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Filmbewertungen von Sonny Black745
Also die Reihe ist nicht ganz einfach zu verstehen. "Kickboxer - Die Vergeltung" fungierte als Remake für den Film "Karate Tiger 3". Auf anderen Seiten hieß es stelle ein Reboot dar. Nun wie dem auch sei, ich halte mich nicht wirklich damit auf, als was der Film fungieren soll, denn die Neuausrichtung des Films war schon damals etwas waghalsig. Er wurde halbwegs akzeptiert und sicherlich bot er einige Schwächen, womit John Stockwell seine Schwierigkeiten hatte diese auszumerzen, aber wenn man das lasche Argument dafür verwendet das jeder Protagonisten sich den Arsch aufriss, um wenigstens bei der Kampf-Choreographie seine Stärken auszuspielen, kann man so einige Logikfehler ausblenden. Sicherlich erreicht er nicht ansatzweise die Atmosphäre und die Qualität der alten Teile, aber im heutigen Zeitalter, müssen selbst die Regisseure sich einigermaßen anpassen, damit die Leute den Weg in die Videothek nicht verfehlen. Denn war "Kickboxer 3" noch ein Kinofilm, boten die Fortsetzungen nicht mehr die Qualität fürs Kino und schon sehr früh begann man damit, die Filme als harte B-Actioner umzustrukturieren. Van Damme spielt dabei nur in "Kickboxer 3" eine Rolle und die anderen Fortsetzungen wurden kurioserweise mit vielen anderen Martial Arts Schauspielern besetzt. Die Filmreihe ist im Grunde genommen ein großes Mysterium, aber man sollte es als Einzelfilme akzeptieren, dann wird man deutlich mehr Spaß haben. Somit ist der Abschnitt der Reihe ab "Kickboxer - Die Vergeltung" ein schlauer Schachzug. Denn siehe da "Kickboxer - Die Abrechnung" bietet so einige Handlungsverknüpfungen aus dem vorherigen Teil, wenn auch deutlich die Logik sträflich vernachlässigt wird, sollte man den Drehbüchern nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Dimitri Logothetis der als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent fungierte (Kickboxer - Die Vergeltung, Kickboxer - Die Abrechnung) hat sich dafür entschieden, den Film einigermaßen unterhaltsam über die Runden zu bringen. Der Film hat einige Anschlussfehler und ja er ist teilweise schlecht inszeniert, aber Dimitri Logothetis hat dafür ein fähiges Team um sich herum, die ihm dabei geholfen haben den Film auf ein gewisses Level zu hieven, denn Alan Moussi hat bei diesem Film die Kampf Koordination übernommen. Und der gute Mann hat sich unheimlich gesteigert, der Schweiß auf seiner Stirn ist deutlich zu spüren. Er wird wenn er so weiter macht auf jeden Fall noch mit Leuten wie Isaac Florentine oder Scott Adkins zusammenarbeiten, zumindest wünsche ich mir das. Teilweise wird der Film mit einigen Farbfiltern etwas versaut und ich finde mit einem anderen Regisseur hätte man noch viel mehr herausholen können, aber wie gesagt es ist ein unterhaltsamer Martial Arts/-Actionfilm und das ist der größte Pluspunkt. Marginales Drehbuch, aber dafür maximale Anzahl der Kampfszenen. Der Film hat eine herausragende Besetzung zu bieten. Leute wie Christopher Lambert, Jean Clauce Van Damme und Mike Tyson dürften auf internationaler Ebene für große Euphiere sorgen. Also jeder der Protagonisten hat eine gewisse Leinwandpräsenz, wobei natürlich Alan Moussi die zentrale Hauptfigur verkörpert. Van Dammes Rolle ist ganz okay und er hat immer noch gewisse Qualitäten zu bieten, aber ich bin mal auf "Black Water" gespannt, wo er wieder eine Hauptrolle übernommen hat. Lambert agiert wie aus einem 80er Jahre Videotheken Film, dem man nicht wirklich ernst nehmen kann. Mike Tyson hatte das Glück, als stützende Hilfe für Alan Moussi einen mehr als beachtlichen Kampf abzuliefern, das Debakel aus "Ip Man 3" ignoriere ich am besten, denn das war ein mehr als lausiger Kampf. Doch der Ehrgeiz bei diesem Film war enorm, mit echter Wucht präsentiert er sich hier mehr als nur vorbildlich. Es ist ein grandioser Kampf zwischen ihm und Alan Moussi. Dabei bietet er ein unheimliches Repertoire der Kampfarten, was Alan Moussi angeht. Seine Moves sind sehr erfrischend und perfekt ausgearbeitet. Es macht echt Spaß ihm zuzusehen, an Scott Adkins kommt er zwar nicht ran, aber dafür hat er Qualitäten die mehr als beachtlich sind. Der Endkampf zwischen ihm und dem RIESEN GORILLA stellt eine echte Show dar. An die 25 Minuten verprügeln sie sich auf härteste Art und Weise und die FSK 16 Freigabe ist mehr als fraglich, aber naja die Jugendlichen wollen solche Filme ja auch gerne mal betrachten und dürften somit in den Genuss kommen, sich diesen Film legal zu erwerben. Aus technischer Sicht bietet der Film nichts besonders, aber er besitzt eine gewisse Qualität womit den Verkaufszahlen nichts mehr im Wege stehen wird.
Fazit: Also ich kann nicht behaupten der Film ist schlechter oder besser als "Kickboxer - Die Vergeltung" er hat einen Showdown womit er einige Martial Arts Filme übertroffen hat, aber der Rest bietet nicht mehr als solide Unterhaltung. Van Dammes Umstrukturierung der Rolle ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich damit anfreunden, da er immer noch etwas von seiner Kampfkunst präsentieren darf, wenn auch in deutlich geschmälerter Ausführung. Mike Tyson ist eine echt gute Wahl gewesen und ich finde Lambert dient eben als lächerlicher Bösewicht, aber ich fand es ganz amüsant. Kein notwendiger Actionfilm, aber besser als so mancher Hollywood Krepierer.
Noch ein paar Worte zur Blu-ray: Das Bild hat viele Farbfilter und ist knackscharf. Das Bild mag nur teilweise überzeugen, also da hatte "Kickboxer - Die Vergeltung" ein besseres Bild zu bieten, aber insgesamt kann man zufrieden sein, da das Budget wohl etwas geringer ausgefallen ist, als bei den anderen Teilen. Der Ton hat ein paar nette Surround Effekte zu bieten, allerdings darf man auch hier kein Highlight erwarten. Die Synchronstimmen sind ordentlich abgemischt und fügen sich harmonisch ins Geschehen ein. Der Basseinsatz ist ganz solide, wenn auch nicht bebend.
Fazit: Also ich kann nicht behaupten der Film ist schlechter oder besser als "Kickboxer - Die Vergeltung" er hat einen Showdown womit er einige Martial Arts Filme übertroffen hat, aber der Rest bietet nicht mehr als solide Unterhaltung. Van Dammes Umstrukturierung der Rolle ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich damit anfreunden, da er immer noch etwas von seiner Kampfkunst präsentieren darf, wenn auch in deutlich geschmälerter Ausführung. Mike Tyson ist eine echt gute Wahl gewesen und ich finde Lambert dient eben als lächerlicher Bösewicht, aber ich fand es ganz amüsant. Kein notwendiger Actionfilm, aber besser als so mancher Hollywood Krepierer.
Noch ein paar Worte zur Blu-ray: Das Bild hat viele Farbfilter und ist knackscharf. Das Bild mag nur teilweise überzeugen, also da hatte "Kickboxer - Die Vergeltung" ein besseres Bild zu bieten, aber insgesamt kann man zufrieden sein, da das Budget wohl etwas geringer ausgefallen ist, als bei den anderen Teilen. Der Ton hat ein paar nette Surround Effekte zu bieten, allerdings darf man auch hier kein Highlight erwarten. Die Synchronstimmen sind ordentlich abgemischt und fügen sich harmonisch ins Geschehen ein. Der Basseinsatz ist ganz solide, wenn auch nicht bebend.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 12.05.18 um 14:15
Ein wirklich ganz schwacher Seagal Film. Die Qualität ist grausig und man merkt die schon fast depressive Art von Steven Seagal da er weiß, dass der Film der aller letzte Murks ist. Hier und da hatten ich und mein Kumpel was zu lachen, aber der Rest ist eine erbärmliche Produktion die mich an Zeiten erinnert als Regisseure wenigstens versucht haben, etwas herauszuholen. Bei diesem Film allerdings merkt man das Keoni Waxman wohl kaum anwesend war, anders kann ich mir dieses Debakel nicht erklären.
Dem Zuschauer wird eine Kulisse vorgetäuscht. Die Optik ist scheußlich, die Schauspieler agieren nervig und völlig banal, die Dialoge sind zum Fremdschämen, die Action ist sowas von lächerlich. Die Auto Verfolgungsjagd erinnerte mich an Michael Keuschs Film "Shadow Man", was die Art angeht. Zudem hat der Film so viele offensichtliche Fehler, das wir wirklich lachen mussten, weil wohl die Macher dieses unsäglich hässlichen Filmprojektes ernsthaft dachten, man kann es einfach so durchgehen lassen. Nun es stimmt, der Film wurde schnell veröffentlicht, aber ich denke die Käuferschaft wird deutlich darunter leiden.
Insgesamt ist der Film wie eine Krätze. Er nervt einfach nur und bietet müdere Actionszenen, wie bei keinem anderen Steven Seagal Film. Das Drehbuch ist desaströs und mehr als fraglich. Eine Geschichte, die selbst in einem alkoholisierten Zustand nicht ansatzweise etwas Aufregendes bieten könnte. Mit Charakteren die einfach nur sinnlos verheizt werden, um den Film unnötig zu verstricken, womit man als leidenschaftlicher B-Action Fan, mehr als verärgert sein wird. Ich hatte das Gefühl das der Film in knapp 14 Tagen ganz schnell heruntergekurbelt wurde. Danach wurde der Film in der Post-Produktion lieblos zusammengesetzt, ohne das Gefühl aufzubringen noch etwas aus dem ohnehin schon miesen Material zu bearbeiten. Der Schnitt ist teilweise so behämmert, das ich mir denke der jenige, der hierfür beauftragt wurde, hat einfach nichts für sein Geld getan. Auch die Kameraführung ist mitunter einer der schlechtesten Kameraführungen die ich jemals bei einem Steven Seagal Film erlebt habe. Zoom Spielereien die ins Leere führen, Winkeleinstellungen die gar nicht zusammen passen. Teilweise sah man die Gesichter in merkwürdigen Einstellungen. Also ganz ehrlich, es handelt sich hierbei um eine hinterlistige C-Film Produktion die locker als solider B-Film vermarktet wurde. Denn in irgendeiner Kinozeitschrift habe ich gelesen, das der Film als Filmtipp des Monats angepriesen wurde. Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Fazit: DER MIT ABSTAND SCHLECHTESTE STEVEN SEAGAL FILM IN SEINER BISHERIGEN KARRIERE. Ich warne jeden davor, sich diesen Film nicht einmal für lausige 2 € auszuleihen. Ich habe ihn gekauft, aber ich bin auch jemand der jeden Steven Seagal Film bisher gekauft hat und natürlich auch diesen Film gekauft hat, aber selbst ich bereue etwas de Kauf. Insgesamt ein Film, den man niemanden empfehlen kann, da er wie gesagt keine vernünftige Unterhaltung bietet. Es ist nur ein ganz mieser Film, der hoffentlich sehr schnell in den Videotheken verrotten wird.
Die Blu-ray ist eine absolute Frechheit. Sowohl Bild als auch Ton entsprechen nicht der Qualität die man für eine Blu-ray erwartet.
Dem Zuschauer wird eine Kulisse vorgetäuscht. Die Optik ist scheußlich, die Schauspieler agieren nervig und völlig banal, die Dialoge sind zum Fremdschämen, die Action ist sowas von lächerlich. Die Auto Verfolgungsjagd erinnerte mich an Michael Keuschs Film "Shadow Man", was die Art angeht. Zudem hat der Film so viele offensichtliche Fehler, das wir wirklich lachen mussten, weil wohl die Macher dieses unsäglich hässlichen Filmprojektes ernsthaft dachten, man kann es einfach so durchgehen lassen. Nun es stimmt, der Film wurde schnell veröffentlicht, aber ich denke die Käuferschaft wird deutlich darunter leiden.
Insgesamt ist der Film wie eine Krätze. Er nervt einfach nur und bietet müdere Actionszenen, wie bei keinem anderen Steven Seagal Film. Das Drehbuch ist desaströs und mehr als fraglich. Eine Geschichte, die selbst in einem alkoholisierten Zustand nicht ansatzweise etwas Aufregendes bieten könnte. Mit Charakteren die einfach nur sinnlos verheizt werden, um den Film unnötig zu verstricken, womit man als leidenschaftlicher B-Action Fan, mehr als verärgert sein wird. Ich hatte das Gefühl das der Film in knapp 14 Tagen ganz schnell heruntergekurbelt wurde. Danach wurde der Film in der Post-Produktion lieblos zusammengesetzt, ohne das Gefühl aufzubringen noch etwas aus dem ohnehin schon miesen Material zu bearbeiten. Der Schnitt ist teilweise so behämmert, das ich mir denke der jenige, der hierfür beauftragt wurde, hat einfach nichts für sein Geld getan. Auch die Kameraführung ist mitunter einer der schlechtesten Kameraführungen die ich jemals bei einem Steven Seagal Film erlebt habe. Zoom Spielereien die ins Leere führen, Winkeleinstellungen die gar nicht zusammen passen. Teilweise sah man die Gesichter in merkwürdigen Einstellungen. Also ganz ehrlich, es handelt sich hierbei um eine hinterlistige C-Film Produktion die locker als solider B-Film vermarktet wurde. Denn in irgendeiner Kinozeitschrift habe ich gelesen, das der Film als Filmtipp des Monats angepriesen wurde. Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Fazit: DER MIT ABSTAND SCHLECHTESTE STEVEN SEAGAL FILM IN SEINER BISHERIGEN KARRIERE. Ich warne jeden davor, sich diesen Film nicht einmal für lausige 2 € auszuleihen. Ich habe ihn gekauft, aber ich bin auch jemand der jeden Steven Seagal Film bisher gekauft hat und natürlich auch diesen Film gekauft hat, aber selbst ich bereue etwas de Kauf. Insgesamt ein Film, den man niemanden empfehlen kann, da er wie gesagt keine vernünftige Unterhaltung bietet. Es ist nur ein ganz mieser Film, der hoffentlich sehr schnell in den Videotheken verrotten wird.
Die Blu-ray ist eine absolute Frechheit. Sowohl Bild als auch Ton entsprechen nicht der Qualität die man für eine Blu-ray erwartet.
mit 2
mit 2
mit 2
mit 1
bewertet am 25.02.18 um 10:21
Nach einer längeren Pause, melde ich mich endlich wieder zurück. Dieses Mal widme ich mich mal wieder einem Werk von Dolph Lundgrens führerer Filmkarriere. Anders als in seinen anderen Filmen, setzt der Film eher weniger auf Action und versucht einige Missverständnisse aufzuklären, womit vorallem Dolph Lundgren konfrontiert wird. Er spielt die Rolle des "Eric Broger" und ist dabei ein Athlet, der alles dafür tun würde, um zu gewinnen ohne zu betrügen.
Die Inszenierung ist altmodisch und könnte aus heutiger Sicht für einige Lacher sorgen, aber ich finde den Film trotzdem unterhaltsam, da Dolph Lundgren trotz veränderter Synchronstimme, wieder einmal viel Spaß mit sich bringt.
Aus technischer Sicht ein eher unspektakulärer Beitrag, denn der Film gibt sich nicht viel Mühe optisch etwas herauszukitzeln. Man könnte fast weinen, der Film wurde in schnellstmöglicher Zeit abgedreht, denn einige Szenenübergänge sehen unschön aus oder dem Film ist einiges an Filmmaterial abhandengekommen, womit man auch erklären könnte, warum das Gesamtprodukt eine eher unrunde Sache darstellt.
