Schade, hatte mir mehr von dem Film erhofft - kannte aber auch das Buch nicht !. Ziemlich geschmackloser Schinken, der wieder einmal zeigt, wie Medien Individuen manipulieren können, um sie dann einmal rund um die Erde zu jagen, um für irgendwelche Plutokraten NWO u. Rohstoffkriege stellvertretend im guten Glauben sein eigenes Land zu verteidigen zu führen !. Ich glaube hier noch was von Gott u. Vaterland gelesen zu haben, die Amerikaner haben da doch eher den verhängnisvollen Zug der Puritaner übernommen, welcher die Beziehung zwischen Gott u. Mensch vertragsmäßig geregelt sehen will !. "Gott gab mir mein Geld" sagte Rockefeller. Nach Ansicht der Puritaner ist man entweder von Gott auserwählt oder verworfen. Die göttliche Gnade offenbart sich besonders in den geschäflichen Erfolgen ( haste was, biste was ) !. Der Deutsche jedoch sieht Gott als Geist, welcher sich durch die vielen Völker der Welt als Einheit erfährt !. Trotzdem kann man sich den Film mal anschauen, er wird mit zunehmender Länge besser !.

5 von 10

Oh mann was für ein total überbewerteter Schinken. In 2 Jahren redet kein Mensch mehr über diesen Streifen.
Über den übertriebenen Ami-Pathos / Propaganda ganz zu schweigen.....
Von mir gibt's 6,5 / 10.
Mehr wäre Blasphemie wenn man bedenkt was das Genre schon hervorgebracht hat.

Freut mich zu lesen, dass ich net der einzige bin, was den Patriotismus dieses Films anbelangt! :D:thumb:

Verstehe nicht ganz was ihr meint? Eastwood hat die Geschichte von Chris Kyle verfilmt, der einfach zu 100% Patriot war. Soll er jetzt die Person anders darstellen als sie war? Zudem gibt es einige Szenen, in denen eben genau dieser Patriotismus durch andere Personen in Frage gestellt wird...

Danke !

Einer der es verstanden hat:D

Dann kennt ihr doch sicher den Scharfschützen persönlich um das beurteilen zu können, was? :p:D

Brauchst nur sein Buch lesen, da springt dir der Patriotismus direkt ins Auge ...

Dass der kerl ein Patriot war und daher diese Dinge auch in diesem Film so vermittelt werden stört mich beispielsweise gar nicht. Was mich viel mehr stört, ist, dass man eben überall lesen kann, wie stark die §reale" Figur für den Film stilisiert und besser dargestellt wird, als er es wohl war.

Und das geht halt am Thema Antikriegsfilm vorbei und stinkt halt schon nach Propaganda, jetzt ganz ohne, dass ich ihn schon gesehen hätte.

Ich hatte die letzten Jahre mehr Psychologiebücher wälzen müssen, als das ich sowas hätte lesen können.
Ich hab in meinem Review auch nur den Film bewertet und wie er rüberkam, ohne das Buch zu kennen.

Naja, also wenn ich mir solche Filme anschaue, dann stell ich mir nach der Sichtung immer eine Frage: Habe ich jetzt durch den Film Lust auf Krieg bekommen? Und die kann ich nach American Sniper eindeutig mit Nein beantworten.
Zum Thema Propaganda: Manche Leute interpretieren in Filme einfach mehr hinein, als tatsächlich ausgesagt wird