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Suicide Squad (DC Comics Universe Film)

Gestartet: 22 Sep 2014 08:13 - 1633 Antworten

Geschrieben: 15 Aug 2016 18:31

Schlumpfmaster

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Gerade reden wir etwas aneinander vorbei.

Klar braucht Batman nicht viel CGI, aber aufgrund der Vorlagen, die man im Fall von BvS genutzt hat war es zum Finale ja nicht mehr anders zu handhaben.

Ansich stellt sich halt die Frage, ob sie den zweiten Kultcomic inklusive dem Finalgegner nicht hätten weglassen sollen, um einen FIlm zu machen, der aufgrund Batmans Beteiligung etwas geerdeter ist, aber das ging wohl eben auch aufgrund von WBs Wünschen nicht. Sie wollten eben einfach zu viel.

Favon abgesehen finde ich das Finale von BvS inzenatorisch wirklich jedem Marvelfilm überlegen. Das beinhaltet auch nicht nur das MCU, auch das Geschehen bleibt jederzeit trotz des Tempos zu 100% übersichtlich. Das ist schon top gemacht, aber gerade hier liegen auch Snyders ausgesprochenen Stärken.

Wegen Universebuilding und Massenwirkung:

Wenn man gar nicht auf das hört, was die Masse will, darf man halt keine 200 Mio+ ins Budget stecken und nochmal so viel ins Marketing.

Da muss sich Warner/DC halt mal entscheiden.

Entweder ich ziehe das ganze von einem künstlerischem Standpunkt durch, wenn ich davon überzeugt bin und lass mir die negativen Reaktionen am Allerwertesten vorbei gehen - dann muss ich aber auch meine Erwartungen ans BoxOffice nach unten schrauben und logischerweise die Kosten minimieren, oder ich will das Große Geld, dann muss ich mich zumindest soweit angleichen, dass der nächste Filmrelease nicht wieder zum Spießrutenlauf bei Kritikern und Zuschauern wird.

Zudem die jüngere Geschichte der Hollywooodstudios eben auch zeigt, dass es einem Film qualitativ selten gut tut, wenn das Studio im Nachgang den Film auf derzeitige Sehgewohnheiten, wie Lauflänge zurechtstutzt.

Fanservice und Universebuilding auf diese Zielgruppe (Comicfans) allein zugeschnitten, ist für Leute wie mich ja schön, aber damit fällt man eben schnell durchs Raster, wenn es um den ganz großen Erfolg geht.

Da wird es einfach Zeit, dass die Verantwortlichen bei Warner eine realistischere Haltung einnehmen und ihre Konsequenzen daraus ziehen.

Wie Du ja richtig sagst bzw. andeutest, eine solche Produktion auf die Comicfans zu zuschneiden ist da einfach auf Dauer finanzieller Selbstmord.
Geschrieben: 15 Aug 2016 18:34

hibb

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Bei Deadpool wurde das R-Rating halt teuer erkauft, d.h. sie haben halt nur $60 Mio. statt der üblichen 150+ bekommen. Unterm Strich war das aber die richtige Entscheidung, auch wenn das CGI grottig war. Bei Batman hat es den Vorteil, dass es sich um keinen Superhelden per Definition handelt. Das bedeutet man ist eh gezwungen realistischere Actionsetpieces zu entwerfen, die dann einfacher mit praktischen Effekten umsetzbar sind, sofern sie beim Antagonisten auch auf einem realistischen Level bleiben. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass man Budget einspart. Die Nolan-Batmans haben auch 150-200 Mio. gekostet und kamen auch fast ohne CGI aus. Warner wird nicht weniger dafür eingeplant haben, noch funktionieren Blockbuster nach dem Höher-Größer-Weiter-Prinzip. Ich warte auf den Moment, wenn auch die Masse davon satt ist.
Geschrieben: 15 Aug 2016 18:37

Schlumpfmaster

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Mit CGI oder Practial Only sind diese Budget-Uterschiede ohnehin nicht allein zu erklären.

