Spielebewertungen von phoenixxx

Wunderbar. Nach der Enttäuschung von Unity war ich sehr skeptisch. Aber Ubisoft hat aus den Reaktionen der Fans gelernt und wieder ein Meisterwerk abgeliefert. Das viktorianische London ist gelungen und es gibt zahlreiche neue Nebenmissionen, die das Spiel stets unterhaltsam gestalten. Die einzig gelungene Innovation von Unity hat man im DLC auch übernommen, das Aufklären von Mordfällen. Grafisch und akustisch gut, aber nicht perfekt. Insgesamt ein Segen für ale Fans der Serie. AC ist wieder auf dem aufsteignden Ast. 

Der Hammer! Dieses Spiel nimmt den Begriff Ego-Shooter wieder wörtlich. Es wird ununterbrochen geballert. Es gibt keine nervige Zwischensequenzen oder Quick-Time-Events. Die sehr überschaubare Story erklärt sich schnell von selbst und dann geht es ab. Hier stimmt einfach alles. Die Gegner sind sehr unterschiedlich und ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad muss man schon etwas taktisch an die Sache herangehen. Es gibt zwar keine bahnbrechenden Kulissen, aber das erwartet man bei Doom ja auch nicht. Grafisch trotzdem sehr gelungene Suche nach bunten Schlüsselkarten und der Kettensäge. Es ist alles wie damals, nur viel, viel cooler! 

Viel besser als erwartet. Hier gibt es Action vom Feinsten. Im Laufe des Spiels packt einen auch die anwangs absurde Story. Zudem gibt es jede Menge teils plumpen, teils subtilen Humor. Echt gelungen. Grafisch auch ziemlich gut, wenn auch nicht Reverenzklasse. Sehr unterhaltsam. 

Wieder sehr schön. Wie schon der Vorgänger, erscheint auch RER2 wieder im Stil der alten Teile der Resident-Evil-Reihe. Durch die verschiedenen Charaktere kommt Abwechslung ins Spiel und auch der Koop ist nett, ähnlich wie bei RE5. Dadurch, dass man sich in zwei Zeitebenen am seben Ort bewegt, wird es noch etwas interessanter.
Grafisch bekommt man natürlich keine Perle, das ist aber auch nicht nötig. Insgesamt bekommt man für schmales Geld sehr viel Grusel-Spaß und ein gutes RE. 

Tendenz fallend. Call of Duty Black Ops war super. Der zweite Teil war schon schwächer, hatte aber seine Momente. Doch jetzt wird es mir zu abgedreht. Der ganze futuristische Schnickschnack macht mir persönlich keinen Spaß. Zudem kommt man nie richtig ins Spiel, weil ständig eine geskriptete Sequenz den Spielfluss unterbricht. Da kann ich mir auch einen Film ansehen.
Grafisch und akustisch natürlich wider ganz weit vorne, aber das tröstet nicht über die anderen Mängel hinweg. 

Tiefpunkt der Serie. Nach den Ausflügen in das Seefahrerleben kommt Unity deutlich bodenständiger daher. Ganz klassisch gilt es wieder eine Stadt zu befreien. Mitten während der französischen Revolution erlebt Held Arno allerhand Abenteuer und muss feststellen, dass seine beste Freundin eine Templerin ist.
Leider gestaltet sich Paris etwas langweiliger als erhofft und die Koop-Missionen sind nicht die bahnbrechende Neuerung, die man sich gewünscht hatte. Alles in allem werden die Missionen recht schnell eintönig und langatmig. Auch die Geschichte packt nicht so sehr, wie die der Vorgänger. Grafisch sehr ansehnich, was jedoch zu langen Ladezeiten führt. 

