen. Sieht grandios schick aus! Auf der Rückseite wird das ganze Fortgesetzt - wir haben hier die Konturen eines Kriegers und im Hintergrund eine Black Hawks, die mit Spottlack hervorheben sind; das Steelbook scheint so teilgrundiert zu sein, sodass das Material auch leicht reflektierend ist, es gibt aber keine herausgearbeiteten Glanzpartien, was ich aber, aufgrund des partiellen Glanzlacks aber auch bevorzuge. Also was soll man sagen, ein echt grandioses Steelbook, das keinerlei Wünsche offen lässt und einfach nur Hammermäßig aussieht.
Der Innendruck des Steelbooks passt farblich nach außen und auch hier ist das Motiv klasse gewählt, wie ich finde. Nur die Disk fällt mit dem hässlichen „Un-art-Work“ komplett negativ auf; das ist natürlich nicht Filmarena schuld, da das ganze ja Repacks sind, aber das ändert nichts daran, dass man eine Disk wohl nicht unpassender hätte gestalten können; ich meine - seriously: WTF is that?! Wenn es um einen Hackerfilm, Datenautoban, irgendwas futuristisches gegangen wäre - ja, von mir aus. Aber in einem solchen Film? Die Abbildung von Wüstendreck wäre passender gewesen (auch farblich). Das trübt das ansonsten grandiose Artwork doch ein wenig sehr, da es wie ein unglaublicher Fremdkörper wirkt.

An Karten fällt sofort auf, dass sie nicht nur sehr locker in ein Tütchen passen - sondern auch (im Vergleich zum vorher vorgestelltem) wie wenig hier eigentlich los ist. 7 Character Cards nur, wobei eine auf Ridley Scott verwendet wird, was ich persönlich ja immer cool finde, da ich zu den wenigsten Regisseuren auch ein Bild im Kopf habe. Aber für einen Film der einen so großen Cast hat, fällt die Auswahl dann doch sehr klein aus (was ist bspw. Mit Tom Hardy? Josh Hartnett, Tom Sizemore, Ewan Bremnen, etc.?). Klar, alle hätte man niemals unter bekommen - aber es wirkt hat wie gesagt - gerade auch in Anbetracht der letzten VÖ die ich hier vorgestellt habe, verschwindet gering. Das wird aber um so deutlicher, wenn man sich die Postkarten anschaut: Derer gibt es grandiose zwei Stück. Gott sei Dank zu zwei Charakteren, die wir noch nicht hatten (Josh Hartnett und Eric Bana), zwei echt tolle Karten, die grandios aussehen und dankender Weise auch wieder individuelle Rückseiten haben, mit Filmzitaten. Macht echt was her - schade, dass es hier nicht ein paar mehr gegeben hat.

Völlig entschädigen tut Filmarena das dann aber mit dem Goodie das beiliegt: Dogtags. Wow. Hammer. Passen natürlich wie die Faust aufs Auge zu diesem Film, also Filmbezug ist (anders als bei einigen anderen Goodies) grandios, macht voll sinn und allein schon deshalb Klasse. Aber auch abseits davon: Die Verarbeitungsqualität ist grandios. Die Dinger sind unglaublich schwer, hochglänzend, und statt gestanzt (wie es eigentlich üblich ist) graviert. Damit ist es nicht ganz Realitätstreu, denn eigentlich sind die Dinger aus einfachem Blech das gestanzt wird. Als nicht annähernd die Qualität die uns hier von Filmarena geboten wird; mich stört die Originaltreue aber nicht, ich finde das Extra extrem hochwertig, das soll ja auch nicht getragen werden sondern gehört in eine Vitrine und da macht das deutlich mehr her, als die billiger wirkenden Originale. Und zieht man den Dogtag Silencer (das Gummi) ab; wow! Ziemlich fett :D

Was soll ich sagen? Eine wirklich grandiose VÖ, die zwar zwei kleine Mankos (wenig Karten und das Diskartwork) hat, die aber den Gesamteindruck nicht gut genug trüben, als dass man sagen müsste: Nicht so dolle. Nein, diese VÖ ist ein ziemlicher Hammer, und jeder der sie bekommen könnte, sollte nicht zögern; sie ist jeden Cent wert! Und ich absolut glücklich und dankbar mal wieder eine so tolle VÖ mein Eigen nennen zu dürfen.

