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The Expendables 3 - A Man's Job (Extended Director's Cut)

Gestartet: 13 Jan 2015 08:44 - 29 Antworten

Geschrieben: 13 Jan 2015 12:50

movieguide

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Zitat von Sawasdee1983
Mhmm ich würde den Film eher mit 4 Punkte bewerten.

Action ohne Blut somit direkt standartware geworden. Kaum noch One Liner, außer von Snipes. Wenig Streitdialoge (erst wenn Statham auftaucht geht es ab) Überflüssige Kiddies (außer Rousey, die war cool), die der story an Fahrt wegnehmen. Ich fand nur das 20 Minütige Finale sehr gut

schon sehr hart, aber Fans sind ja meist die haertesten Kritiker wenn die geliebte Filmreihe nicht den Erwartungen entspricht. Objektiv betrachtet ist EX3 schon ein solider Film geworden, aber eben nicht das was man sich erhofft hat.
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Geschrieben: 13 Jan 2015 13:21

Schlumpfmaster

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Zitat von std
Hi

Ich bin wohl zu alt. Mir weil nicht in den Kopf was Blut mit Spaß zu tun hat.

Vielen Dank fürs Review

Na als Fan von 80er-Actionfilmen ist man es gewohnt und es steigert auch innerhalb der Sehgewohnheiten dieser Klientel die Authentizität. Und dies nicht einmal hinsichtlich Realismus, sondern dessen was das genre für viele definiert.

Das ist natürlich nicht allgemein gültg bei Actionfilmen, aber The Expendables ist ja letztlich ein Old-School-Actioner. Da gehört Blut auch für mich irgendwie schon dazu.

Fand den Film aber dennoch gut. :cool:

@Jack: Den Vergleich mit realem IS-Terror halte zudem für unangebracht. Nur weil man gerne brutale Actionfilme anschaut, ist man ja nicht automatisch ein Gewaltjunkie, dem dabei grundsätzlich einer abgeht. ;)
Geschrieben: 13 Jan 2015 13:48

movieguide

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Zitat von jackoneill71
Tja... die Jugend halt... spritzt es nich, isses kein Action Streifen... tz, tz, tz, :p ;)

Mir hat der Film auch ohne Literweise Splatting Blood ganz gut gefallen. Ehrlich gesagt geht es mir auch nicht in die Birne, wie entsprechend viel, wenig oder gar kein fließendes Blut eine entsprechende positive oder negative Entscheidung herbei führen kann. Wenn man Blut / Realismus sehn will, dann kann man sich doch einfach einen Pauschalurlaub in einem Kriesengebiet oder bei den IS-Heinis buchen... ich glaub danach ist fehlendes oder wenig Blut sicher kein entscheidendes Kriterium mehr. :rolleyes:

... und bevor ich es vergesse, Danke noch für das gelungene Review. :thumb:

es geht vor allem Mal um eine realistische Gewaltdarstellung. Wenn Messer in den bauch gerahmt werden oder Kopfschüße gesetzt werden, dann geht das nunmal nicht unblutig ab. Finde es eher befremdlich das man Gewalt in zunehmend Maße jugendfrei darstellt indem man kein Blut sieht, aber trotzdem hunderte Leute killt. Wo ist denn da bitte die Logik? Finde so wird Gewalt deutlich stärker verhamlost als dies gut wäre und das Studio freut sich, weil die Zielgruppe erweitert werden kann.

Actionfilme für eine erwachsenen Publikum sollten einem gesunden Härtegrad haben, dann aber auch nur für Erwachsene freigegeben sein.
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Geschrieben: 13 Jan 2015 14:04

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Zitat von Schlumpfmaster
@Jack: Den Vergleich mit realem IS-Terror halte zudem für unangebracht. Nur weil man gerne brutale Actionfilme anschaut, ist man ja nicht automatisch ein Gewaltjunkie, dem dabei grundsätzlich einer abgeht. ;)

Es schließt es aber auch nicht aus... zugegeben es ist überspitzt formuliert, aber wenn man so manche Cut/Uncut Diskussion durchliest kann man sehr wohl den Eindruck gewinnen, das ein Liter Blut mehr oder weniger, ein Schnitt eines Messers, ein Stich mit einer Lanze/Speer, bzw. sonstige Gewaltdarstellungen für einige Ausschlaggebend für einen ganzen Film und dessen in dem Fall fragwürdigenden Unterhaltungswert sein kann. Beispiel: Avengers und die Tötung des Agents, was für ein Aufschrei, weil die Lanze beim durchdringen der Brust nicht gesehen werden konnte.

