Ich bringe mal ein extremes Negativbeispiel.
Es kennen sicher einige den John Carpenter-Film "Assault - Anschlag
bei Nacht" bzw. "Das Ende".
Das vom Regisseur gewollte Bildformat ist 2,35:1.
Einige Szenen zeigen Personen, die im Auto unterwegs sind. Die
Kamera schaut von vorne durch die Windschutzscheibe auf Fahrer und
Beifahrer, die sich unterhalten.
Für die Vollbild-Fans gab es seinerzeit auf Video eine 4:3-Fassung,
bei der die Seiten soweit beschnitten waren, dass man von den
Darstellern bestenfalls die Ohren sah.
Im TV lief eine (gekürzte) Fassung etwa im 16:9-Format, da waren
die Köpfe noch angeschnitten. Erst die später erscheinende DVD
hatte dann endlich das korrekte Bildformat.
Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie man durch das Beschneiden
des Bildes einen Film verhunzen kann, in anderen Threads wurden
bereits weitere genannt.
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren
früher selber welche."
(F. W. Bernstein)