Im Grunde genommen kein guter Film und Dolph Lundgren hatte deutlich aufregendere Rollen zu bieten, aber das er so eine Rolle überhaupt angenommen hat, zeigt seine Kooperationsbereitschaft mehr als nur den harten Typen darzustellen.
Fazit: Ein eher unbedeutender Film, aber ein paar Szenen sind gelungen und sorgen für den geeigneten Dolph Lundgren, für einige Lacher. Gott sei Dank übernahm er auch die Hauptrolle, denn die restlichen Darsteller bis auf David Soul & Roger E. Mosley, werden dem Niveau nicht wirklich gerecht. Kaufen muss man sich den Film nicht, aber man kann einen Kumpel fragen und vielleicht hat man Spaß bei diesem eher mittelprächtigem Werk.
Die Blu-ray: Leider bietet der Film sowohl vom Bild als auch vom Ton her nichts, was einer Blu-ray wirklich gerecht werden würde. Die Qualität entspricht einer soliden DVD-Qualität
Die Inszenierung ist altmodisch und könnte aus heutiger Sicht für einige Lacher sorgen, aber ich finde den Film trotzdem unterhaltsam, da Dolph Lundgren trotz veränderter Synchronstimme, wieder einmal viel Spaß mit sich bringt.
Aus technischer Sicht ein eher unspektakulärer Beitrag, denn der Film gibt sich nicht viel Mühe optisch etwas herauszukitzeln. Man könnte fast weinen, der Film wurde in schnellstmöglicher Zeit abgedreht, denn einige Szenenübergänge sehen unschön aus oder dem Film ist einiges an Filmmaterial abhandengekommen, womit man auch erklären könnte, warum das Gesamtprodukt eine eher unrunde Sache darstellt.
Im Grunde genommen kein guter Film und Dolph Lundgren hatte deutlich aufregendere Rollen zu bieten, aber das er so eine Rolle überhaupt angenommen hat, zeigt seine Kooperationsbereitschaft mehr als nur den harten Typen darzustellen.
Fazit: Ein eher unbedeutender Film, aber ein paar Szenen sind gelungen und sorgen für den geeigneten Dolph Lundgren, für einige Lacher. Gott sei Dank übernahm er auch die Hauptrolle, denn die restlichen Darsteller bis auf David Soul & Roger E. Mosley, werden dem Niveau nicht wirklich gerecht. Kaufen muss man sich den Film nicht, aber man kann einen Kumpel fragen und vielleicht hat man Spaß bei diesem eher mittelprächtigem Werk.
Die Blu-ray: Leider bietet der Film sowohl vom Bild als auch vom Ton her nichts, was einer Blu-ray wirklich gerecht werden würde. Die Qualität entspricht einer soliden DVD-Qualität
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 25.12.17 um 14:33
Nachdem Arnie sein Amt als Gouverneur abgelegt war, war es unklar ob er jemals den Sprung auf die große Leinwand schaffen würde. Nun sein Start mit "Last Stand" war ein mehr als ordentlicher Einstand, wenn auch deutlich anders was seine älteren Filme angeht. Man sieht ihm das Alter an, womit man den Film dementsprechend anpassen ließ. Danach folgten einige solide bis sehr gute Filme, wobei er das Niveau der älteren Filme nicht Ansatzweise erreichen konnte. Dafür hat sich zu viel in der Filmindustrie verändert. Dies bekam auch Arnie zu spüren und agiert seitdem anderes als gewohnt. Auch wenn seine Auftritte bei den der Altherren Riege in "Expendables" mehr als amüsant waren, merkt man, das er schon einiges erlebt hat. Filme wie "Escape Plan" oder "Terminator Genisys" dürften den hartgesottenen Fan zufrieden gestellt haben, wobei er auch hier auf harte Kritik sich einstellen musste.
Sein erneuter Weg im Filmgeschäft nochmals Fuß zu fassen, mag zwar mehr oder weniger geglückt sein. Mit dem Film "Maggie" überraschte er seine Fangemeinde. Denn mit einem kleinen Independant Film erlebten die Fans einen Film, der erstmals nicht im Deutschen Kino lief, was dementsprechend für Aufruhr sorgte. Nachdem die Fans dann noch "Terminator Genisys" zu Gesicht bekamen, dauerte es nun zwei Jahre bis ein neuer Film von Arnie in Deutschland veröffentlicht wurde. Und nun kommen wir zu seinem neusten Film.
Der Titel "Vendetta - Alles was ihm blieb war Rache" sorgte für tiefen Hass, bei einigen Fans und daher wurden einige Käufer, schon im Vorfeld vergrault. Ich selber kann es auch vollends verstehen, wenn man sich von so einem dämlichen Titel sich nicht blenden lassen möchte. Denn der Film beinhaltet nicht das Themas was sich einige Fans darunter vorgestellt haben, wenn sie dem deutschen Filmtitel glauben schenken möchten.
Man behandelt das Thema eines realen Flugzeugabsturzes, wobei ich sage muss das die Laufzeit mit 90 Minuten eindeutig zu kurz ausgefallen ist. Ich habe mich ja auf eine ruhige Erzählweise eingestellt ohne jegliche Spannung oder Action, allerdings ist das Schauspiel von Arnie das einzige Herzstück des Films. Der Rest wirkt wie ein unausgereiftes Filmprojekt, das nicht zu Ende gedacht wurde. Arnies Charakter wurde wirklich glaubhaft in Szene gesetzt und das erste Mal in seiner Karriere darf er auch mal seinen Gefühlen folgen. Die Emotionen die er dabei präsentiert, sind authentisch und sollten keinesfalls ins Lächerliche gezogen werde, denn Arnie hat sehr spät bemerkt, dass er mehr kann als nur Fäuste verteilen. Er ist meiner Meinung nach dort angekommen, womit er sich zurechtfinden kann. Seinem Alter entsprechend, wirkt die Rolle perfekt auf ihn zugeschnitten. Das alles bereitet dem Fan auch viel Freude, wenn man sieht wie tiefgründig er sich in die Rolle stürzen ließ. Der Regisseur durfte dies bestimmt in vollen Zügen genießen und ließ Arnie viel Freiraum um es unverfälscht dem Zuschauer zu zelebrieren.
Jedoch gibt es auch einige Kritikpunkte, denn auch wenn Arnies Leistung schon fast einem Oscar gerecht wird, sind die restlichen Schauspieler bis auf Maggie Grace eine echte Last. Die Nebenrollen sind meiner Meinung nach sehr schlecht besetzt. Ich persönlich fühlte mich sehr eingeengt, als ich den Film angeguckt habe, da ich mich voll und ganz auf Arnie konzentrieren wollte. Die anderen Schauspieler bekommen dabei nicht die Möglichkeit mehr zu zeigen, denn man kratzt mehr an der Oberfläche, anstatt mehr darauf einzugehen, was ihr Ziel ist und warum sie sich so verhalten. Somit ist man als Zuschauer hin- und hergerissen, da die Geschichte zwar ganz interessant ist. Jedoch wurden meiner Meinung nach, viele wichtige Dinge nicht behandelt. Der Flugzeugabsturz wird nicht näher thematisiert, da man es zugunsten von Arnies Schauspiel vernachlässigen wollte. Jedoch reicht es nicht aus, wenn man den Hauptdarsteller in einer souveränen Rolle präsentieren möchte, denn dadurch leidet der Rest des Films erheblich. Das Drehbuch ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen. Für die Geschehnisse die Arnie erlebt hat hätte man deutlich mehr zeigen müssen, somit muss man sich mit einer halbgaren Geschichte zufriedengeben. Im Kern der Geschichte klingt das alles sehr interessant, jedoch wussten die Drehbuchautoren nicht, wie sie dies in einen Film verpacken sollen. Wenn man bedenkt, wie der Fluglotse sich im Film verhalten hat fragt man sich schon, ob es wirklich so Geschehen ist. Auch die hohen Tiere von der Flugzeuggesellschaft wurden in einer kurze Szene verpackt, in dem Arnie ihnen den Standpunkt näher erläutern möchte. Leider werden viele Szenen angerissen, allerdings vermischt man dies in eine sehr kompakt erzählte Geschichte.
Somit hat man das Gefühl, das man den Film massiv geschnitten hat, um ihn besser zu vermarkten. Jeder, der sich den Film angucken wird, wird merken wie abgehackt der Film teilweise erzählt wird. Ich persönlich fande auch den Abschnitt in dem Arnie Rache nimmt mehr als befremdlich, da es nicht dem Charakter gerecht wird. Es wirkt auf mich eher erzwungen, anstatt dem echten Charakter gerecht zu werden. Der Regisseur hätte meiner Meinung nach, etwas mehr Gas geben müssen. Denn keiner der Szenen konnte mich wirklich fesseln, auch wenn die Emotionen teilweise sehr nahbar auf den Zuschauer wirken, ist der Rest teilweise eher belanglos anstatt wirklich fesselnd.
Aus technischer Sicht kann man allerdings nicht wirklich viel meckern, wobei das bei so einem Film auch nicht wirklich schwer sein dürften, denn der Film bietet keine Effekthascherei oder irgendwelche Farbfilter um den Film mehr zu betonen.
Fazit: Naja der Film ist ganz gut, allerdings werde ich mir den Film für eine sehr lange Zeit nicht mehr anschauen, da er einseitig in Szene gesetzt wurde. Daher werden die anderen Charaktere mehr oder weniger in den Sand gesetzt und auch wenn Maggie Grace wirklich gut gespielt hat, bekam sie nur selten die Möglichkeit ihre wirkliche Leistung zu präsentieren. Arnie darf man in seiner emotionalsten Rolle bestaunen, dabei verzichtet er auf jegliche Coolness oder irgendwelches Macho Gehabe. Er ist der Pfeiler des Films, womit alles zusammengehalten wird. Wobei dies nicht ausreicht, um von einem herausragenden Film zu sprechen. Leider wurde das Potenzial nicht wirklich ausgenutzt. Viele gegebenen Möglichkeiten wurden teils halbgar umgesetzt. Insgesamt ein ziemlich schwierig einzuordnender Film, da er zwar ein paar Lichtblicke zu bieten hat, aber dann doch eher im Sande verläuft einiger Dramen. Für Arnie Fans eine Sichtung Wert, wenn auch mit deutlichen Einschränkungen was das Gesamtprodukt angeht.
Die Blu-ray bietet ein solides Bild. Schärfe & Detailzeichnung sind zwar nicht das Non plus Ultra, aber für einen B-Film ganz okay. Die Farben wurden der Atmosphäre angepasst und sehen daher eher trist aus. Der Schwarzwert ist leider ziemlich flach ausgefallen, was wohl auch am schwachen Kontrast liegen mag. Der Ton bietet keine Effekte und beschränkt sich ausschließlich auf die vorderen Kanäle, daher ist der Ton eher unspektakulär. Bis auf die eher nichtssagende Musik, nimmt man an den hinteren Lautsprecher nichts wahr.
Sein erneuter Weg im Filmgeschäft nochmals Fuß zu fassen, mag zwar mehr oder weniger geglückt sein. Mit dem Film "Maggie" überraschte er seine Fangemeinde. Denn mit einem kleinen Independant Film erlebten die Fans einen Film, der erstmals nicht im Deutschen Kino lief, was dementsprechend für Aufruhr sorgte. Nachdem die Fans dann noch "Terminator Genisys" zu Gesicht bekamen, dauerte es nun zwei Jahre bis ein neuer Film von Arnie in Deutschland veröffentlicht wurde. Und nun kommen wir zu seinem neusten Film.
Der Titel "Vendetta - Alles was ihm blieb war Rache" sorgte für tiefen Hass, bei einigen Fans und daher wurden einige Käufer, schon im Vorfeld vergrault. Ich selber kann es auch vollends verstehen, wenn man sich von so einem dämlichen Titel sich nicht blenden lassen möchte. Denn der Film beinhaltet nicht das Themas was sich einige Fans darunter vorgestellt haben, wenn sie dem deutschen Filmtitel glauben schenken möchten.
Man behandelt das Thema eines realen Flugzeugabsturzes, wobei ich sage muss das die Laufzeit mit 90 Minuten eindeutig zu kurz ausgefallen ist. Ich habe mich ja auf eine ruhige Erzählweise eingestellt ohne jegliche Spannung oder Action, allerdings ist das Schauspiel von Arnie das einzige Herzstück des Films. Der Rest wirkt wie ein unausgereiftes Filmprojekt, das nicht zu Ende gedacht wurde. Arnies Charakter wurde wirklich glaubhaft in Szene gesetzt und das erste Mal in seiner Karriere darf er auch mal seinen Gefühlen folgen. Die Emotionen die er dabei präsentiert, sind authentisch und sollten keinesfalls ins Lächerliche gezogen werde, denn Arnie hat sehr spät bemerkt, dass er mehr kann als nur Fäuste verteilen. Er ist meiner Meinung nach dort angekommen, womit er sich zurechtfinden kann. Seinem Alter entsprechend, wirkt die Rolle perfekt auf ihn zugeschnitten. Das alles bereitet dem Fan auch viel Freude, wenn man sieht wie tiefgründig er sich in die Rolle stürzen ließ. Der Regisseur durfte dies bestimmt in vollen Zügen genießen und ließ Arnie viel Freiraum um es unverfälscht dem Zuschauer zu zelebrieren.
Jedoch gibt es auch einige Kritikpunkte, denn auch wenn Arnies Leistung schon fast einem Oscar gerecht wird, sind die restlichen Schauspieler bis auf Maggie Grace eine echte Last. Die Nebenrollen sind meiner Meinung nach sehr schlecht besetzt. Ich persönlich fühlte mich sehr eingeengt, als ich den Film angeguckt habe, da ich mich voll und ganz auf Arnie konzentrieren wollte. Die anderen Schauspieler bekommen dabei nicht die Möglichkeit mehr zu zeigen, denn man kratzt mehr an der Oberfläche, anstatt mehr darauf einzugehen, was ihr Ziel ist und warum sie sich so verhalten. Somit ist man als Zuschauer hin- und hergerissen, da die Geschichte zwar ganz interessant ist. Jedoch wurden meiner Meinung nach, viele wichtige Dinge nicht behandelt. Der Flugzeugabsturz wird nicht näher thematisiert, da man es zugunsten von Arnies Schauspiel vernachlässigen wollte. Jedoch reicht es nicht aus, wenn man den Hauptdarsteller in einer souveränen Rolle präsentieren möchte, denn dadurch leidet der Rest des Films erheblich. Das Drehbuch ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen. Für die Geschehnisse die Arnie erlebt hat hätte man deutlich mehr zeigen müssen, somit muss man sich mit einer halbgaren Geschichte zufriedengeben. Im Kern der Geschichte klingt das alles sehr interessant, jedoch wussten die Drehbuchautoren nicht, wie sie dies in einen Film verpacken sollen. Wenn man bedenkt, wie der Fluglotse sich im Film verhalten hat fragt man sich schon, ob es wirklich so Geschehen ist. Auch die hohen Tiere von der Flugzeuggesellschaft wurden in einer kurze Szene verpackt, in dem Arnie ihnen den Standpunkt näher erläutern möchte. Leider werden viele Szenen angerissen, allerdings vermischt man dies in eine sehr kompakt erzählte Geschichte.
Somit hat man das Gefühl, das man den Film massiv geschnitten hat, um ihn besser zu vermarkten. Jeder, der sich den Film angucken wird, wird merken wie abgehackt der Film teilweise erzählt wird. Ich persönlich fande auch den Abschnitt in dem Arnie Rache nimmt mehr als befremdlich, da es nicht dem Charakter gerecht wird. Es wirkt auf mich eher erzwungen, anstatt dem echten Charakter gerecht zu werden. Der Regisseur hätte meiner Meinung nach, etwas mehr Gas geben müssen. Denn keiner der Szenen konnte mich wirklich fesseln, auch wenn die Emotionen teilweise sehr nahbar auf den Zuschauer wirken, ist der Rest teilweise eher belanglos anstatt wirklich fesselnd.