Daher sehe ich den Vergleich als nicht so abwegig und wenn ich mir anschaue wie die Verrohtheit der Menschen zunimmt, finde ich es nicht schlecht wenn man bei so manchem Film mal einen Gang zurückschaltet. Der Schritt von der Fiktion zur realen Gewalt ist nicht mehr so groß wie Du meinst und deshalb meinen Vergleich für unangebracht hälst. Menschen die zu dritt jemanden zu Tode treten (in Deutschland passiert), oder Enthauptungen per LiveStream, oder das Massaker der Tage in Paris, konnte man sich früher auch nicht vorstellen und nun sind sie Realität. Und schaut man sich mal die Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit unter so manchen jungen heutzutage an, kann man wohl nicht sagen das die alle so seit Geburt sind. Es kommt auch nicht von ungefähr das über 500 Deutsche bei solchen Gruppierungen vertreten sind und da sollte man sich schon fragen woher die Lust am töten kommt.

Sorry, das ich jetzt soweit ausgeholt habe und es war auch ziemlich off topic (darf auch gelöscht werden wenn es für unangebracht gehalten wird), aber das wollte ich einfach richtigstellen warum ich das so sehe und so überspitzt im vorigen Thread ausgedrückt habe.
Geschrieben: 13 Jan 2015 14:13

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Zitat:
Zitat von movieguide
Actionfilme für eine erwachsenen Publikum sollten einem gesunden Härtegrad haben, dann aber auch nur für Erwachsene freigegeben sein.

Na Gott sei Dank, sehen das dann auch nur vernünftige Erwachsene und es ist dann natürlich auch
ausgeschlossen das Jugendliche und/oder Kinder sowas sehen. :thumb: :eek:

P.S. heutige Actionfilme und Logik schließen sich eigentlich von vornherein schon aus... :p :rofl: :rofl: :rofl: ;)

So, mehr möchte ich dazu jetzt auch nicht mehr sagen, das war jetzt wirklich mehr als genug off-topic!
Geschrieben: 13 Jan 2015 14:20

Schlumpfmaster

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Zitat von jackoneill71
Es schließt es aber auch nicht aus... zugegeben es ist überspitzt formuliert, aber wenn man so manche Cut/Uncut Diskussion durchliest kann man sehr wohl den Eindruck gewinnen, das ein Liter Blut mehr oder weniger, ein Schnitt eines Messers, ein Stich mit einer Lanze/Speer, bzw. sonstige Gewaltdarstellungen für einige Ausschlaggebend für einen ganzen Film und dessen in dem Fall fragwürdigenden Unterhaltungswert sein kann. Beispiel: Avengers und die Tötung des Agents, was für ein Aufschrei, weil die Lanze beim durchdringen der Brust nicht gesehen werden konnte.

Daher sehe ich den Vergleich als nicht so abwegig und wenn ich mir anschaue wie die Verrohtheit der Menschen zunimmt, finde ich es nicht schlecht wenn man bei so manchem Film mal einen Gang zurückschaltet. Der Schritt von der Fiktion zur realen Gewalt ist nicht mehr so groß wie Du meinst und deshalb meinen Vergleich für unangebracht hälst. Menschen die zu dritt jemanden zu Tode treten (in Deutschland passiert), oder Enthauptungen per LiveStream, oder das Massaker der Tage in Paris, konnte man sich früher auch nicht vorstellen und nun sind sie Realität. Und schaut man sich mal die Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit unter so manchen jungen heutzutage an, kann man wohl nicht sagen das die alle so seit Geburt sind. Es kommt auch nicht von ungefähr das über 500 Deutsche bei solchen Gruppierungen vertreten sind und da sollte man sich schon fragen woher die Lust am töten kommt.

Sorry, das ich jetzt soweit ausgeholt habe und es war auch ziemlich off topic (darf auch gelöscht werden wenn es für unangebracht gehalten wird), aber das wollte ich einfach richtigstellen warum ich das so sehe und so überspitzt im vorigen Thread ausgedrückt habe.

