Was ja auch Quatsch ist. Movie tut jetzt halt so, ohne dafür Belege zu liefern, als hätte sich da die Meinung gedreht. So unterstellt er Usern etwas...naja, muss er für sich selber entscheiden ob das notwendig ist.

Vincent hatte dem Film damals ja 5 Punkte gegeben in seinem Review, woraufhin er persönlich angegangen wurde. Auch die Bewertungen von Pierre (5,5), Brathering (4) und mir (5,0) wurden damals gefertigt. Aber man kann ja was in den Raum stellen. Überprüft wird es eh nicht und am Ende hat man einen Eindruck erweckt den man erwecken wollte. ;)

Der Film wurde von Anfang an kritisch bewertet, auch wenn natürlich der kommerzielle Erfolg zweifellos überragend ist.

Ich hab dem Film damals im Review nur 5/10 gegeben und meine da wurde schon ganz gut dran rumgemeckert ;-). Für mich war der Film nicht schlecht, aber halt ziemlich durchschnittliche Blockbuster-Ware.

Meinen Glauben an die Marke Star Wars im Kino habe ich aber eh verloren, nachdem mich von 5 Filmen vier enttäuscht haben (alle Prequels plus Episode VII) und ich "Rogue One" zwar "ganz gut" finde, aber mehr halt auch nicht. Die Zeiten, in denen Star Wars für perfektes Blockbuster-Kino stand, sind aus meiner Sicht vorbei. Heute ist es recht austauschbare Standardkost geworden.

Wider besseren Wissens werde ich mir bestimmt aber Episode VIII und vermutlich auch IX ansehen, um zumindest zu sehen, ob eine gewisse Besserung eintritt. Viel schlechter als EP VII kann es eh nicht mehr werden, insofern wäre es nicht schwer meine niedrigen Erwartungen zu überbieten :-D.

Für Episode IX glaube ich, dass sie nach all den Debakeln um Rogue One und den Han-Solo-Film und eben auch hier die Umbesetzung des Regiestuhls nun auf Nummer sicher gehen werden und jemand nehmen, mit dem sie schon gut zusammengearbeitet haben. Denke auch, dass es daher Johnson oder Abrams werden.

:sleep:... danke für die nette Abhandlung zu meiner Person... müssen wohl die neue politische Kultur sein die auf mich abfärbt:silly:

Hatte das damals so wahrgenommen das der Film recht stark gehyped wurde, natürlich nicht hier unter den Top-Cineasten des Forums, aber beim gemeinen Pöbel auf der Straße.

von mir hat der Film 7 Punkte bekommen. Also ganz gut. Ob er bei der Zweitsichtung aber nochmal dieses Ergebnis einfärbt weiß ich nicht. Gab schon viele Dinge die mich gestört haben.

Der gemeine Pöbel, wie du ihn nennst, hat sich aber im Thread ja nicht gemeldet.

Wenn das also stimmen würde, hätte der Beitrag irgendwie keinen Sinn. Der Film wurde von Beginn an von einem Teil der Userschaft kritisch bewertet. Lässt sich im dazugehörigen Thread und im Review Thread von Vincent nachlesen.

Nachfolger steht offenbar schon fest und soll in Kürze verkündet werden:
ich denke... https://www.starwars-union.de/nachrichten/18648/BIG-NEWS-Colin-Trevorrow-ist-nicht-mehr-Regisseur-von-Episode-IX/k/180/#kommentare

Der oder Phil Lord & Chris Miller.

Ich denke es werden wieder Johnson oder Abrams.
Und der Threadtitel müsste angepasst werden: Star Wars: Episode IX (24. Mai 2019, Regie: not Colin Trevorrow)

Josh Tank wäre auch noch ne Option ;)

Nicht nur war das Drehbuch von Trevorrows "unüberschaubar", sonder der ein weiterer Grund für den Ausstieg Trevorrows ist laut einem nicht namentlich genannten Vorstandsmitglied folgender:

"Während der Dreharbeiten zu Jurassic World, verbrauchte er [Trevorrow] viel kreative Energie seine Meinung zu durchzusetzen. Aber da er persönlich von Spielberg engagiert wurde, konnten wir nicht sagen 'Du bist gefeuert'. Als der Film dann durch die Decke ging und er sich 'Henry' widmete, war er untragbar. Er hat einen egoistischen Standpunkt und das hat er immer beteuert. Als die Kritiken von 'Book of Henry' rauskamen, vermuteten wir sofort, dass Kathy ihn gehen lassen wird, weil Sie sowieso nicht zufrieden waren mit ihm zu arbeiten. Er ist sehr, sehr, sehr überzeugt von sich. Nennen wir es so."

Eine weitere Quelle fügte noch hinzu:
"Es gibt einen Torwächter, wenn es um Star Wars geht und der ist Kathleen Kennedy. Wenn Du Kennedy falsch angehst, egal wie, dann bist Du raus. Dann bist Du fertig. Eine Menge dieser jungen, neuen Regisseure wollen reinkommen und sagen: "Ich will das machen. Ich will dies machen." Viele dieser Leute, Lord und Miller, Colin Trevorrow, sind sehr schnell sehr reich geworden und glaubten ihrem eigenen Hype. Und Sie wollen nicht nach den Regeln spielen. Sie wollen den Scheiß anders machen. Und Kathleen Kennedy macht damit nicht rum.

Quelle: http://movieweb.com/star-wars-9-colin-trevorrow-fired-explanation/

Streit mit Kennedy war es doch immer. Nur drückt man das von Seiten Disneys eben netter aus. Trevorrow ist ein unerfahrener Regisseur mit wenigen Projekten in seinem Leben. Jurassic World war eine Auftragsarbeit, regietechnisch aber völlig unbedeutend und das waren auch die anderen Jurassic Parks. Deshalb delegiert Spielberg so etwas auch einfach.
Bei Disney ist es so, dass man niemandem die volle Macht gibt, deshalb hat man für Star Wars auch dieses checks and balances System mit Kennedy, Abrams, Johnson, Kasdan und selbst Lucas wollen sie zumindest anhören, auch wenn er nichts zu sagen hat.
Gar nichts zu sagen haben die Darsteller, wie bereits Mark Hamill über Episode VIII mitteilte. Ihm gefielen ja einige Ideen nicht, die Lukes Weg in Episode VIII bestimmen aber es sind nun einmal die festgelegten Drehbücher.
Trevorrow reichte ja sein Drehbuch Anfang 2017 ein und dann wurde es mit der Fertigstellung von Episode VIII immer konkreter auf Anpassung und Stringenz durchleuchtet und ist wohl mehr und mehr in Ungnade gefallen. Als Disney in Form von Kennedy auf ihn zukam und Änderungen verlangte gab es wohl Dinge, die er nicht umsetzen wollte und das gefährdet alles, insbesondere im abschließenden Film der ersten neuen Trilogie.