Aus technischer Sicht kann man allerdings nicht wirklich viel meckern, wobei das bei so einem Film auch nicht wirklich schwer sein dürften, denn der Film bietet keine Effekthascherei oder irgendwelche Farbfilter um den Film mehr zu betonen.
Fazit: Naja der Film ist ganz gut, allerdings werde ich mir den Film für eine sehr lange Zeit nicht mehr anschauen, da er einseitig in Szene gesetzt wurde. Daher werden die anderen Charaktere mehr oder weniger in den Sand gesetzt und auch wenn Maggie Grace wirklich gut gespielt hat, bekam sie nur selten die Möglichkeit ihre wirkliche Leistung zu präsentieren. Arnie darf man in seiner emotionalsten Rolle bestaunen, dabei verzichtet er auf jegliche Coolness oder irgendwelches Macho Gehabe. Er ist der Pfeiler des Films, womit alles zusammengehalten wird. Wobei dies nicht ausreicht, um von einem herausragenden Film zu sprechen. Leider wurde das Potenzial nicht wirklich ausgenutzt. Viele gegebenen Möglichkeiten wurden teils halbgar umgesetzt. Insgesamt ein ziemlich schwierig einzuordnender Film, da er zwar ein paar Lichtblicke zu bieten hat, aber dann doch eher im Sande verläuft einiger Dramen. Für Arnie Fans eine Sichtung Wert, wenn auch mit deutlichen Einschränkungen was das Gesamtprodukt angeht.
Die Blu-ray bietet ein solides Bild. Schärfe & Detailzeichnung sind zwar nicht das Non plus Ultra, aber für einen B-Film ganz okay. Die Farben wurden der Atmosphäre angepasst und sehen daher eher trist aus. Der Schwarzwert ist leider ziemlich flach ausgefallen, was wohl auch am schwachen Kontrast liegen mag. Der Ton bietet keine Effekte und beschränkt sich ausschließlich auf die vorderen Kanäle, daher ist der Ton eher unspektakulär. Bis auf die eher nichtssagende Musik, nimmt man an den hinteren Lautsprecher nichts wahr.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 15.11.17 um 16:40
Meine Review zu "Shark Lake":
Nun dieses Machwerk wurde bestimmt nicht für die breite Masse inszeniert, denn der Film bietet kaum etwas, was man als aufregend bezeichnen könnte. Der jenige der Jerry Dugan nicht kennt, brauch sich auch nicht wundern, warum man ihn nicht kennt. Er hat mit diesem Film sein Regiedebut abgeliefert. Eine wirklich traurige Bilanz, von einem Regisseur der damit durchstarten möchte.
Okay für seinen ersten Film, könnte man über ein paar Fehler hinwegsehen, nur wenn die Fehler so groß sind, dass man sie sofort erkennt, wird es peinlich.
Man müsste nicht einmal groß auf die Inszenierung eingehen. Jerry Dugan inszenierte den Film so bieder und berechenbar, das selbst ich fast eingeschlafen wäre. Die Charaktere sind für so eine Art von Film nicht von großen Belang, aber man hätte sich zumindest etwas mehr damit auseinandersetzen können, damit sie nicht dermaßen uninteressant dargestellt werden. Dolph Lundgren macht als "Clint Gray" wie immer eine ganz gute Figur, wobei selbst er so aussieht, als hätte er nicht wirklich Lust auf den Film gehabt. Ich bin mir ziemlich sicher, das keiner dieser Schauspieler zuvor das Drehbuch gelesen hat. Selbst Dolph Lundgren wirkt so unvorbereitet, das man das Gefühl haben könnte, er hat es irgendwie mit ach und Krach über die Bühne gebracht. Anders kann ich mir dieses fragwürdige Agieren der einzelnen Charaktere nicht erklären. Auch wenn Dolph Lundgren besser agiert als bei "Altitude", ist er weit davon entfernt, seine alte Leidenschaft mit einzubringen. Hier und da gibt es ein paar Momente die ganz cool wirken, vor allem wenn er den Hai jagt. Spätestens ab da, wird es ganz amüsant, aber nicht weil gut gemacht ist. Viel eher fragt man sich, wie viel Budget Jerry Dugan zur Verfügung gestellt wurde. So viel ich weiß, bekam er zwei Millionen $, davon bekam wohl Dolph Lundgren eine Million $. Der Rest wurde irgendwie zusammengeschustert, damit jeder ruhig gestellt wurde. Nur ich denke einige Schauspieler gingen leer aus, sowie die gesamte Filmcrew, denn wenn man sich die Effekte ansieht, wird einem wirklich schlecht. Nun ja Steven Spielbergs Hai in "Der weiße Hai" sah selbst im Jahre 1975, besser aus. Der Hai in "Shark Lake" erinnert an ein Animationsprogramm für Kinder, die sich damit austoben können. Selbst die merkwürdigen Bewegungen des Hais dürften für ein ordentliches lachen sorgen. Doch der Höhepunkt des Films wird dann erreicht, wenn der Hai aus dem nichts, irgendwelche unschuldige Menschen angreift. Also ich konnte mich nicht mehr einkriegen. Kein Mensch kann da Ernst bleiben, denn man muss es mit Humor nehmen. Anders kann man dieses grausige Machwerk nicht ertragen.
Die komplette Effektenabteilung sollte sich wirklich schämen. Am besten wäre es, wenn sie sich einen anderen Job suchen, denn eines ist sicher: Wenn sie weiterhin aktiv sein werden, wird man noch so einige harte Machwerke in Kauf nehmen müssen.
Der Film selber sieht einfach nur billig aus und wird mit einer stillosen Regie komplett in den Sand gesetzt.
Dolph Lundgren muss sich mittlerweile selber fragen, ob er so etwas noch nötig hat. Ich denke er zumindest etwas Spaß haben, wenn er uns ausnahmslos mit solchen Filmen versorgt.
Fazit: Ein weiterer typischer Dolph Lundgren Film, der nicht aus der Masse herausstechen wird. Die Fangemeinde wird zumindest mit ein paar unterhaltsamen Momenten ganz gut versorgt. Die Teilnahme von Dolph Lundgren trägt dazu einiges bei, das der Film nicht im Abgrund der Belanglosigkeit versinkt. Auf jeden Fall besser als "Altitude", wobei selbst dieser Film für viele uninteressant sein wird. 4/10
Die Blu-ray bietet ein unspektakuläres Bild. Schärfe, Farben, Detailzeichnung, Schwarzwert bieten nicht das Niveau, eines aktuellen B-Films. Der Ton ist ganz solide, auch wenn Dolph Lundgrens Stimme wie gewohnt von Manfred Lehmann eingesprochen wurde, bietet der Rest nichts was einem vom Hocker hauen wird. Der Bass wird nicht gefordert. Es gibt keine Effekte die man auf den Sorround Lautsprechern wahrnehmen wird.
Nun dieses Machwerk wurde bestimmt nicht für die breite Masse inszeniert, denn der Film bietet kaum etwas, was man als aufregend bezeichnen könnte. Der jenige der Jerry Dugan nicht kennt, brauch sich auch nicht wundern, warum man ihn nicht kennt. Er hat mit diesem Film sein Regiedebut abgeliefert. Eine wirklich traurige Bilanz, von einem Regisseur der damit durchstarten möchte.
Okay für seinen ersten Film, könnte man über ein paar Fehler hinwegsehen, nur wenn die Fehler so groß sind, dass man sie sofort erkennt, wird es peinlich.
Man müsste nicht einmal groß auf die Inszenierung eingehen. Jerry Dugan inszenierte den Film so bieder und berechenbar, das selbst ich fast eingeschlafen wäre. Die Charaktere sind für so eine Art von Film nicht von großen Belang, aber man hätte sich zumindest etwas mehr damit auseinandersetzen können, damit sie nicht dermaßen uninteressant dargestellt werden. Dolph Lundgren macht als "Clint Gray" wie immer eine ganz gute Figur, wobei selbst er so aussieht, als hätte er nicht wirklich Lust auf den Film gehabt. Ich bin mir ziemlich sicher, das keiner dieser Schauspieler zuvor das Drehbuch gelesen hat. Selbst Dolph Lundgren wirkt so unvorbereitet, das man das Gefühl haben könnte, er hat es irgendwie mit ach und Krach über die Bühne gebracht. Anders kann ich mir dieses fragwürdige Agieren der einzelnen Charaktere nicht erklären. Auch wenn Dolph Lundgren besser agiert als bei "Altitude", ist er weit davon entfernt, seine alte Leidenschaft mit einzubringen. Hier und da gibt es ein paar Momente die ganz cool wirken, vor allem wenn er den Hai jagt. Spätestens ab da, wird es ganz amüsant, aber nicht weil gut gemacht ist. Viel eher fragt man sich, wie viel Budget Jerry Dugan zur Verfügung gestellt wurde. So viel ich weiß, bekam er zwei Millionen $, davon bekam wohl Dolph Lundgren eine Million $. Der Rest wurde irgendwie zusammengeschustert, damit jeder ruhig gestellt wurde. Nur ich denke einige Schauspieler gingen leer aus, sowie die gesamte Filmcrew, denn wenn man sich die Effekte ansieht, wird einem wirklich schlecht. Nun ja Steven Spielbergs Hai in "Der weiße Hai" sah selbst im Jahre 1975, besser aus. Der Hai in "Shark Lake" erinnert an ein Animationsprogramm für Kinder, die sich damit austoben können. Selbst die merkwürdigen Bewegungen des Hais dürften für ein ordentliches lachen sorgen. Doch der Höhepunkt des Films wird dann erreicht, wenn der Hai aus dem nichts, irgendwelche unschuldige Menschen angreift. Also ich konnte mich nicht mehr einkriegen. Kein Mensch kann da Ernst bleiben, denn man muss es mit Humor nehmen. Anders kann man dieses grausige Machwerk nicht ertragen.
Die komplette Effektenabteilung sollte sich wirklich schämen. Am besten wäre es, wenn sie sich einen anderen Job suchen, denn eines ist sicher: Wenn sie weiterhin aktiv sein werden, wird man noch so einige harte Machwerke in Kauf nehmen müssen.
Der Film selber sieht einfach nur billig aus und wird mit einer stillosen Regie komplett in den Sand gesetzt.
Dolph Lundgren muss sich mittlerweile selber fragen, ob er so etwas noch nötig hat. Ich denke er zumindest etwas Spaß haben, wenn er uns ausnahmslos mit solchen Filmen versorgt.
Fazit: Ein weiterer typischer Dolph Lundgren Film, der nicht aus der Masse herausstechen wird. Die Fangemeinde wird zumindest mit ein paar unterhaltsamen Momenten ganz gut versorgt. Die Teilnahme von Dolph Lundgren trägt dazu einiges bei, das der Film nicht im Abgrund der Belanglosigkeit versinkt. Auf jeden Fall besser als "Altitude", wobei selbst dieser Film für viele uninteressant sein wird. 4/10
Die Blu-ray bietet ein unspektakuläres Bild. Schärfe, Farben, Detailzeichnung, Schwarzwert bieten nicht das Niveau, eines aktuellen B-Films. Der Ton ist ganz solide, auch wenn Dolph Lundgrens Stimme wie gewohnt von Manfred Lehmann eingesprochen wurde, bietet der Rest nichts was einem vom Hocker hauen wird. Der Bass wird nicht gefordert. Es gibt keine Effekte die man auf den Sorround Lautsprechern wahrnehmen wird.
mit 2
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 05.11.17 um 11:11
Da ich immer noch Krank geschrieben bin, beschäftige ich mich weiterhin mit Dolph Lundgren Filmen. Sein neuster Film "Altitude" ist wieder einmal ein Beispiel für unfähige Regisseure.
Nun in den letzten Jahren hatte Dolph Lundgren ein Berg und Talfahrt erlebt. Seine Filme waren teilweise sehr unterhaltsam. Es gab hier und da ein Machwerk, was sich selbst kaum Hardcore Fans reinziehen können, es sei denn sie sind abgehärtet und können sich selbst den letzten Schund Film reinziehen, wenn sie dazu fähig sind.
Ich persönlich schätze den Schweden, da er bis heute seinem Stil treu bleibt. Nun ja bei diesem Film allerdings merkt man seine eher beschränkte Leistung als Schauspieler. Selten agierte der gute Dolph, so gelangweilt und desinteressiert, wie es hier der Fall ist.
Auch seine Rolle als Bösewicht stellt ein Fragezeichen dar, da er völlig neben der Spur agiert und in keinem einzigen Moment, wirklich im Film ist. Mir kam es so vor, als wenn er zuvor seinen Scheck bekam und dann in Windeseile die paar lustlose Szenen abgedrehte. Mit einer Art und Weise, wo selbst ich als Riesen Liebhaber Probleme hatte. Doch das alles wäre noch zu verschmerzen, wenn Dolph Lundgren von Manfred Lehmann wie gewohnt synchronisiert worden wäre. Doch da muss ich euch bitter enttäuschen. Denn man hat jemanden engagiert, der nicht einmal bei der Synchronkartei eingetragen ist. Das zeugt schon von Peinlichkeit. Ein alter Action Schauspieler, der von einem Milchbubi synchronisiert wurde. Ich und meine Freunde waren erst geschockt und konnten uns nicht mehr einkriegen was den Lachanfall angeht. So etwas kann selbst der härteste Zuschauer, nicht ernst nehmen. In wirklich jeder Szene wird Dolph Lundgren bis aufs letzte in den Dreck gezogen, da er wie gesagt mit der Synchronstimme, jegliche Authentizität und Coolness nicht übermitteln kann. Selbst seine Mimik und Gestiken sind dermaßen peinlich, das ich so etwas von ihm noch nie erlebt habe.
Die anderen Schauspieler sind ebenfalls unterste Schublade. Wirklich kein einziger Schauspieler kann nur Ansatzweise etwas retten. Was ohne hin schon schwer ist, denn mit so einem desaströsen Drehbuch, kann selbst ein alter Haudegen wie Dolph Lundgren nichts mehr retten. Er hat von Anfang sehr schnell eingesehen, das es nichts bringt, so etwas wie Leidenschaft mit einzubringen.
Das Drehbuch, was ja für einen Film als äußerst wichtig erscheint, wurde hier wohl von jemanden geschrieben, der nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Man kann es kaum glauben, das 3 Autoren für so ein Machwerk beauftragt wurden. Die Drehbuchautoren haben zuvor 2 bis 3 Filme mit Drehbüchern versorgt, wobei diese nicht erwähnenswert sind, da sie wohl dem Niveau des aktuellen Films gerecht werden. Sie haben es nicht einmal für nötig gehalten, so etwas wie Raffinesse oder den Ansatz von Leidenschaft mit einzubringen.
So wird einem eine Geschichte geboten, die dermaßen langweilig und uninteressant dargestellt wird, das selbst die ermüdenden Actionszenen für keine Aufregung sorgen.
Insgesamt wirkt der Film wie ein Puzzle Stück, nur das die einzelnen Puzzlestücke zu keiner Zeit sich zusammenfügen lassen. Also wird einem ein Wirr Warr geboten, das für Kopfschmerzen sorgen dürfte und das ist echt hart, da man zumindest so etwas wie Unterhaltung erwartet, wenn auch nicht auf höchstem Niveau.
Der Regisseur Alex Merkin ist mit Vorsicht zu genießen, denn Filme wie "Percentage" & "House of Bodies" sind ebenfalls üble Machwerke.
Was dass Technische angeht glaubt man kaum, was man selbst nach über 10 Jahren immer wieder erleben kann. Eine absolute Katastrophe!! Kameraeinstellungen erinnern an einen Filmschüler, der gerne einmal mit der Kamera sich austoben möchte. Zudem ist der Schnitt dermaßen lächerlich angesetzt, das wohl entweder das Programm versagte oder der Typ, der dafür zuständig war und dabei zu oft die Copy Paste Taste betätigte.
Ich weiß nicht, ob man hier von einem Szenenbild reden kann, denn jede Szene wirkt so amateuerhaft, das selbst die Lichtverhältnisse dermaßen beschissen sind, das man teilweise kaum etwas erkennen kann. Gegen Ende des Films, treibt der Film es wirklich auf die Spitze, was den Bodensatz der Peinlichkeit angeht. Ich weiß gar nicht wie ich dies in Worte beschreiben kann, das fällt mir wirklich schwer. Doch die letzten 10 Minuten des Films, sind wie eine Achterbahn des Schreckens und das ist noch untertrieben, denn es wird euch die Kinnlade herunterfallen, wenn ihr es bis dahin durchgekämpft habt.
