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Rogue One: A Star Wars Story (15.12.2016)

Gestartet: 12 März 2015 20:51 - 2226 Antworten

Geschrieben: 10 Mai 2017 12:22

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Chestburster
Welches Plothole der OT hat R1 geschlossen ? Ich vermute, du meinst die Erklärung für den Schwachpunkt des Todesterns ?

An für sich war das kein Plothole-GL hat nur angenommen, das das Niemanden aufällt-oder es war ihm selbst nicht bewußt, warum eine Mega-Kampftstation zu einfach zu zerstören ist.

Aber die First Order scheint Rogue One nicht gesehen zu haben :D
Geschrieben: 10 Mai 2017 12:25

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Okay, das war vielleicht kein Plothole, aber halt eine Ungereimtheit.
Geschrieben: 10 Mai 2017 12:38

hibb

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Ich war auch überraschend wie sehr sich an Tarkins und Leias Darstellung gerieben wird. Sicherlich war ihre Erscheinung nicht förderlich für den Film, aber bei meinen persönlichen Problemen mit RO stehen die CGI-Charaktere erst an Rang... 17 oder so. Da gab es weitaus schwerwiegendere Probleme. Irgendwie bezeichnend, dass in Blockbustern unzureichende Effekte mehr Kontroverse auslösen als narrative Probleme.
Geschrieben: 10 Mai 2017 12:49

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Zitat:
Zitat von hibb
Ich war auch überraschend wie sehr sich an Tarkins und Leias Darstellung gerieben wird.

Naja, bei Tarkin stört mich halt eher die Tatsache dass und nicht unbedingt wie. Aber das ist eben mein persönliches Problem damit, Menschen digital zu exhumieren, die selbst ihre Zustimmung nicht mehr geben können.

Das ist ja auch ausführlich diskutiert worden und es sehen genug Leute anders, ist eben eine Sache der persönlichen Einstellung.

Zitat:
Irgendwie bezeichnend, dass in Blockbustern unzureichende Effekte mehr Kontroverse auslösen als narrative Probleme.

Ich denke die Kontroverse ist eher daran festgemacht, dass darüber diskutiert wurde, ob man sich nun daran stören darf oder nicht.
Geschrieben: 10 Mai 2017 12:54

TheExorzist

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Hab den Film ab WE nach 2 mal im Kino zum ersten Mal Zuhause gekuckt und er gefällt mir glatt mit jeder Sichtung besser. Sichtung Nummer 3 hat ihn für mich als besten Star Wars Film zementiert. Wirklich ganz, ganz toller Film. Wunderbarer Flow ohne wirkliche Längen.

Speziell die zwei Szenen von Vader sind gigantisch. Wie schon öfter mal hervorgehoben wurde finde ich es einfach genial wie die ganze Sache mit der Macht in dem Film präsentiert wird. Durch den spärlichen Einsatz wird einem erst bewusst wie mystisch und speziell sie ist. In all den anderen Star Wars Filmen wirkt sie absolut alltäglich weil sie immer ein zentraler Teil des Plots ist. Rogue One ist quasi der einzige SW Film wo man wirklich sieht wie besonders die Macht ist - und dann auch noch so gut in diesen zwei Szenen präsentiert. Meisterhaft. Ich liebe diesen Film.

Wird am kommenden WE gleich nochmal gesichtet.

10/10
Gruss, Mario



Be formless, shapeless, like water. Now you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle, it becomes the bottle. You put it into a teapot, it becomes the teapot. Water can flow or it can crash. Be water, my friend. (Bruce Lee)
Geschrieben: 10 Mai 2017 13:11

Raybluz

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Zitat:
Zitat von TheExorzist
Wie schon öfter mal hervorgehoben wurde finde ich es einfach genial wie die ganze Sache mit der Macht in dem Film präsentiert wird. Durch den spärlichen Einsatz wird einem erst bewusst wie mystisch und speziell sie ist. In all den anderen Star Wars Filmen wirkt sie absolut alltäglich weil sie immer ein zentraler Teil des Plots ist. Rogue One ist quasi der einzige SW Film wo man wirklich sieht wie besonders die Macht ist - und dann auch noch so gut in diesen zwei Szenen präsentiert. Meisterhaft.

