An der Effektivität von LS hat sich seit Jahren nichts getan, das Medium Luft ist halt einfach scheiße zum Energietransport.

Meine ganze Anlage hier braucht ca. 200W Leistung, finde das nicht so viel, das verbrauchst du mit einem PC auch schon.
Mein AVR davon ca. 50%.

Du verstest nicht ganz, die Probleme bei Schaltendstufen, nichts anderes ist eine Klass D Enstufe, ist schaltungsbedingt.
Da wird sich also mit Forschung nicht so viel machen lassen, die hatten schon immer Klirr Probleme und warden die auch noch lange, vielleicht auch immer haben.

Das die EU immer wieder Scheiße baut ist ja bekannt, das Verbot der Glühbrine ist ja auch so ein genialer Einfall gewesen.

Gibts da schon Fakten wie viel das wirklich effektiv einspart?

Schöner Artikel dazu:
http://www.welt.de/wirtschaft/article109395116/Energiesparlampen-stoppen-nicht-den-Klimawandel.html

Ein Problem beibt dann nohc, wenn eine analoge Endstufe ins Clipping läuft, kann man das hören, bevor etwas passiert, da der Klirr langsam anseigt.
Deine digitalen Enstufen springen von einer Sekunde auf die andere ins Klipping und dann so extrem, das du dir gleich neue Hochtöner bestellen kannst.

Die musst du daher total überdimmensionieren, da du die gesparten KW/h sonst wieder raushaust um neue HTs zu fertigen, zu verschiffen, zu versenden, einzubauen, die alten zum Werstaffhoff zu bringen (mit dem Auto), das du wieder schlechter da stehst.

Außerdem betreiben wir HiFi Hobby nicht wegen der Effektivität, sondern weil es um den Sound geht.

Bei dem Wirkungsgrad von Lautsprechern, wundert es mich das jegliche Art von Musik, Film, Konzert usw. nicht schon längst verboten wurde.

Und das ist auch der Grund warum ich einen Kompressor im Signalweg hängen habe. ;)

Wenn die Anlage vollkommen oversized sein muss um ein maximum an Dynamikumfang wiedergeben zu können ist es in meinen Augen vollkommener Schwachsinn auf hohe Dynamik zu setzen während man sich Zeitgleich LED-Lampen überall rein schraubt. Die Hauptsache ist doch (zumindest für mich) dass ich höre was in den Aufnahmen drin steckt. Wenn ich dahin komme indem ich einen Kompressor verwende dann bitte schön.

Im Tonstudio sieht es übrigens auch so aus, dass man für Abhörzwecke Kompressoren einsetzt. Für genau den Zweck kann man am Steinberg MR 816 CSX den DSP-Channelstrip (EQ/Compressor) nämlich auf die Abhörausgänge (Monitor-/Köpfhörer-ausgänge) routen ohne dass das Originalsignal was durch das Interface zwischen Outboard-Effekten und DAW hin und her läuft dadurch beeinflusst wird. Ich meinerseits kann zumindest die Motive der Pop-Industrie nachvollziehen. Ein Wohnzimmer ist nunmal kein Opernsaal. Wenn ich mehr Geld und den nötigen Platz hätte würde ich wohl auch anders darüber denken aber leider ist bei meinen gegenwärtigen Finanzen ein maximum an Ökonomie erforderlich um mit möglichst wenig Geld möglichst viele Details aus den Aufnahmen raus zu holen.

EDIT (schon wieder geninjat :rolleyes: )


Class D ist technisch gesehen die Schaltendstufe. Je höher der Leistungsbedarf umso höher der Klirr. Ich habe mich schon Mit Class D beschäftigt, keine Angst! ;)

Ahja
Du warst das mit dem wir das Thema schon hatten :)

Das mit den Lampen ist ganz großer scheiss. Jedes mal ein Krampf die richtigen zu finden.