Fazit: Ich dachte mit "Agend Red" hätte Dolph Lundgren den Tiefpunkt seiner Karriere überstanden, jedoch ist es soweit. Dieser Film ist wirklich das übelste was ich bisher von ihm gesehen habe. War "Agent Red" noch ein erfreulicher Trashfilm, mit unheimlich viel Charme was Dolph Lundgren angeht, ist "Altitude" leider nur ein ärgerliches Machwerk. Es macht rein gar nichts Spaß. Es gibt nur eine Szene wo wir uns weggeschmissen haben vorlachen. Das war auch das einzige was man als Highlight erwähnen kann, wobei selbst diese Szene im Normalfall als Grenzdebiler Mist durchgehen würde. Also ich muss das erste Mal leider eines loswerden. Es sollte sich keiner diesen Film kaufen. Ich habe 10 € dafür ausgegeben und ich weiß weltweit werden sich nicht einmal 5 % der Fans sich diesen Mist kaufen. Ich habe den Film bis zum Ende angeschaut, weil ich eben abgehärtet bin. Ich würde jedem davon abraten sich diesen Film zu kaufen geschweige auszuleihen. Wartet lieber auf "Black Water" denn ich denke der Film wird zu bieten haben.
Die Blu-ray ist ebenfalls unterste Schublade und muss dementsprechend auch so bewertet werden. Das Bild ist zu jeder Zeit verwaschen mit keinen klar erkennbaren Farben, da sie so künstlich Aussehen. Schärfe und Detailzeichnung sind ebenfalls misslungen. Der Ton ist genau sowie der Film: Unspektakulär, bietet keine Höhepunkte und wenn die Schauspieler kämpfen, hört man teilweise nur die scheußliche Musik.
Nun in den letzten Jahren hatte Dolph Lundgren ein Berg und Talfahrt erlebt. Seine Filme waren teilweise sehr unterhaltsam. Es gab hier und da ein Machwerk, was sich selbst kaum Hardcore Fans reinziehen können, es sei denn sie sind abgehärtet und können sich selbst den letzten Schund Film reinziehen, wenn sie dazu fähig sind.
Ich persönlich schätze den Schweden, da er bis heute seinem Stil treu bleibt. Nun ja bei diesem Film allerdings merkt man seine eher beschränkte Leistung als Schauspieler. Selten agierte der gute Dolph, so gelangweilt und desinteressiert, wie es hier der Fall ist.
Auch seine Rolle als Bösewicht stellt ein Fragezeichen dar, da er völlig neben der Spur agiert und in keinem einzigen Moment, wirklich im Film ist. Mir kam es so vor, als wenn er zuvor seinen Scheck bekam und dann in Windeseile die paar lustlose Szenen abgedrehte. Mit einer Art und Weise, wo selbst ich als Riesen Liebhaber Probleme hatte. Doch das alles wäre noch zu verschmerzen, wenn Dolph Lundgren von Manfred Lehmann wie gewohnt synchronisiert worden wäre. Doch da muss ich euch bitter enttäuschen. Denn man hat jemanden engagiert, der nicht einmal bei der Synchronkartei eingetragen ist. Das zeugt schon von Peinlichkeit. Ein alter Action Schauspieler, der von einem Milchbubi synchronisiert wurde. Ich und meine Freunde waren erst geschockt und konnten uns nicht mehr einkriegen was den Lachanfall angeht. So etwas kann selbst der härteste Zuschauer, nicht ernst nehmen. In wirklich jeder Szene wird Dolph Lundgren bis aufs letzte in den Dreck gezogen, da er wie gesagt mit der Synchronstimme, jegliche Authentizität und Coolness nicht übermitteln kann. Selbst seine Mimik und Gestiken sind dermaßen peinlich, das ich so etwas von ihm noch nie erlebt habe.
Die anderen Schauspieler sind ebenfalls unterste Schublade. Wirklich kein einziger Schauspieler kann nur Ansatzweise etwas retten. Was ohne hin schon schwer ist, denn mit so einem desaströsen Drehbuch, kann selbst ein alter Haudegen wie Dolph Lundgren nichts mehr retten. Er hat von Anfang sehr schnell eingesehen, das es nichts bringt, so etwas wie Leidenschaft mit einzubringen.
Das Drehbuch, was ja für einen Film als äußerst wichtig erscheint, wurde hier wohl von jemanden geschrieben, der nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Man kann es kaum glauben, das 3 Autoren für so ein Machwerk beauftragt wurden. Die Drehbuchautoren haben zuvor 2 bis 3 Filme mit Drehbüchern versorgt, wobei diese nicht erwähnenswert sind, da sie wohl dem Niveau des aktuellen Films gerecht werden. Sie haben es nicht einmal für nötig gehalten, so etwas wie Raffinesse oder den Ansatz von Leidenschaft mit einzubringen.
So wird einem eine Geschichte geboten, die dermaßen langweilig und uninteressant dargestellt wird, das selbst die ermüdenden Actionszenen für keine Aufregung sorgen.
Insgesamt wirkt der Film wie ein Puzzle Stück, nur das die einzelnen Puzzlestücke zu keiner Zeit sich zusammenfügen lassen. Also wird einem ein Wirr Warr geboten, das für Kopfschmerzen sorgen dürfte und das ist echt hart, da man zumindest so etwas wie Unterhaltung erwartet, wenn auch nicht auf höchstem Niveau.
Der Regisseur Alex Merkin ist mit Vorsicht zu genießen, denn Filme wie "Percentage" & "House of Bodies" sind ebenfalls üble Machwerke.
Was dass Technische angeht glaubt man kaum, was man selbst nach über 10 Jahren immer wieder erleben kann. Eine absolute Katastrophe!! Kameraeinstellungen erinnern an einen Filmschüler, der gerne einmal mit der Kamera sich austoben möchte. Zudem ist der Schnitt dermaßen lächerlich angesetzt, das wohl entweder das Programm versagte oder der Typ, der dafür zuständig war und dabei zu oft die Copy Paste Taste betätigte.
Ich weiß nicht, ob man hier von einem Szenenbild reden kann, denn jede Szene wirkt so amateuerhaft, das selbst die Lichtverhältnisse dermaßen beschissen sind, das man teilweise kaum etwas erkennen kann. Gegen Ende des Films, treibt der Film es wirklich auf die Spitze, was den Bodensatz der Peinlichkeit angeht. Ich weiß gar nicht wie ich dies in Worte beschreiben kann, das fällt mir wirklich schwer. Doch die letzten 10 Minuten des Films, sind wie eine Achterbahn des Schreckens und das ist noch untertrieben, denn es wird euch die Kinnlade herunterfallen, wenn ihr es bis dahin durchgekämpft habt.
Fazit: Ich dachte mit "Agend Red" hätte Dolph Lundgren den Tiefpunkt seiner Karriere überstanden, jedoch ist es soweit. Dieser Film ist wirklich das übelste was ich bisher von ihm gesehen habe. War "Agent Red" noch ein erfreulicher Trashfilm, mit unheimlich viel Charme was Dolph Lundgren angeht, ist "Altitude" leider nur ein ärgerliches Machwerk. Es macht rein gar nichts Spaß. Es gibt nur eine Szene wo wir uns weggeschmissen haben vorlachen. Das war auch das einzige was man als Highlight erwähnen kann, wobei selbst diese Szene im Normalfall als Grenzdebiler Mist durchgehen würde. Also ich muss das erste Mal leider eines loswerden. Es sollte sich keiner diesen Film kaufen. Ich habe 10 € dafür ausgegeben und ich weiß weltweit werden sich nicht einmal 5 % der Fans sich diesen Mist kaufen. Ich habe den Film bis zum Ende angeschaut, weil ich eben abgehärtet bin. Ich würde jedem davon abraten sich diesen Film zu kaufen geschweige auszuleihen. Wartet lieber auf "Black Water" denn ich denke der Film wird zu bieten haben.
Die Blu-ray ist ebenfalls unterste Schublade und muss dementsprechend auch so bewertet werden. Das Bild ist zu jeder Zeit verwaschen mit keinen klar erkennbaren Farben, da sie so künstlich Aussehen. Schärfe und Detailzeichnung sind ebenfalls misslungen. Der Ton ist genau sowie der Film: Unspektakulär, bietet keine Höhepunkte und wenn die Schauspieler kämpfen, hört man teilweise nur die scheußliche Musik.
mit 1
mit 2
mit 2
mit 1
bewertet am 02.11.17 um 10:41
Nachdem ich ein alter Verfechter der Reihe bin, freute ich mich um mehr mir die Blu-ray kaufen zu dürften.
Nun dieses mal haben wir eine Besetzung die wohl kaum besser sein könnte. Chad Michael Collins ist erneut wieder vertreten, sowie Billy Zane und auch Tom Berenger traf erstmals nach 25 Jahren wieder auf Billy Zane.
Nun der Hauptplot bietet wirklich nichts besonderes, allerdings haben mir die Charaktere richtig gut gefallen. Jeder hat mittlerweile seine Lebensgeschichte und jeder der Charaktere die diese Reihe schon seit Jahren vertreten, haben dementsprechend mehr beizutragen.
Thomas Beckett führte ein ruhiges Leben und kehrte wieder zurück, da ihn wohl wieder der Drang gepackt hat, seine alten Fähigkeiten wieder einmal aufleben zu lassen. Auch Billy Zane der mittlerweile einem höherem Posten zugeteilt wurde, bekommt seine Chance sich wieder einmal zu präsentieren.
Chad Michael Collins ist dabei seit Teil 5 als Marine-Sniper fleißig daran interessiert, seine Fähigkeiten weiterhin unter Beweis zu stellen. Die Szenen mit seinem Vater haben mir sehr gut gefallen und werden neben dem Hauptplot harmonisch mit ein gebunden. Anstatt die Charaktere sinnlos zu besetzten ohne etwas persönliche Bindung, entschied man sich zum Glück ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Abstinenz zu zelebrieren. Gerade die Szenen mit Tom Berenger und Billy Zane sind ein Zeichen für sehr sehr lange Bekanntschaft und ihre kleineren Wortspielchen gefielen mir sehr gut.
Nun ich könnte jetzt sagen das mich der Hauptplot eher ermüdend wirken lässt, aber dann denke ich mir halt, wieso sollte ich jetzt darauf so groß eingehen, nachdem ich die Reihe Stolz seit Teil Eins verfolge und ich weiterhin sehr viel Freude daran habe, die alten Haudegen dabei zusehen zu dürfen wie weiterhin aktiv an der Front stehen und mit ihrem erhöhten Alter immer noch eine solide Performance abliefern.
Die Inszenierung kann sich sehen lassen und erstmals durfte ein Regisseur zum zweiten mal einen weiteren Teil inszenieren. Eine sinnvolle Entscheidung, denn Don Michael Pauls Stils ist deutlich zu erkennen. Auch wenn die Action dieses mal nicht ganz so spektakulär ausgefallen ist, können zumindest die Schauspieler vollends überzeugen.
Fazit: Ein würdiger Nachfolger, auch wenn er den letzten Teil nicht übertreffen konnte, wird einem zumindest ordentliche Unterhaltung geboten. Dabei agieren Billy Zane und Tom Berenger so leidenschaftlich wie noch nie zuvor. Sie haben Spaß und lassen dies auch die Fans der Reihe spüren. Ich hatte sehr viel Spaß und auch wenn der Actiongehalt etwas spärlicher ausgefallen ist, wird man sicherlich nicht enttäuscht werden.
Noch eine kleine Bewertung zur Blu-ray: Das Bild ist etwas körnig ausgefallen und wird mit tristen Farben auch nicht wirklich besser. Schärfe und Detailzeichnung bieten keinesfalls das Niveau einer aktuellen Produktion und so mit ist das Bild recht enttäuschend.
Der Ton ist ganz gut, wobei auch hier nichts herausragendes geboten wird. Die Synchronsprecher kommen sehr gut zur Geltung und gehen in keinen der Actionszenen unter. Bass und Dynamik sind nur selten vorhanden und werden auch dem Standard einer aktuellen Produktion nicht wirklich gerecht.
Nun dieses mal haben wir eine Besetzung die wohl kaum besser sein könnte. Chad Michael Collins ist erneut wieder vertreten, sowie Billy Zane und auch Tom Berenger traf erstmals nach 25 Jahren wieder auf Billy Zane.
Nun der Hauptplot bietet wirklich nichts besonderes, allerdings haben mir die Charaktere richtig gut gefallen. Jeder hat mittlerweile seine Lebensgeschichte und jeder der Charaktere die diese Reihe schon seit Jahren vertreten, haben dementsprechend mehr beizutragen.
Thomas Beckett führte ein ruhiges Leben und kehrte wieder zurück, da ihn wohl wieder der Drang gepackt hat, seine alten Fähigkeiten wieder einmal aufleben zu lassen. Auch Billy Zane der mittlerweile einem höherem Posten zugeteilt wurde, bekommt seine Chance sich wieder einmal zu präsentieren.
Chad Michael Collins ist dabei seit Teil 5 als Marine-Sniper fleißig daran interessiert, seine Fähigkeiten weiterhin unter Beweis zu stellen. Die Szenen mit seinem Vater haben mir sehr gut gefallen und werden neben dem Hauptplot harmonisch mit ein gebunden. Anstatt die Charaktere sinnlos zu besetzten ohne etwas persönliche Bindung, entschied man sich zum Glück ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Abstinenz zu zelebrieren. Gerade die Szenen mit Tom Berenger und Billy Zane sind ein Zeichen für sehr sehr lange Bekanntschaft und ihre kleineren Wortspielchen gefielen mir sehr gut.
Nun ich könnte jetzt sagen das mich der Hauptplot eher ermüdend wirken lässt, aber dann denke ich mir halt, wieso sollte ich jetzt darauf so groß eingehen, nachdem ich die Reihe Stolz seit Teil Eins verfolge und ich weiterhin sehr viel Freude daran habe, die alten Haudegen dabei zusehen zu dürfen wie weiterhin aktiv an der Front stehen und mit ihrem erhöhten Alter immer noch eine solide Performance abliefern.
Die Inszenierung kann sich sehen lassen und erstmals durfte ein Regisseur zum zweiten mal einen weiteren Teil inszenieren. Eine sinnvolle Entscheidung, denn Don Michael Pauls Stils ist deutlich zu erkennen. Auch wenn die Action dieses mal nicht ganz so spektakulär ausgefallen ist, können zumindest die Schauspieler vollends überzeugen.
Fazit: Ein würdiger Nachfolger, auch wenn er den letzten Teil nicht übertreffen konnte, wird einem zumindest ordentliche Unterhaltung geboten. Dabei agieren Billy Zane und Tom Berenger so leidenschaftlich wie noch nie zuvor. Sie haben Spaß und lassen dies auch die Fans der Reihe spüren. Ich hatte sehr viel Spaß und auch wenn der Actiongehalt etwas spärlicher ausgefallen ist, wird man sicherlich nicht enttäuscht werden.
Noch eine kleine Bewertung zur Blu-ray: Das Bild ist etwas körnig ausgefallen und wird mit tristen Farben auch nicht wirklich besser. Schärfe und Detailzeichnung bieten keinesfalls das Niveau einer aktuellen Produktion und so mit ist das Bild recht enttäuschend.
