Ich verfolge seit vielen Monaten die Entwicklung und
Preisgestaltung von BR-Filmen und irgendwie habe ich das Gefühl,
dass langsam aber sicher die Preise sinken.
Wenn ich mir bei Amazon so anschaue, was Neuerscheinungen wie
"Iron-Man", "The Dark Knight" oder Indiana Jones kosten, dann hat
das schon mittlerweile das Niveau wie einst die
2-Disc-Special-Edition von normalen DVDs die nicht wesentlich
teuerer ist als BR.
Nun die spekulative Frage, fällt der Preis je näher wir Weihnachten
kommen und besteht sogar die Hoffnung "The Dark Knight" zu einem
vernünftigen 20€-Preis im Geschäft zu bekommen und ist die
Vorbestellerrei bei Amazon nur voreiliger Kundenfang, oder sollte
man jeden günstigen Preis unter 30€ in Anspruch nehmen in der
Hoffnung dass in der ganzen Welt Media-Märkte und Saturne (außer in
München) mit Angeboten einen überfordern und man gar nicht weiß, wo
man zu erst die TPG in Anspruch nehmen soll.
Wie seht ihr das? Könnte ich Recht haben (mir ist schon klar dass
es irgendwann mal günstiger wird, 2020 ist auch irgendwann)?
Mich nervt es dauernd stundenlang im Internet nach der günstigsten
BR zu suchen und kauft man mal eine bei Amazon, schon kommt wieder
MM-Chemnitz und wie sie alle heißen und dann kostet die Sache nur
noch die Hälfte.
Früher hat ne DVD konstant 20, vielleicht mal 18€ gekostet
mindestens für ein halbes Jahr, heute springen die Preise wie an
der Tankstelle und ich vermisse die Zeit am Release-Tag in MM zu
gehen und sich seinen heiß ersehnten Film zu ergattern (wie einst
der Urmensch, Jäger und Sammler) ohne darüber nachdenken zu müssen,
wo es denn noch günstiger sein könnte.
Internet schön und gut, aber bei Pfennigartikel wie DVD und BR
macht diese Sucherei wegen 5€ nur nen haufen Arbeit, was mich
leider dazu bewegt gar nix zu kaufen, und ich denk mal, mit der
Einstellung bin ich nicht der einzige.
Ich bin Berufstätig, habe Familie, und wenn ich von den 24h am Tag
auch noch jeden Tag 2h damit verbringen muss günstige DVDs zu
suchen, am Ende doch Samstags in die Stadt fahre um dann doch
wieder mit lehren Händen nach Hause zu kommen, deprimiert das einen
im Laufe der Zeit.