Also, ich freue mich schon auf den Film und wenn Firth wieder mit bei ist, ist das mit Sicherheit keine schlechte Entscheidung, egal wie sie es letztendlich hinbekommen werden.

Es gibt jetzt einen Deutschen Starttermin. Und zwar der 22.06.2017

Die Dreharbeiten sollen im April 2016 beginnen.

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18501199.html

Na, das sind doch mal positive Nachrichten. Hab letzte Woche erst wieder beim Zappen auf Sky die letzten paar Minuten des ersten Teils angesehen und war wieder richtig begeistert.

Wird Julianne Moore die Antagonistin?
http://www.comicbookmovie.com/kingsman_the_secret_service/julianne-moore-in-talks-for-villain-role-for-kingsman-a131143

Zudem soll Teil 2 zu großen Teilen in den USA spielen.

Echt? Och nee, oder?
Nicht gegen Julianne Moore, aber Kingsman war doch nur deshalb so cool weil der Film durch einen Großteil der Location und einen wunderbaren Colin Firth so unheimlich britisch war. Wenn Firth nicht mehr dabei ist, und danach schaut es ja auch aus, und der Großteil in den USA spielt, dann wird das ne ganz andere Atmosphäre geben.

Das wäre echt doof. Ich hatte mich schon so auf eine Wiederholung von Teil 1 gefreut.

:D Ich weiß was Du meinst, aber ich will auch keine Wiederholung von Teil 1 sehen. Von daher zieht Dein Argument nicht. Kingsman 1 war ein Agentenfilm mit sehr viel James-Bond-Atmosphäre und zwar die der "alten" Bond-Teile, deren Klischees ja auch liebevoll auf die Schippe genommen wurden.

Wenn diese "britischness" wegfällt, und nur mit Egerton als Hauptprotagonist und vielen Locations in den USA wird es das, dann bleibt ein weiterer x-beliebiger Agentenfilm mit einem jungen Rotzlöffel als Titelheld. Amerikanisiert eben, kulturarmer Einheitsbrei. Dabei hat gerade erste Teil die Angloamerikanischen Klischees so wunderbar auf die Spitze getrieben. Dazu fehlt, zumindest bisher, der britische Gegenpol. Denn Egerton war ja schon im ersten Teil eher der moderne, junge Brite aus dem Hinterhof der Kleinbanden, der mit all dem wunderbar altmodischen Dandy-Klischee wenig am Hut hatte.

Ich weiß nicht, ob so etwas den Ton der Comicvorlage trifft, aber ich hatte die "Kingsman" eigentlich als erzkonservativen, britischen Agentenclub verstanden, der das historische Dandytum pflegt, mit all seiner affektierten Attitüde.

So gesehen wird es sicherlich, zumindest wie es zur Zeit ausschaut, im zweiten Teil eine völlig andere Atmosphäre geben. Das ist vielleicht prinzipiell nicht tragisch, aber es sieht danach aus, als ob sie all das weglassen würden, was für mich den Charme des ersten Teiles ausgemacht hat. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja alles ganz anders...

Du hast natürlich mit dieser Location Geschichte durchaus einen Punkt - allerdings spielte ja auch James Bond desöfteren in den USA - trotzdem konnte man den "Ton" halten.

Mich hat eher die Bemerkung wegen Moore gestört. Schließlich war der Bösewicht in Teil 1 auch kein Brite.

OK, dann haben wir uns missverstadnen. ich mag Julianne Moore sehr und sehe ihre Besetzung als Bösewicht durchaus als Lichtblick.

So lange die Kingsmen nich ihren britischen Touch verlieren, soll mir an anderer Handlungsort recht sein!