Der Ton ist ganz gut, wobei auch hier nichts herausragendes geboten wird. Die Synchronsprecher kommen sehr gut zur Geltung und gehen in keinen der Actionszenen unter. Bass und Dynamik sind nur selten vorhanden und werden auch dem Standard einer aktuellen Produktion nicht wirklich gerecht.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 31.10.17 um 15:49
Nun die Reihe begann einmal als Kinofilm zweier Kinostars (Ving Rhames & Wesley Snipes). Damals führte Walter Hill Regie, zu einer Zeit als er in Hollywood kaum noch als relevant anerkannt wurde, bis er 2012 mit "Bullet to the Head" sein Comeback auf der großen Leinwand feierte. Seitdem hat er kaum noch was Relevantes abgeliefert. Somit wurde der Reihe frischen Wind eingehaucht, als Isaac Florentine erstmals für die Reihe Regie führte. Gerade er ist für die Nerds unter uns ein großer Begriff, wenn es sich um knallahrte Actionfilme handelt. Auch für "Undisputed II" hat er sich für seinen gewohnten Stil nicht verbiegen lassen. Er fokussierte sich schon immer auf die Dinge, die er am besten kann. Somit führte er auch 2010 in "Undisputed 3" Regie und setzte genau da an, wo Teil 2 aufeghört hat. Er präsentiert uns bis ins letzte Detail, perfekt gemachte Martial Arts Action auf aller höchstem Niveau. Gerade dieser Teil stellt für mich das dar, was ich von so einer Art von Filme erwarte. Es war bis dato, für mich der Beste Martis Arts Actonfilm den ich gesehen habe.
Nach einer 7-jährigen Pause, wurde Todor Chapkanov als neuer Regisseur für die Reihe verpflichtet. Für mich ist es unverständlich, warum man ihn ausgewählt hat. Gerade da Isaac Florentine als Produzent ohnehin sehr eng mit dem Regisseur zusammengearbeitet hat, wäre es meiner Meinung nach am sinnvollsten gewesen ihn wieder als Regisseur zu verpflichten. Um es kurz zu machen: Trotz neuem Regieposten, verliert die Reihe nicht den Faden, die sie nun seit Teil 2 konstant fortführt.
Kommen wir nun zu den wichtigen Aspekten des Films: Für die Hardcore Fans unter uns, ist es kein Wunder das der Film eine weitere Fortsetzung mitsich brachte. Denn wo sonst bekommt man heutzutage solch eine herrliche Show geboten. Vorallem Scott Adkins ist für die Reihe gerade zu prädestiniert. Seit "Undisputed II" hat die Reihe eine ungeheuren Schub nach vorne gestartet und bietet zudem eine ungehant hohe Qualität in sachen Inszenierung und Choreografie. Für den vierten Teil wurde Tim Man als Kampf-Choreograf engagiert. Dieser Mann hat unter anderem in Filmen wie: "Kill am All", "Ninja - Pfad der Rache" & "Eliminators" sein ungeheuer hohes können als Kampf-Choreograf unter Beweis gestellt. Für "Undisputed IV" hat er speziell für Scott Adkins wieder einmal sein komplettes Repertoire an Vielfältigkeiten offen dargelegt.
Für das Drehbuch wurde wieder David N. White verpflichtet, der in Kooperation mit Boaz Davidson, wieder einmal ein sehr übersichtliches Drehbuch geschrieben hat. Wobei man sagen muss, das der Film dieses mal nicht ganz so minimalitisch in Szene gesetzt wurde, wie es bei "Undisputed III" der Fall war. Denn gerade den Charakter Yuri Boyka wollte man einen neuen Anstrich verpassen. Somit sollte sich der Fan darauf einstellen, das er hiermit keinen Yuri Boyka präsentiert bekommt, wie es in den vorherigen Teilen der Fall war. Auch wenn der Grundkern des Charakteres der derselbe ist, agiert er vorallem im ersten Drittel des Films anders, als man es sonst von ihm gewohnt ist. Auch wenn es für den echten Fan nicht sonderlich interessant zu sein vermag, finde ich es doch wichtig, das man selbst bei einer B-Actionreihe, auch dem Hauptcharakter einen Hauch verpasst. Speziell den Umgang mit wichtigen Personen wird in diesem Film sehr interssant dargestellt. Den Drehbuchautoren war es wohl sehr wichtig, Yuri Boyka etwas Menschlichkeit mit auf den Weg zu geben. Ich für meine Meinung, finde es höchst gewagt das man diesen Schritt gewagt hat, da nicht jeder zurechtkommen wird. Wobei der Film natürlich wieder gewohnt erstklassige Actionszenen zu bieten hat, wurde der Fokus erweitert.
Kommen wir nun zu den technischen Aspekten: Der Film wurde wie zuvor auch in Bulgarien gedreht, um logischerweise die Kosten möglichst niedrig zu halten. Wer von vornherein ein Problem mit der Kulisse hat, wird auch hier seine Probleme haben. Auch wie in den vorherigen Teilen, wird einem hier ein dristes Gesamtbild geboten, was zur Stimmung des Filmes beitragen soll. Todor Chapkanov inszenierte den Film ohne technische Gimmicks. Zudem verzichte er auf eine verfälschte Optik und griff dabei zum Glück nicht auf Farbfilter zurück. Jedoch merkt man das er einen eigenen Stil verfolgt. Diese Unterschiede machen sich vorallem bei der Kameraführung bemerkbar. Vorallem die formidablen Kampfszenen wurden mit einer so enorm hohen Präzision eingefangen, das ich mich an keinen anderen Film erinnern kann, der diese erschütternde Wucht besser eingefangen hat. Scott Adkins kommt in Szene perfekt zur Geltung und muss sich dabei auch nicht schämen, das er auf ein Stunt Double zurückgriff. Jedoch ist dies nicht weiter relevant, da Scott Adkins seine Stunts wohl zu 90 % selber absolviert haben dürfte. Der Schnitt ist sehr angenehm .Vor allem während den Actionszenen wurde der Schnitt perfekt angesetzt, dabei hat man als Zuschauer nicht das Gefühl das man mit einem Faulen Trick über den Tisch gezogen wird. Das Szenenbild wurde auf das minimalste reduziert, in dem Valentina Mladenova nur kleine Feinheiten verbesserte. Er hat schon in den vorherigen Teilen den Posten als Szenenbildner übernommen. Genau dieser Stil wird auch in "Undisputed IV" konsequent fortgführt.
Kommen wir nun zu den Schauspielern: Scott Adkins darf als Yuri Boyka wieder einmal seine vollkommene Kampfkunst präsentieren. Jedoch darf er sich auch von seiner menschlichen Seite zeigen, auch wenn dies eher am Rande verläuft. Schauspielerisch wie gewohnt sehr hölzern, aber sowas sollte man als echten Fan akzeptieren.
Teodora Duhovnikova verkörpert die Rolle als Alma. Sie spielt einen wichtigen Aspekt des Films, da sie die Frau eines verstorbenen Kämpfers spielt, der im Kampf mit Yuri Boyka gefallen ist. Im späteren Filmverlauf unterstützt sie allerdings Yuri Boyka. Schaupierlisch bietet sie eine solide Leistung, wenn auch nicht wirklich einprägsam.
Alon Aboutboul verkörpert die Rolle als Zourab. Er darf den Bösewicht spielen und hat sich die Rolle authentisch hineinversetzt. Er besitzt allerdings mehr Schauspieltalent, als viele seiner anderen Kollegen. Er war unter ander anderem in "London Has Fallen" oder "The Dark Knight Rises" vertreten.
Valentin Ganev ist erneut als Warden Warkov vertreten. Er spielt wieder den undurchsichtigen Knastdirektor. Seine Rolle dient als Aufhänger für einige Storyverküpfungen, da er zusammen mit Scott Adkins seit "Undisputed II" fest in die Rolle integirert wurde.
Martyn Ford ist als Koshmar vertreten. Er spielt einen Kämpfer der ganz besonderen Art. Denn mit seiner Körpergröße von 2,04 Meter wirkt er deutlich Angsteinflößender als die meisten seiner Schauspielkollegen. Er agiert in der Kampfszene mit Scott Adkins nicht sonderlich agil. Dafür ist seine Präsenz sehr einprägsam, da er trotz nicht vorhandenem Dialog, einmal richtig austeilen und das in einem mehr als spektakulären Endkampf.
Kommen wir nun zum Fazit: Für die langjährigen Scott Adkins Fans, ist dies ein absolutes Muss das sie sich dieses Werk zu Gemüte führen. Sie werden wieder einmal mit herausragenden Kampfszenen verwöhnt. Das meiste hat man Scott Adkins zu verdanken. Denn seine Fähigkeiten sind bis heute erstaunlich. Auch wenn er älter wird, verliert er nichts an seiner unbändigen Energie. Sein Arbeitseifer ist enorm hoch und hat sich wie gewohnt, perfekt auf den Film vorbereitet. Die Geschichte ist im Grundkern ein alter Hut. Viel interessanter ist die neue Auslegung von Yuri Boykas Charakter, da er eben auch älter wird und dies im Film auf eine sehr behutsame Weise fortgeführt wird. Ich kann jeden Scott Adkins Fan diesen Film wärmstens empfehlen. 9/10
Bild und Ton sind top!!!!!
Nach einer 7-jährigen Pause, wurde Todor Chapkanov als neuer Regisseur für die Reihe verpflichtet. Für mich ist es unverständlich, warum man ihn ausgewählt hat. Gerade da Isaac Florentine als Produzent ohnehin sehr eng mit dem Regisseur zusammengearbeitet hat, wäre es meiner Meinung nach am sinnvollsten gewesen ihn wieder als Regisseur zu verpflichten. Um es kurz zu machen: Trotz neuem Regieposten, verliert die Reihe nicht den Faden, die sie nun seit Teil 2 konstant fortführt.
Kommen wir nun zu den wichtigen Aspekten des Films: Für die Hardcore Fans unter uns, ist es kein Wunder das der Film eine weitere Fortsetzung mitsich brachte. Denn wo sonst bekommt man heutzutage solch eine herrliche Show geboten. Vorallem Scott Adkins ist für die Reihe gerade zu prädestiniert. Seit "Undisputed II" hat die Reihe eine ungeheuren Schub nach vorne gestartet und bietet zudem eine ungehant hohe Qualität in sachen Inszenierung und Choreografie. Für den vierten Teil wurde Tim Man als Kampf-Choreograf engagiert. Dieser Mann hat unter anderem in Filmen wie: "Kill am All", "Ninja - Pfad der Rache" & "Eliminators" sein ungeheuer hohes können als Kampf-Choreograf unter Beweis gestellt. Für "Undisputed IV" hat er speziell für Scott Adkins wieder einmal sein komplettes Repertoire an Vielfältigkeiten offen dargelegt.
Für das Drehbuch wurde wieder David N. White verpflichtet, der in Kooperation mit Boaz Davidson, wieder einmal ein sehr übersichtliches Drehbuch geschrieben hat. Wobei man sagen muss, das der Film dieses mal nicht ganz so minimalitisch in Szene gesetzt wurde, wie es bei "Undisputed III" der Fall war. Denn gerade den Charakter Yuri Boyka wollte man einen neuen Anstrich verpassen. Somit sollte sich der Fan darauf einstellen, das er hiermit keinen Yuri Boyka präsentiert bekommt, wie es in den vorherigen Teilen der Fall war. Auch wenn der Grundkern des Charakteres der derselbe ist, agiert er vorallem im ersten Drittel des Films anders, als man es sonst von ihm gewohnt ist. Auch wenn es für den echten Fan nicht sonderlich interessant zu sein vermag, finde ich es doch wichtig, das man selbst bei einer B-Actionreihe, auch dem Hauptcharakter einen Hauch verpasst. Speziell den Umgang mit wichtigen Personen wird in diesem Film sehr interssant dargestellt. Den Drehbuchautoren war es wohl sehr wichtig, Yuri Boyka etwas Menschlichkeit mit auf den Weg zu geben. Ich für meine Meinung, finde es höchst gewagt das man diesen Schritt gewagt hat, da nicht jeder zurechtkommen wird. Wobei der Film natürlich wieder gewohnt erstklassige Actionszenen zu bieten hat, wurde der Fokus erweitert.
Kommen wir nun zu den technischen Aspekten: Der Film wurde wie zuvor auch in Bulgarien gedreht, um logischerweise die Kosten möglichst niedrig zu halten. Wer von vornherein ein Problem mit der Kulisse hat, wird auch hier seine Probleme haben. Auch wie in den vorherigen Teilen, wird einem hier ein dristes Gesamtbild geboten, was zur Stimmung des Filmes beitragen soll. Todor Chapkanov inszenierte den Film ohne technische Gimmicks. Zudem verzichte er auf eine verfälschte Optik und griff dabei zum Glück nicht auf Farbfilter zurück. Jedoch merkt man das er einen eigenen Stil verfolgt. Diese Unterschiede machen sich vorallem bei der Kameraführung bemerkbar. Vorallem die formidablen Kampfszenen wurden mit einer so enorm hohen Präzision eingefangen, das ich mich an keinen anderen Film erinnern kann, der diese erschütternde Wucht besser eingefangen hat. Scott Adkins kommt in Szene perfekt zur Geltung und muss sich dabei auch nicht schämen, das er auf ein Stunt Double zurückgriff. Jedoch ist dies nicht weiter relevant, da Scott Adkins seine Stunts wohl zu 90 % selber absolviert haben dürfte. Der Schnitt ist sehr angenehm .Vor allem während den Actionszenen wurde der Schnitt perfekt angesetzt, dabei hat man als Zuschauer nicht das Gefühl das man mit einem Faulen Trick über den Tisch gezogen wird. Das Szenenbild wurde auf das minimalste reduziert, in dem Valentina Mladenova nur kleine Feinheiten verbesserte. Er hat schon in den vorherigen Teilen den Posten als Szenenbildner übernommen. Genau dieser Stil wird auch in "Undisputed IV" konsequent fortgführt.
Kommen wir nun zu den Schauspielern: Scott Adkins darf als Yuri Boyka wieder einmal seine vollkommene Kampfkunst präsentieren. Jedoch darf er sich auch von seiner menschlichen Seite zeigen, auch wenn dies eher am Rande verläuft. Schauspielerisch wie gewohnt sehr hölzern, aber sowas sollte man als echten Fan akzeptieren.
Teodora Duhovnikova verkörpert die Rolle als Alma. Sie spielt einen wichtigen Aspekt des Films, da sie die Frau eines verstorbenen Kämpfers spielt, der im Kampf mit Yuri Boyka gefallen ist. Im späteren Filmverlauf unterstützt sie allerdings Yuri Boyka. Schaupierlisch bietet sie eine solide Leistung, wenn auch nicht wirklich einprägsam.
Alon Aboutboul verkörpert die Rolle als Zourab. Er darf den Bösewicht spielen und hat sich die Rolle authentisch hineinversetzt. Er besitzt allerdings mehr Schauspieltalent, als viele seiner anderen Kollegen. Er war unter ander anderem in "London Has Fallen" oder "The Dark Knight Rises" vertreten.
Valentin Ganev ist erneut als Warden Warkov vertreten. Er spielt wieder den undurchsichtigen Knastdirektor. Seine Rolle dient als Aufhänger für einige Storyverküpfungen, da er zusammen mit Scott Adkins seit "Undisputed II" fest in die Rolle integirert wurde.
Martyn Ford ist als Koshmar vertreten. Er spielt einen Kämpfer der ganz besonderen Art. Denn mit seiner Körpergröße von 2,04 Meter wirkt er deutlich Angsteinflößender als die meisten seiner Schauspielkollegen. Er agiert in der Kampfszene mit Scott Adkins nicht sonderlich agil. Dafür ist seine Präsenz sehr einprägsam, da er trotz nicht vorhandenem Dialog, einmal richtig austeilen und das in einem mehr als spektakulären Endkampf.
Kommen wir nun zum Fazit: Für die langjährigen Scott Adkins Fans, ist dies ein absolutes Muss das sie sich dieses Werk zu Gemüte führen. Sie werden wieder einmal mit herausragenden Kampfszenen verwöhnt. Das meiste hat man Scott Adkins zu verdanken. Denn seine Fähigkeiten sind bis heute erstaunlich. Auch wenn er älter wird, verliert er nichts an seiner unbändigen Energie. Sein Arbeitseifer ist enorm hoch und hat sich wie gewohnt, perfekt auf den Film vorbereitet. Die Geschichte ist im Grundkern ein alter Hut. Viel interessanter ist die neue Auslegung von Yuri Boykas Charakter, da er eben auch älter wird und dies im Film auf eine sehr behutsame Weise fortgeführt wird. Ich kann jeden Scott Adkins Fan diesen Film wärmstens empfehlen. 9/10
Bild und Ton sind top!!!!!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 03.10.17 um 20:50
Scott Adkins ist mal wieder am Start und macht genau das, was er am besten kann. Er zeigtHandgemachte Action ohne Effekte und großen Hokus Pokus. Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, da er in den ersten 15 Minuten, sich als Familenvater beweisen darf, bevor es zu einer atemloser Hetzjagd ausartet.
