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Man of Steel (Superman Reboot)

Gestartet: 16 Sep 2008 14:39 - 2448 Antworten

Geschrieben: 07 Juli 2013 16:54

wedge

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Harsche Kritik am mordenden Superman, der sich um Zivilisten in MOS laut dem Blog-Autor einen Dreck schert, sondern noch Spaß daran hat mehr Zerstörung und Tod anzurichten als der 11. September 2001: http://www.highdefdigest.com/blog/man-of-steel-no-conscience/

Apropos 11. September.

Zitat:
Analysten berechnen: Zerstörung in "Man of Steel" war weit schlimmer als am 11. September

Analyst Charles Watson hat zusammen mit seinem Team von Watson Technical Consulting errechnet, dass der Schaden welcher durch Superman alias Clark Kent alias Kal-El in Metropolis entstanden ist, insgesamt 129.000 Menschen das Leben gekostet hätte. Man müsste mit ca. 250.000 Vermissten rechnen, von denen ein Großteil nur tot geborgen werden könnte. Insgesamt würden über eine Million Menschen verletzt werden.

Das Team verglich den entstandenen Schaden aus "Man of Steel" mit den Auswirkungen der Explosion einer 20 Kilotonnen schweren Atombombe. Neben den menschlichen Verlusten würde ein direkter finanzieller Schaden von ca. 700 Milliarden Dollar entstehen, welcher in Folgekosten von insgesamt zwei Billionen Dollar münden würde. Zum Vergleich: Die Terroranschläge von 11. September 2001 in New York verursachten finanziellen Schäden von 55 Milliarden Dollar (123 Milliarden Dollar Folgekosten) und forderten insgesamt 3.000 Menschenleben.

Beitrag von: Patrick Kunze

Quelle: filmstarts.de
Mir hat der Film übrigens ebenfalls sehr gut gefallen. Toller Soundtrack, epische Bilder, ein ordentlicher Cast und zumindest im Ansatz tiefgründige Charaktere, machen Man of Steel imo zum rundesten Vertreter aller bisherigen Supi-Filme. Bin immer noch ganz aufgewühlt und freu mich auf den 2. Teil.

Ach was ist das schön, wenn man sich an einem solchen Film erfreuen kann, ohne jede noch so kleine Unstimmigkeit in Bezug auf Logik oder Moral auseinanderpflücken zu müssen. ;)

8.5/10
Geschrieben: 07 Juli 2013 17:03

VincentVinyl

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Zitat:
Ach was ist das schön, wenn man sich an einem solchen Film erfreuen kann, ohne jede noch so kleine Unstimmigkeit in Bezug auf Logik oder Moral auseinanderpflücken zu müssen.

Na ja, die Argumentation finde ich immer sehr einfach. Denn auf der Basis kann man im Grunde jede noch so derbe Gurke zum Film des Jahres machen. Zumal es ja Zwischenstufen gibt. Ein Film wie The Dark Knight z.B. hat auch etliche unlogische Stellen - ist aber trotzdem nicht mit beispielsweise einer "Bombe" wie Battleship zu vergleichen :-).

Für mich gibt es da immer eine gewisse Toleranzgrenze, die bei jedem Film anders ausfällt: Beispielsweise kann ich einem Film, der sich sowieso selbst nicht ernst nimmt, mehr nachsehen als einem Streifen, der einen Anspruch auf Realismus erhebt. Gibt da natürlich viele Zwischenstufen und Grauzonen. Oft gibt es bei mir auch ein oder zwei Schlüsselszenen. Bei Avengers war es z.B. Coulsons Sterbeszene. Bis zu jenem Punkt war ich noch unentschlossen, was ich vom Gesehenen halten soll, ab dem Punkt wo aber selbst auf eine tödliche Wunde noch ein strunzdoofer Oneliner folgte, war bei mir der Punkt erreicht, wo es mir einfach zu dumm wurde.

In Der Hobbit gab es einen ähnlichen Tiefpunkt als Gandalf den König der Goblins erledigt und ebenfalls noch ein einfach nur blöder Spruch folgt. Da es dort aber nicht so geballt solche "Knaller" gab, konnte ich das noch einigermaßen verwinden :-).