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Geschrieben: 23 Mai 2017 18:09

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Um die Black Hawk Down bekommen zu können musste ich ein Foto meiner Filmarena-Sammlung machen, einmal ein Bild wo alle gemeinsam drauf zu sehen sind, und dann nach und nach Bilder, sodass man die Limitierungsnummern lesen kann. Das Gesamtbild möchte ich noch mal mit Euch teilen - finde das sieht sehr toll aus. Außerdem habe ich mir endlich harte Plastikhüllen gegönnt, vorher hatte ich die Mediabook-Hüllen benutzt, da kriegt man die Fullslips mit etwas mühen auch rein, wobei die mit der Gummierung sehr viel schwerer rein und raus zu schieben. Außerdem ist natürlich doof, dass auf der Spine dann die Naht verläuft. Mit diesen harten Hüllen sind die Fullslips doch sehr viel besser geschützt (sollte sie mal auf die Kante fallen, oder ähnliches dämpft das Plastik natürlich den Sturh gewaltig und verformt die Pappe nicht - nicht das mir sowas jemals passiert wäre, aber man will ja trotz sorgfältiger Fürsorge auf alle Fälle gefasst sein und kann nichts ausschließen), und sehen gleichzeitig ein vielfaches geiler aus im Regal, und auch beim angucken; und es ist natürlich auch sehr viel einfacher rein und raus zu bekommen. :)

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Geschrieben: 23 Mai 2017 18:26

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Die Toten Augen des Dr. Dracula ist ein ziemlich komischer Titel; aber da wir es hier mit einem Film aus den 60er zu tun haben, ist es nicht verwunderlich, dass man in Deutschland mal wieder absolut am Rad gedreht hat, mit den Titelübersetzungen. „In Draculas Augen spiegelt sich das Entsetzen seiner Opfer!“ verheißt die Tagline. Dracula ein Doktor? Mitnichten. Dracula? Nö. Nicht einmal Vampire. Wie auch schon bei „Die Stunde, wenn Dracula kommt“ hat man sich bei diesem Titel gedacht: Wenn wir ihn wörtlich übersetzen kommt vielleicht keiner ins Kino - und in England ist doch gerade mit Christopher Lee Dracula total angesagt - also lasst uns Dracula in den Titel packen, lasst uns die Synchro abändern und irgendwem einfach den Namen geben und dann passt das schon.

Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, die sagen, dass sie die deutschen VÖs eben gerade wegen dieser Titelpolitik einfach nicht kaufen. Es ist doch schon absurd, was man hier getan hat und wie man insbesondere den Wunsch des Regisseurs missachtet, der sich ja bei seinen Titeln was gedacht hat.

Operazione Paura - zu deutsch etwa „Angstbetrieb“ oder auch „Operation Angst“ handelt tatsächlich von einem Geist, der in einem Dorf Menschen umbringt. Auch ein Doktor kommt vor, dieser aber soll den Fall aufklären und obduziert die Leichen. Will man dem die Krone aufsetzen, dann guckt man sich den deutschen Trailer an:

https://youtu.be/p8qK5J8KOZA

WTF? Wenn ich so einen Trailer gesehen hätte, mich dann auf einen Dracula-Film gefreut hätte und deshalb dafür ins Kino gegangen wäre - ich wäre angepisst ohne Ende gewesen! Ich will nicht wissen, wie die deutsche Synchro aussieht - Gott sei Dank muss ich das auch nicht - der Film ist wie immer in Deutsch, Englisch und Italienisch vorliegend, und da er wahrscheinlich mal wieder primär auf Englisch gedreht wurde (zumindest war es bei den letzten Filmen immer so), wird man wohl mit der englischen Synchro am besten fahren. Gesehen habe ich den Film noch nicht, ich freue mich aber sehr drauf.