James Nunn hat viele dazu gelernt, denn nachdem er "Hooligans 3" völlig in Sand setzte, wa ich doch skeptisch was die Regie angeht. Er hat jedoch einiges verbessert und Scott Adkins ins rechte Licht gerückt. Er ist der Star des Films und darf mit viel Spielfreude seine Kampfkünste beweisen. Er kann ebenfalls sehr gut mit Schusswaffen umgehen. Diese wurden genau so gut in Szene gesetzt, wie die gewohnt hochwertigen Kampfszenen von ihm. Die Kampf-Choreografie hat Tim Man übernommen. Er ist meiner Meinung nach einer der Besten Kampf-Choreografen neben Jackie Chan und Corey Yuen.
Der Rest des Films wird von soliden Schauspielern getragen und keiner der Darsteller wirkte hilflos gar überfordert. Jeder wusste wie er mit seiner Rolle umzugehen hatte. Auch Wade Barrett zeigt einordentliche Präsenz als Schauspieler.
Das Bild der Blu-ray ist mit tollen Schärfewerten umgesetzt worden. Der Kontrast ist ebenfalls sehr stabil und überzeugt selbst in den dunkleren Szenen. Außenaufnahmen sind gestochen scharf, mit toller Farbkulisse. Der Schwarzwert ist zwar flach ausgefallen, wegen der Helligkeit des Bildes. Jedoch ist dies nur ein kleiner Kritikpunkt, denn für einen B-Actioner ist das Bild hervorragend.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Der Bass ist zwar etwas zurückhaltend, jedoch ist die Dialogausgabe sehr hochwertig. Die Synchronstimmen sind keines falls billig ausgefallen. Selbst die Synchronstimme von Scott Adkins wurde dem Charakter angepasst. Die Musik ist nichts besonderes, sowie bei vielen B-Actioner der heutigen Zeit.
Fazit: Ein Top Actioner mit einem sehr aufmerksamen Scott Adkins. Er konnte in jeder Szene überzeugen und verdient den Namen als einer der Besten Actionschauspielern der heutigen Generation. Für Fans ein absolutes Muss und auch für gelegentliche Actionfilm Zuschauer ein Film mit dem man Spaß haben kann, wenn man sich auf die Machart einlässt.
James Nunn hat viele dazu gelernt, denn nachdem er "Hooligans 3" völlig in Sand setzte, wa ich doch skeptisch was die Regie angeht. Er hat jedoch einiges verbessert und Scott Adkins ins rechte Licht gerückt. Er ist der Star des Films und darf mit viel Spielfreude seine Kampfkünste beweisen. Er kann ebenfalls sehr gut mit Schusswaffen umgehen. Diese wurden genau so gut in Szene gesetzt, wie die gewohnt hochwertigen Kampfszenen von ihm. Die Kampf-Choreografie hat Tim Man übernommen. Er ist meiner Meinung nach einer der Besten Kampf-Choreografen neben Jackie Chan und Corey Yuen.
Der Rest des Films wird von soliden Schauspielern getragen und keiner der Darsteller wirkte hilflos gar überfordert. Jeder wusste wie er mit seiner Rolle umzugehen hatte. Auch Wade Barrett zeigt einordentliche Präsenz als Schauspieler.
Das Bild der Blu-ray ist mit tollen Schärfewerten umgesetzt worden. Der Kontrast ist ebenfalls sehr stabil und überzeugt selbst in den dunkleren Szenen. Außenaufnahmen sind gestochen scharf, mit toller Farbkulisse. Der Schwarzwert ist zwar flach ausgefallen, wegen der Helligkeit des Bildes. Jedoch ist dies nur ein kleiner Kritikpunkt, denn für einen B-Actioner ist das Bild hervorragend.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Der Bass ist zwar etwas zurückhaltend, jedoch ist die Dialogausgabe sehr hochwertig. Die Synchronstimmen sind keines falls billig ausgefallen. Selbst die Synchronstimme von Scott Adkins wurde dem Charakter angepasst. Die Musik ist nichts besonderes, sowie bei vielen B-Actioner der heutigen Zeit.
Fazit: Ein Top Actioner mit einem sehr aufmerksamen Scott Adkins. Er konnte in jeder Szene überzeugen und verdient den Namen als einer der Besten Actionschauspielern der heutigen Generation. Für Fans ein absolutes Muss und auch für gelegentliche Actionfilm Zuschauer ein Film mit dem man Spaß haben kann, wenn man sich auf die Machart einlässt.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 07.01.17 um 12:50
Isaac Florentine und Scott Adkins sind mittlerweile ein eingespieltes Team was ihre Filme angeht. Es ist mittlerweile die Achte Zusammenarbeit. Wenn man sich die Filme von Ihnen anschaut, wird einem schnell klar, das es sich hierbei um keine hochrangigen Hollywoodfilme handelt. Vielmehr ist es echtes Männerkino für die Fans unter uns die so etwas lieben.
Mit "Close Range" hat Isaac Florentine erneut seinen gewohnten Stil mit eingebracht. Seine Merkmale zeichnen sich dadurch aus, das er eben nie versucht mit Effekten etwas aufzupeppen. Meistens zeichnen sich die Charaktere auch dadurch aus, das sie meist einen Drogendealer, einen Gangster oder einfach nur einen Bösen spielen. Scott Adkins spielt hierbei wieder einmal den typischen Helden der seine Sache wie gewohnt sehr akribisch angeht. Man merkt es gerade dann sehr, wenn er mit Florentine arbeitet. Denn dort zeigt sich Scott Adkins meist von seiner besten Seite. Bei "Close Range" hat Scott Adkins zudem auch als ausführender Produzent agiert, was also heißen mag das er eng mit dem Regisseur zusammengearbeitet hat und somit seine Ideen miteinbringen konnte. Der Film bietet viele Actionszenen, mit einer Kombination aus Schießereien, Kampfszenen und einer Verfolgungsjagd.
Technich gesehen ist der Film ,mit einem Budget von 3 Millionen $, sehr professionell umgesetzt worden. Die Kameraführung ist vorallem bei den Kampfszenen sehr nah am Geschehen und es gibt wenige Schnitte während den Kampfszenen. Das zeigt erneut die einmalige Kampfkunst von Scott Adkins. Was das Szenenbild angeht, hat man auf sich für eine einfache Optik entschieden. Wobei man versucht hat, es wie einen staubigen Western darzustellen.
Die Schauspieler agieren auf typischem B-Movie Niveau. Was nicht heißen soll, das dies schlecht ist, jedoch war ihnen bewusst worauf sie sich einlassen. Es gibt bekannte Namen wie Nick Chinlund oder Tony Perez. Scott Adkins ist allerdings der Star des Films, da er die alleingie Hauptrolle übernahm.
Fazit: Erneut haben Isaac Florentine & Scott Adkins bewiesen, das sie das Beste Duo sind, was B-Actioner angeht. Mit einer Laufzeit von 85 Minuten, bekommt man einen rasanten Film geboten, der niemals Langeweile aufkommen lässt.
Mit "Close Range" hat Isaac Florentine erneut seinen gewohnten Stil mit eingebracht. Seine Merkmale zeichnen sich dadurch aus, das er eben nie versucht mit Effekten etwas aufzupeppen. Meistens zeichnen sich die Charaktere auch dadurch aus, das sie meist einen Drogendealer, einen Gangster oder einfach nur einen Bösen spielen. Scott Adkins spielt hierbei wieder einmal den typischen Helden der seine Sache wie gewohnt sehr akribisch angeht. Man merkt es gerade dann sehr, wenn er mit Florentine arbeitet. Denn dort zeigt sich Scott Adkins meist von seiner besten Seite. Bei "Close Range" hat Scott Adkins zudem auch als ausführender Produzent agiert, was also heißen mag das er eng mit dem Regisseur zusammengearbeitet hat und somit seine Ideen miteinbringen konnte. Der Film bietet viele Actionszenen, mit einer Kombination aus Schießereien, Kampfszenen und einer Verfolgungsjagd.
Technich gesehen ist der Film ,mit einem Budget von 3 Millionen $, sehr professionell umgesetzt worden. Die Kameraführung ist vorallem bei den Kampfszenen sehr nah am Geschehen und es gibt wenige Schnitte während den Kampfszenen. Das zeigt erneut die einmalige Kampfkunst von Scott Adkins. Was das Szenenbild angeht, hat man auf sich für eine einfache Optik entschieden. Wobei man versucht hat, es wie einen staubigen Western darzustellen.
Die Schauspieler agieren auf typischem B-Movie Niveau. Was nicht heißen soll, das dies schlecht ist, jedoch war ihnen bewusst worauf sie sich einlassen. Es gibt bekannte Namen wie Nick Chinlund oder Tony Perez. Scott Adkins ist allerdings der Star des Films, da er die alleingie Hauptrolle übernahm.
Fazit: Erneut haben Isaac Florentine & Scott Adkins bewiesen, das sie das Beste Duo sind, was B-Actioner angeht. Mit einer Laufzeit von 85 Minuten, bekommt man einen rasanten Film geboten, der niemals Langeweile aufkommen lässt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 31.01.16 um 12:31
Van Dammes neuer Film bietet gute Action. Zudem wirkt Van Damme sehr zerbrechlich was sein Charakter angeht. Die Inszenierung ist ebenfalls sehr gut gemacht von Ernie Barbarash. Die schlechten Rückblenden im Auto sind zwar deutlich erkennbar, sowie die Blue Screen in der Disko, aber ich finde man sollte darüber hinwegsehen. Denn schließlich werden solche B-Actioner schnell abgedreht. Auch in der Post-Produktion hat man nicht so viel Zeit für die Bearbeitung, als bei einer Groß-Produktion (Interstellar, Fluch der Karibik oder Spectre).
Die Kameraführung bietet zwar nichts besonderes, aber zumindest gibt es keine verwackelte Einstellungen. Auch der Schnitt ist sehr einfach gehalten. Optisch sieht der Film typisch für einen Ernie Barbarash sehr trist und grau aus.
Das Drehbuch könnte zwar besser sein und die Spannung ist nicht wirklich vorhanden, aber trotzdem ist das Ende sehr gut gemacht. Das hätte ich nicht erwartet, aber insgesamt ist die Geschichte typisch für einen B-Actioner. Die Action besteht auch vielen kleinen Kampfszenen sowie ein paar Schießereien. Aus heutiger Sicht ist es zwar nicht wirklich berauschend, aber zumindest hat man auf große Akrobatik verzichtet. So darf Van Damme zeigen was er kann, wenn auch mit erkennbaren Stunt-Doubles. Das Bild ist gut gemacht, wenn auch ohne großen WOW-Effekte. Die Schärfewerte sind gut, aber es könnte noch besser sein. Der Schwarzwert ist etwas zu flach. Der Ton ist sehr gut gemacht, mit soliden Effekten. Die Dialogverständlichkeit ist ebenfalls sehr gut.
Fazit: Typischer B-Actioner, mit einem soliden Van Damme. Er hatte schon bessere Filme, aber für die heutige Sicht ist es ein guter B-Actioner für die Videotheken Fruende! 7/10
Die Kameraführung bietet zwar nichts besonderes, aber zumindest gibt es keine verwackelte Einstellungen. Auch der Schnitt ist sehr einfach gehalten. Optisch sieht der Film typisch für einen Ernie Barbarash sehr trist und grau aus.
Das Drehbuch könnte zwar besser sein und die Spannung ist nicht wirklich vorhanden, aber trotzdem ist das Ende sehr gut gemacht. Das hätte ich nicht erwartet, aber insgesamt ist die Geschichte typisch für einen B-Actioner. Die Action besteht auch vielen kleinen Kampfszenen sowie ein paar Schießereien. Aus heutiger Sicht ist es zwar nicht wirklich berauschend, aber zumindest hat man auf große Akrobatik verzichtet. So darf Van Damme zeigen was er kann, wenn auch mit erkennbaren Stunt-Doubles. Das Bild ist gut gemacht, wenn auch ohne großen WOW-Effekte. Die Schärfewerte sind gut, aber es könnte noch besser sein. Der Schwarzwert ist etwas zu flach. Der Ton ist sehr gut gemacht, mit soliden Effekten. Die Dialogverständlichkeit ist ebenfalls sehr gut.
Fazit: Typischer B-Actioner, mit einem soliden Van Damme. Er hatte schon bessere Filme, aber für die heutige Sicht ist es ein guter B-Actioner für die Videotheken Fruende! 7/10
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.10.15 um 12:34
Das hier ist der übelste Schund den ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe. ER ist dermaßen billig inszeniert, das man sich jede Sekunde fragt wie man aus heutiger Sicht sowas noch zustande bekommt.
Die Darsteller sind dermaßen peinlich, das sich sie selber fragen warm habe ich da nur mitgemacht. So lustlos und unprofessionell, das man es wirklich kaum erträgt als Zuschauer.
Eine Story gibt es nicht, es sind irgendwelche lustlos zusammengefügte Szenen die absolute keinen Sinn ergeben möchten.
Selbst die Kamera und der Schnitt sind so schlecht gemacht, das man meinen könnte, sie haben ein Equipment aus den 60er Jahren verwendet. Optisch sieht der Film ebenfalls billig und kann zu keiner Sekunde überzeugen.
Doch der Dinosaurier oder was auch immer das sein soll, ist wirklich der Gipfel der Peinlichkeit im Jahre 2015. Denn sowas ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Selbst für einen B-Film wäre dies noch peinlich. Jedoch ist dieser Film ein Z-Film der aller ersten Güte. Eines muss man dem Film lassen. Sich so etwas noch zu trauen, in einer Zeit wo jeder kleine Hobby Filmer mit etwas Geld, dies noch besser hinbekommen würde, ist es schon eine große Leistung das der Film so schnell einen deutschen Vertrieb gefunden hat. Eigentlich ein Wunder Gottes, denn dies ist der Film Mark Polonia der in Deutschland veröffentlicht wurde. Wenn man sich diesen Film 70 Minuten lang ansieht, werden alle Fragen beantworten sein, warum dies so ist.
Bild und Ton sind ebenfalls unter aller Kanone. Mehr muss ich dazu nicht sagen, außer das jeder neue Trejo Film auf DVD besser ausssieht, als dieser MEGA SCHUND!!!!!!!!!
Die Darsteller sind dermaßen peinlich, das sich sie selber fragen warm habe ich da nur mitgemacht. So lustlos und unprofessionell, das man es wirklich kaum erträgt als Zuschauer.
Eine Story gibt es nicht, es sind irgendwelche lustlos zusammengefügte Szenen die absolute keinen Sinn ergeben möchten.
Selbst die Kamera und der Schnitt sind so schlecht gemacht, das man meinen könnte, sie haben ein Equipment aus den 60er Jahren verwendet. Optisch sieht der Film ebenfalls billig und kann zu keiner Sekunde überzeugen.
Doch der Dinosaurier oder was auch immer das sein soll, ist wirklich der Gipfel der Peinlichkeit im Jahre 2015. Denn sowas ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Selbst für einen B-Film wäre dies noch peinlich. Jedoch ist dieser Film ein Z-Film der aller ersten Güte. Eines muss man dem Film lassen. Sich so etwas noch zu trauen, in einer Zeit wo jeder kleine Hobby Filmer mit etwas Geld, dies noch besser hinbekommen würde, ist es schon eine große Leistung das der Film so schnell einen deutschen Vertrieb gefunden hat. Eigentlich ein Wunder Gottes, denn dies ist der Film Mark Polonia der in Deutschland veröffentlicht wurde. Wenn man sich diesen Film 70 Minuten lang ansieht, werden alle Fragen beantworten sein, warum dies so ist.