Wie ich das nun bei Man of Steel empfinden würde, kann ich noch nicht sagen. Bei solchen Zerstörungsorgien bin ich in der Regel noch recht tolerant und finde andere Sachen wie hölzerne Dialoge oder mangelnde Charakterzeichnung z. B, störender.
Geschrieben: 07 Juli 2013 18:48

wedge

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
[..] Bei solchen Zerstörungsorgien bin ich in der Regel noch recht tolerant und finde andere Sachen wie hölzerne Dialoge oder mangelnde Charakterzeichnung z. B, störender.

Das unterscheib`ich so! Genau darin liegt aber auch der Grund, warum man MOS definitiv nicht mit Battleship, Transformers 3 oder The Avengers vergleichen kann. Hier gibt es weder banale Oneliner noch stumpfsinnigen Humor (*). Die Charaktere sind ordentlich und im Ansatz recht tiefgründig gezeichnet. Audiovisuell empfand ich den Film als Spitzenklasse. Es gab schon ein paar Gänsehaut-Momente, die ich bei oben genannten "Blockbustern" so nicht verspürte. Zugegeben, das Ende war vielleicht wirklich ein kleiner Overkill. Allerdings stimmt einfach das Gesamtpaket.

Ich liebe anspruchsvolle & tiefgründige Filme, intelligente & mitreißende Dialoge, spannende Geschichten. Hin und wieder darf es dann aber auch der alljährliche Sommer Blockbuster sein und in der Regel kann ich im Vorfeld sehr gut einschätzen, was mich da erwarten wird. Bei Battleship waren Logiklöcher --> stupide Oneliner --> Bikini Eye-Candy --> Krawumm! doch schon anhand des Trailers klar. Nicht mehr hatte ich erwartet, nicht weniger habe ich bekommen. Gleiches gilt für Avengers.

Bei Man of Steel suggerierten die Trailer einen eher emotionalen, düsteren, aber zugleich auch bildgewaltigen Film. Genau das ist er jetzt geworden. Kein Humor, kaum Oneliner, jedoch genügend Tiefe und ganz klar was fürs Auge. Da muss ich als Filmliebhaber nicht den Moralapostel spielen und Supi (unberechtigte) Gleichgültigkeit vorwerfen. Man hat quasi keine Zivilisten sterben sehen. Überhaupt machten sämtliche Gebäude einen bereits evakuierten Eindruck. Nicht zu vergessen, dass der Hauptanteil aller Schäden auf die Konten von Zod und Konsorten gehen. Und selbst wenn, ich meine, what the fuck, habt ihr den Weltenwandler und die Power von Zod denn nicht gesehen? Da bleibt ein wenig Kollateralschaden wohl kaum aus. ;)

* einzige Ausnahme,
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der Spruch der Soldatin ganz am Ende.
Geschrieben: 08 Juli 2013 07:46

Sawasdee1983

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Geschrieben: 08 Juli 2013 08:45

copper97

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
586 Mio Einnahmen bei 225 Mio Budget, ich glaub so langsam kommt man in die Werte wo Warner sagen könnte ok minimum ist erreicht

Ja denke ich auch :)
Geschrieben: 08 Juli 2013 10:55

TrondeAkjason

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So, nachdem es am Freitag aufgrund eines beruflichen Termins doch nicht mit dem Kino geklappt hat - hab ich das am Sonntag nachgeholt.

Insgesamt hat mir "Man of Steel" gut gefallen:thumb:

Die Kritik die teilweise hier aufgeführt wird, kann ich größtenteils nicht wirklich nachvollziehen - alles weitere im Spoiler

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Zu Beginn erstmal folgende Anmerkung. Ich habe keine Ahnung von den Comics, somit bewerte ich das alles nur aufgrund des Besuchs des Films und nicht nach eingehender Überprüfung ob das auch "von der Geschichte her" passt.