Allerdings geht es da ja nur um mögliche Leistungsspitzen, der durchschnittliche Bedarf kann ja trotzdem wesentlich niedriger ausfallen.
Auch die von dir genannten Emotiva liefern Max ja einiges mehr als 65W

die Emotiva liefert 80 Watt pro kanal, ist beim Leistungsbedarf mit einer Eingangsleistung von 450 Watt betitelt. Dass sie 120 Watt pro Kanal (gleichzeitig) bei vier Ohm liefert glaube ich schon wieder weniger. da müsste das Netzteil dann tatsächlich auf 700...800 Watt ausgelegt sein, wenn man die Leistungsverluste miteinbezieht.

Eben, bitte nicht von Durchschnittsleistung auf Impulsleistung schließen!

Letzt ist meist doppelt so hoch wie die Sinusleistung.


Ich lasse hier jedenfalls gerne abbilden, ob nur eine Geige spielt oder das ganze Arsamble, wie es in einem Live Konzert eben der Fall ist.

Seit die Jades hier stehen, macht Pop Musik im Radio jedenfalls keinen Spaß mehr, da hört man teilweise das es total überkomprimiert ist.
Wenn ich Klirr hören will, renne ich mit dem Kopf gegen die Wand.

Und wenn es dir um Effektivität geht, dann schemeiße deine Elac weg und kaufe dir ein gescheites Kugelwellenhornsystem, damit brauchst du dann maximal 8W Impulsleistung für die volle Dynamik:D


Ich bin jedenfalls gegen diesen Dynamikwar Scheiß, ich will Aufnahmen haben, wo die Basdrum auch noch kickt und nicht genau so laut ist wie die Muntamonika oder die Panflöte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

Schaue dir die Bilder an, das was da weggeschnitten wurde bekommst du nie wieder.

Die Angabe hinten drauf ist die Durchschnittsleistung, von daher hast du keine Handhabe was das Netzteil wirklich kann.

Mein alter AVR hatte 350W auf der Rückseite stehen, ein 750VA Traffo war verbaut, noch fragen?

Welche meinst du?
Die XPA 2 hat 2×300W.

Mein Hobby ist auch nicht gerade der Punkt wo ich sparen möchte. Dann wäre meine nächste Anschaffung, ein AM 2.0, absolut unverantwortlich
Ich gebe allein 20€/Monat für spotify und audible aus. (Von Handykosten incl. Flatrates für 3 Personen treffen wir erst gar nicht)
Ob mein AVR da 100 oder 200W Verbrauch kümmert mich da wenig

Nun, sagen wir mal so. Bei einem Orchester wird kaum EINE Geige spielen. Aufgrund unterschiedlicher Lautstärken der Instrumente braucht man auch unterschiedlich viele gleiche Instrumente damit diese auch hörbar bleiben- Wenn dem nicht so ist, dann hast du wie am Metal-Konzert: Bass und Schlagzeug und den Rest so gut wie gar nicht mehr. "Live" bedeutet letztenendes eben auch nicht dass man wirklich alles hört was da gespielt wird, da ist man mit einer Anlage weitaus besser dran. Das man auf der Aufnahme mit der Kompression nicht übertreiben sollte bin ich aber auch der Meinung weil so kann es sich dann letztenendes Daheim jeder so richten wie er es braucht bzw. wie er das meiste rausholen kann. Überkomprimierte Songs sind nur auf 30 Eur Küchenradios toll.


Ich höre generell kein Radio, allerdings weniger wegen der Kompression als vielmehr weil da nur noch Mist gesendet wird. :mad:


Lieber nicht. Die wurden erst angeschafft unter nicht berücksichtigung Mathematischer Formeln und physikalischer Gesetze, sondern schlicht einfach aufgrund des Höreindrucks.

Die spielen auch Messerscharf alles ab, so wie das bei vorher noch keinen Lautsprechern war, die ich gehört habe. Gerade in den Höhen putzen die Details raus wie nichts anderes.

Edit sagt:


Bei mir kommt noch hinzu dass ich Hitze über alles hasse. Heißes Zimmer geht gar nicht. :)
Und die Tatsache dass ich noch ein paar andere Hobbies habe als nur Musik hören.