Zitat:
@Vince: das ist einfach nicht wahr, was du da
schreibst über die Charakterisierung von Batman in BvS. Er
entwickelt Strategien, Kampfstoffe, forscht, erstellt ganze
Datenbanken mit wissenschaftlichem Inhalt, hat ein Labor in dem er
arbeitet, nutzt Legierungen etc. und macht das alles mit Alfred
selbst. Wo genau ist er da ein minderbemittelter Schläger? Sieht
eher nach einem MIT Abschluss aus. Und dann hat er noch das ganze
Spektrum des Kämpfens drauf. Das war für mich der perfekte Batman,
mit seiner eigenen Moral.
Was Batman da vor sich hin brabbelt, klingt meist, als hätte er nen
deftigen Gehirnschaden "Wenn die Chance nur 1 % ist, ist sie 100 %"
oder im Anfangs-Voiceover, da klappen sich einem die Zehennägel
hoch "What falls...is fallen". Also dümmer gehts nimmer ^^. Das war
so dermaßen triviales Geblubber, als hätte eine K. I. den Text
geschrieben.
Dazu noch seine ganzen Verhaltensweisen und dass er ohne
nachzudenken sowohl Kriminelle als auch normale Bürger bei seinen
Krawalltouren um die Ecke bringt. Selbst Frank Millers Batman war
da anders drauf und der ist eben auch schon eine sehr eigenwillige
Interpretation des Heldens. Während ich Millers Version durchaus
mag, fand ich die in Batman v Superman eher Bizarro ähnlich :-D.
Auch was, wie Schlumpfmaster anspricht, den Faktor betrifft wie
leicht er sich manipulieren lässt.
Insgesamt war das also bestenfalls Stupid Man, aber bestimmt nicht
Batman. Aber für Snyder ist Superman ja auch ein niemals lachender
Emo aus den frühen 2000er-Jahren, von daher wundert auch nicht, was
bei ihm aus Batman geworden ist. In beiden Fällen sind das sehr
"eigenwillige" Interpretationen, die eigentlich neuer Namen
bedürften, da es im Grunde völlig neue Figuren sind, die nur die
Namen der Vorbilder tragen.