Geschrieben: 20 Feb 2017 09:55
Das Ende ist recht stark, kommt aber auch nur halb überraschend
wenn man aufgepasst hat. Ein toller Film :thumb:
Alex
How do you go on... when in your heart you begin to understand...
there is no going back? There are some things that time cannot
mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.
When you find that one person who connects you to the world, you
become someone different, someone better. When that person is taken
from you, what do you become then?
Geschrieben: 20 Feb 2017 10:10
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Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Alles andere als so eine Wertung hätte mich von dir auch
überrascht;)
;)
Mich auch. Gerade das Ende fand ich toll. :thumb:
Geschrieben: 20 Feb 2017 10:21
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Zitat:
Zitat von Knarfe1000
;)
Mich auch. Gerade das Ende fand ich toll. :thumb:
bei mir war es der Moment wo ich nur dachte
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 20 Feb 2017 10:52
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Wieder ein gutes Beispiel für Geschmäcker. Für mich der beste Film
des Jahres 2016, da er mich wochenlang beschäftigt hat. :)
Geschrieben: 20 Feb 2017 12:54
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Die Stärke von
Arrival ist ja, dass man nie genau weiß
wohin die Reise geht.
SPOILER! Inhalt
einblenden
Man denkt die meiste Zeit, dass es um
Krisenmanagement, Kommunikationsprobleme und Sprache geht, nur um
am Ende den Boden unter den Füßen weggezogen zu bekommen, indem man
erfährt, dass es immer nur um Amy Adams ging (die Aliens sind nicht
mehr als ein McGuffin). Der Film wechselt dann schlagartig von
Sci-Fi auf Drama. Dann wird auch klar, warum wir die gesamte
Handlung nur aus Adams' Sicht gesehen haben (selbst Szenen von der
weltweiten Krise werden nur durch die Hauptfigur über's Fernsehen
wahrgenommen). Wie Tronde bereits anmerkte wird dieser Twist im
Hauptteil bereits vorbereitet bzw. es werden erste Brotkrümel
ausgelegt (z.B. als Jeremy Renner überrascht sagt, er wusste gar
nicht dass sie verheiratet war). Ich gebe zu, dass man da einiges
"hinnehmen" muss, damit das Ende überhaupt funktionieren kann.
Damit meine ich vor allem das Telefongespräch mit dem chinesischem
Militärfuzzi. Da haben sie es sich ein wenig zu leicht gemacht,
indem Adams einfach einen Satz sagt und schwupps... ist die Krise
vorbei. Aber durch das Ende bekommt der Film auch eine weitere
Dimension spendiert, was den etwas holprigen Twist wieder
egalisiert. So wird am Ende die Frage gestellt, ob man sein Leben
anders führen würde, wenn man sein Schicksal und das seiner
Mitmenschen kennen würde. Nach wie vor einer der spannendsten
Fragen über die menschliche Psychologie, welche von Adams und
Renner im Film übrigens komplett unterschiedlich beantwortet
wird.
Ich finde auch, dass der Film überhaupt nicht langweilig ist und
tatsächlich viel passiert, bloß halt nicht in Form von Explosionen
und sonstigen Alien-Invasion Klischees. Villeneuve versorgt den
Zuschauer kontinuierlich mit kleineren Storyfetzen und Hinweisen,
ohne die zentrale Frage des Films zu schnell zu beantworten ("Warum
seid ihr hier?"). Die Kritik an einer mangelhaften einheitlichen
Sicherheitspolitik, Krisenmanagement, Auswirkungen auf die
Bevölkerung, die Problematik mit dem Sprachenwirrwarr auf der Erde
und die Frage wie Adams persönliche Geschichte da reinpasst, hielt
meine Interesse durchgehend auf Anschlag. Spannung wird durch
spannende Themen und offene Fragen generiert und davon hatte
Arrival 'ne Menge zu bieten. Villeneuve verschleiert über
die meiste Spielzeit sehr effektiv, warum es im Film tatsächlich
geht und das macht den Twist so großartig. Damit dieser
funktioniert wird lediglich ein wenig Verständnis bezüglich
kleinerer Ungereimtheiten verlangt, dadurch ist die Wirkung am Ende
umso größer.
Geschrieben: 20 Feb 2017 13:15
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Zitat:
Zitat von hibb
Die Stärke von
Arrival ist ja, dass man nie genau weiß
wohin die Reise geht.
SPOILER! Inhalt
einblenden
So wird am Ende die Frage gestellt, ob man
sein Leben anders führen würde, wenn man sein Schicksal und das
seiner Mitmenschen kennen würde. Nach wie vor einer der
spannendsten Fragen über die menschliche Psychologie, welche von
Adams und Renner im Film übrigens komplett unterschiedlich
beantwortet wird.
ganz ehrlich die Beantwortung der Frage war mir in dem Moment so
ziemlich egal, was auch wenn die Charaktere sehr gefühlvoll
gespielt sind, wurden mir diese im Verlauf auch egaler und
sämtliche Sympathien die am Anfang da waren, waren flöten, da ich
zu sehr genervt war von dem Film
Zitat:
Zitat von hibb
Ich finde auch, dass der Film überhaupt nicht langweilig ist und
tatsächlich viel passiert, bloß halt nicht in Form von Explosionen
und sonstigen Alien-Invasion Klischees. Villeneuve versorgt den
Zuschauer kontinuierlich mit kleineren Storyfetzen und Hinweisen,
ohne die zentrale Frage des Films zu schnell zu beantworten ("Warum
seid ihr hier?"). Die Kritik an einer mangelhaften einheitlichen
Sicherheitspolitik, Krisenmanagement, Auswirkungen auf die
Bevölkerung, die Problematik mit dem Sprachenwirrwarr auf der Erde
und die Frage wie Adams persönliche Geschichte da reinpasst, hielt
meine Interesse durchgehend auf Anschlag.
anfangs fand ich das auch recht faszinierend, aber nach 1h, war für
mich einfach die Luft raus und das Interesse an dem Film ging von
Sekunde zu Sekunde immer mehr flöten.
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 20 Feb 2017 13:25
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Gib's doch zu, du wolltest Krieg und Verderben! :p
Geschrieben: 20 Feb 2017 13:28
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Zitat:
Zitat von hibb
Gib's doch zu, du wolltest Krieg und Verderben! :p
nee hatte ich bei Independence Day 2 schon, und der war auch noch
mieser :p ich wusste ja vorher schon dass es nicht diese Art von
Film ist.
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 20 Feb 2017 13:33
gelöscht
Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
ich wusste ja vorher schon dass es nicht diese Art von Film
ist.
Aber warum hast Du ihn dann geguckt ;) :p
Geschrieben: 20 Feb 2017 13:37
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Zitat:
Zitat von Brathering
Aber warum hast Du ihn dann geguckt ;) :p
neugierde und ab und an mag ich auch ruhige Filme :p dummerweise
war dieser Film dieser Film mind. 1h zu lang und wie gesagt das
Ende in meinen Augen totale Verarschung an den Zuschauer
MfG Pierre
Sawasdee1983
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