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Spider-Man Homecoming (Reboot vom Reboot)

Gestartet: 17 Juni 2013 23:51 - 1319 Antworten


Veröffentlichung:
23.11.2017
Laufzeit:
133 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 19 Juli 2017 09:18

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Ob er es schaut oder nicht, spielt in diesen Zusammenhang aber eben keine Rolle.

Man darf das trotzdem als störend ansehen. Man darf sich die Filme sogar anschauen (weil es sie interessiert) und es trotzdem kritisch bewerten. Das ist alles erlaubt.
Also abgesehen von einigen Usern hier im Forum. Da wird gleich mit Unterstellungen gearbeitet, weil mal wieder einer der absoluten Lieblingsfilme, in irgendeiner Form, kritisch bewertet wird und man dann scheinbar nicht mehr schlafen kann.
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 19 Juli 2017 09:22

gelöscht

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Zitat:
Zitat von JayPy
Aber wenn mich der ganze Zusammenhang stört, dann gucke ich es halt einfach nicht ;)

Das ist schön für dich. Nun ist aber nicht jeder du.

Aber wenn Du nun zufällig Spiderman-Filme gerne sehen möchtest? Oder Dir die Captain America-Filme gefielen, aber die Avengers nicht dein Ding waren? Dann musst du vorher wissen, dass Cap 3 eigentlich eher ein Avengers 3 ist? Oder sagt man sich dann hinterher "Ach, ich hätt's halt einfach nicht gucken sollen"?

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn man einzelne Filme aus dem Universum gucken könnte und sich nicht für alles oder nichts entscheiden müsste. Was ist daran eigentlich so schlimm, dass man sich darüber hier wieder echauffieren muss?
Geschrieben: 19 Juli 2017 09:36

hibb

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Fanboytum ist dann am störendsten wenn es zur Ignoranz anderer Meinung führt.

Für mich ist das auch problematisch. Ärgerlicher finde ich aber das ständige Voraus- statt Zurückblicken. Wenn die Filme immer weniger für sich alleine stehen und bereits der nächste und übernächste Film beworben wird, bekomme ich gelegentlich das Gefühl für einen Teaser Geld gezahlt zu haben. Diese Tentpole-Universen sind ja nur eine Form von Cross-Selling. Jetzt muss auch keiner das Beispiel SW bringen, das ist etwas anderes. Etwas was von vornerein als Trilogie konzipiert und so auch kommuniziert wurde. Beim MCU sind die Auswirkungen untereinander eher gering und trotzdem werden Vorkenntnisse vorausgesetzt (ganz besonders um Motivationen nachvollziehen zu können). Das ist für den Fan vielleicht ganz nett, da nicht ständig alles wiederholt wird, aber hätte man die Filme dann auch mehr miteinander verweben können. In der Hinsicht sind sie nämlich sehr inkonsequent: Vorwissen ja bitte, aber bitte nicht erwarten, dass die Geschichte noch großen Einfluss auf das haben wird, was noch kommt.
Geschrieben: 19 Juli 2017 09:40

Joern.Pomplitz

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Aber der Sinn eines Film-Universum ist doch nun mal, dass man sich alle Filme davon anschauen will. Ich spreche hier von der Mehrheit der Marvel-Fans, die wohl an allen Superhelden interessiert sind. Das es da draußen auch eine Minderheit an Leuten gibt, die eben nur den einen oder anderen Superhelden sehen wollen, ist mir schon klar. Aber für die Minderheit wird Marvel wohl aktuell keinen Film produzieren. Es ist ja eben der Clou an dem Ganzen, dass alles irgendwie zusammen hängt.

Es stört mich auch nicht, dass einige das hier nun kritisieren, mich wundert es halt nur. Es sollte doch eigentlich inzwischen ausreichend bekannt sein, dass inzwischen alle Marvel Filme miteinander verzahnt sind.