Richtig gute und in diesem Fall sehr große Setpieces kommen da kein Stück billiger.
Geschrieben: 15 Aug 2016 19:05

agentsands

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Qualität eines Films setzt sich aber durch und dafür kann man das Budget runternehmen. Teuer an den 150 Mio für Batman Begins (der übrigens im Kino nicht in die schwarzen Zahlen kam!!) waren die Drehs in Island und die Absperrungen in London und Chicago für die Außendrehs. Ein Nachtdreh in einer Großstadt über eine Woche verbrennt pro Tag im Minimum sicher 1-1,5 Mio Dollar. Man muss aber bedenken, dass der Film nur wegen seiner Qualität solche Heimkino Einnahmen (innerhalb des ersten Jahres nach DVD Release nahm man fast 170 Mio. ein allein in Nordamerika) überhaupt The Dark Knight und den folgenden Welterfolg möglich machten.
Spider-Man 2 mit Tobey Maguire kostete bspw. 202 Mio in einem vergleichbaren Produktionsjahr, hatte aber 65 Mio CGI Kosten, während man bei Batman Begins mit knapp 15 Mio rechnet. Das sind gewaltige Zahlen und Unterschiede. Das heißt, dass BvS statt 250 Mio in der Produktion mit einem anderen Nutzen von CGI durchaus 50 Mio. hätte sparen können. Gerade dieses schnelle Arbeiten macht das schwierig, da praktische Arbeit mehr Zeit kostet, aber insgesamt lohnenswerter ist.
Herr der Ringe hat mit Nachdrehs für alle 3 Filme ca. 300-350 Mio gekostet, der Hobbit 3 allein 250-280 Mio. ohne Marketing. Und welcher sieht besser aus, der mit CGI en masse oder der mit richtigen props? Da ist das Urteil eindeutig. Cast etc. und selbst das Setting sind absolut vergleichbar. Kosten treiben die CGI. Wenn man sich ansieht, welche Kameraarbeit, Stuntarbeit und auch Dialogarbeit in Herr der Ringe steckt und welche Szenen es da gibt, die es beim Hobbit überhaupt nicht gibt, dann ist das schon großartig. Ist halt mehr Aufwand der am Ende günstiger kommt.
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Geschrieben: 15 Aug 2016 19:16

Schlumpfmaster

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1. Herr der Ringe wurde back on back gedreht. Alle drei = enorme Synergieffekte.

2. Es wurde n Neuseeland gedreht und der Großteil der Crew waren einheimische Mitarbeiter = niedrigere Lohnkosten

3. Weta Workshop wurde für das Anfertigen der Props, Kostüme und Modelle/ Sets gegründet und arbeiteten für den direkten Chef ( Vergleichbar mit den ILM-Arbeiten an den SW-Prequels)

Weta Digital das gleiche.... Gerade HdR ist da also eher ein unpassendes Beispiel.
Geschrieben: 15 Aug 2016 19:19

hibb

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CGI wird aber oftmals aus zeitlichen Gründen eingesetzt. Eine komplette Filmcrew, die nach Stundensätzen arbeitet, eine Woche länger zu beschäftigen, weil ein paar Stunts nicht auf Anhieb funktionieren, lässt die Kosten rasch in die Höhe schnellen (siehe The Revenant, Kill Bill Vol.1, Mad Max: Fury Road). Deshalb sind Blockbuster-Dreharbeiten auch mit soviel Stress verbunden, 10-14h Arbeitstage sind da als Regisseur keine Seltenheit.
Mit CGI gewinnen Filmemacher wiederum Zeit, bestimmte Entscheidungen erst in der Post treffen zu müssen bzw. die Möglichkeit im Schnitt noch experimentieren zu dürfen. Große Setpieces fressen neben hohen Kosten auch reichlich Zeit in der Vorbereitung und da ist CGI für viele Filmemacher der wohl einfachere und bequemere Weg.
Geschrieben: 15 Aug 2016 19:33

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
1. Herr der Ringe wurde back on back gedreht. Alle drei = enorme Synergieffekte.

2. Es wurde n Neuseeland gedreht und der Großteil der Crew waren einheimische Mitarbeiter = niedrigere Lohnkosten

3. Weta Workshop wurde für das Anfertigen der Props, Kostüme und Modelle/ Sets gegründet und arbeiteten für den direkten Chef ( Vergleichbar mit den ILM-Arbeiten an den SW-Prequels)

Weta Digital das gleiche.... Gerade HdR ist da also eher ein unpassendes Beispiel.

Agentsands hat "Herr der Ringe" aber in seinem Post mit "Der Hobbit" verglichen.
Geschrieben: 16 Aug 2016 00:11

agentsands

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So ist es. Ich wollte unbedingt den Vergleich der Arbeit möglich machen.
agentsands
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Geschrieben: 16 Aug 2016 08:41

gelöscht

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Zitat:
Zitat von agentsands
Doch, es braucht die budget cuts. Weniger CGI, mehr Zwang zu echter Regiearbeit an echten Sets ohne green screens. Die besten Regisseure drehen Filme, keine Auftragsarbeiten mit Bildgewittern. ....

