Die beiden Regisseure werden aktuell mit "The Flash" in Verbindung gebracht.

Das die Schuld zu 100% nur bei einem liegt, glaube ich auch nicht. So wie die Regisseure wissen sollten das LFL (oder Disney, oder wer auch immer der "Machthabende" bei diesem Projekt ist ;) ) hier sehr streng sind, so sollte anders herum auch die Gegenseite gewusst haben, dass zwei Comedy-Regisseuren im SW-Umfeld auch das ein oder andere Risiko darstellen.

Aber gerade deshalb bin ich eigentlich auch davon überzeugt, dass beide Parteien im Vorfeld eine ordentliche Absprache getroffen haben, um auf einen Nenner zu kommen. Und nach aktuellem Stand haben sich die beiden Regisseure scheinbar nicht sonderlich an diese Absprache gehalten. Mal schauen, ob die beiden sich auch noch zu Wort melden, um ihre Sicht der Dinge zu erzählen. Selbst wenn sie eine "Maulsperre" verhängt bekommen haben, wird hier sicherlich auf die ein oder andere Weise was raus kommen, (Facebook, Twitter & Co. sei dank) ;)

Und das ist eben das Problem. Wir wissen nicht was wirklich abgelaufen ist. Wenn die beiden Jungs jetzt eine Veröffentlichung machen in der steht:

"Leider wurde von Seiten LFL Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden. Wir hatten klar skizziert wie wir es machen wollen und dies wurde uns zugestimmt - mit kompletter kreativer Freiheit".

Dann haben wir eine Äußerung die von LFLs Äußerung abweicht. Und dann haben wir immer noch dasselbe Problem. Welche "Wahrheit" stimmt. ;)

Zumindest Grant "Flash" Gustin (den ich jetzt nur kenne), ist aber auch nicht viel lustiger als Han Solo, weshalb man auch hier keinen "Comedian" draus machen sollte.

In solch einem Fall wird man sich wohl nur auf "die" Wahrheit verlassen können, die man "haben" möchte ;)

EDIT: Unter dem Strich glaube ich aber, dass wenn die Variante die LFL präsentiert wurde einfach nicht gefallen hat, man sicherlich andere Wort für die Trennung von den beiden Regisseuren gewählt hätte (vermutlich was mit "kreativen Differenzen" und "wünschen Ihnen weiterhin alles Gute") ;)

"Im Herzen der See"

Sehr unterschätzter Film von Howard. Von den Kritiken und Bewertungen nicht blenden lassen.

dafür hatten die beiden ja auch schon bereits das Drehbuch geschrieben

An sich bin ich durchaus ein Fan von Ron Howard. Auch wenn "Im Herzen der See" und "Inferno" mich schon eher enttäuscht haben.

Howards beste Zeiten liegen leider einwenig zurück, das stimmt schon. Das muss aber auch nichts heißen, sein Stil wird denke ich gut zum Look passen und das er mit Darstellern umgehen und Sie führen kann hat er ebenfalls oft unter Beweis gestellt. Immerhin war er wohl sogar George Lucas Kandidat für die Wahl des Regiepostens für Episode 1 - vielleicht ahnte er seinerzeit schon das Debakel und hatte zurecht dankend abgelehnt.

Eher empfind der den Druck, den ersten SW Film nach 16 Jahren zu drehen, als zu groß und ich glaube, so war damals auch seine Antwort.

Es sagte ja sowieso jeder zu Lucas, er müsse das selber machen, weil nur er es könne: Coppola, Spielberg, Howard.