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Suicide Squad (DC Comics Universe Film)

Gestartet: 22 Sep 2014 08:13 - 1633 Antworten

Geschrieben: 17 Aug 2016 11:33

ezio

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Zitat:
Zitat von Brathering
Wenn eine Szene aber nur darauf ausgerichtet ist, eine Referenz zu irgendeinem eher nur Insidern bekannten Comic darzustellen und alle anderen mit Unverständnis zurück lässt, dann ist das etwas zu viel.


Kannst du mir da mal ein Beispiel nennen?
Man sollte es nicht verwechseln mit Szenen die einfach später aufgeklärt werden. ..sozusagen wie eine art cliffhänger.
Geschrieben: 17 Aug 2016 11:36

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Zitat:
Zitat von Brathering
Ich finde zum Beispiel, man darf nach drei Nolan-Batmännern durchaus voraussetzen, dass die Menschen noch nicht vergessen haben, warum Batman Batman ist. Da muss man nicht drei oder vier Jahre später im nächsten Film in dem Batman auftaucht, die Origin-Stoy noch mal wieder erzählen (ohne es jetzt zu wissen, aber Snyder hat das sicher getan, oder?) und schon gar nicht, wenn es für die Handlung nicht weiter wichtig ist.

Er ist nicht wirklich auf Origin eingegangen. Bis auf die wichtigste Anfangsszene natürlich.

Wobei ich den Begriff "Cineast" im Zusammenhang mit Comicverfilmungen eh für etwas gewagt halte. Der normale Zuschauer von den Blockbustern kennt die Originalvorlage nicht und muss sie auch nicht kennen. Wenn ich einen Kinofilm schaue, dann muss ich mich davor ganz sicher nicht durch 200 Comics durcharbeiten - um es zu "verstehen". Fanservice ist zwar nett, ich bin da aber sehr nah bei Brathering. Fanservice macht noch lange keinen guten Film - und man liest hier häufig bei dem ein oder anderen Film, dass er viel "Fanservice" liefert und deswegen gut ist (der Rest ist dann eher so naja). Das darf man natürlich so sehen, ich sehe das nicht so.


@ezio: TBBT ist da aber eher eine Ausnahme und die Serie wird auch von vielen Leuten geschaut, die von diesen Dingen nichts verstehen. Es ist natürlich lustiger wenn man es versteht.
Alex

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When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 17 Aug 2016 11:38

gelöscht

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Zitat:
Zitat von ezio
Kannst du mir da mal ein Beispiel nennen?
Man sollte es nicht verwechseln mit Szenen die einfach später aufgeklärt werden. ..sozusagen wie eine art cliffhänger.

Nee, aus den besagten Filmen nicht, da ich die letzten WB/DC-Filme nicht gesehen habe. Es wurde aber halt viel kritisiert.

Aber Deadpool hat da einiges. Zum Beispiel die Green Lantern-Anspielungen, bevor er in diese "Klinik" kommt, fällt mir da ein.

Der hatte nun auch noch genug um mich so zu unterhalten, aber besagte Szene ist mir erst durch spätere Recherche verständlich geworden, da ich weder wusste, dass Reynolds Green Lantern gespielt hat, noch dass der Film floppte oder der Anzug irgendwie animiert war.
Geschrieben: 17 Aug 2016 11:44

agentsands

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Deadpool ist aber kein gutes Beispiel für Fanservice, da er sich auf der Metaebene bewegt und sich über Wolverine, Green Lantern etc. lustig macht. Er referiert sie aber nicht für Insider der Comics.
Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel Felicity Jones in The Amazing Spider-Man 2. Sie ist ne Sekretärin bei Oscorp und nur ihr bürgerlicher Name verrät dem Kenner der Comics, dass das eigentlich Black Cat ist bzw. wohl in weiteren Sequels mal werden sollte.
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Geschrieben: 17 Aug 2016 11:44

ezio

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Aber wo ist dann da die grenze?
Wenn jemand mit verstellter stimme " ich bin dein Vater " sagt , dann ist es ok.
Oder jemand sagt "I'll be back "
Ich meine jetzt die Beispiele als jokes in andern filmen natürlich.

Aber wenn ein ryan Reynolds sagt, bitte macht den anzug nicht grün .
Dann ist es zu subtil. ..hier gibt es ja keine Grenze.
Geschrieben: 17 Aug 2016 11:48

TrondeAkjason

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Zitat:
Zitat von agentsands
Deadpool ist aber kein gutes Beispiel für Fanservice, da er sich auf der Metaebene bewegt und sich über Wolverine, Green Lantern etc. lustig macht. Er referiert sie aber nicht für Insider der Comics.
Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel Felicity Jones in The Amazing Spider-Man 2. Sie ist ne Sekretärin bei Oscorp und nur ihr bürgerlicher Name verrät dem Kenner der Comics, dass das eigentlich Black Cat ist bzw. wohl in weiteren Sequels mal werden sollte.