Bild und Ton sind ebenfalls unter aller Kanone. Mehr muss ich dazu nicht sagen, außer das jeder neue Trejo Film auf DVD besser ausssieht, als dieser MEGA SCHUND!!!!!!!!!
mit 1
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mit 1
bewertet am 10.09.15 um 12:42
WWE-Studios lässt es mal wieder krachen. Zum zweiten mal darf Mike Mizanin Sergeant Jake Carter spielen. Dabei hat man dieses mal auf unnötige Dialoge und Story verzichtet. Von Anfang an haut Kaufman voll aufs Gaspedal und bietet dem Videotheken Fan von Heute, eine Schlachtplatte der Extraklasse.
Mit einem Mini Budget von 2 Millionen $, sieht der Film zu keiner Zeit billig aus. Selbst die Action sieht meiner Meinung nach besser aus als in den vorherigen Teilen. Ich finde selbst "The Marine" , der zwar als Kinofilm produziert wurde, hatte nicht so gute Action zu bieten wie "The Marine 4". Es ist eben ein harter B-Actioner ohne Kompromisse. Dementsprechend gibt es raue Kampfszenen und viel Blut zu sehen. Der Film hat mehr Schießereien zu bieten, als die gesamte Expendables Reihe. Die Story ist gar nicht vorhanden, denn die zweckmäßigen Dialoge sind zum totlachen, aber WWE ist ja für ihre einfache Machart bekannt. Ich finde William Kaufman ist ein sehr guter Regisseur. Sein Gespür hohes Tempo und gute Action ist beachtlich.
Wenn ich bedenke wie langweilig der dritte Teil war, ist der neuste Teil endlich mal wieder was für echte Actionfans. Auch wenn die Effekte etwas einfach gehalten sind, kann man sich hier nicht beschweren. Das Bild ist für so einen B-Actioner, wirklich sehr gut gemacht. Die Schärfewerte können zu jedem Zeitpunkt vollends punkten. Auch die Farben sehen natürlich aus. Der Kontrast wurde etwas bearbeitet, somit sieht das Bild an manchen Stellen etwas dunkel aus, aber das tut dem Bild keinen Abbruch. Der Ton ist auch ohne HD-Format, richtig gut abgemischt. Mit ordentlich Wumms werden einem die Bässe ins Ohr gerammt, da der Film pausenlos Action bietet, ist der Film sogar teils besser abgemischt als so mancher Hollywood Blockbuster. Die Musik ist zwar nichts besonderes, aber ist bei so einer Art von Filmen nicht relevant. Die Dialoge sind bestens ins Geschehen eingefügt worden.
Fazit: Der Beste Teil der Reihe! Zudem hat er so viel Action zu bieten, das man die einzelnen Actionszenen nicht mehr mitzählen kann. Verdammt hohes Tempo, hohle Dialoge, Viel Adrenalin und ein paar starke Helden in schlecht geschnittenen Anzügen. 8/10
Mit einem Mini Budget von 2 Millionen $, sieht der Film zu keiner Zeit billig aus. Selbst die Action sieht meiner Meinung nach besser aus als in den vorherigen Teilen. Ich finde selbst "The Marine" , der zwar als Kinofilm produziert wurde, hatte nicht so gute Action zu bieten wie "The Marine 4". Es ist eben ein harter B-Actioner ohne Kompromisse. Dementsprechend gibt es raue Kampfszenen und viel Blut zu sehen. Der Film hat mehr Schießereien zu bieten, als die gesamte Expendables Reihe. Die Story ist gar nicht vorhanden, denn die zweckmäßigen Dialoge sind zum totlachen, aber WWE ist ja für ihre einfache Machart bekannt. Ich finde William Kaufman ist ein sehr guter Regisseur. Sein Gespür hohes Tempo und gute Action ist beachtlich.
Wenn ich bedenke wie langweilig der dritte Teil war, ist der neuste Teil endlich mal wieder was für echte Actionfans. Auch wenn die Effekte etwas einfach gehalten sind, kann man sich hier nicht beschweren. Das Bild ist für so einen B-Actioner, wirklich sehr gut gemacht. Die Schärfewerte können zu jedem Zeitpunkt vollends punkten. Auch die Farben sehen natürlich aus. Der Kontrast wurde etwas bearbeitet, somit sieht das Bild an manchen Stellen etwas dunkel aus, aber das tut dem Bild keinen Abbruch. Der Ton ist auch ohne HD-Format, richtig gut abgemischt. Mit ordentlich Wumms werden einem die Bässe ins Ohr gerammt, da der Film pausenlos Action bietet, ist der Film sogar teils besser abgemischt als so mancher Hollywood Blockbuster. Die Musik ist zwar nichts besonderes, aber ist bei so einer Art von Filmen nicht relevant. Die Dialoge sind bestens ins Geschehen eingefügt worden.
Fazit: Der Beste Teil der Reihe! Zudem hat er so viel Action zu bieten, das man die einzelnen Actionszenen nicht mehr mitzählen kann. Verdammt hohes Tempo, hohle Dialoge, Viel Adrenalin und ein paar starke Helden in schlecht geschnittenen Anzügen. 8/10
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 10.05.15 um 11:06
Ein kleiner feiner Thriller, der von Anfang die Spannungskurve ordentlich nachoben schraubt. Mit unnötigen Details hat man sich nicht aufgehalten. Somit ist das Drehbuch, ohne Firlefanz und große Überraschungen geschrieben worden. Sam Miller der sich in den letzten Jahren mit Serien beschäftigt hat, zeigt de Zuschauer das er auch heute noch solide Kinofilme drehen kann. Mit 13 Millionen $ Budget, hat man meiner Meinung nach ein wirklich guten Film gedreht. Trotzdem sieht der Film astrein aus. Idris Elba meistert die Rolle mit Bravour und kommt fast ohne Action aus. Das Bild ist perfekt. Sowohl Kontrast als auch die Farben sehen sehr gut aus. Auch die Schärfewerte sind grandios. Es gibt kein Rauschen oder flackern. Der Ton ist auch perfekt. Auch wenn es kein Surroundgewitter bietet, sind die Effekte vorallem auf den hinteren Lautsprechern sehr präsent. Die Dialoge sind ebenfalls bestens verständlich. Der Bass ist auch ordentlich!!!
Fazit: Fans von schnörkellosen Thriller ohne großes Gedöns, werden diesen Film mögen.
Fazit: Fans von schnörkellosen Thriller ohne großes Gedöns, werden diesen Film mögen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 19.04.15 um 17:57
Steven Seagals Arbeitseifer ist enorm. Neulich war er in "A Good Man" zu sehen und jetzt 2 Monaten ist er schon wieder in einem neuen Film zu sehen. Allerdings kein typischer Seagal-Film. Denn er spielt hier nur die zweite Geige, da er eine Nebenrolle hat.
Die Hauptrolle hat George Eads übernommen. Er spielt seine Rolle wirklich solide. Die Dialoge sind wirklich passabel fein dosierten Wortwitz. Die Geschichte wird langsam vorangetrieben, aber trotzdem wird sie nie langweilig da der Unterhaltungswert sehr ausgewogen ist.
Keine CGI-Effekte und große Action, dafür ist Vinnie Jones wieder einmal präsent. Er spielt seine Rolle routiniert, aber ich mag ihn mittlerweile sehr, da man ihm die Rolle abnimmt. Steven Seagal wirkt durch die sehr ungewöhnliche Stimme, irgendwie komisch, aber man kann darüber lachen und man wird seinen Spaß haben.
Technisch hat Justin Steele sich keine großen Patzer geleistet. Da gibt es viele andere B-Filme die weitaus schlechter sind.
Die Blu-ray kann sich ebenfalls sehen lassen. Auch wenn Maritim Pictures kein Garant für Qualität ist, haben sie hier gute Arbeit geleistet. Das Bild ist fast immer sehr stabil. Die Schärfewerte sind wirklich sehr gut. Bei Nachtaufnahmen gibt es leichtes Rauschen, aber dies kommt nur selten vor. Die Farben sehen etwas blass aus. Der Ton ist zwar nicht bahnbrechend, da der Film nicht mehr hergibt. Aber trotz einem HD Master Audio 2.0 Ton, kann man nicht meckern, denn die Dialoge sind glasklar. Effekte sind hier Fehlanzeige, auch die Musik ist nichts besonderes. Auch der Bass kommt nicht wirklich zum Einsatz.
Fazit: Ein kleiner feiner Thriller, mit guter Optik. Die Geschichte wurde passabel geschrieben und inszeniert. Vinnie Jones ist der Beste in diesem Film. Seagal ist zwar nur in ein paar Szenen zu sehen, aber man wird seinen Spaß haben. Für Hardcore Fans eine Überlegung Wert.
Die Hauptrolle hat George Eads übernommen. Er spielt seine Rolle wirklich solide. Die Dialoge sind wirklich passabel fein dosierten Wortwitz. Die Geschichte wird langsam vorangetrieben, aber trotzdem wird sie nie langweilig da der Unterhaltungswert sehr ausgewogen ist.
Keine CGI-Effekte und große Action, dafür ist Vinnie Jones wieder einmal präsent. Er spielt seine Rolle routiniert, aber ich mag ihn mittlerweile sehr, da man ihm die Rolle abnimmt. Steven Seagal wirkt durch die sehr ungewöhnliche Stimme, irgendwie komisch, aber man kann darüber lachen und man wird seinen Spaß haben.
Technisch hat Justin Steele sich keine großen Patzer geleistet. Da gibt es viele andere B-Filme die weitaus schlechter sind.
Die Blu-ray kann sich ebenfalls sehen lassen. Auch wenn Maritim Pictures kein Garant für Qualität ist, haben sie hier gute Arbeit geleistet. Das Bild ist fast immer sehr stabil. Die Schärfewerte sind wirklich sehr gut. Bei Nachtaufnahmen gibt es leichtes Rauschen, aber dies kommt nur selten vor. Die Farben sehen etwas blass aus. Der Ton ist zwar nicht bahnbrechend, da der Film nicht mehr hergibt. Aber trotz einem HD Master Audio 2.0 Ton, kann man nicht meckern, denn die Dialoge sind glasklar. Effekte sind hier Fehlanzeige, auch die Musik ist nichts besonderes. Auch der Bass kommt nicht wirklich zum Einsatz.
Fazit: Ein kleiner feiner Thriller, mit guter Optik. Die Geschichte wurde passabel geschrieben und inszeniert. Vinnie Jones ist der Beste in diesem Film. Seagal ist zwar nur in ein paar Szenen zu sehen, aber man wird seinen Spaß haben. Für Hardcore Fans eine Überlegung Wert.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 23.11.14 um 10:55
Ich habe mir diesen Film gestern auf Blu-ray und ich bin begeistert.
Der Film bietet eine gute Story und Jackie Chan spielt seine Rolle richtig gut. Es gibt hier keinen Humor, auch die Stunts sind knallhart. Sie wurden zwar wieder von Jackie Chan choreografiert und ausgeführt, aber etwas härter als sonst.
Die Action rockt richtig und hier kann kein Actionfan enttäuscht werden. Für chinesische Verhältnisse hat man hier so ziemlich alles gezeigt was man zeigen kann. Jackie Chan ist voll bei der Sache.
Der Regisseur Kirk Wong hat mit Jackie Chan einen richtig feinen Actioner abgeliefert.
Für mich bisher der Beste Film in der "Dragon Edition". Das Bild der Blu-ray ist bisher das Beste was ich jemals bei einem alten Chan Film gesehen habe. Vorallem bei Nahaufnahmen konnte das Bild die besten Werte erreichen. Es gibt auch keinen Rauschfilter oder irgendwelche künstlicher Verfremdungen. Auch der Ton ist richtig gut abgemischt. Der Bass ist für so einen alten Film wirklich solide abgemischt. Auch die Stimme klingen ordentlich. Die Musik ist zwar nicht berauschend, aber passend gemacht.
Fazit: Für mich ein Schmuckstück in Jackie Chans Karriere. Für mich ist es bisher der Beste Chan Film den ich gesehen habe!
Der Film bietet eine gute Story und Jackie Chan spielt seine Rolle richtig gut. Es gibt hier keinen Humor, auch die Stunts sind knallhart. Sie wurden zwar wieder von Jackie Chan choreografiert und ausgeführt, aber etwas härter als sonst.
Die Action rockt richtig und hier kann kein Actionfan enttäuscht werden. Für chinesische Verhältnisse hat man hier so ziemlich alles gezeigt was man zeigen kann. Jackie Chan ist voll bei der Sache.
Der Regisseur Kirk Wong hat mit Jackie Chan einen richtig feinen Actioner abgeliefert.
Für mich bisher der Beste Film in der "Dragon Edition". Das Bild der Blu-ray ist bisher das Beste was ich jemals bei einem alten Chan Film gesehen habe. Vorallem bei Nahaufnahmen konnte das Bild die besten Werte erreichen. Es gibt auch keinen Rauschfilter oder irgendwelche künstlicher Verfremdungen. Auch der Ton ist richtig gut abgemischt. Der Bass ist für so einen alten Film wirklich solide abgemischt. Auch die Stimme klingen ordentlich. Die Musik ist zwar nicht berauschend, aber passend gemacht.
Fazit: Für mich ein Schmuckstück in Jackie Chans Karriere. Für mich ist es bisher der Beste Chan Film den ich gesehen habe!
mit 5
mit 3
mit 4
mit 5
bewertet am 04.11.14 um 11:17
Giorgio Serafini hat mittlerweile drei Filme mit Vinnie Jones & Dolph Lundgren in einem Jahr gedreht. Die Filme werde alle mit sehr wenig Geld gedreht und ohne großen Aufwand.
Dabei ist "Lethal Punisher" völlig belanglos. Die Story ist nicht nachvollziehbar, da die Schauspieler lieblos agieren. Sogar Lundgren spielt den Bösewicht nicht wirklich authentisch. Teilweise wirkt er etwas deplaziert. Cung Le ist ohnehin ein verdammt schlechter Schauspieler und Vinnie Jones hatte auch schon bessere Tage.
Die Action ist ganz solide, mit niedriger Schnittfrequenz. Doch die Kameraeinstellungen sind völlig misslungen. Teilweise ist das Bild an den Seiten unscharf und sehr schlecht fokussiert. Auch die Farbfilter wissen nicht so recht zu überzeugen. Doch an Serafinis Regiestil habe ich mich schon gewöhnt.
Das Drehbuch ist sau schlecht, denn die Dialoge sind teilweise der Gipfel der Unverschämtheit, aber trotzdem kann der Film über die kurze Laufzeit von 86 Minuten ganz gut unterhalten, wenn man eben einen waschechten C-Film sehen möchte.
Das Bild der Blu-ray ist größtenteils gut. Die Schärfewerte sind vorallem bei Nahaufnahmen auf solidem Niveau. Insgesamt ist das Bild aber nicht wirklich gut, da der Regisseur zu viele Spielerteien in sachen Kontrast und Farben eingebaut hat. So ist das Bild teilweise bei Weitwinkel-Aufnahmen schlecht fokussuiert. Denn an den Seiten erkennt man, das man billigen Kameras verwendet hat, da das Bild sehr unscharf ist. Manchmal ist das Bild auch zu dunkel. Der Ton ist ebenfalls kein Highlight. Die Stimmen sind zwar gut zu verstehen, aber sonst bekommt man keine tolle Tonkulisse geboten. Aus den Surroundlautsprechern kann man nur sehr wenig wahrnehmen, da der Film nicht wirklich optimal abgemischt wurde. Der Bass ist ganz solide, aber auch nicht wirklich der Kracher!
Fazit: Für Freaks wie mich, ganz solide. Wäre Dolph Lundgren nicht an Bord gewesen, hätte ich mir diesen Film auch nicht gekauft. Für alle anderen kann ich keine Kaufempfehlung aussprechen, denn es ist wirklich nur was für echte Fans!
Dabei ist "Lethal Punisher" völlig belanglos. Die Story ist nicht nachvollziehbar, da die Schauspieler lieblos agieren. Sogar Lundgren spielt den Bösewicht nicht wirklich authentisch. Teilweise wirkt er etwas deplaziert. Cung Le ist ohnehin ein verdammt schlechter Schauspieler und Vinnie Jones hatte auch schon bessere Tage.