Zitat:
Zitat von agentsands
...
Fanservice ist völlig falsch. Es muss Filmservice für die allgemeinen Zuschauer sein.
...

So sieht es aus. Das ist in meinen Augen das Problem vieler Verfilmungen, nicht nur, aber eben insbesondere auch, von erfolgreichen Comics.

Ich bin bei diesem Zeug allgemeiner Zuschauer. Und ich guck mir das nicht an, einfach nur weil es da ist. Wenn ich nicht den Eindruck habe, dass da irgendwas interessantes passiert, bin ich halt nicht dabei. Und den Eindruck habe ich bei den meisten Comicverfilmungen schon lange nicht mehr.

Und das liegt jetzt weniger an der CGI. Es liegt daran, dass ein Film eine Geschichte erzählen soll. Das kann durch ein cleveres Skript passieren, das kann meinetwegen auch auf der Bildebene passieren. Aber es sollte halt passieren. Und, an der Stelle fange ich mal an unverschämt zu werden, die Geschichte sollte nicht immer die gleiche sein und mich irgendwie mitnehmen.

Und Fanservice interessiert mich einen Scheiß. Im übrigen auch bei den Sachen von denen ich selbst Fan bin. Für mich ist es keine Qualität eines Filmes, dass ich erkennen kann, dass der Regisseur die Vorlage gelesen hat. Das setze ich voraus, als Arbeitsnachweis brauche ich das nicht. Mir ist es lieber wenn er die Vorlage verstanden hat

Ich möchte keine Versatzstücke vorgesetzt bekommen und wenn das aus künstlerischer Sicht mal unbedingt sein muss, muss es jemand machen der das auch kann.

Manchmal habe ich den Eindruck, das ist ein bisschen wie bei dem Pulp Fiction-Effekt, wo Mitte/Ende der 90er lauter Filme rauskamen, die aussahen wie Pulp Fiction, ohne jedoch irgendwas zu bieten, außer eben stilistischer Kopien.

Bei Snyder-Filmen habe ich diese Probleme oft. Wenn die Geschichte bildlich erzählt werden soll, muss sie halt trotzdem da sein. Und man darf ruhig auch mal subtil vorgehen, es muss nicht jeder Frame eine verdammte Plakatwand sein. (Abgesehen davon stört mich in eigentlich allen seinen Filmen, dass er von mir ständig verlangt anzunehmen, es sei absolut normal und vernünftig, dass Menschen sich nur aus egoistischen Motiven gesteuert, verhalten wie halbhirnige Primaten. In Deiner Welt vielleicht Zack, in meiner nicht... Aber okay, bei dem sind wir hier ja gar nicht ;)

Was Marvel in den ersten Filmen richtig gemacht hat, ist, die Zuschauer, und zwar die allgemeinen Zuschauer, an das Thema zu gewöhnen. Ich habe mir eine Menge von dem Zeug angeguckt, obwohl mich das alles von Hause aus nicht unbedingt wirklich interessiert. Aber ich fand das waren gut gemachte und unterhaltsame Filme. Und die Entwicklung war, die Helden haben Einzelfilme, die gleichzeitig einen Ensemblefilm vorbereiten. Das scheint man bei DC andersrum angehen zu wollen.

Mittlerweile sehe ich das ein bisschen anders, denn es ist zur Selbstreferenz verkommen. Aber eben in einer Art und über einen Zeitraum, so dass sich viele Leute noch identifizieren können, weil sie die Entwicklung eben mitverfolgt haben.

Mir geht es an der Stelle nicht so, mich langweilen diese Sachen mittlerweile, drum bin ich auch nicht mehr dabei. So wie viele Köche den Brei verderben, so verderben mir viele Helden den Film ;) Aber das geht mir mit anderen Reihen, etwa Fast&Furious auch so. Irgendwann ist dieselbe Geschichte einfach oft genug erzählt. Zumindest für mich, das darf man natürlich gerne anders sehen ;)

Bei DC ist halt in meinen Augen das Problem, dass man aus Budgetgründen das große Publikum braucht, aber Filme für die Nerds macht (möglicherweise täusche ich mich auch hier, aber das ist zumindest mein Eindruck, von dem was ich so gesehen habe). Das war bei den Nolan Batmännern noch ganz anders.