Da stimm ich Dir voll und ganz zu. Es ist wirklich toll in dem Film zu sehen wie die Macht nur noch ein Mythos ist und gerade Vader dient in den zwei kurzen zwei Szenen perfekt um zu zeigen dass es sie eben doch gibt. Der Film ist praktisch der Gegenpol zu Episode V wo man von Yoda so viel über die Macht erklärt bekommt und sieht. Einfach toll gemacht und eine schöne Abwechslung nach 6 Saga Filmen.
Geschrieben: 10 Mai 2017 13:25

hibb

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Zitat:
Zitat von Brathering
Ich denke die Kontroverse ist eher daran festgemacht, dass darüber diskutiert wurde, ob man sich nun daran stören darf oder nicht.
Okay, tausche das Wort Kontroverse gegen Kritik ;) Die meisten Fürsprecher von RO haben Tarkin und Leia als Hauptkritikpunkt genannt. Ich wollte damit auf den Punkt hinaus, dass Blockbuster immer mehr an ihren Effekten gemessen werden und weniger am Inhalt.
Geschrieben: 10 Mai 2017 13:43

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Zitat:
Zitat von hibb
Okay, tausche das Wort Kontroverse gegen Kritik ;) Die meisten Fürsprecher von RO haben Tarkin und Leia als Hauptkritikpunkt genannt. Ich wollte damit auf den Punkt hinaus, dass Blockbuster immer mehr an ihren Effekten gemessen werden und weniger am Inhalt.

Nun ja, es sind ja auch immer mehr Effekte drin und immer weniger Inhalt. Von daher ist das ja die logische Konsequenz. Aber was war zuerst, die Henne oder das Ei? ;)
Geschrieben: 10 Mai 2017 14:13

hibb

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Ich sehe die technische Evolution ja durchaus positiv. Filmemacher haben dadurch immer mehr Freiheiten Szenen umzusetzen. Nur wenn dadurch andere erzählerische Funktionen vernachlässigt werden, dann erscheint die Entwicklung doch nicht mehr so positiv ("Mit Bombast & Effekten werden wir sie schon zufrieden stellen"). Dadurch wird aber der Kritikpunkt nicht automatisch obsolet. Ich will jetzt aber gar nicht den hohen Digitaleinsatz kritisieren, sondern viel mehr damit sagen, dass mir das Gerüst (manche nennen es Seele oder Herz), welches die Action-Setpieces zusammenhält, gefehlt hat.

Lucas, Kershner & Marquand waren damals deutlich eingeschränkter in ihren technischen Möglichkeiten und haben sich deshalb nicht auf visuelle Spielereien verlassen. Deshalb funktionieren Empire und co. heute noch genauso fantastisch wie damals, zumindest wenn man damals mit diesen technischen Stand aufgewachsen ist. Da ist wohl auch der Grund warum ich TFA eindeutig besser finde: Nimmt man den Bombast bei Seite, bleibt immer noch ein solides Gerüst über. Bei RO sieht das schon anders aus.
Geschrieben: 10 Mai 2017 14:25

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Zitat:
Zitat von hibb
Ich will jetzt aber gar nicht den hohen Digitaleinsatz kritisieren, sondern viel mehr damit sagen, dass mir das Gerüst (manche nennen es Seele oder Herz), welches die Action-Setpieces zusammenhält, gefehlt hat.

Ich verstehe das. Mir ging es mit den Charakteren und die Story die um sie gestrickt wurde auch so. Das war mir ein bisschen zu viel Stückwerk. Zu keinem Zeitpunkt des Films war ich emotional involviert. Das war mir ein bisschen zu blass. Und eben die Storyline, die ich auch etwas plump fand. Das war alles so

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"Na, das ist ihr Vater der da stirbt, nun sei mal ein bisschen betroffen." Bin ich aber nicht. Und nur weil ich in meine Planetenkiller-Superwaffe eine Schwachstelle einbaue, macht mich das auch noch lange nicht zum Helden. Oder Sympathieträger. Dafür müsste ich sie dann vielleicht schon selbst sprengen... Am besten bevor die erste Stadt dran glauben muss. Aber das geht ja nicht, Episode IV lag halt schon vor. ;)

Die Action war sehr in Ordnung, aber der ganze Flow hat mich auch nicht so richtig mitgerissen. Zumindest die erste Hälfte des Films fand ich ein bisschen zäh. Dann war's okay.

Was das Storytelling angeht, hat mir Episode VII eigentlich besser gefallen, nur da war halt blöd, dass man die Story schon kannte ;)

Das hört sich jetzt natürlich negativer an als es ist, im Grunde war der Film schon ganz okay. Für meinen Geschmack aber eben doch noch ein Stück weg von optimal.


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