Wer sich jetzt übrigens wundert, da ich ja angekündigt hatte, dass ich den schon vorbestellt hatte, und der eigentlich schon vor einem Monat herausgekommen ist: Mein Päckchen ist leider verschollen. Zwei Tage vor Ostern, am Mittwoch, soll es laut Post ausgeliefert worden sein. Ich habe erst nach Ostern online davon mitbekommen, als ich gesehen habe, das einige den Film zu Ostern in ihren Updates hatten. Also hab ich die Woche nach Ostern mal nachgeschaut, wo eigentlich mein Päckchen bleibt. „Ausgeliefert“ - was? Nö. Ich habe dann über Amazon gesucht was zu tun ist, und bin erst nur auf ein albernes Video gestoßen, bei dem einem gesagt wird, man solle eine Woche warten, weil ja vielleicht eine Benachrichtigungskarte per Post kommt, und ansonsten alle Nachbarn befragen. Also tat ich tatsächlich beides - alle Nachbarn im Haus abgeklingelt und auch mal auf gut Glück bei meiner Poststelle angefragt, wo ich sonst immer die Pakete abholen darf. Nichts. Also den Service bei Amazon benachrichtigt (das muss man erstmal finden) und siehe da: Eine prompte, sehr nette Nachricht, mit neuer Bestellnummer unter der ich den kostenlosen Ersatz verfolgen kann, der so schnell wie möglich versendet werden würde. Cooler Service.

Dachte ich. Denn zwei Wochen nach Ostern wäre ja immer noch nicht letzte Woche im Mai gewesen. Zwei weitere Wochen wartete ich aber weder erschien die Bestellung, wie in der Mail angekündigt, in „Meine Bestellungen“ unter meinem Amazon-Konto, noch kam ein Paketbote und überraschte mich einfach mit dem Paket. Am 17.05, also vor knapp einer Woche dachte ich dann wieder an den Film und dachte mir: Das kann so nicht weitergehen. Also noch einmal Amazon geschrieben was denn das soll, dass ich entweder umgehend den Film zugesendet bekommen haben möchte, oder aber das Geld damit ich ihn mir anderenorts besorgen kann, bevor er am Ende ausverkauft ist.

Die Mail schickte ich irgendwann am Morgen raus, ich bekam in weniger als einer halben Stunde darauf eine Mail, und noch mit dem „Same Day“-Delivery wurde das Päckchen losgeschickt sodass ich es direkt am 17.05. um 17:30 Uhr in Empfang nehmen durfte. Geht doch! :D

Somit also endlich bei mir, aber da ich die letzten Wochen viel um die Ohren hatte, leider auch hier noch nicht sichten können. Aber ausgepackt und gleich abgelichtet habe ich das gute Stück, dass sich mal wieder sehen lassen kann.

Wir bekommen das DigiPack im gewohnten Halbschuber, der vorne das identische, ausgestanzte Bild einer Collage aus Figuren aller möglichen Bava-Filmen ziert und auf der Rückseite im identischen Format zu den anderen Filmen zum oberen drittel eine große Szene aus dem Film zusammen mit der Inhaltsangabe und dem Titel zeigt, dann im mittleren Drittel einen Szenenstreifen mit Bildern aus dem Film, dadrunter die Extras und dadrunter eine kleine Kurzreview zum Film (zusammen mit einer in flammen gehaltenen Collage aus weiteren Szenenfiguren), ehe es im unteren Drittel dann die Filmcredits, technischen Daten und Copyrightinformationen gibt. Eine klasse Gestaltung und da auf dem Schuber, auch abziehbar, sodass das Digipack sich rein mit dem Artwork begnügen darf. Das FSK-Siegel ist auch hier leider wieder nicht auf die Folie aufgebracht sondern auf dem Schuber, allerdings geklebt, sodass er sich mit ein wenig Geschick restlos abziehen lässt - da der Schuber der drunter liegt, glatt ist, auch ohne das etwas beschädigt wird!

