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Alternative zu AV-Receivern

Gestartet: 16 Feb 2014 13:20 - 18 Antworten

#1
Geschrieben: 16 Feb 2014 13:20

Mr.Klipsch

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Hallo Freunde des guten Heimkinoklangs,
in vielen Foren liest man wie toll die diversen AV-Receiver der verschiedenen Hersteller sind. Ich möchte Euch heute an meiner Erfahrung an AV-Receivern im Gegensatz zu High-End Vorstufen und Endstufen berichten.

Im Laufe der Jahre habe ich diverse AV-Receiver gehabt und getestet und bin zu dem Schluss gekommen, dass die AV-Receiver einfach nicht die nötige Leistung für ein Heimkino haben. Seht hierzu auch bei youtube: http://www.youtube.com/watch?v=DEnkJhDvmxg

Vorstufen in Kombination mit Endstufen sind eine echte Alternative. Die großen Hersteller haben diese Geräte ja meist auch im Angebot, diese kosten allerdings ein vielfaches der normalen AV-Receiver. Ich habe mich nach langem Hin und Her dazu entschlossen auf diesen ganzen High Tech Einstell- und Einmessquatsch zu verzichten und habe einen Schritt zurück zum Analogen gemacht.

Eine analoge Vorstufe ohne digitale Eingänge ist klanglich einfach das Beste. In meinem Falle ist es eine Aaron No. 22 die von einem Cambridge Player gefüttert wird. Da dieser Player einen ausgezeichneten Wandler besitzt, kann man diesen auch wunderbar benutzen und muss nicht auf die teilweisen verwirrenden Menüs der AV-Receiver zurückgreifen. Als Endstufen sind es bei mir, was auch sonst, zwei Aaron Endstufen. Eine 2-kanalige (No. 3 Millenium) und eine 3-kanalige Endstufe (No. 33), die auch unter Last ihre Leistung bringen.

Für jemanden der sein Heimkino nicht nur als solches nutzen möchten, sondern auch gerne Musik hört, sind AV-Receiver auf gar keinen Fall die Lösung, denn klanglich können die vollgestopften Geräte einer vernünftigen Vor- und Endstufe nie das Wasser reichen.

Da ich in meinem Heimkino gerne auch mal Musik höre und mir nicht nur die Filme um die Ohren ballern lasse, was mit den Aarons auch viel mehr spass macht, kann ich auch hier nur wieder betonen, es gibt nichts besseres als vernünftige Elektronik. Die Kombination aus der Aaron Vorstufe und den beiden Endstufen ist einfach der Hammer.

Im A-B Vergleich konnte ich das damals bei meinem Händler meines Vertrauens (http://www.klipsch-direct.de) ausgiebig testen. Im Anschluss gab es noch einen In-Home-Termin, in dem wir das Set in meinen Räumlichkeiten und Gegebenheiten ausführlich getestet haben. Daher kann ich nur jedem empfehlen, der sich eine neue Verstärkung zu legen will, sich eine Alternative anzuhören.

Ich hoffe, ich konnte Euch zum Nachdenken anregen. Solltet Ihr Fragen haben, beantworte ich Sie Euch gerne.
#2
Geschrieben: 16 Feb 2014 20:47

Crazy-Horse

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Das Video ist nicht ernst gemeint, mit einem Ohmschen Wiederstand eine Endstufe zu testen ist so als versucht man durch anschauen eines Kabels den dort fließenden Strom zu ermitteln.

Das gescheite Endstufen wichtig ist, da bin ich ganz bei dir.

Aber analoge Zuspielung war gestern, heute kann man zum Glück digital zuspielen, den Room EQ verwenden um noch mal das letzte raus zu holen und nicht den Raum sondern die Aufnahme abhören zu können.

In jedem Studio, das gescheit arbeiten will, ist da inzwischen agekommen, nur nicht bei den ganzen HighEndern, die stehen immer noch auf die negativen Einflüsse des Hörraums.

Das meiste machen die LS aus, seit ich diese gewechselt habe, kann mein kleiner Onkyo 708 so richtig zeigen was der drauf hat.

Und das ist einiges, der liefert Details ohne Ende an die LS, nur wenn die das versauen hilft auch keine 10k€ Elektronik.
Leider schafft das kleine Audyssey System nicht alle Raumeinflüsse im Bassbereich raus zu halten, so das ich da noch Probleme habe, das ist jedoch das einzig negative das ich an dem kleinen Mittelklasse AVR zu bemängeln habe.
Wichtiges zum Lautsprecherkauf!
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Wer billig kauft, kauft zweimal.
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#3
Geschrieben: 17 Feb 2014 17:36

Mr.Klipsch

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Hi Crazy-Horse,
ich teile deine Ansicht im bezug auf digitales zuspielen .
Digitale Verbindungen sind toll weil günstig und schnell herzustellen
Zitat:
den Room EQ verwenden um noch mal das letzte raus zu holen
das kann man aber auch wenn man die Verbindung zwischen Player und Vorstufe über die analogen 7.1-Surround-Sound-Ausgänge, somit den Wandler im Player als auch die Einstellungen wie Abstände und Vorpegel nutzt

Zitat:
Das Video ist nicht ernst gemeint, mit einem Ohmschen Widerstand eine Endstufe zu testen ist so als versucht man durch anschauen eines Kabels den dort fließenden Strom zu ermitteln.
doch ist es wenn man zwischen den Zeilen liest.
Man kann die Messung mit verschiedenen Statischen Widerständen machen um zu zeigen wie ein Endstufe unter last reagiert .
Der Ohmsche Widerstand eines Lautsprechers ist ja auch nicht statisch da hast du recht .
Was er da zeigen will ist die Leistungsabgabe der Endstufe unter Last ( Impedanz der Lautsprecher 1-20 Ohm ) wie sie bei z.B. 3 Ohm in die Knie gehen