Intaeraktiver Film. Die Geschichte ist nichts neues: Werwölfe, Vampire, Steampunk... alles schon mal da gewesen. Eigentlich erwartet hier ja auch niemand eine Jahrhundert-Story. Aber, da das Spiel überwiegend aus Zwischensequenzen besteht, hätte es schon eine etwas packendere Handlung sein dürfen. Ansonsten ein ansehnlicher 3rd-Person-Shooter mit symphatischen Charakteren und angemessener Grafik. Kann man zocken, muss man aber nicht. 

Der Abgesang für die PS3! Assassin's Creed Rogue versucht eine Art Best of AC zu sein, dass ähnlich wie eines der unzähligen Best-Of-Alben zu Weihnachten, mit allen Hits und ein paar neuen Songs Werbung macht. In der Tat bietet ACRogue alle Komponenten, die mir bei den einzelnen Vorgängern so gut gefallen haben und lässt dabei die individuellen Schwächen weg. Es gibt umfangreiche Seemissionen, ein überschaubares Wirtschaftssystem, mit der Möglichkeit Gebäude zu renovieren und die üblichen Missionen. Neu ist die Tatsache, dass man sich vom Assassinen langsam zum Templer entwickelt, was sich aber auf Waffen und Kämpfe nicht auswirkt. Allerdings bekommt man es so mit - mehr oder weniger gut getarnten - Assassinen zu tun, die einen aus dem verborgenen attackieren und - zumindest am Anfang - durchaus eine Bedrohung darstellen.
Im Großen und Ganzen spielt sich ACRogue wie ein Black Flag im Setting von AC3 ohne bahnbrechende Neuerungen. Für Fans ist es aber sicher keine Enttäuschung, lediglich das große "Wow", bleibt aus, das hat aber eigentlich auch niemand erwartet.
Grafisch liegt ACRogue mit dem karibischen Cousin Black Flag auf einer Wellenlänge. Hier stößt die PS3 ganz klar an ihre Grenzen. Der Sound ist wie gewohnt einwandfrei.
Insgesamt ist ACRogue ein mehr als würdiges Ende für die Ära der PS3. 

Auch im dritten Teil der Reihe liefert EA wieder solide Erwachsenenunterhaltung. Das Spieltempo ist gewohnt hoch und es knallt ununterbrochen an allen Enden. Die Charaktere sind wieder herrlich zynisch und lockern die Schießereien durch ihre Sprüche etwas auf.
Der Coop-Modus ist wieder gut gelungen, auch wenn die taktische Komponente beim zweiten Teil etwas anspruchsvoller war. Dieses Mal kann man fast ausnahmslos rushen ohne sich um seinen Partner kümmern zu müssen.
Grafik und vor allem Ton sind (wie bei EA gewohnt) auf einem hohen Level angesiedelt.
Insgesamt eine kurzweilige Schießerei für Kumpels. 

Guter Old-School-Shooter. Auf der PS2 war es ein echter Knaller. Auf der PS3 kann "Killzone" natürlich nicht mehr allzu sehr glänzen, unterhält aber trotzdem. Die Story hat man zwar schon x-mal gesehen - ein zusammengewürfelter Soldatentrupp kämpft sich durch Unmengen von Nazi-Kommunisten aus dem All - aber die ist ja auch eher Nebensache. Die Settings sind abwechslungsreich gestaltet, die Schlauchlevel voller identischer KI-Gegner leider nicht.
Auch grafisch ist der Zusatz "HD" bei anderen Titeln deutlich besser aufgehoben. Besonders die Zwischensequenzen tun schon ein bisschen weh. Der Ton geht in Ordnung.
Insgesamt ein netter Spaß für Zwischendurch, falls man den Titel auf der PS2 verpasst haben sollte. Um die Fortsetzungen genießen zu können, ist es aber nicht notwendig. 