Das Titelbild unter dem Schuber ist mal wieder leicht abstrakt, gemalt und in bunten, harmonischen Farbtönen, diesmal primär in blau, rot und grün, und sieht verdammt grandios aus. Der Titel hält sich, wie immer relativ im Hintergrund und stört das Artwork absolut nicht. Auch die Rückseite hat ein Artwork, dass man als alternatives Cover aussehen könnte; wenn man das ganze präsentiert, könnte man je nach Geschmack die eine oder andere Seite nach vorne drehen. Absolut grandios.

Das Digipack ist wieder aus dicker Pappe, und lässt sich zweimal aufschlagen - also ein 6-Panel. Auch auf dem inneren Panel haben wir auf der Rückseite wieder ein Artwork dass auch ein weiteres Coverartwork darstellen könnte - alle drei Artworks sind im selben Stil und in der selben Farbgebung gehalten, sodass es insgesamt sehr harmonisch aussieht. Wirklich klasse.

Innen haben wir unter den Trays und der Tasche für das Booklet auch wieder ein durchgehendes Artwork, dass sich ebenfalls sehr schick macht. Das Booklet ist ähnlich verarbeitet wie die Vorgänger, passt verdammt gut zusammen, und die drei Disk haben allesamt unterschiedliche, sehr tolle weiterführende Artworks die toll zum Gesamtlook passen aber auch für sich genommen grandios aussehen.

Das Booklet hat 16 Seiten, die sehr textlastig sind und einen exklusiven Essay von Marco Koch (Chefredakteur der Zeitschrift „35 Millimeter - Das Retro-Filmmagazin“ und Betreiber des „Filmforum Bremen“) enthalten, der den Film analysiert. Auch das ist grandios - denn anstatt auf einen Stammschreiber zurückzugreifen (wie oft Üblich) kommt damit nun schon der dritte Schreibe zu Worte, nachdem der erste Text von Giallo-Experte und mehrfahcen Giallo-Sachbuchautor Troy Howarth und der zweite Text vom Filmwissenschafter Prof. Dr. Marcus Stieglegger beigesteuert worden sind.

Mal wieder eine wirklich grandiose Veröffentlichung. 30€ für einen Film mag einem zunächst vielleicht viel erscheinen, wenn man sich aber deutlich macht, was man hier alles geboten bekommt, an Artwork und an zusatzmaterial so wie auch an Fertigungsqualität dann verblasst der Preis recht schnell :) Auf den Disks findet sich neben dem Film der diesmal nur eine Version; anscheinend wurde - anders als bei den anderen zwei Filmen - diesmal Mario Bavas Filmversion nicht von den Studios zerstückelt und zerfetzt um daraus etwas zu erzeugen, was mehr Gewinne versprach. Dafür haben wir auch hier wieder einen Audiokommentar von Tim Lucas, Interviews mit den Darstellerinnen, ein Interview mit Sohn Lamberto Bava, Trailer und Bildergalerien - in Summe wieder mehr als eine Stunde Extras.


Besonders großartig finde ich, wie gut die Versionen auch alle zueinander passen und wie klasse sie deshalb im Regal aussehen. Ein Meisterwerk mal wieder, das Koch Media da herausgebracht hat. Auch der nächste Titel ist schon seit Wochen Vorbestellt und kommt hoffentlich wieder rechtzeitig.

Bisher habe ich aus der Mario Java-Collection in meiner Sammlung:
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Geschrieben: 23 Mai 2017 18:34

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pygospa In nen Bottich gefallen & als gelbe Plastikfigur rausgekommen?!