Ist für mich genauso unverständlich, als wenn sich heutzutage jemand nach einem McDonalds Besuch über die Qualität deren Burger beschwert - man sollte eben auch dort schon wissen, was einen erwartet. ;)
Viele Grüße
Jörn

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Geschrieben: 19 Juli 2017 09:54

Porno-Pete

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Zitat:
Zitat von JayPy
Ist für mich genauso unverständlich, als wenn sich heutzutage jemand nach einem McDonalds Besuch über die Qualität deren Burger beschwert - man sollte eben auch dort schon wissen, was einen erwartet. ;)

Das ist ja alles richtig, aber deshalb darf man das als , sagen wir jetzt mal "Marvel-GelegenheitsGucker", trotzdem blöd finden.
Ich selber bin ein riesiger Fan des "MCU" und habe jeden Film mit Begeisterung geschaut, es geht mir aber zb auch auf die Nerven, wenn ich dann meiner besseren Hälfte oder einem Kumpel nach dem Kino genauestens die Zusammenhänge erklären muss, weil er oder sie halt nicht alle Filme des Universums kennt. Zum Beispiel wird es einige "Spiderman-Fans" geben, die absolut nichts mit den "Avengers" anfangen können (ich kenne zumindest jemanden). Der braucht sich meines Erachtens "Homecoming dann garnicht anschauen, da er wahrscheinlich nicht durchsteigen wird.
Muss aber dazu sagen, dass ich den neuen "Spiderman" jetzt auch noch nicht gesehen habe.
Geschrieben: 19 Juli 2017 09:56

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von JayPy
Ist für mich genauso unverständlich, als wenn sich heutzutage jemand nach einem McDonalds Besuch über die Qualität deren Burger beschwert - man sollte eben auch dort schon wissen, was einen erwartet. ;)

Dazu möchte ich im allgemeinen sagen, dass immer irgendwo jemand nachrückt, der nicht über alles im Bilde ist und für den [zufällige Gegenbenheit] etwas komplett neues ist. Ja, das gibt es. Und jeder von uns ist auch so einer, er hat [zufällige Gegenbenheit] nur noch nicht entdeckt. ;)

Es wird also irgendwo jemand sein, der zu McDonalds geht und die Erfahrung machen wird, dass die Burger schlecht sind ... oder gut. Das ist eben Geschmackssache.
Geschrieben: 19 Juli 2017 09:56

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von JayPy
Es stört mich auch nicht, dass einige das hier nun kritisieren, mich wundert es halt nur, da es eigentlich inzwischen ausreichend bekannt sein sollte, dass inzwischen alle Marvel Filme miteinander verzahnt sind.

Es kritisiert ja niemand die Bekanntheit des Umstandes, sondern den Umstand an sich. Abgesehen davon, man kann halt auch nicht immer alles vorher wissen ;)

Das Problem was ich damit habe ist, dass das storytechnisch im Grunde ziemlich irrelevant ist. In den meisten MCU-Filmen passiert mehr oder weniger dasselbe, die Elemente die für den Ausbau des Universums in die nächste Runde geschoben werden, sind dabei relativ dünn. Und das ist eben mein Problem. Man macht das doch nicht, um die Story zu entwickeln, sondern um dafür zu sorgen, dass die Leute auch ja alles gucken.

Als ich Cap 3 gesehen habe, kannte ich Avengers 2 halt nicht. Und nein, es war mir nicht bekannt, dass da die Hälfte des Films über die Ereignisse aus Avengers 2 geredet wird. Und als ich dann hinterher rausfand worum es eigentlich ging, fand ich es um so ärgerlicher und unnötiger.
Geschrieben: 19 Juli 2017 10:09

Joern.Pomplitz

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Zitat von BallisticSpinal
Dazu möchte ich im allgemeinen sagen, dass immer irgendwo jemand nachrückt, der nicht über alles im Bilde ist und für den [zufällige Gegenbenheit] etwas komplett neues ist. Ja, das gibt es. Und jeder von uns ist auch so einer, er hat [zufällige Gegenbenheit] nur noch nicht entdeckt. ;)

Es wird also irgendwo jemand sein, der zu McDonalds geht und die Erfahrung machen wird, dass die Burger schlecht sind ... oder gut. Das ist eben Geschmackssache.

Da hast du sicherlich Recht, aber dann sind wir wieder beim Beispiel von Kyle mit Harry Potter: Wenn ich als Neuling mitten in eine Film-Serie einsteige, dann darf ich mich nicht darüber wundern, dass ich ohne Vorwissen nicht alles verstehe. ;)
Viele Grüße
Jörn

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Geschrieben: 19 Juli 2017 10:12

Arieve

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Hm, natürlich verstehe ich, dass der Gelegenheits-Kinogeher vom MCU keine Ahnung hat. Vorstellen kann ich mir auch, dass er dann irritiert ist, wenn auf Dinge referenziert wird, die er nicht versteht weil er die vorherigen Filme nicht kennt. In Meinem Umfeld gibt es das nicht und wenn, das würden sie sowieso nie auf die Idee kommen solche Filme anzuschauen, von daher kann ich es aus meinem Umfald heraus nicht nachvollziehen. Trotzdem verstehe ich das Problem sehr gut. Weil DC innerhalb der Filme noch mehr referenziert hat insbesondere BvS ja auch teilweise diese schlechten Kritiken bekommen.