Besser als erwartet!
Dieser "kleine Bruder" der legendären Resident-Evil-Reihe kommt dem am nächsten, was die Fans der alten Teile so beeindruckt hat. Insbesondere zu Beginn der Geschichte erinnern sowohl das Setting als auch die kleinen Rätselelemente stark an RE1 oder C:V. Später wird es dann etwas action-lastiger, aber es macht durchweg Spaß.
Die Grafik ist für einen Nintendo-DS-Import gar nicht mal schlecht. Einzig die Mutanten sehen irgendwie "billig" aus - schade. Auch das Setting auf einem riesigen Schiff ist gut gewählt. Wenn das Schiff wankt, wird beinahe seekrank.
Der Ton ist solide, setzt aber keine Maßstäbe.
Alles in allem eine nette Portion Old-School-Resident-Evil für Fans der ersten Stunde. Für diejenigen, die erst bei Teil 4 oder später eingestiegen sind, vielleicht etwas zu "träge".
Ach ja, und bei aller Nostalgie für die alten Teile - die langen Ladezeiten hätte Capcom nicht übernehmen müssen... 

Traumhaft! Ubisoft schafft es jedes Mal mich zu überraschen. Die Geschichten der bisherigen Spiele konnten mich immer fesseln. Aber diesmal findet der gang große Spaß sogar neben den Hauptmissionen statt. Das Erkunden der Karibik, Schatzsuche und das Kapern von Schiffen machen unwahrscheinlich viel Freude. Ein so unterhaltsames Spiel abseits der eigentlichen Handlung habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Die Entwickler schaffen es auch mit jeder Fortsetzung kleinere Bemängelungen des Vorgängers auszubügeln. So wich das doch recht umfangreiche Wirtschaftssystem von AC3 einem netten Schiffeversenken, das sogar per App unterwegs fortgeführt werden kann.

Auch die Grafik hat die letzten kleinen Makel überwunden und präsentiert eine wunderschöne Karibik mit einem unfassbar realistischen Meer. Der Ton ist wie immer gut und der gewählte Soundtrack hervorragend. Die zahlreichen Nebenmissionen bieten überaus langen Spielspaß. Lediglich die Tutorial-Phase ist - wie immer - zu lang. Aber das mag einem auch nur so vorkommen, wenn man die Steuerung von den Vorgängern schon kennt.

Insgesamt für mich eindeutig der beste Teil der Serie mit Langzeitspielspaßgarantie. Setzt die Segel! 

Gelungen - wirklich! Ich bin überaus zufrieden. Lange haben wir auf das dritte Abenteuer des depressiven New Yorker Cops gewartet, der nach dem Tod seiner Familie bereits Ganoven in vierstelliger Anzahl ins Jenseits befördert hat und eine recht miese Verfilmung über sich ergehen lassen musste. Die Erwartungen waren gespaltener Natur, da der zweite Teil bereits nicht an den ersten heran reichte und schnell klar war, dass es Max nun nach Brasilien verschlagen würde. Aber Rockstar hat hier alle Arbeit geleistet. Das Gameplay ist wunderbar flüssig und überzeugt vor allem durch das herrliche Deckungssystem. Die für ein Action-Game wirklich gute Geschichte ist spannend erzählt und die verschiedenen Settings bieten Abwechslung während der endlosen Schießereien. Für Fans der Vorgänger gibt es auch ein paar Flashback-Level, die in New York spielen. Dank Bullet-Time sehen diese auch noch gewohnt cool aus.
Die Grafik ist ohnehin gut gelungen. Max sieht doch deutlich "schärfer" aus, als in den alten Teilen. Nur der Flimmereffekt nervt von vorne bis hinten. Der Ton ist durchweg gut und erhält zusammen mit dem überaus guten Soundtrack die Höchstwertung.

Zusammengef asst bekommt der Spieler Old-School-Action vom Feinsten, ohne nervige Quick-Time-Events aber dafür mit dem hässlichsten Hemd der Videospielgeschichte. 