-Es wird teilweise behauptet es würde keine Charakterentwicklung geben, insbesondere "Superman" wäre davon ausgeschlossen. Das sehe ich nicht so. Man sieht durchaus wie die Figur sich entwickelt. Zu Beginn "auf der Flucht" und immer darauf bedacht nicht aufzufallen - im Laufe des Films verändert sich diesbezüglich die Einstellung merklich. Man kann sicherlich aufführen das dies vielleicht etwas zu schnell passiert, allerdings kann er schlecht auch warten bis die Welt untergegangen ist.

-Langatmige Actionsequenzen. Auch das sehe ich anders. Ich bin ja jemand den man mit solchen Dingen wirklich jagen kann. Transformers 2,Transformers 3, Iron Man 3, Avengers - bei diesen Filmen kann ich getrost Staubsaugen gehen während den "Endkämpfen", verpassen tu ich sowieso nichts und spannend sind sie auch nicht. Bei "Man of Steel" war ich überraschenderweise nicht gelangweilt. Das mag zum einen daran liegen das Action vs. ruhige Elemente vergleichsweise gut ausbalanciert gewesen sind und zum anderen es bildtechnisch einfach so gewaltig war das es mich wirklich halbwegs gefesselt hat. Natürlich fliegt Superman ein paar mal durch die Hochhäuser und das ist nicht wirklich abwechslungsreich - allerdings ist es auch merklich schwierig in Manhatten Hochhäuser zu verfehlen. Hier würde ich die Kritik eher in die Richtung lenken wollen das es "schon wieder" N.Y. ist. Wobei es dafür sicherlich gute Argumente gibt - aber der Ort ist halt einfach schon zu häufig zerstört worden. Da gab es dann schon einen gewissen "nicht schon wieder Effekt"

-Superman kämpft ohne auf Collateral Damage Rücksicht zu nehmen. Dies wurde teilweise, auch in dem Blog der hier verlinkt wurde, behauptet. Auch hier sehe ich das ein Stück anders. Zum einen sehe ich bei ihm keinen "Spass" dabei als er "Zod" in die Fensterwand drückt, zum anderen rettet Superman mehrfach Menschen obwohl er sich Mitte in einem Kampf befindet. Das dies in der Endschlacht, in der quasi ganz New York - mal eben so - den Bach runtergeht dies nicht "bedacht" wird, finde ich eigentlich relativ angenehm. Wieso? Ganz einfach - man kämpft gegen den stärksten Gegner den man jemals gesehen hat und der gerade die Welt zerstören möchte, rettet nebenher noch aber die ganze Stadt? Das mag zwar, in der Theorie, Supermans eigentliche "Aufgabe" zu sein - würde den Kampf als solches aber ein bisschen ins lächerliche abgleiten lassen. Was man durchaus kritisch betrachten kann ist allerdings das nicht gezeigt wird wie 129.000 Menschen sterben (laut dieser Quelle, ich habe 128.932 gezählt, muss das nächste Mal den Taschenrechner dabei haben). Klar - das genauer zu zeigen würde den Film schon deutlich "härter" machen, Snyder lässt einen schon glauben das da eigentlich nix schlimmes mit Menschen passiert. Auch die Endszene als Superman eine Familie rettet ist etwas unglücklich - eben weil gerade 100.000+ Menschen gestorben sind und man nur an dieser Stelle den Fokus drauf lenkt und da passiert es eben nicht.
Auch die Kussszene ist natürlich etwas kitschig - alles um einen herum ist zerstört, die beiden kümmert das nicht.

-Kein Inhalt? Auch hier sehe ich es deutlich anders. Zum einen die bereits erwähnte Charakterentwicklung von Superman selbst, zum anderen aber auch der Wandel in der Beziehung zur Menschheit bzw. eben von dieser zu ihm. Auch spielen Einsamkeit, Zugehörigkeitsgefühl, Verlorenheit und die Familie durchaus eine Rolle.

Der Cast hat mir ebenfalls durchweg gut gefallen. Cavill gefällt mir in der Rolle sehr gut, auch ist er durchaus in der Lage darstellerisch zu überzeugen. Adams mit zwar keiner unwichtigen Rolle, wirklich aufgefallen ist sie mir aber auch nicht. Crowe dagegen mit einem starken Auftritt, genauso wie Shannon, Lane und auch Costner. Mit Zurer (bekannt aus 8 Blickwinkel und Illuminati) und Richard Schiff (bekannt aus The West Wing) sind auch einige Nebenrollen sehr schön besetzt:thumb:, Antje Traue war auch ordentlich.

