I know! Aber mir ist es in letzter Zeit oft aufgefallen, dass die Trailermucke dann im Film selbst gar nicht vorkam. Bei Logan hättense beispielsweise super von Johnny Cash - Hurt als Abspannsong oder so nehmen können.

Die Gründe sind zahlreich: Das Bild wird durch die Brillen nochmals dunkler, weshalb gerade in eh schon dunklen Szenen mehr Bildinformationen verschwinden. Außerdem wird das Bild auch noch unschärfer mit schwerer nachvollziehbaren Konturen, viele Details entgehen mir dadurch. Dazu wirkt 3D immer noch nicht plastisch, sondern lediglich "schichtenhaft" (bis vielleicht auf ganz wenige Ausnahme wie Avatar oder Gravity). D.h. wir haben die meiste Zeit über Vordergrund, mittlere Ebene und Hintergrund, dreidimensional bedeutet mMn aber was anderes. Durch diese Layers wird es oftmals schwer in schnellgeschnittenen Action-Sequenzen die Übersicht zu behalten. Wenn dann noch Shaky-Cam zum Einsatz kommt, dann wird der Filmgenuss schnell zur Qual. Bei einem Civil War ist mir z.B. aufgefallen, dass schnellere Bewegungen -wie z.B. Martial Arts- anfangen zu ruckeln. Ob's an einer mangelhaften Konvertierung oder am menschlichen Gehirn liegt, kann ich nicht sagen, das Ergebnis ist einfach unbefriedigend.

Mein größtes Manko ist aber der Verlust der Bildkomposition und der Schönheit der Bilder: Durch den 3D-Effekt soll die Aufmerksamkeit immer auf bestimme Elemente gelenkt werden. Diese Fokussierung führt bei mir dazu, dass ich viele Elemente im Hintergrund gar nicht mehr richtig wahrnehme. Gerade wenn du einem Film hast, der großen Wert auf schöne Bilder und Panoramen legt (Skull Island soll ja auch dazuzählen), nerven diese ständigen Pop-Ups und lenken eher ab, von plump entgegen geschleuderten Elementen ganz zu schweigen. Ich habe manchmal nach einer 3D-Sichtung das Gefühl, dass ich den Film gar nicht richtig gesehen habe. Wenn man ihn dann nochmal in 2D daheim sieht, fallen mir ständig noch Elemente auf, die mir total neu erscheinen.

Das Medium Film benötigt diese Techniken nicht, um den Zuschauer in seine Welt zu ziehen. Immersion kann allein über Handwerk und Inszenierung gelingen. Halte 3D eher für einen billigen Taschenspielertrick um den Zuschauer noch mehr Geld aus der Tasche zu leihern. Die Tatsache, dass man oft nicht die Wahl zwischen 2D und 3D hat, führt zu einer regelrechten Abneigung gegenüber diesem Verfahren. Der höhere Eintrittspreis spielt da natürlich auch mit rein.

Die Gründe sind zahlreich: Das Bild wird durch die Brillen nochmals dunkler, weshalb gerade in eh schon dunklen Szenen mehr Bildinformationen verschwinden. Außerdem wird das Bild auch noch unschärfer mit schwerer nachvollziehbaren Konturen, viele Details entgehen mir dadurch. Dazu wirkt 3D immer noch nicht plastisch, sondern lediglich "schichtenhaft" (bis vielleicht auf ganz wenige Ausnahme wie Avatar oder Gravity). D.h. wir haben die meiste Zeit über Vordergrund, mittlere Ebene und Hintergrund, dreidimensional bedeutet mMn aber was anderes. Durch diese Layers wird es oftmals schwer in schnellgeschnittenen Action-Sequenzen die Übersicht zu behalten. Wenn dann noch Shaky-Cam zum Einsatz kommt, dann wird der Filmgenuss schnell zur Qual. Bei einem Civil War ist mir z.B. aufgefallen, dass schnellere Bewegungen -wie z.B. Martial Arts- anfangen zu ruckeln. Ob's an einer mangelhaften Konvertierung oder am menschlichen Gehirn liegt, kann ich nicht sagen, das Ergebnis ist einfach unbefriedigend.

Mein größtes Manko ist aber der Verlust der Bildkomposition und der Schönheit der Bilder: Durch den 3D-Effekt soll die Aufmerksamkeit immer auf bestimme Elemente gelenkt werden. Diese Fokussierung führt bei mir dazu, dass ich viele Elemente im Hintergrund gar nicht mehr richtig wahrnehme. Gerade wenn du einem Film hast, der großen Wert auf schöne Bilder und Panoramen legt (Skull Island soll ja auch dazuzählen), nerven diese ständigen Pop-Ups und lenken eher ab, von plump entgegen geschleuderten Elementen ganz zu schweigen. Ich habe manchmal nach einer 3D-Sichtung das Gefühl, dass ich den Film gar nicht richtig gesehen habe. Wenn man ihn dann nochmal in 2D daheim sieht, fallen mir ständig noch Elemente auf, die mir total neu erscheinen.

Das Medium Film benötigt diese Techniken nicht, um den Zuschauer in seine Welt zu ziehen. Immersion kann allein über Handwerk und Inszenierung gelingen. Halte 3D eher für einen billigen Taschenspielertrick um den Zuschauer noch mehr Geld aus der Tasche zu leihern. Die Tatsache, dass man oft nicht die Wahl zwischen 2D und 3D hat, führt zu einer regelrechten Abneigung gegenüber diesem Verfahren. Der höhere Eintrittspreis spielt da natürlich auch mit rein.