Großer Spaß für Deadpool-Fans. Irre Gags und Körperteile fliegen dem Spielen hier in rauen Mengen um die Ohren. Jede Menge X-Men werden auf die Schippe genommen, halten sich im Spiel aber eher zurück. Das Gameplay ist ohnehin etwas eintönig. Unterhalten wird man aber ohnehin eher durch die humorvollen Einlagen Deadpools.Die Grafik ist keine Meisterleistung. Aufgrund der Comic-Optik fällt das jedoch nicht wirklich ins Gewicht. Leider ist das Spiel recht kurz, da wäre mehr drin gewesen. 

Da hätte man sich im Hause Activision wohl etwas besser absprechen sollen. Viele Elemente aus "Ghosts" finden sich auch in "Black Ops 2". Da hätte man bei BO2 vielleicht lieber verstärkt auf die Rückblenden setzen und das Zukunftsszenario den Ghosts überlassen sollen. Die Story bietet auch nichts, was man nicht schon x-mal gesehen bzw. gespielt hätte. Zudem leidet meiner Meinung nach der Spielfluss an den ständigen Zwischensequenzen, Quick-Time-Events und gescripteten Passagen. Zudem hatte ich aufgrund des Namens ein wenig mehr Stealth-Missionen erwartet. Aber es ist halt ein CoD, daher will ich mich diesbezüglich nicht beschweren.

Grafisch ist die PS3 hier auf dem Zenit, jetzt wo sie langsam den Ruhestand vorbereitet. Der Sound kann leider nicht überzeugen. Die Stimmen sind viel zu leise und man kann die Lautstärken nicht separat justieren.

"Call of Duty" konnte schon mal mehr. Warten wir es ab... 

Sehr gut, mit leichten Abstrichen. "Arkham Origins" bietet eine absolut fesselnde Geschichte aus den frühen Tagen des dunklen Ritters und setzt diese durchaus gelungen um. Hervorzuheben sind auf jeden Fall die deutlich größere Spielwelt und die extrem guten Bosskämpfe. Die "Rätsel" des aufstrebenden Riddlers beschränken sich diesmal jedoch auf das Suchen, Gerätselt wird eigentlich nicht. Ein Großteil von Gotham City ist bereits aus "Arham City" bekannt. Auch wenn die Gebäude hier noch in Betrieb sind, hat man den Eindruck, irgendwie alles schon einmal gesehen zu haben.
Einen kleinen Abzug in der B-Note gibt es dafür, dass an der Grafik nicht gearbeitet wurde und das Kampfsystem auch nicht mehr ganz so flüssig läuft, wie bei AC.
Insgesamt ein absolut gelungenes Spiel und nicht nur für Batman-Fans sehr unterhaltsam. Leider wurde nicht mehr ganz so viel Liebe ins Detail gesteckt, wie bei AA und AC. 

Schade! Da ich selten online spiele, lege ich bei Shootern auch Wert auf die Single-Player-Kampagne. Klar, Call of Duty ist kein Bioshock und erwarte auch nicht viel. Leider habe ich hier auch nicht viel bekommen. Der erste Teil hat mir in jeder Hinsicht sehr gut gefallen. Alles was man dort richtig gemacht hat, läuft hier jedoch schief. Die Missionen spielen abwechselnd entweder als Erinnerungen von Woods beispielsweise im Afghanistan der 80er oder in der Spielgegenwart 2025. Dazu kommen noch die optionalen taktischen Missionen, in denen man eine ganze Einheit samt Drohnen und unbemannten Minipanzern spielt. Dabei ist es schwierig der Story jederzeit zu folgen. Wenn man CoD BO1 nicht kennt, hat man eigentlich kaum eine Chance. Dort war es noch unterhaltsam sich anhand der Erinnerungen der Protagonisten durch die zu Geschichte hangeln. Hier wirkt es ein wenig konfus. Generell sind die Missionen eher unspektakulär. Lediglich der Showdown kann hier noch überzeugen. Da war es dann auch gar nicht schlimm, dass die Kampagne schnell beendet war.
Die Grafik ist erstklassig. Der Ton ist durchweg gut, aber hat noch ein wenig Luft nach oben.
Wie gesagt, schade. Der gut Ansatz des Vorgängers konnte nicht weiter ausgebaut werden. 

Großer Spaß in großer Box!
DOA5 ist ein sehr unterhaltsames Beat 'em Up. Das Kampfsystem unterscheidet sich deutlich von den meisten Mitbewerbern wie Street Fighter oder Mortal Kombat. Aber mir gefällt es sehr gut. Das ist aber wohl Geschmackssache. Das gilt auch für die Grafik. Ich bin ein Freund der eher realistischeren Darstellung, die DOA5 zweifelsohne bietet. Wer den Comic-Stil bevorzugt, ist bei SF4 besser aufgehoben.
Neben den üblichen Arcarde- und Survival-Modi bietet DOA5 auch einen Story-Modus, die in erster Linie dazu dient, verschiedene Kämpfer über mehrere Runden zu testen.
Die Collector's Edition bietet neben einer XXl-Steelbox eine CD mit dem Soundtrack, ein Artbook, ein Poster und den Download-Code für ein paar Bikini-Kostüme. Alles in allem für Sammler ein nettes Paket. 

Ich war skeptisch - völlig zu Unrecht. Assassin's Creed 3 bietet den gewohnt hohen Standard der Reihe und weiß mir Reichlich Neuerungen zu begeistern und zu überraschen. Die Attentate und Sammelaktionen haben sich im Vergleich zu den Abenteuern von Ezio und Altair nicht wirklich verändert. Aber die Möglichkeit eine eigene Siedlung aufzubauen und vor allem die maritimen Missionen bieten großartige Innovationen. Die Geschichte ist wie immer sehr gut erzählt und der historische Hintergrund ist diesmal besonders spektakulär. Auch die Vielfältigkeit der Nebenmissionen und Schauplätze ist beeindruckend. Von der Bärenjagd in den Wäldern der Ureinwohner über die Boston-Tea-Party bis hin zur Schatzsuche in der Nordwestpassage wird reichlich geboten.
Wie gewohnt wird alles in prächtiger Grafik präsentiert, kleine Bugs führen hier jedoch zu Abzug. Der Ton ist durchweg gut, der Soundtrack und insbesondere die hochwertige Synchronisierung sind herausragend gut.
Einen kleinen Abzug beim Spielspaß gibt es für die unzähligen Versionen des Spiels mit jeweils exklusivem Inhalt. Eine Special Edition o.ä. finde ich ja noch angemessen, aber hier übertreibt Ubisoft es meiner Meinung nach deutlich. 

Sehr gut für zwischendurch.
Ein nettes Rennspiel im Stil von F-Zero nur ohne den Nintendo-Charme ;-)
Wirklich gut ist der Sound. der beeindruckt schon sehr. Auch der Soundtrack ist stimmig. Wer es nicht mag, kann seine eigenen mp3s verwenden! Die Grafik ist absolut solide. Mir sind die Farben in Verbindung mit den schnellen Abläufen etwas zu stressig. Außerdem ist es schon recht schwierig, jedenfalls für mich als Amateurrennfahrer. Aber Spaß macht das Spiel auf jeden Fall. Leider fehlt der Splitscreen! 

Als Fan der Comics gefällt es mir!
Der Spielablauf stellt sich als recht stumpfes Hack'n'Slay dar. Man verfolgt bis zu fünf Marvel-Helden aus der Vogelperspektive, wie sie sich durch das gesamte Marvel-Universum prügeln. Das ist in der Tat teilweise etwas unübersichtlich und auch manchmal ermüdend. Aber die Geschichte wird anhand wirklich guter Zwischensequenzen begleitet und es macht wirklich Spaß, die unterschiedlichen Helden und ihre Moves zu testen. Zur Verfügung steht so ziemlich die gesamte Marvel-Prominenz von Wolverine über Spider-Man, Deadpool und den FV bis hin zu den Rächern.
Die Grafik entspringt leider auch eher einem Comicheft. Das stört aber nur wenig. Der Ton und vor allem der Soundtrack sind dafür recht gut.
Für einen netten Abend mit Freunden, die mit den Comics zumindest geringfügig etwas anfangen können, absolut geeignet. 

Gelungene Fortsetzung!
Ich kann die teilweise negative Kritik an "Dead Space 3" nicht ganz nachvollziehen. Sicher bietet das Spiel etwas mehr Action und etwas weniger Grusel als die Vorgänger, aber ich finde das ganz unterhaltsam. Die Schießereien mit anderen Menschen sind ganz gut umgesetzt und relativ selten und überschaubar. Der Teil im Weltraum gefällt mir persönlich besser, als der Teil auf dem Planeten. Dieser bietet mit den Kletterpartien aber auch einen frischen neuen Aspekt. Insgesamt kann DS3 nicht mehr mit den Vorgängern mithalten, ist aber immer noch gut.
Die Grafik wurde noch einmal geringfügig verbessert und bietet gerade beim Sonnenaufgang auf dem Planeten atemberaubende Bilder. Der Ton der Reihe war schon immer äußerst gut. Absolut positiv fällt auch die Spieldauer auf. Diese ist für heutige Spiele überdurchschnittlich hoch. 

Call of Duty, wie es im Buche steht.
MW3 bietet ein solides CoD-Erlebnis, durchbricht aber auch nicht die Shooter-Schallmauer. Die Story ist recht unterhaltsam und die bekannten Hauptstädte sind gant nett umgesetzt. Ein Highlight bietet hier sicher der Auftakt, bei dem New York von russischen Kriegsschiffen angegriffen wird. Aber danach ist es auch vorbei mit den WOW-Effekten - alles schon mal gesehen, gehört und gespielt. Aber mehr verlangt der CoD-Spieler ja eigentlich auch nicht.
Netter, kurzer Shooter für zwischendurch. 

Fast so gut, wie der erste Teil!
Dead Space 2 ist eine gelungene, aber auch typische Fortsetzung. Es wird halt versucht noch eine Schippe drauf zu legen. Bei der Grafik funktioniert das ganz gut. Der Ton war ohnehin schon bei DS1 perfekt. Aber bei der Story klappt das leider selten. So auch hier. Was Action und Gewalt angeht, wurde die Schraube noch mal angezogen. Aber das geht zu Lasten der Grusel-Atmosphäre. Dazu kommt noch, dass die gute Story des Vorgängers wird an sich gut fortgesetzt. Allerdings fehlen natürlich die großen Geheimnisse, denen der Spieler beim ersten Teil noch gegenüberstand. Somit kann die Geschichte nicht mehr ganz so fesseln.
Dennoch natürlich absolut empfehlenswert. 

Das war ja mal nix!
Ich bin echt enttäuscht. Dabei hatte ich nicht viel erwartet. Man erlebt kleine Ausschnitte aus Resident Evil 2 und 3 indem man meist kurz vor oder nach den Geschehnissen aus der Hauptserie an bekannten Orten in Raccoon City auftaucht und unendlich viele Zombies und andere Gegner wegshootert. Ab und zu flitzt mal Leon durchs Bild, aber die meiste Zeit muss man mit seinem wenig kompetenten KI-Team ballern, was das Zeug hält. Selbst für einen Shooter siedelt dieses Exemplar relativ weit unten.

Die größte Unverschämtheit ist aber die Spieldauer. Wenn man nach wenigen Stunden mit seinem Umbrella-Team die Kampagne beendet hat, kann man sich noch die Missionen der Gegenpartei herunterladen - für geschmeidige 20 €. Das habe ich mir dann mal geschenkt.