Zitat:
Das meiste machen die LS aus, seit ich diese gewechselt habe, kann mein kleiner Onkyo 708 so richtig zeigen was der drauf hat.
was nützen die besten Lautsprecher wenn die Elektronik Kotzt

Aber das alles ist nur meine Meinung !;)
#4
Geschrieben: 17 Feb 2014 22:26

Crazy-Horse

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Für Delay, Room EQ und Pegelanpassung wird in heutigen AVRs bei analogen Quellen eine A/D Wandlung notwendig, da diese Sachen im DSP passieren.

Du hast nicht ansatzweise verstanden, warum man mit einem festen Wiederstand keine Endstufen die für das antreiben komplexer Lasten gedacht sind testet oder?
AREA hat noch nie plan vom Messen gehabt und wird es anscheinend auch nicht haben, sonst würde das anders aussehen:

http://www.stereophile.com/content/canton-vento-reference-1-dc-loudspeaker-measurements

Für die reale Leistung die ein AVR im Stereo, 5.x oder 7.x Betrie liefert ist die Audio, Stereoplay gut zu gebrauchen, da die wissen wie man misst.
Dabei kommt dann keine Kurve auf dem Oszi raus sonder ein Leistungsdiagramm, was auch Phasendrehungen beinhaltet und bis 2 Ohm runter geht.


Meine Elektronik kotzt nicht, die wurde bisher nur 1 mal gefordert und das bei einer Stunde Stereo auf -0db, das war mir aber auch schon wieder zu laut um daran lange Spaß zu haben.
Ich betreibe die aber auch per BiAmping, wenn also der Bass mal ein wenig unsauber wird, dann ist der Hochton immer noch sauber.

Bei Stereo halte ich mich da 4-6db drunter auf, also wo soll da die Elektronik groß limitieren, wenn nur 15W benötigt werden?
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#5
Geschrieben: 18 Feb 2014 10:07

Mr.Klipsch

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Zitat:
Für Delay, Room EQ und Pegelanpassung wird in heutigen AVRs bei analogen Quellen eine A/D Wandlung notwendig, da diese Sachen im DSP passieren

den A/D Wandler benutze ich auch nur das mein Wandler im meinem Azur 751BD Universal Upsampling Blu-ray Player sitzt und nicht in AVR

und mit Kotzen miete ich nicht deine AVR sondern meinte das allgemein
#6
Geschrieben: 18 Feb 2014 16:49

std

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Hi

als Stereohörer würde ich pers gar keine Vorstufe mehr nutzen bzw nur eine mit integriertem DSP. Da dann ne ¨fette¨ Endstufe dran und gut iss

So langsam tut sich ja was uund es kommen die ersten Vorstufen mit DSP. ohne letzteres geht es für mich gar nicht mehr. es sei denn man hättte einen separaten musikraum den man ganz nach akustischen Gesichtspunkten gestalten kann.
#7
Geschrieben: 18 Feb 2014 19:35

Crazy-Horse

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Du nutzt dann nicht den Wander im Player sonder führst im AVR ein A/D Wandlung durch, jagst es durch den DSP und dann kommt der Wandler im AVR zum Einsatz und macht eine D/A Wandlung.

Nur das dem letzten kein sauberes, reines digitales Material mehr vorliegt, sondern die Grütze die er aus dem analogen Signal interpretiert.
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#8
Geschrieben: 18 Feb 2014 20:29

Mr.Klipsch

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nur kurz mal so ,
was spielt es für eine Rolle welchen Wandler man benutzt ?
Ob den im Player oder AVR ,wandel muss man so oder so da das Ausgangssignal der Endstufe immer Analog ist.
Das man es nicht zwei oder dreimal wandelt ist ja wohl selbsterkärend.

ich bevorzuge halt den Wandler in meinem Cambridge Azur 751BD
und jemand anders den im AVR oder eine Digltale Vorstufe wie z.B. eine Lexicon MC-12HD oder eine Krell Evolution 555
#9
Geschrieben: 18 Feb 2014 20:50

karlknurr

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Ich weiß ja nicht wie deine Aaron aufgebaut ist aber es kann sehr gut sein, dass diese eine zusätzliche Wandlung vornimmt oder handelt es sich hier um einen echten Bypass? Bei meiner Vorstufe wäre das z.B. Der Fall aber dann müßte ich auf den EQ verzichten, was klanglich auch nicht wirklich besser ist und dabei kann die digital zugespielt nur SD Tonformate ;)
Geschrieben: 19 Feb 2014 13:57

Mr.Klipsch

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Hallo karlknurr ,

die Aaron No.22 ist eine analoge Vorstufe .Keine Wandler, kein EQ ,keine Klangreglung.

http://www.aaron-verstaerker.de/AARON-No22-Cineast-high-end-mehrkanal-vorverstaerker

und nun zum zehnten mal ich

vom Cambridge mit 6 RCA´s zur Aaron Vorstufe , von der Vorstufe zur Zweikanal , Dreikanal und Bass . Gewandelt wird im Cambridge!

http://www.cambridgeaudio.com/products/azur-751bd-universal-upsampling-blu-ray-player

https://bluray-disc.de/blulife/heimkino/mr-klipsch#


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