Wenn du mit der Regallagerung argumentierst, ist es auch völlig
egal wie das Cover gestaltet ist, denn du siehst ja nur den
Buchrücken.:rofl: Es ist völlig irrelevant was du siehst oder
nicht, entscheidend ist, dass die Rückseite Bestandteil des
Produktes ist und dieses muss gut gestaltet sein (was natürlich
auch für das Booklett gilt). Und im Jahr 2017 ist eine gut
gestaltete Rückseite eben nicht mehr mit Text überladen, sondern
alles ist aufeinander abgestimmt. mediabooks sind wie Steelbooks
ein Designobjekt und keine reine Verpackung.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Es liegt eben nichts auf der Hand wenn nur dort die technischen
Daten, Inhaltsangabe sind und bei einem Knick man nichts mehr
hat.
Natürlich liegt es auf der Hand, Fox hatte dies gut durchdacht und
genau deswegen ist es eben auch unerheblich ob du nen Knick im
Beiblatt hast, denn wenn du unbedingt wissen willst welche Extras
die BD hat, kannst du im Booklett nachschlagen. Du bist dadurch
NICHT auf das Beiblatt angewiesen.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Ganz zu Schweigen davon, dass ein "Mediabook" eine Sonderverpackung
und kein Kunstwerk ist.;).
Eine Sonderverpackung ist ein Designobjekt, da in dessen Produktion
weit mehr Arbeit einfliesen als bei einer Amaray. Viele kreative
Entscheidungen müssen getroffen werden, z.B. welches Papier
verwendet wird, welcher Einband, ob man mit Prägungen arbeitet etc.
Insofern müssen da ganz andere Maßstäbe angelegt werden.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Leer ist es, wenn man ein Backcover so wie du es möchtest gemacht
wird.
Diese Argumentation erschließt sich mir nicht. Die Bedeutung von
leer ist gleichzusetzen mit nichts. Und ein Artwork ist eben nicht
nichts. Leer ist ein Backcover nur dann wenn du da nur eine reine
Fläche hast.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Bei Hartboxen ist die gleiche Fläche. Nur das es keinen gibt wo auf
Backcover mit textfreiem Backcover besteht.
Woher willst du das denn wissen? Es kann sehr gut sein, dass viele
Hartboxensammler es begrüßen würden, wenn diese auch über textfreie
Rückseiten verfügen würden.
Steelbooks und Mediabooks hatten früher auch Text auf der
Rückseite, nun stirbt dies aus und ein Großteil der Sammler
beführworten dies. Das kann man ganz klar daran messen, dass kaum
noch Steelbooks mit Text auf der Rückseite erscheinen und Capelight
fortan jedes ihrer Mediabooks so ausstattet.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Als ob es ein Kunstwerk ist und keine Verpackung. Trend ist es
defitinitv keiner.
1.Ein Kunstwerk hat keinerlei kommerziellen Anspruch, insofern kann
man dies in keinster Weise vergleichen.
2. Handelt es sich bei einem Mediabook um ein Produkt, insofern
sprechen wir hier von Design.
Und gegen die Tatsache zu argumentieren, dass es sich hier um einen
Trend handelt, ist naiv. Denn Fakt ist, dass immer mehr Hersteller
eben genau das umsetzen und DAS ist die Bedeutung von Trends.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Ich finde es eher Schwachsinn, dass man wegen einer so sich
entscheidet. Zum anderen setzen zum Glück auf diesen Schwachsinn
die wenigsten. NSM Records lässt dies zum Beispiel ganz kalt.
Dann hast du die Marktsituation nicht im Überblick, Capelight
Pictures ist bereits umgestiegen, 84 Entertainment hatte es schon
bei den Freitag der 13. Mediabooks so umgesetzt und es ist gut
möglich, dass irgendwann NSM dem folgen wird.
Der Steelbookmarkt steht hier ganz klar Pate und in ein paar Jahren
wird es bei Mediabooks genau so sein.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Ich verstehe nicht, dass man ein Beiblatt mit solchen Informationen
begrüsst. Zum Glück interessieren mich Steelbooks genau aus diesem
Grung kaum und weil dann die Beiblätter festgeklebt sind. Dies ist
auch eine Auswirkung von Beiblättern. Gibt es kein Beiblatt dann
gibt es auch nichts fest zu kleben. Zum anderen finde ich auch
ironisch, dass selbst zu VHS Zeiten solche Informationen es auf dem
Backcover gibt. Nun soll man bei einigen Veröffentlichungen
deswegen extra immer das Beiblatt nutzen. Ein Artwork ist immer
leer wenn etwas fehlt wo seit der VHS dort vorhanden war. Nun
wollen ein paar wenige dies nicht und man macht dies.
Nun, der Mehrwert einer Sonderedition besteht in ihrer besserern
Gestaltung und Verarbeitung. Ist mir dies egal, kann ich auch die
Amaray kaufen oder den Film streamen bzw, digital kaufen. Und eine
textlose Rückseite erlaubt es eben den Artworks sich entfalten zu
können. Du kannst kein Artwork betrachten, wenn es von Text
überlagert ist, das ist unmöglich, da es so immer in den
Hintergrund rückt. Mit VHS kann man auch nicht argumentieren, da
dort der Sondereditionenmarkt weit weit kleiner war als bei der DVD
oder Blu-ray, Steelbooks waren damals noch gar nicht erfunden. Und
das Kleberargument greift auch nicht, wenn Beiblätter nur aufgelegt
werden.
Und was die paar Wenige angeht, du glaubst doch nicht ernsthaft,
dass ein Label wie Capelight Pictures, dass von vielen Sammlern
sehr geschätzt wird, jetzt bei dieser Veröffentlichungspolitik mit
den textfreien Rückseiten bleibt, wenn dies auf große Ablehnung
stößt? Marktwirtschaftlich wäre dies glatter Selbstmord.
Zitat:
Zitat von Christian1982
Zu mal diese Angaben im Booklet auch gar keine Bewandtnis haben.
Außer man macht die sogenannten Alibi Booklet alla Constantin
Film.:rofl:
Wenn die Angaben im Booklett für dich keine Bewandtnis haben, bist
du definitiv die falsche Zielgruppe für ein Mediabook.:eek: