Habe mir nun mal die ersten 4 Episoden angeschaut (Pilot plus zwei
Regular-Folgen) und mir gefällt es.
Das Ganze ist relativ trashig, was nicht nur am Sender SyFy selbst
leigen dürfte, sonndern auch am ganzen Setting, dass so dermaßen
nach 80er/90er-Sci-Fi-Serienunterhaltung schreit, dass es mir
zumindest durchaus Spaß macht.
Plot: Eine Gruppe von 6 Personen erwacht aus der Stasis an Bord
eines unbekannten Raumaschiffs ohne Erinnerungen an ihr bisheriges
Leben.
Die Frage nach dem "Wer sind wir" scheint hierbei wohl im Fokus zu
stehen, gleichzeitig lernen sich die Crewmitglieder, welche wohl
allesamt verurteilte Schwerverbrecher sind nach und nach erneut
kennen, ohne wirkliches Wissen über sich oder die anderen. Anstatt
aber dem Mordauftrag an einer unabhängigen Kolonie nachzukommen,
entscheiden sich die Gesetzlosen dazu den Menschen zu helfen....das
bleibt wiederum nicht ohne Folgen.
Fazit: Die FX sind SyFy-mäßig absolute Mittelklasse, die Darsteller
sicherlich nicht auf HBO-Niveau, und dennoch. Dark Matter atmet den
Geist einer vergangenen Serien-Epoche und erinnert mich am ehesten
an Firefly, ohne dabei den Charme und die Klasse des
Whedon-Kalssikers zu erreichen.
Dennoch neben Defiance, die sich seit seinem Serienstart sehr
ordentlich entwickelte, mal wieder eine typische Sci-Fi-Serie, die
dauerhaft (?) zu unterhalten weiß.
Man sollte aber auf das trashige Feeling der Serie stehen bzw. sich
einlassen können.
Über seichte Serienunterhaltung kommt das Format dabei freilich
nicht hinaus.
Ich werd die erste Staffel jedenfalls mal zu Ende schauen. :)