Oh wunder, oh Wunder - der letzte Film auf dem Update-Stapel. Seit Eingang der X-Men-Filme ist dieser Stapel gewachsen und gewachsen: Endlich habe ich ihn komplett abgebaut und kann Updates wieder Zeitnah posten (außer es kommen wieder 7 Fullslips auf einmal - was ich mir aber nicht vorstellen kann, in nächster Zeit :D ).

Johnny Mnemonic - oder besser Vernetzt, ist ein Film den ich vor Jahren mal gesehen hatte, bei dem aber irgendwie kaum was hängen geblieben ist. Kritiken zu Urteilen ist der Film seinerzeit auch total untergegangen wird heute aber als Kultfilm gefeiert. Da ich mich echt an so gut wie garnichts mehr erinnern kann, außer dass es irgendwie um den Cyberspace geht, und Keanu Reeves ein Hacker ist, der sich da irgendwie einklinken kann, wollte ich den immer mal nochmal sichten - und da die Erstsichtung damals auf Kabel-1 passiert ist habe ich den Film bisher nicht in der Sammlung gehabt.

Als ich dann das Mediabook erblickt hatte, welches ziemlich cool aussieht, und welches zusätzlich auch noch diese grandiose FrameCard hat, hab ich mir also überlegt, hier mal zuzugreifen. Sollte der Film mir nicht gefallen, lässt er sich sicherlich auch gut weitergeben, gefällt er mir aber, dann habe ich ein echt schönes Sammelstück in der Sammlung: Meine Definition von Win-Win :D

Ich kann zum Film folglich also garnichts sagen; verwunderlich finde ich die Verwendung des alten Jugendschutz-Siegels. Statt „FSK ab 18“ haben wir den „Nicht freigegeben unter 18 Jahren gemäß §7 JÖSchG FSK“; dies ist ja mittlerweile veraltet (pre-2003). Wahrscheinlich wurde der Film seit dem nicht mehr geprüft und man darf die §7 JÖSchG-Freigabe nicht einfach in eine §14 JuSchG-Freigabe umlabeln?

Das Siegel mit der Freigabe ist auf einem langen Balken aufgedruckt, der auf der Einschweißfolie klebt und bei dem außerdem zu lesen ist, dass es eine Blu-ray-Weltpremiere ist, erstmals in Dolby Atmosphärisch und Auro 3D Audio, dass wir auch die Japanische Langfassung geliefert bekommen, und dass es sich um die Streng limitierte Erstauflage mit der 35mm FrameCard handelt, die nur auf 1200 Stück limitiert ist.

Das Mediabook selbst soll insgesamt auf 2.000 Stück limitiert, sodass also die letzten 800 Mediabooks ohne FrameCard auskommen; eine komische Zahl, wenn ihr mich fragt - es wird aber auch noch ein Cover B herauskommen, voraussichtlich am 30.06.2017; wir hätten dann also noch weitere 500 Stück, die herausgebracht werden, und dann wohl zusammen mit den fehlenden 800 Mediabooks zu Cover A die zweite Auflage ausmachen werden?

Das Coverartwork zu Cover A sieht jedenfalls grandios aus; wir haben oben ganz klein den Titel, passend zum Artwork stilisiert zu „J0HNNY_MN3M0N1C“; drüber Keanu Reeves. Das Artwork ist gemalt, zeigt den Kopf von Keanu Reeves, und aus seinem Kopf kommen Zahlenkollonnen und Zeichentrings raus. Zusammen mit der Farbgebung wirklich ein tolles Artwork, das klasse aussieht.

Auf der Rückseite dann ein Beiblatt das mit zwei Klebepopeln angebracht ist, die sich gut ablösen ließen. Wir bekommen Werbetexte, eine Inhaltsangabe, die Ausstattung, die sich wirklich sehen lassen kann, sowie im unteren viertel dann die Credits, technischen Spezifikationen und Copyright-Informationen.

