Hi zusammen!
Wie bereits angekündigt war ich heute in dem Film "Das Versprechen
eines Lebens" von und mit Russel Crowe und dies war mein
Eindruck:
Connor (Russel Crowe) ist ein australischer Farmer und
Wassersucher, dessen Söhne im 1.Weltkrieg in Gallipolli
verschwanden. Seine Frau begeht daraufhin Selbstmord. Bei der
Beerdigung schwört er alle drei Söhne nach Hause zu bringen und
reist in die Türkei. Dort erwartet ihn ein Land, dass sich gerade
im Umbruch befindet und diverse Besetzer wie Lt Colonel Hughes (Jai
Courtney) und seine Truppen verwehren ihm den Zugang zum ehemaligen
Schlachtfeld. Der türkische Major Hasan verschafft ihm trotz des
Widerstandes der Besetzer ihm die Reise zu dem Ort zu ermöglichen.
Bei seiner Reise lernt Connor auch die Kultur und Rivalitäten eines
ihm bislang fremden Landes kennen. Wird seine Suche Erfolg
haben?
Der Film trumpft vor allem von dem Wissen, dass dies auf einer
wahren Begebenheit beruht und gerade durch die guten Darsteller
kann man sich wunderbar in den Hauptcharakter Connor sehr gut
identifizieren. Die Dramatik des Ereignisses wird immer wieder mit
Rückblenden in die Schlacht und in die Vergangenheit als die 3
Söhne noch zuhause waren getragen. Die eigtl. Kunst dieses Filmes
ist vor allem der wirklich gelungene Soundtrack, der bei manchen
Szenen selbst hartgesottenen Kinogängern wie mir Tränen in die
Augen getrieben hat. Etwas negativ sind nur ein paar wenige Längen,
in den teilweise etwas zuviel Dialog herrscht und auch die ein oder
andere Romantikszene etwas klischeehaft wirkt.
Insgesammt komme ich aufgrund der überwiegend positiven Eindrücke,
gerade in Sachen Story, Darsteller und vor allem des Soundtracks
auf 8/10 Punkten. Zwar liegt er damit hinter meinem bislang besten
Drama The Imitation Game, sollte aber trotzdem gesichtet werden, da
er mit einer Emotionalität trumpft, die kaum ein anderes Drama
bislang bieten konnte.