Es ist schon wieder einiges zusammen gekommen, die letzten
Tage:
Star Trek (2009): Habe ihn zur Vorbereitung noch
mal geguckt. Schon damals, beim ersten gucken hat er mir sehr gut
gefallen, auch wenn ich ihn nicht ganz so berauschend fand; aber
sowas ist natürlich auch sehr schwer, wenn man ein Franchise so
stark aufkrämpelt, wie es hier getan wurde. Dinge, die sich negativ
bei mir aufgetan haben:
-
Lensflairs: Beim wiederholten gucken sind die mir noch krasser
aufgefallen, als beim aller ersten gucken. Mittlerweile empfinde
ich sie als richtig störend - an den unpassensten Stellen machen
sie die Atmosphäre total zunichte
-
Romulaner: Habe nicht verstanden, was das sollte, die so anders
darzustellen - die Vulkanier hat man ja auch vom Aussehen her
beibehalten?
-
Geschwindigkeit: Insgesamt ist dieser Film zu überladen mit
Action, dadurch unglaublich schnell und verliert es dabei, die
einzelnen Charactere neu zu etablieren; klar sie sind irgendwo
bekannt, aber irgendwo auch nicht. Etwas mehr längen hätte dem Film
sicherlich gut getan.
7/10Star Trek - Into Darkness: Dadurch dass ich doch
insgesamt recht positiv gestimmt war, von Star Trek, bin ich mit
einer hohen Erwartungshaltung in den zweiten gegangen; immerhin
spielt ja auch Benedict Cumberbatch mit - einer meiner
Lieblingsschauspieler. Was Star Trek noch nicht so wirklich kaputt
zu machen vermochte, zerstörrt Into Darkness letztendlich:
-
Wtf. soll das mit Spock und Uhura? Nicht dass ich nicht damit
leben könnte, dass es Beziehungen gibt - ja sogar Spock darf die
haben. Aber wenn sich Spock dann benimmt wie ein pupertierender
trotziger Junge, dann wird dadurch der gesamte Character Spocks
verändert, der so liebevoll in den letzten 50 Jahren aufgebaut
wurde. Geht garnicht.
-
A pro pos: Charactere zerstören - Scotty würde alles mögliche
durchmachen und über sich ergehen lassen, bevor er seine heiß
geliebte Enterprise verlasesn würde. Ich glaube sogar der alte
Scotty würde sogar mit ihr untergehen, anstatt das Schiff zu
verlassen.
-
WTF soll das mit den Klingonen? Nimm ein heiß geliebtes
Franchise und zerstöre es. Knappe 50 Jahre hatten die Klingonen ein
Signaturaussehen; ja es wurde geändert, nachdem sie anfänglich noch
wie Menschen aussehen. Ich hatte mich sehr auf die Klingonen
gefreut und was ich dann gesehen hatte hat sich wie ein Schlag ins
Gesicht angefühlt.
-
Den Switch zwischen Spock und Kirk finde ich auch alles andere
als entschuldbar. Jetzt ist Kirk also der besonnene, logische und
Spock der impulsiv, emotionale Character?!
-
Und noch ein Bikini-Shot für die Nerds die bestimmt noch nie
eine nackte Frau gesehen haben... :eek:
-
Storytechnisch war irgendwie auch *alles* vorhersehbar. Klar,
schießt der Admiral nicht auf seine Tochter, was ihre einzige
Daseinsberechtigung darstellte (neben Unterwäschenszene), klar ist
Khans Blut heilend und klar, wenn das untersucht wird, wird wohl
jemand wichtiges sterben (ich dachte Spock, aber naja). Also
irgendwie... alle neuen Storyelemente für die Katz.
6/10 - wohlwollend!
Star Trek - Beyond: Den gab es dann diesmal im
Kino, und ich muss sagen: Wow. Hut ab. Hat mich positiv überrascht.
Endlich bekommen alle Charaktäre Zeit zur Entfaltung und die
wunderbaren Szenen mit Pille und Spock, mit Scotty, mit Chekov und
Sulu zeichnen endlich die Züge die wir aus Star Trek liebgewonnen
haben und erlauben zugleich so viel Individualität dass diese
Charaktere auch ihre eigene Daseinsberechtigung verdienen, ohne
dass man nur an die Originale denkt - der Spagat gelingt hier
außergewöhnlich gut. So ist Kirk bspw, einerseits der Draufgänger
wie wir ihn kennen, andererseits werden völlig neue Facetten
entfaltet; seine Raummüdigkeit. Auch die vielen Hommagen - das Foto
der alten Crew, Sulus sexuelle Orientierung (Sulu-Darsteller George
Takei ist ja selbst Homosexuell), der Abschied von Leonard Nimoy,
das an die Enterprise NX-01 angelehnte aussehen der USS Franklin,
... es passt einfach alles. Zwar bleibt auch dieser neue Film ein
Actionstreifen, aber diesmal ist es keine Schlag auf Schlag Action;
diese sehr viel geringer dosierte und mit viel mehr Behutsamkeit
gestreute Action passt somit einerseits wunderbar zur Handlung und
zur neuen Zeitreihe und auch zur aktuellen, modernen
Filmlandschaft, verfremdet aber andererseits Star Trek nicht so
extrem wie es die Vorgänger getan haben.
Alles in allem für mich eine klare
8/10, und Lust
auf mehr!
Pets: Nun, was soll ich viel zu dem Film sagen?
Erfrischend dass es mal nicht Disney/Pixar ist, schön, dass er sich
trotzdem nicht hinter diesen verstecken braucht. Pets ist ein
niedlicher, kurzweiliger Film für die ganze Familie, an dem
erwachsene gleichermaßen Spaß haben werden, wie Kinder.
7/10
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