Die Ausstattung kann sich übrigens sehen lassen:
  • Der Film in zwei Schnittfassungen

  • Die Standardfassung in Dolby Atmos und in Aurora-3D 9.1

  • Den Film in der Nostalgiefassung (4:3 Open Matte, in SD)

  • Zwei Audiokommentar einer mit dem Regisseur, einer mit Filmwissenschaftler Dr. Rolf Diesen

  • Featuresttes

  • Trailer

  • Hinter den Kulissen

  • Interviews

  • Musikclips

  • Sundeffekte und Filmmusik-Tonspur

Da ist wirklich ordentlich was bei, und weil das ganze nicht auf eine einzelne Disk passt, haben wir gleich zwei Blu-ray Disks. Toll.

Das Rückartwork ist komplett textlos und zeigt so einen Korridor in Cyberspace-Optik mit Licht am Ende des Tunnels, in den selben Farben wie die Front - sieht klasse aus.

Das Booklet ist exklusive Umschlagseiten zwar nur 12 Seiten lang (die Umschlagseiten sind ein bisschen dicker und haben nur Artowrk), stammt aber aus zwei Federn (Christoph N. Kellerbach und Kevin Zindler; beides Filmredakteure die u.A. arbeiten für das X-Rated-Horrorfilm Magazin und MovieGeek.de), und gibt einen Einblick in die Entstehung und Produktionsgeschichte, mit Zitaten des Buchautors und des Regisseurs, und auch ein Absatz zur japanischen Langfassung, die dem Regisseur anscheinend lieber ist, als die amerikanische Schnittfassung.

Das Goodie ist die 35mmFrameCard, welches eine Papierkarte ist, die das Frontcover-Artwork nutzt und unten ein Loch für den Filmframe hat. Die Karte ist von vorne und Hinten identisch gestaltet, und mit dem Filmschnipsel einlaminiert. Als ich neu hier war, und mal gefragt hatte, wie das eigentlich mit diesen Filmschnipseln ist - ob das immer unterschiedliche sind, oder ob es sich um einen Vervielfältigung ein und desselben Schnipsels handelt, wurde ich ein wenig belächelt. Klar ist es immer nur der selbe Schnipsel - wäre anders sicher schöner, aber das wäre viel zu aufwendig und teuer. 

Tja. Bei Johnny Mnemonic ist das Framecell tatsächlich ein Unikat, wie man sich unschwer anhand der vielen YouTube-Unboxings schnell selbst klarmachen kann. Das macht diese Edition umso wertvoller; es ist ein wirkliches, echtes Unikat das eine Individuelle Nummerierung unnötig macht und sogar Fälschungssichere ist, als so eine Nummer. Eines von 1.200 komplett unterschiedlichen Szenenbilder. Grandios!

Von diesen Filmcell-Versionen hat Turbine noch zwei weitere Filme im Programm. Der eine - The Fan - ist schon länger veröffentlicht, der andere An American Werwolf in Paris - kommt am 02.06.2017 auf den Markt. Beide habe ich mir nun ebenfalls vorbestellt, denn die Mediabooks mit den Filmcells gefallen mir unglaublich gut; außerdem sind alle Filme Erstveröffentlichungen in Deutschland - und zumindest nach der Datenbank hier auch Weltweit auf Blu-ray nicht erhältlich. Bin sehr gespannt!

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355 BDs
206 Steels: 4 BB, 55 FAC, 5 KD, 15 ML, 3 Mondo, 3 NM, 1 PA, 7 PArt, 2 SA, 16 Zavvi, 6 Box
64 MBs: 6 '84, 5 Birne, 19 Cape, 3 NSM, 6 Turb, 2 WV
46 Digis: 29 Book, 13 Pak, 4 Box
37 Keeps: 4 Slip, 1 NM, 4 O-Card, 4 PA, 3 SA, 4 Box
1 Future
1 Spin



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