Das Nebeneinander der übernatürlichen Welt mit der normalen Welt (also Krypton vs. Erde) hat mir ebenfalls gut gefallen. Bei "Thor" war der Bruch dieser zweiten Welten einfach zu stark, hier wurde das gut gelöst.

Fehlende One-liner und "Spass". Ehrlich gesagt fand ich das sehr, sehr erfrischend. Einerseits gab es durchaus die ein oder andere "lustige" Szene (allerdings nur zum schmunzeln) und zum anderen finde ich dies bei den vielen anderen Comicverfilmungen auch wirklich sehr störend und unpassend. Manche dieser Filme werden quasi auch nur durch One-liner zusammengehalten, dafür brauche ich keinen Film (z.B. Iron Man 3 oder auch Avengers).

Die Erzählweise hat mir auch gefallen. Immer wieder, passend zur aktuellen Situation, Rückblenden auf seine Jugend. Man erfährt so genug über seine Kindheit und man kann diesen Weg dann auch noch in weiteren Teilen glaubhaft nutzen um "Lücken" auszufüllen. Auch hatte ich nach diesem Superheldenfilm wirklich das Gefühl etwas "episches" gesehen zu haben. Inzwischen sind Superhelden Filme, aus meiner Sicht, größtenteils Einheitsbrei der eben mal rausgeschossen wird. Bei Man of Steel bin ich da schon mit dem Gefühl aus dem Kino gegangen etwas "besonderes" gesehen zu haben. Die Bildsprache hat mir gut gefallen, wobei ich jetzt kein "Fan" oder "Gegner" von Snyder bin, aus diesem Konflikt möchte ich mich dann doch heraushalten;).

Kritisch kann man sicherlich auch den Tod von Jonathan Kent (Kevin Costner) betrachten. Hier wirkte es für mich doch etwas zu gekünstelt - wobei man natürlich auch dies einerseits als "Entwicklungsschritt" von Superman bzw. andererseits als Gleichnis "Mensch vs. Tier" bzw. "Superman vs. Menschen" betrachten kann - wenn man den möchte. Trotzallem war mir das etwas "too much".


Insgesamt bin ich den kompletten Film gut unterhalten worden, habe mich nie gelangweilt. Die Mischung zwischen ruhigen Phasen und Action war passen, die Action selber war bombastisch. Der Film ist seinem Trailer (der ja durchaus etwas episches angekündigt hat) durchaus gerecht geworden. Für mich ein toller Start in die Superman Serie, auch wenn ich mich schon frage wie man das in weiteren Teilen toppen kann/will (denn das wird ja versucht werden), ohne dabei eben das zu verlieren was diesen Film besonders gemacht hat.

8,0-8,5 Punkte.
Alex

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Geschrieben: 09 Juli 2013 17:19

ZiZu

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NY ist die einzige Stadt die ansatzweise der Vorstellung von Metropolis ran kommt. Es ist nun mal NY und da sollt man auch keine andere Stadt nehmen.
Alles in allem finde ich dein Review aber super :)
Geschrieben: 09 Juli 2013 18:26

TheBub

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Naja, aber ein bisschen blöd kommt's schon wenn das so offensichtlich ist. New York ist Gotham City, New York ist Metropolis... Wahrscheinlich würde man es auch für Central City oder Star City benutzen. -.-
Bei Marvel spielt wenigstens das meiste direkt in New York. Bei DC dann aber für jede fiktive Stadt auch NY zu nehmen ist dann irgendwie blöd nach ner Zeit, sieht da also jede Stadt gleich aus? ;D

Edith sagt: Man of Steels Metropolis ist aber eh Chicago. ;)
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 09 Juli 2013 20:44

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Kritik:

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Der Film fängt mit der Superman Entstehungsgeschichte an, wobei Superman als Baby auf die Erde katapultiert wird. Der Heimatplanet explodiert und es gibt zuvor Kämpfe auf diesen Heimatplaneten, was ich so in den Comics nicht in Erinnerung habe. Erfahren wird man über den Heimatplaneten Krypton ansonsten nichts weiter, aber muss man auch nicht zu Beginn. Auf die Kindheit von Clark wird in Rückblicke kurz eingegangen, es wird gezeigt, dass er ein Außenseiter ist, um Emotionen zu zünden. Anschließend macht sich Clark auch schon unterirdisch auf der Suche nach der Vergangenheit, zudem trifft er dort auf die Reporterin Lane.

Henry Cavill spielt den Superman sehr blass, der ersichtlich schlechteste Frontdarsteller, dass das Mädel zuletzt von Henry Cavill schwärmt ist schwer zu erklären, aber vielleicht stehen die Mädels von Heute auf blasse Typen. Cavill selbst hätte auch etwas mehr Anabolika nehmen sollen um im Kostüm richtig muskulös zu wirken. Der Bösewicht General Zod ist mit Michael Shannon zumindest ordentlich besetzt. Amy Adams wirkt als Lois Lane unattraktiv, sie ist auch ersichtlich um einiges Älter als Superman, passt also anhand der Romantik zwischen den beiden dann nicht.

Man of Steel hat eine ausgelutschte, flache wenn auch vorhandene Geschichte, die etwas mehr bietet als The Avenegers, Amazing Spiderman oder Dark Knight Rises und zwar ein paar emotional menschliche und witzige Momente, wo ich immer wieder für Momentaufnahmen so was wie einen guten Film mit Seele verspüre, wobei allerdings Richard Lester’s & Richard Donner’s http://www.nightmare-horrormovies.de/thread.php?threadid=10909 nun schon längst die Tribüne verlassen haben, denn die Gefahr das Man Of Steel Königsmörder werden könnte, besteht nicht mehr. Dann kommen nämlich hier wieder diese hektischen und übertrieben lauten Actionszenen, die genau so ein hohles Gekloppe servieren wie viele andere Action-Blockbuster von Heute, wir nehmen mal The Avengers als Vergleich, auch hier gibt es die letzten 40 Minuten reines Gebolze was heftig aussieht und den Mainstreamjünger von Heute Spaß bereiten wird, unterstützt wird das Ganze von Hans Zimmers eintönige Wutsoundplatte. Zudem wird viel zerstört, aber niemand verletzt, es kann aber bei dem ganzen Geknalle davon ausgegangen werden, dass es genug CGI Leichen gab, gezählt hat sie nur keiner, Hauptsache Superman ist dann wieder zum Schluß der saubere Held. Es wird mit dem Dampfhammer eine Menge zerstört, ganze Hochhäuser und die Story werden also wieder platt gemacht. Das Ende wird dann wie zu erwarten Clark mit Brille präsentieren, zumindest noch eine dieser witzigen Momente was wie bei Iron Man 3 schlimmeres verhindert.

Man wird das Kino nicht völlig frustriert verlassen wie einst bei Superman Returns von Bryan Singer, aber so eine Supergurke war hier anhand der Actionversprechung nicht zu erwarten. Nur eine weitere Fortsetzung von Man of Steel ist bei dieser seelenlosen Produktionsactionkette genau so interessant wie die des Amazing Spider-Man oder The Avengers, nämlich rein gar nicht.

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Geschrieben: 10 Juli 2013 14:18

Bumi

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Bumi *singt* blau blau blau blüht der Enzian...

es kommt halt immer darauf an was man erwartet...

ich ging (gestern) mit folgender erwartung ins kino:
epischer popcornkino action-blockbuster à la the dark knight + einen besseren superman als brandon routh oder wie der hiess...

und diese erwartung wurde vollumfänglich erfüllt - geile specialeffects, atemberaubende bilder und die passende musikalische untermahlung...

ich muss dazu sagen, dass ich die original comicvorlage nicht wirklich gut kenne...aber egal...für mich hat sich das eintrittsgeld (ist ja in der schweiz einiges teurer) gelohnt...


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