Für mich als Nicht-Fan ist es eben so, wenn ich zum Beispiel hier im Forum lese, wie die Comic-Nerds einen Film abfeiern und in jedem Absatz das Wort "Fanservice" mindestens einmal fällt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ich das sehen will rapide.

Was CGI angeht: CGI muss nicht zwingend High-End sein. Sie muss passen. Und ich für meinen Teil glaube, dass die Quantität hier ein großes Problem ist, weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie unpassend eingesetzt wird. Gerade bei Greenscreen-Aufnahmen bin ich mir nicht so sicher, ob es sich nicht möglicherweise, zumindest hin und wieder, negativ auf die schauspielerischen Leistungen auswirkt. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass es mehr inspiriert in einem echten Set zu spielen.

Der hier schon genannte Deadpool macht in meinen Augen viel richtig, ohne deshalb nach meinem Geschmack ein Spitzenfilm zu sein. Aber er unterhält den unvoreingenommenen Zuschauer und er bietet anscheinend trotzdem genug Fanservice-Momente. Und die Qualität der CGI? Geschenkt.

Aber eine einfach Bildgewalt mit Referenzen und Einstellungen die aus Comic-Panels übernommen werden, reichen nicht aus, um jemanden für eine Materie zu begeistern. Damit kriegt man nur die, die es schon sind. Möglicherweise hat man auch angenommen, dass es so eine Art Kreuztoleranz mit den Marvelfilmen gibt. Dass der Zuschauer so an Comic-Helden gewöhnt ist, dass das schon läuft. Aber das ist eben ein Irrglaube, nehme ich an ;)
Geschrieben: 16 Aug 2016 09:29

Schlumpfmaster

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Asche auf mein Haupt, den Hobbit-Part von Agents beitrag hab ich gestern in der Bahn tatsächlich überlesen bei de Rumgewackel.

So ist das natürlich vergleichbarer, aber mehr halt trotzdem nicht.
Die Hobbitfilme hatten in ihrer Entstehung von Anfang an Probleme. Da wurde auch unter Del Toro viel in der Preproduction vorbereitet, enormer Zeitdruck, wie PJ im Nachgang auch klar gemacht hatte und auch hier enormen Druck von Seitens des Studios. Viele Effekte wurden laut PJ eben, wie hier ja schon angemerkt wurde nur aufgrund des Zeitrdrucks benutzt.


Und dann gibt es steigende Kosten. WETA ist inzwischen zudem neben ILM Branchenführer, allein hier wird sich seit HdR viel getan haben, wenn es um Lohnkosten geht.

Und dann eben HFR und nativer 3D-Dreh.

Und ob nun CGI oder Kulissen - zum einen ist der Film an sich nicht ganz unwichtig und zum anderen liegt es primär an der Qualität.

Hohe Qualität kostet heut zu Tage im Practical bereich nicht wirklich weniger, zudem man in der Postproduktion deutlich starrer und unflexibler ist, was gerade, wenn man Dreharbeiten unter Zeitdruck realisieren muss, wohl kaum verzichtbar scheint.

Übrigens stammen fast alle Aufnahmen von beispielsweise Civil War in der auch nur ein Held in Aktion zu sehen ist aus dem Rechner und da tatsächlich oft zu mehr als 80 Prozent. Bei BvS sieht das schon noch anders aus, was man beim Behind The Scenes Footage auch unschwr erkennen kann. Beim Finalkampf beispielsweise dient die Greenscren nur zum Einfügen des Himmels und der weiter entfernten Gebäude der Stadt.

Alle anderen Kulissen des Sets waren gebaut, die Flughafenszene bei Cap 3 war vollständig animiert und von den ganzen Charakteren gab es gerade mal drei Darsteller, die hier real im Film zu sehen sind, es wurde aber technisch gut gemacht, weshalb es gar nicht auffält, dass es sich hier um ein CGI-Gewitter handelt..

Diese Punkte haben auch erstmal nicht mit Qualität zu tun, sondern sind eine Stilfrage und eine Frage des praktischen Nutzens, entscheidend ist am Ende, wie viel Zeit und Aufwand in die Effekte fließen und bei immer kürzen Postproduktionsphasen wären Modellbauten ohnehin zeitlich nicht mehr realisierbar.

Aber letztlich ist es mir ohnehin egal was teurer oder billiger ist, solange das Ergebnis stimmt.;)


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