Geschrieben: 11 Dez 2016 11:00
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Geschrieben: 11 Dez 2016 11:53
gelöscht
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Zitat:
Zitat von hibb
Einem Bericht von Hollywood Reporter zurfolge soll die erste
Schnittfassung tatsächlich zu düster und zu wenig
familienfreundlich gewesen sein. Riz Ahmed bestätigte auch die
Masse an Nachdrehs.
Hier ist eine Aussage von
Gareth Edwards zu dem Thema.
Hier seine Aussage:
Zitat:
Was passiert ist war, dass, ich würde sagen ein
Drittel des Films oder mehr diesen Mittendrin-Dokumentarstil hat.
Und als Konsequenz daraus haben wir Stunden über Stunden und Tage
über Tage an Material. Wenn man normalerweise einen Film
zusammensetzt, dann hat man A-B-C-D-E und fertig. Bei uns gab es
aber so viele Möglichkeiten, so viele verschiedene Arten, wie der
Film aufgebaut sein könnte, dass es während des Schnittprozesses
länger dauerte, um die exakte Version zu finden.
Wir hatten von Beginn an mit Nachdrehs geplant, jedoch brauchten
wir viel Zeit um uns durch das ganze Material zu arbeiten und
daraus das beste herauszuziehen. Das hat den ganzen Terminplan also
nach hinten geschoben. Als Disney dann den Film gesehen und sehr
positiv darauf reagiert hat, sagten sie: "Was immer du auch
brauchst, wir werden dich dabei unterstützen." Die Anzahl an
Einstellungen mit visuellen Effekten ging dann von 600 auf beinahe
1.700 hoch, wir konnten plötzlich alles machen, was wir wollten. Um
1.000 Einstellungen mit visuellen Effekten zu entwerfen braucht man
etwa ein Jahr, also mussten wir alle da komplett hineintauchen und
wir sind erst vor gut einer Woche wieder aufgetaucht.
Geschrieben: 11 Dez 2016 12:14
Also wenn der Film so Positiv aufgenommen wird von Disney
dann wird der Film .......Episch....!
Geschrieben: 11 Dez 2016 13:49
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Zitat:
Zitat von agentsands
Und bei TFA hatte er ja laut 94% aller Zuschauer auch Recht. Keine
schlechte Quote.
Naja 94% nahmen
TFA positiv auf, was nicht zwingend heißt,
dass jeder komplett ausgerastet ist vor Freude. Er setzt
R1 auf eine Stufe mit
Empire und solche
Superlative ist man von ihm gewohnt. Es werden die Meinungen am
häufigsten geteilt, die am überschwänglichsten sind, weil das die
Masse eben hören will. Ein "war ganz okay" erzeugt halt nicht so
viel Bass und zieht nicht die Masse an Retweets.
Ich mag Edwards und seine Arbeit. Was davon stimmt kann man
natürlich (noch) nicht sagen, aber es klingt schon stark nach
Schönreden (Nachdrehs, die von Beginn an geplant waren?? Der
Rebellen-Vergleich heißt auf gut deutsch, dass man ihm
reingequatscht hat). Wenn er jemals wieder einen Big Budget Film
drehen will, sollte er natürlich Gute Miene nach außen geben und
ich kann ihn verstehen, wenn er als nächstes erstmal was Kleines
machen will. Das waren sicherlich 2 stressige Jahre. Abrams fühlte
sich nach
TFA auch ausgebrannt und erschöpft.
Geschrieben: 11 Dez 2016 15:14
gelöscht
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Bei fast allen Großproduktionen werden Nach-Drehs eingeplant. Warum
soll das hier "Schön reden" sein?
Geschrieben: 11 Dez 2016 15:59
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Es wird eine Pufferzone für etwaige Nachdrehs gelassen, die nach
Möglichkeit nicht genutzt werden muss (Episode VII hatte diese auch
genutzt, als Ford sich bei den Dreharbeiten verletzte). Aber es war
sicherlich nicht geplant 5 Monate dranzuhängen, 40% des Films
neuzudrehen, das Drehbuch umschreiben nach der ursprünglichen
Fertigstellung, den Komponisten zu wechseln und von ursprünglich
geplanten 700 auf 1.600 digitale Shots zu erhöhen. Ja, Nachdrehs
sind bei Blockbustern mittlerweile standard, aber dass das so
ausartet hatte wohl kein Beteiligter geplant noch mit gerechnet.
Deshalb wirkt das für mich, als wenn Edwards dieses Ausmaß etwas
runterkochen will. Solche Gerüchte darf man natürlich nicht
unkommentiert lassen und er macht das, was man von ihm verlangt:
Das Produkt promoten und Zweifel zu zerstreuen. Ist auch gar nichts
schlimmes dabei, so verlangt es die Branche von ihm. Ich bin im
Zweifel immer bei dem Regisseur, Reshootings sind eher dem
Erfolgsdruck der Produzenten geschuldet.
Geschrieben: 11 Dez 2016 16:24
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Weltpremiere war doch jetzt oder ? Gibt doch bestimmt schon erste
stimmen...
Geschrieben: 11 Dez 2016 17:21
Force Awakens wurde ja auch abgefeiert und ist in meinen Augen
knapp nach Episode I der zweitschlechteste Star-Wars-Film und für
mich nur sehr schwer ansehbar. Insofern gebe ich in diesem Fall auf
die Kritiken auch sehr wenig. Am ehesten werde ich die Meinungen
von denjenigen verfolgen, die genau wie ich selbst Episode VII mies
fanden. Denn da ist die Basis dann ähnlich.
Von Gareth Edwards habe ich bisher "Monsters" und "Godzilla"
gesehen, die beide ziemlich langweilig, wenn auch nicht komplett
schlecht fand - beides für mich 5/10 Filme.
Bei Twitter wird Rogue One nun erstmal von den ganzen Redakteuren
abgefeiert, was aber fast eher Marketing entspricht - das war
selbst bei einem Batman v Superman nämlich anfangs so und dann
kamen später die geballten Verrisse, als er breiter zugänglich war.
Geschrieben: 11 Dez 2016 19:09
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Neven all dem Marketingsprech haben alle Reaktionen zwei Dinge
gemeinsam: 1. viele Szenen aus den Trailern sind nicht im Film 2.
alle warnen vor detaillierten Reviews wegen zahlreicher Twists und
Überraschungen, insbesondere im dritten Akt.
agentsands
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Geschrieben: 11 Dez 2016 19:20
Zitat:
Zitat von copper97
Ist aber auch verständlich...Star Wars ist ja alles andere als
reine Erwachsenen Unterhaltung. Da muss schon darauf geachtet
werden das es für alle Altersklassen halbwegs zugänglich ist
.
Naja, Edwards wird schon keine Splattereffekte drinnen gehabt
haben, insofern hätte wohl auch seine Fassung ein PG-13
bekommen.
Ich hoffe dass das Endergebniss immer noch düster genug ist und
eine Alterative Schnittfassung wäre wirklich etwas feines. Bei King
Arthur hat dies Disney glücklicherweise auch gemacht.