Sehe ich ähnlich, Deadpool halte ich da für ein unpassendes Beispiel, wobei ich da im Comedy Bereich generell die Sache etwas anderes sehe und Deadpool funktionier, für mich, nur über den Comedy Bereich.
Alex

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Geschrieben: 17 Aug 2016 11:52

ezio

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Ein guter Kompromiss wäre meiner Meinung nach, wenn bei so kleinen Insidern der kenner sofort jubelt, und der nichtkenner beim nächsten film aufgeklärt wird.wie zum Beispiel bei
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robins anzug in BvS.
Ich denke da kommt noch was in anderen DC filme
Geschrieben: 17 Aug 2016 11:52

agentsands

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@ezio: die Grenze ist die Quelle des Hintergrundwissens, welcher durch Fanservice getriggert werden soll. Der echte Comic oder nur eine Verfilmung? Das ist der Unterschied. Sagt ein John McClane: "Dieselbe Scheiße passiert demselben Typen ein zweites Mal." ist allen klar: der redet über Stirb Langsam 1 während er hier in Teil 2 ist. Das ist aber innerhalb der Filmwelt die Realität.
Zu spezifisch sind Dinge, die man nur aus Hintergründen kennt, die nicht im Film waren. Die funktionieren dann für den Buchleser oder aber den Comickenner, sind aber oft viel zu versteckt und bringen dem durchschnittlichen Zuschauer überhaupt nichts. Viele Zuschauer haben sicherlich die Jokerreferenz in BvS verstanden (wegen dem 'joke's'), aber die gleichzeitige zu Robin?
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Geschrieben: 17 Aug 2016 11:55

gelöscht

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Zitat:
Zitat von agentsands
Deadpool ist aber kein gutes Beispiel für Fanservice, da er sich auf der Metaebene bewegt und sich über Wolverine, Green Lantern etc. lustig macht. Er referiert sie aber nicht für Insider der Comics.

Okay, nicht für Insider der Comics. Von daher in der Tat etwas anderes.

Aber das Problem ist ein ähnliches, es funktioniert nur mit recht spezifischem Wissen.

Zitat:
Zitat von ezio
Aber wo ist dann da fie grenze?
Wenn jemand mit verstellter stimme " ich bin dein Vater " sagt , dann ist es ok.
Oder jemand sagt "I'll be back "
Ich meine jetzt die Beispiele als jokes in andern filmen natürlich.

Aber wenn ein ryan Reynolds sagt, bitte macht den anzug nicht grün .
Dann ist es zu subtil. ..hier gibt es ja keine Grenze.

Natürlich gibt es keine richtige Grenze. Wenn ich einen Zusammenhang verstehe, geht das für mich klar. Anhand Deiner Beispiele: Ich würde schon sagen, dass es ein Unterschied ist, popkulturelles Allgemeingut (und bei Filmen die 30 Jahre auf dem Buckel haben und von Millarden Menschen gesehen wurden, darf man das so bezeichnen) zu zitieren oder ob es eben ein Film war, der total floppte und den genau deshalb eben nicht jeder kennt.

Das ist ja genau das Problem dabei, dass diese Grenze ein individuelles Problem ist, aber eben ein generelles, wenn ich ein Massenpublikum erreichen will. Es ist ja nicht schlimm, wenn ein Film Fanservice bietet. Es muss nur eben auch genug für die anderen dabei sein.
Geschrieben: 17 Aug 2016 13:56

TheBub

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Fanservice ist immer ganz nett, wenn dass einfach Kleinigkeiten sind, die Fans abfeiern können, aber den weiteren Handlungsverlauf nicht stören oder dafür wichtig sind.
Um nun mal irgendein Beispiel zu nennen, Arnim Zola im ersten Captain America Film. Da gibt es diese Szene wo die abhauen und er einfach Blaupausen zusammenfegt. Das ist auch so ein kleiner Fanservice Moment auch wenn das so eine blink and you miss it Szene ist, weil man auf den Blaupausen dann seinen Robotersuit sieht.
Ist aber absolut nicht wichtig für den Film. Für normale Zuschauer fegt er einfach nur ein paar Dokumente zusammen weil die abhauen wollen, Fans haben aber so einen kleinen nerdgasm Moment :rofl:
Wobei Marvel in ihren Filmen das eben so ganz nett macht wie ich finde. Die sind voll mit solchen Sachen, aber storytechnisch muss man keine Comics kennen, weil das Filmuniversum eh ein eigenes ist.

Warner/DC hat das nun weniger gut gelöst. Wie eine Kritik irgendwo sagte, die fangen direkt in Phase 3 und bauen quasi auf Comic History auf.
Das ist ganz nett für Fans aber auch zum Teil verwirrend, denn man weiß ja nicht was nun Kanon ist und was nicht.
Im Moment wirkt es auf mich wirklich so als ob Warner Filme zu sehr für Fans macht.
Ich persönlich finde das zwar toll, aber so ist es natürlich auch verständlich, dass das normale Publikum den Filmen nur noch halb folgen kann.
BvS ist da ja das perfekte Beispiel.
Gruß, Sascha

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