Serienmacher sprechen über die zweiten Staffel und offene Fragen:

http://www.blairwitch.de/news/stranger-things-zweite-staffel-offene-fragen-45647/

Habe zwar erst zwei Folgen geschaut aber sehr coole 80er Serie :)
Synthie Pop, setting/flair, Jungschauspieler.....und ein bisschen gruseln^^ Das passt mal extrem gut!

Da musste einfach eine zweite kommen bei dem erfolg:thumb:

Also wird man die Story fortsetzten... so gut mir die Atmosphäre, die Darsteller und das Setting gefallen haben, hatte ich mir doch gewünscht, dass man sich ein neues Setting überlegt (wie bei AHS oder TD)

Ich sehe das ganz anders. Mit einem Anthology-Format würde man sich keinen Gefallen tun bei dieser Serie. Gerade da Stranger Things existenziell von den sympathischen Jungschauspielern getragen wurde. Ein anderer Cast würde nicht funktionieren, deshalb freue ich mich sehr auf das Sequel :-)

hier noch mal ein kleines Update zu den ersten Plänen zu Season 2:

http://www.serienjunkies.de/news/stranger-things-staffel-sequel-77306.html

Ich werde auf jeden Fall wieder einschalten. Staffel 1 wurde imho so perfekt erzählt und hatte überhaupt keine Schnitzer oder Längen. Ich weiß nicht, wie viel man von der Story noch erzählen kann, ohne dass man es künstlich in die Länge zieht.
Anderseits ist es wirklich so, dass die Charaktere und Darsteller einfach zu gut sind, um sie nicht noch mal einzusetzen.

Ich muss zugeben, dass ich bei der ersten Episode noch etwas misstrauich war, da alles etwas verspielt wirkte, aber die Sorge war ab der zweiten Folge schnell verflogen und die Spannung steigerte sich immer mehr. Zwar erkennt man als Filmfan recht genau an welchen Vorbildern sich die Serie bedient hat, aber die Mixtur und auch der 80er-Jahre-Flair machen die Serie wirklich zu etwas besonderem. Wer hätte gedacht, dass man The Thing, Alien, Abyss und Spielberg-Elemente mit Akte-X-Mystery-Flair so kombinieren kann. Ich goffe da kommt noch ne zweite Staffel, die noch mehr Potenzial hat. Die erste bekommt von mir 8,5/10. Eine 9 kann ich nicht vergeben, da manche Dialoge sehr aufgesetzt und manchmal auch unfreiwillig komisch wirkten. Trotzdem unterm Strich eine sehr gelungene Serienstaffel, die wie im Flug verging!

Hier nun auch meine Kritik zur Serie:


Stranger Things ist die neuste Serie aus dem Hause Netflix und wartet mit insgesamt 8 Folgen*in der ersten Staffel auf.

Die Story spielt im Jahr 1983 in*der Kleinstadt Hawkins, Indiana. Der kleine Will Byers verschwindet eines Abends auf mysteriöse Weise und seine 3 Freunde Mike, Dustin und Lucas begeben sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Freund. Auch Joyce Byers, Will's Mutter, tut alles um ihren Sohn zu finden, ist sogar felsenfest davon überzeugt, ihn ganz in der Nähe zu spüren und nimmt Dinge wahr, für die sie anfangs sogar ihr älterer Sohn fast*für verrückt erklärt. Der örtliche Sheriff Hopper ermittelt in alle Richtungen und*kommt einer mysteriösen Regierungsorganisation auf die Spur, die scheinbar irgendeine Verbindung zu den Vorkommnissen hat. Es häufen sich mysteriöse Ereignisse übernatürlichen Ursprungs und als auch weitere Personen spurlos verschwinden, eröffnet sich allmählich eine Spur.

Der Trailer hatte mich sofort neugierig gemacht und die Serie ist ein wirklicher Kracher!
Die Story ist klasse geschrieben und*erzeugt sofort eine enorme Spannung, welche nicht abebbt, sondern im Gegenteil, immer größer wird. Man bekommt herrliches 80er-Jahre Flair geboten mit, einem großartigen Synthie-Score und toller Optik, sowie Atmosphäre, so dass man sich direkt in der Zeit zurück versetzt fühlt. Einfach klasse! Erinnerungen an Filme, wie E.T., Die Goonies, Stand by Me, The Thing und viele mehr werden dabei geweckt.
Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend, Winony Ryder als besorgte Mutter spielt toll aber auch Chief Hopper ist ein toller Charakter, der sehr gut von David Harbour gespielt wird. Allen voran aber sind es die wirklich hervorragend gecasteten Kinderdarsteller, die die Serie tragen, besonders die kleine Millie Brown, die*wirklich*herausragend gut spielt*und allein mit ihrer bloßen Mimik und ohne viele Worte tolle Emotionen rüberbringt.

Die Story wird nonstop in gutem Tempo voran gertieben ohne auch nur einen unnötigen Filler einzubauen. Spannung ist stets gegeben und es kommen in keinster Weise Längen auf. Das Design der "Parallelwelt" ist schön düster und gefällt, ebenso kommt die "Kreatur" auch gut bedrohlich rüber. Das Staffelfinale ist ein sehr gelungener, schon fast epischer*Abschluss und sehr emotional. Es gibt einen schönen Cliffhanger, der einen natürlich fesselt und das Warten erschwert, bis es endlich weiter geht. Stranger Things ist eine wirklich verdammt gute Serie!

9 / 10

Ich fand die Serie richtig hammer!
Die Atmosphäre hat mich direkt ab der ersten Episode gepackt, die Story insgesamt gut verknüpft ohne Längen oder Hänger, die Darsteller allesamt sympathisch und als wäre das nicht genug, folgte auch noch das perfekte Intro - bam!