Für mich persönlich hat man da einen Mehrwert kritisiert, aber ich bin jetzt auch nicht der 08/15-Kinogänger und obwohl ich kein Comic-Fan oder -kenner bin kommt man mMn meist sehr gut mit, wenn man etwas kombinieren kann, aber das will ja der 08/15-Kinogänger oft auch nicht. Da will man sich neben Popkorn, Natchos, Bier, Cola und Handygeklicke schick mit cooler Action berieseln lassen. Man bekommt dann zwar ohnehin nicht alle Zusammenhänge mit, aber da eben noch zusätzlich auf Ereignisse von vergangenen Filmen verwiesen wird bleibt allein die bunte Action übrig.

Ich will hier niemanden angreifen, aber so sieht nach meiner Erfahrung das "normale" Wochenend-Abend-Kino-Publikum aus. Der Rest, der meist jedoch zum Glück die Mehrheit stellt, weiß in welchen Film er geht und kennt die vorherigen Filme auch. Das erkennt man an den vielen spannenden Diskussionen während des Abspanns.

Nur, will man allen ernstes eine Inovation, die vielen Cineasten und Comic-Fans einen echten und wirklich sehr wertvollen Mehrwert bietet, deshalb sein lassen?

Soll man sich wirklich immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen?

Das wäre wie wenn jemand sich in einen anspruchsvollen Film, vielleicht noch nicht mal Arthouse, verirrt und sich dann beschwert, dass er mit der Story nicht mitgekommen ist.

Oder einen Heimanwender der sich bitter über die aufgeblähten Word-Funktionen beklagt, über die verlorene Übersicht und die komplexte Menüstruktur. Er würde wahrscheinlich mit dem normalen Windows-Editor sehr gut und vollumfänglich zurechtkommen, trotzdem würde es einem nie einfallen Word deshalb abspecken zu wollen, schließlich schätzen insbesondere Firmenkunden etc. viele der Funktionen für ihren Arbeitsalltag sehr.

Im Idealfall wird dem Kinozuschauer aber die neu entdeckte Welt faszinieren, er wird wissen wollen worüber die Protagonisten im Film reden und die übrigen Filme zu Hause nachholen und so eine eigene faszinierende Filmwelt entdecken. Das ist uns in irgendeiner Art und Weise doch allen schon so gegangen und wir sind froh, dass wir das was wir da entdeckt haben entdeckt haben. Und ehrlich gesagt kommt man mit leichten Abstrichen, wenn man nicht wirklich der reine 08/15-Kinogänger ist, schon sehr gut mit. Dafür müssen die Kenner des MCU schlucken, das ein Erklärbär die Zusammenhänge immer nochmal irgendwann grob zusammenfasst. Darüber könnte ich mich jetzt ja auch beschweren, was ich nicht mache, denn ich erkenne den Grund.

Just my 2 Cent.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

Geschrieben: 19 Juli 2017 10:12

TrondeAkjason

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Wenn mir jemand die Frage stellt:

Wieso gehst du nicht zu Mc Donalds. Dann antworte ich - weil die Burger nicht gut sind. Diese Form der Kritik müsstest du aber eigentlich bemängeln, schließlich ist ja bekannt das die Burger nicht gut sind (subjektiv).

Die subjektive Feststellung, dass die inhaltliche Verzahnung der MCU Filme negativ ist - ist genau dasselbe. Daraus wurde dann aber wieder ein Staatsakt gemacht. Die Meinungsäußerung war völlig harmlos. Wenn man nicht nachvollziehen kann, dass man etwas kritisch bewertet was bereits allgemein bekannt ist, dann ist das schade aber mehr auch nicht.

Zitat:
Nur, will man allen ernstes eine Inovation, die vielen Cineasten und Comic-Fans einen echten und wirklich sehr wertvollen Mehrwert bietet, deshalb sein lassen?

Diese Forderung habe ich nirgends gelesen. Woher hast du das? Mal davon abgesehen macht das MCU ja keine Filme für Cineasten. Aber das ist nur eine Randnotiz.

Wenn ich beispielsweise sage: "Ich schaue keine Adam Sandler Filme, weil die nicht lustig sind" - ist da keine Forderung dahinter, dass er doch bitte bessere Filme machen soll. Nur eine Feststellung, wieso ich sie nicht schaue.
Alex

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