Der Cast ist mir eine Sichtung wert..

Den Thomas hat man schon länger nicht mehr gesehen.

neuer Trailer:

http://www.blairwitch.de/news/jungle-daniel-radcliffe-im-neuen-trailer-86346/

Review 6/10

deutscher Trailer:

http://www.blairwitch.de/news/jungle-deutscher-trailer-fuehrt-in-die-wildnis-68754/

hier der deutsche Trailer zum Film:

www.youtube.com/watch?v=W88U5XDD_vM

Ein Film nach einer wahren Begebenheit, von einem Regisseur der eher dem düsteren Genre wie Wolf Creek angetan ist. Dennoch hat er diese Umsetzung sehr gelungen verfilmt, nicht so episch wie z.B. The Revenant aber trotzdem gelingt ihm der Mix aus tollen Bildern und puren Überlebenskampf gut.
Der Cast ist gelungen und überwiegend unverbraucht, Thomas Kretschmann ist solide und Daniel Radcliffe spielt sehr überzeugend. Die vier unterschiedlichen Jungs die sich in den unerforschten Teil des bolivischen Amazonas wagen ist gut eingeführt, man nimmt sich anfänglich Zeit für die Charaktere. Im Dschungel wird es es nach und nach dann nicht nur eine Herausforderung gegen die Natur, nein auch in der Gruppe bröckelt es..
Auch dank dem Hauptdarsteller ist es ein Sehenswerter Film, der einen gut mitfiebern lässt. Auch wenn die Inszenierung teilweise etwas runder und die Dialoge geschliffener sein könnten. So bleibt ein recht guter Film, der wie ich finde leider am großen Publikum, sprich Kino vorbeigegangen ist, dort lief erst gar nicht!
Somit sollten Freunde des Survival Films hier unbedingt einen Blick wagen, ich war mehr als Positiv überrascht.

Daher gute 6,5/10

Am WE gesehen gehabt, fieses Filmchen. 2-3 Szenen auch richtig eklig, Radcliffe macht das gut. Für mich ne 7/10, mit tollen Aufnahmen des Dschungels.

Naja, Revenant und episch lass ich mal dahin gestellt, fand den eher Durchschnitt. Jungle interessiert mich aber ebenfalls noch.

Bei Jungle handelt es sich um ein Überlebensdrama nach Yossi Ghinsberg, dessen Buch und Erfahrungen.

So beginnt der Film auch mit dem israelischen Backpacker Yossi und dessen Zusammentreffen, mit seinen späteren Mitstreitern Marcus Stamm und Kevin Gale.

In Bolivien, wohnen die drei in einer Zweckgemeinschaft zusammen, als Yossi zufällig auf den Abenteurer und selbsternannten Überlebens-Experten Karl Ruprechter trifft.

Dieser berichtet von Gold, unerforschten Gebieten des Dschungels samt Indianerstamm, was den Fotografen Kevin und die Abenteuerlust von Yossi auf den Plab ruft.

Kurzentschlossen buchen die drei Freunde Karl als Führer und machen sich auf eine Reise, die sich als weitaus schwieriger und gefährlicher erweisen wird, als noch zu Beginn angenommen.

Anfangs noch euphorisch, werden durch Rückschläge immer mehr Grenzen aufgezeigt, bis es dann um Leben und Tod geht, denn die Natur verzeiht keine Fehler.

Ab und an werden noch Rückblenden aus Yossi's Leben gezeigt, diese sollen seine Einstellung unterstreichen und nehmen wenig Zeit ein.

Der Fokus liegt klar auf das Drama im Dschungel, welches sich nach und nach offenbart.

Besonders das Ende macht als Zuschauer fassungslos und wirkt (in meinem Fall) noch einige Zeit nach, auch da nach echten Erlebnissen so geschehen...

Vergebe 7,5 von 10 Punkte