Schön, dass Du weist was ich denke. ;)

Die Verrohung der Gesellschaft mit brutaler Gewalt in Filmen gleichzusetzen, halte ich sogar nicht nur für unangebracht, aber ich will nicht streiten. belassen wir es lieber dabei, wird zu politisch. :)
Geschrieben: 13 Jan 2015 14:24

movieguide

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Zitat von jackoneill71
Na Gott sei Dank, sehen das dann auch nur vernünftige Erwachsene und es ist dann natürlich auch
ausgeschlossen das Jugendliche und/oder Kinder sowas sehen. :thumb: :eek:

Das hat aber nichts mit dem Film als Solches zu tun sondern mit allgemeinen Zugänglichkeit von medialem Content. Man muss ja nur etwas im Internet suchen, da findet man grausigere Dinge als in so manchem "blutrünstigen" Actionfilm. Viellleicht sollten wir ja in Deutschland wieder stärker schneiden, zensieren und beschlagnahmen damit du dich besser fühlst. Die entsprechenden Behörden die sich um unser Wohlergehen sorgen haben wir ja ;)
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Geschrieben: 13 Jan 2015 14:30

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Zitat von Schlumpfmaster
Schön, dass Du weist was ich denke. ;)

Die Verrohung der Gesellschaft mit brutaler Gewalt in Filmen gleichzusetzen, halte ich sogar nicht nur für unangebracht, aber ich will nicht streiten. belassen wir es lieber dabei, wird zu politisch. :)

Joar belassen wir es dabei...

... eines will ich noch klar stellen, ich meine nicht das die Verrohung nur durch Filme stattfindet, das wäre ja auch eine viel zu einfache Erklärung für die Gewalt auf dieser Welt (eigentlich war ich aber der Meinung das ich das jetzt nicht noch extra erwähnen müsste). Aber Gewaltdarstellungen bis ins kleinste Detail und entsprechendem Realismus sind auch nicht sonderlich förderlich für eine friedfertige Denkweise.
Geschrieben: 13 Jan 2015 14:40

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Zitat von movieguide
Das hat aber nichts mit dem Film als Solches zu tun sondern mit allgemeinen Zugänglichkeit von medialem Content. Man muss ja nur etwas im Internet suchen, da findet man grausigere Dinge als in so manchem "blutrünstigen" Actionfilm. Viellleicht sollten wir ja in Deutschland wieder stärker schneiden, zensieren und beschlagnahmen damit du dich besser fühlst. Die entsprechenden Behörden die sich um unser Wohlergehen sorgen haben wir ja ;)

Das war Deine Aussage, dass das Material dann nur für Erwachsene freigegeben sein soll, nicht meine.

Sorry aber mit Deiner jetzigen Aussage Widersprichst Du dir grade selbst.

Das war jetzt aber endgültig genug off-topic von meiner Seite.

P.S. Ich fühl mich auch so wohl... im Gegensatz zu anderen rege ich mich auch nicht so auf wenn etwas beschlagnahmt oder zensiert wird, das wär mir schon viel zu blöd, da gibt es wichtigere Dinge weswegen man sich aufregen kann/muss. ;)
Geschrieben: 13 Jan 2015 15:27

VincentVinyl

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Aber Gewaltdarstellungen bis ins kleinste Detail und entsprechendem Realismus sind auch nicht sonderlich förderlich für eine friedfertige Denkweise.

Das ist eine extrem gewagte These. Es gab erst letztens eine Studie, die gezeigt hat, dass die Gewaltdarstellungen in Spielen und Filmen seit Mitte der 1990er stark zugenommen haben - die Gewalt unter Jugendlichen aber parallel abgenommen hat - war auf die USA bezogen. Da hat man also festgestellt, dass es gerade keinen Zusammenhang gibt:

http://www.independent.co.uk/life-style/gadgets-and-tech/gaming/longterm-us-study-finds-no-links-between-violent-video-games-and-youth-violence-9851613.html

Die Gleichung läuft sowieso eher umgekehrt: Jemand, der aus einem problematischen, gewaltbereiten Umfeld kommt, konsumiert vielleicht eher auch entsprechende Inhalte - die sind es aber nicht, die dann sein Verhalten bestimmen. Und genau so ist das Gros der Action-, Horror-, Splatter-Fans vollkommen normal sozialisiert. Es gibt auch Forschung dazu, die jene modernen Gewaltdarstellungen mit einer Art "Brot und Spiele" der Neuzeit vergleicht. Daraus ziehen viele Menschen eine gewisse Spannung / Entspannung. Die "Lust an medialer Gewalt" hat also im Grunde keinen Zusammenhang zu Gewaltbereitschaft im Alltag.

Führt aber ansonsten wirklich etwas weit, daher belasse ich es auch bei diesem Beitrag dazu ^^.


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