Die Action ist ganz solide, mit niedriger Schnittfrequenz. Doch die Kameraeinstellungen sind völlig misslungen. Teilweise ist das Bild an den Seiten unscharf und sehr schlecht fokussiert. Auch die Farbfilter wissen nicht so recht zu überzeugen. Doch an Serafinis Regiestil habe ich mich schon gewöhnt.
Das Drehbuch ist sau schlecht, denn die Dialoge sind teilweise der Gipfel der Unverschämtheit, aber trotzdem kann der Film über die kurze Laufzeit von 86 Minuten ganz gut unterhalten, wenn man eben einen waschechten C-Film sehen möchte.
Das Bild der Blu-ray ist größtenteils gut. Die Schärfewerte sind vorallem bei Nahaufnahmen auf solidem Niveau. Insgesamt ist das Bild aber nicht wirklich gut, da der Regisseur zu viele Spielerteien in sachen Kontrast und Farben eingebaut hat. So ist das Bild teilweise bei Weitwinkel-Aufnahmen schlecht fokussuiert. Denn an den Seiten erkennt man, das man billigen Kameras verwendet hat, da das Bild sehr unscharf ist. Manchmal ist das Bild auch zu dunkel. Der Ton ist ebenfalls kein Highlight. Die Stimmen sind zwar gut zu verstehen, aber sonst bekommt man keine tolle Tonkulisse geboten. Aus den Surroundlautsprechern kann man nur sehr wenig wahrnehmen, da der Film nicht wirklich optimal abgemischt wurde. Der Bass ist ganz solide, aber auch nicht wirklich der Kracher!
Fazit: Für Freaks wie mich, ganz solide. Wäre Dolph Lundgren nicht an Bord gewesen, hätte ich mir diesen Film auch nicht gekauft. Für alle anderen kann ich keine Kaufempfehlung aussprechen, denn es ist wirklich nur was für echte Fans!
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 21.08.14 um 18:25
Also ich habe diesen FIlm zuvor noch nicht gekannt. Ich wurde dadurch aufmerksam, als ich erfahren habe, das er endlich auf Blu-ray veröffentlicht wird.
Der Film selber entstand zu einer Zeit, als Trash noch groß geschrieben wurde. Man benötigte kein CGI oder Pseudo-Sprüche. Anstattdessen bekommt man zwar keine harte Action geboten, aber gerade diese familientaugliche Unterhaltung ist sehr interessant.
Der Film lebt von seinen gut aufgelegten Darstellern. Mark Dacascos war noch ein richtiger Jungspund. Er war schon damals ein sehr guter Kämpfer. Es sieht alles handgemacht und einigermaßen realistisch aus, ohne Seiltricks.
Robert Patrick spielt seine Rolle auch sehr gut. Auch wenn er lächerlich aussieht, ist es ein Teil der Spieleverfilmung. So gibt es hin und wieder lustige Momente, mit komischen Gestalten.
Die Atmosphäre ist wirklich toll, da das Geschehen sehr gut umgesetzt wurde. Dadruch wirkt die Action lebendiger und abwechslungsreicher.
Das Bild ist wirklich toll. Die Schärfewerde sind wirklich auf hohem Niveau. Die Details kann man auch sehr gut erkennen. Das Bild leistet sich nur wenige Fehler.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Der Bass ist dynamisch und auch die Effekte klingen ziemlich gut. Die Dialoge sind zu jeder sehr gut verständlich.
Fazit: Trashpur mit coolen Schauspielern und einer guten Inszenierung. Er leistet sich keine unnötigen Pausen. Man wird bestens unterhalten!
Der Film selber entstand zu einer Zeit, als Trash noch groß geschrieben wurde. Man benötigte kein CGI oder Pseudo-Sprüche. Anstattdessen bekommt man zwar keine harte Action geboten, aber gerade diese familientaugliche Unterhaltung ist sehr interessant.
Der Film lebt von seinen gut aufgelegten Darstellern. Mark Dacascos war noch ein richtiger Jungspund. Er war schon damals ein sehr guter Kämpfer. Es sieht alles handgemacht und einigermaßen realistisch aus, ohne Seiltricks.
Robert Patrick spielt seine Rolle auch sehr gut. Auch wenn er lächerlich aussieht, ist es ein Teil der Spieleverfilmung. So gibt es hin und wieder lustige Momente, mit komischen Gestalten.
Die Atmosphäre ist wirklich toll, da das Geschehen sehr gut umgesetzt wurde. Dadruch wirkt die Action lebendiger und abwechslungsreicher.
Das Bild ist wirklich toll. Die Schärfewerde sind wirklich auf hohem Niveau. Die Details kann man auch sehr gut erkennen. Das Bild leistet sich nur wenige Fehler.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Der Bass ist dynamisch und auch die Effekte klingen ziemlich gut. Die Dialoge sind zu jeder sehr gut verständlich.
Fazit: Trashpur mit coolen Schauspielern und einer guten Inszenierung. Er leistet sich keine unnötigen Pausen. Man wird bestens unterhalten!
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 13.08.14 um 18:57
Ein richtig guter Abenteuerfilm. Scott Adkins und Dolph Lundgren zeigen sich in bester Spielerlaune. Was aber nicht heißen soll, das es hier pausenlose Action gibt.
Es geht viel mehr um das Schauspiel was Adkins und Lundgren hier abliefern. Noch nie zuvor, sah Adkins so gelassen und entspannt aus wie hier. Er macht Witze und er kann ich richtig lachen. Er zeigt eine ganz neue Seite, denn er kämpft kein einziges mal.
Wobei Lundgren schon der bessere ist, mit seinen lässigen Sprüchen. Die Geschichte ist passabel und wurde auch solide in China umgesetzt. Bis auf den schlecht animierten Bären am Anfang, sieht der Rest wirklich top aus.
Die Kulisse ist wirklich schön anzusehen. Es wurde viel in Wäldern oder an Seen gedreht. Actionmäßig, bekommt man hier fast gar nichts geboten, aber gerade das gefällt mir so, da Adkins sich mal entfalten kann.
Die Blu-ray bietet ein astreines Bild. Tolle Farbintensität, hervorragende Schärfe. Der Schwarzwert ist etwas schwach ausgefallen, da der Konstrast etwas zu steil ist. Rauschen oder ein Flimmern konnte ich zu keiner Zeit wahrnehmen.
Der Ton bietet solide Surroundeffekte. Die Musik ist zwar nichts besonderes, aber ganz gut abgemischt. Die Dialoge sind auch sehr gut abgemischt. Der Bass ist nur selten wirklich wahr zu nehmen, da der Film nicht von der Action lebt.
Fazit: Scott Adkins kann doch mehr als den bösen Buben spielen, der anderen den Arsch versohlt. Hier wirkt er richtig motiviert und hatte einen riesen Spaß am Set. Auch Lundgren spielt seine Rolle mit ner lässigkeit, das selbst Bruce Willis aus heutiger Sicht einpacken kann. Erwartet bitte kein Feuerwerk, da es ein Abenteuerfilm ist, mit ner soliden Geschichte.
Es geht viel mehr um das Schauspiel was Adkins und Lundgren hier abliefern. Noch nie zuvor, sah Adkins so gelassen und entspannt aus wie hier. Er macht Witze und er kann ich richtig lachen. Er zeigt eine ganz neue Seite, denn er kämpft kein einziges mal.
Wobei Lundgren schon der bessere ist, mit seinen lässigen Sprüchen. Die Geschichte ist passabel und wurde auch solide in China umgesetzt. Bis auf den schlecht animierten Bären am Anfang, sieht der Rest wirklich top aus.
Die Kulisse ist wirklich schön anzusehen. Es wurde viel in Wäldern oder an Seen gedreht. Actionmäßig, bekommt man hier fast gar nichts geboten, aber gerade das gefällt mir so, da Adkins sich mal entfalten kann.
Die Blu-ray bietet ein astreines Bild. Tolle Farbintensität, hervorragende Schärfe. Der Schwarzwert ist etwas schwach ausgefallen, da der Konstrast etwas zu steil ist. Rauschen oder ein Flimmern konnte ich zu keiner Zeit wahrnehmen.
Der Ton bietet solide Surroundeffekte. Die Musik ist zwar nichts besonderes, aber ganz gut abgemischt. Die Dialoge sind auch sehr gut abgemischt. Der Bass ist nur selten wirklich wahr zu nehmen, da der Film nicht von der Action lebt.
Fazit: Scott Adkins kann doch mehr als den bösen Buben spielen, der anderen den Arsch versohlt. Hier wirkt er richtig motiviert und hatte einen riesen Spaß am Set. Auch Lundgren spielt seine Rolle mit ner lässigkeit, das selbst Bruce Willis aus heutiger Sicht einpacken kann. Erwartet bitte kein Feuerwerk, da es ein Abenteuerfilm ist, mit ner soliden Geschichte.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 01.08.14 um 20:06
Walter Hill steht für handfeste Filme. Schon sehr früh konnte man seine Fähigkieten erkennen als Regisseur. Er versteht es eben, einen Film sehr authentisch darzustellen.
The Driver ist ein sehr guter Film, denn die Schauspieler sind sorgfältig ausgewählt worden. Die Story ist geradlinig, aber sehr spannend ohne Längen.
Die Verfolgungsjagden sind sehr gut inszeniert. Mit toller Atmosphäre und sehr guter Kameraarbeit, kann man alles verfolgen ohne Augenkrebs zu bekommen. Auch der Schnitt wurde sehr gut umgesetzt.
Die Bildqualität kann mich guten Schärfewerten punkten. Man darf es allerdings nicht mit aktuellen Filmen vergleichen, denn die Detailzeichnung ist nicht immer auf höchstem Niveau. Der Film hat zudem ein leichten Rauschfilter, aber dies passt gut zum Film. So sieht der Film authentisch aus. Trotzdem sieht man eine deutliche Steigerung gegenüber der DVD.
Der Ton ist leider etwas blechern und kraftlos. Die Dialoge knarzen fast immer und die hohe Auflösung gegenüber neuen Filmen ist leider nicht vorhanden. So ist auch der Bass leider nicht wirklich berauschend. Man merkt es eben das es ein DTS HD Master Audio 2.0 Ton ist. Die Musik klingt zwar ganz gut, aber insgesamt wäre da deutlich mehr drin gewesen.
Fazit: Ein sehr guter Film, mit toller Atmosphäre und erfahrenen Darstellern. Das Drehbuch wurde von Hill selbst geschrieben und umgesetzt. So konnte er seine eigene Idee auch selbst verfilmen. Insgesamt ist ihm das auch gut gelungen. Für Freunde die wahre Filmkunst lieben, ist dieser Film perfekt.
The Driver ist ein sehr guter Film, denn die Schauspieler sind sorgfältig ausgewählt worden. Die Story ist geradlinig, aber sehr spannend ohne Längen.
Die Verfolgungsjagden sind sehr gut inszeniert. Mit toller Atmosphäre und sehr guter Kameraarbeit, kann man alles verfolgen ohne Augenkrebs zu bekommen. Auch der Schnitt wurde sehr gut umgesetzt.
Die Bildqualität kann mich guten Schärfewerten punkten. Man darf es allerdings nicht mit aktuellen Filmen vergleichen, denn die Detailzeichnung ist nicht immer auf höchstem Niveau. Der Film hat zudem ein leichten Rauschfilter, aber dies passt gut zum Film. So sieht der Film authentisch aus. Trotzdem sieht man eine deutliche Steigerung gegenüber der DVD.
Der Ton ist leider etwas blechern und kraftlos. Die Dialoge knarzen fast immer und die hohe Auflösung gegenüber neuen Filmen ist leider nicht vorhanden. So ist auch der Bass leider nicht wirklich berauschend. Man merkt es eben das es ein DTS HD Master Audio 2.0 Ton ist. Die Musik klingt zwar ganz gut, aber insgesamt wäre da deutlich mehr drin gewesen.
Fazit: Ein sehr guter Film, mit toller Atmosphäre und erfahrenen Darstellern. Das Drehbuch wurde von Hill selbst geschrieben und umgesetzt. So konnte er seine eigene Idee auch selbst verfilmen. Insgesamt ist ihm das auch gut gelungen. Für Freunde die wahre Filmkunst lieben, ist dieser Film perfekt.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 0
bewertet am 19.07.14 um 12:17
WOW!!!!!!!! Also ich freute mich sehr, als ich erfahren habe, das Isaac Florentine erneut mit Scott Adkins einen weiteren Ableger der Ninja-Reihe inszenieren wird. Denn die Erwartungen sind enorm hoch, wenn das Duo einen Film realisiert. Ihre herangehensweise ist altbekannt und wenig überraschend. Dafür umso effizienter, denn sie benötigen kein Mega Budget. Es reicht auch, wenn man mit wenig Geld einen feinen Film aus dem Hut zaubern kann.
Denn man muss als Regisseur sehr behutsam umgehen, wenn man einen Film dieser Art drehen möchte. Denn viele Regisseure, bauen unnötige Details ein und bremsen den eigentlichen Hauptakt umheimlich aus, mit einer Liebesgeschichte oder schlecht gemachten Rückblenden.
Bei Ninja 2 bekommt man eine frische Brise geboten, mit akkurater Umsetzung. Denn zu keiner Zeit hat man das Gefühl, das sie trotz der knappen Zeit von 40 Tagen, sowas wie Hektik oder Unsicherheit zum Ausdruck bringen. Mit routinierter Manier wird hier ein Schlachtfest aller erster Klasse geboten. Ich konnte zu keiner Zeit, sowas wie B-Qualität feststellen, denn ich finde die Umsetzung ist mehr als als nur ein kleiner B-Actioner. Es ist eine Offenbarung, für die es sich gelohnt hätte im Kino zu veröffentlichen. Anstatt dessen sehen wir Scott Adkins wieder nur auf DVD/-Blu-ray. Ich finde es sehr schade, das seine Karriere nicht wirklich in Schwung kommt, denn ich finde seine Filme werden zu sehr vernachlässigt.
Doch die wahren Fans beobachten ihn weiter und unterstützen ihn in jeder Hinsicht. So sollte man weiter am Ball bleiben, denn die nächsten Adkins/-Florentine Projekte sind bereits bekannt. So werden sie zunächst den Actioner "Close Range" realisieren und dann soll laut Scott Adkins endlich "Undisputed 4" inszeniert werden.
Bis dahin sollte man sich mit Ninja 2 begnügen, denn es für mich mit Abstand der Beste Scott Adkins Film. Mit tollen Kulissen und einer sehr geradlinigen Story. Der Drehbuchautor ist für seine einfachen Geschichten bekannt, der unter anderem auch das Drehbuch für "Undisputed 3" geschrieben hat.
Die Blu-ray ist nahezu perfekt. Tolle Bilder liefern nahezu perfekte Werte. Die Schärfewerte sind für einen B-Film phänomenal. Die Farben wurden bewusst realistisch gehalten. Der Schwarzwert ist nicht optimal, aber das ist nicht weiter tragisch. Die Detailzeichnung ist ebenfalls perfekt. Selbst die Nachtaufnahmen sehen grandios aus. Der Ton ist auch eine Wucht. Dadurch das man den Ton nicht mit Pseudoeffekte vollgestopft hat, ist es genau deswegen das Highlight. Ausgewogen und gut abgemischt. Die Dialoge sind sauber getrennt und die Musik wurde minimalistisch und dezenzt eingefügt. So muss ein Film klingen.
Fazit: Eine Offenbarung für das junge Publikum, mit altbekannten Mitteln und keinerlei Spielereien mit Seilen oder CGI-Effekten. Perfekte Kampfszenen in Kombination mit abwechslungsreichen Kulissen, ist dieser Film eine Klasse für sich.
Denn man muss als Regisseur sehr behutsam umgehen, wenn man einen Film dieser Art drehen möchte. Denn viele Regisseure, bauen unnötige Details ein und bremsen den eigentlichen Hauptakt umheimlich aus, mit einer Liebesgeschichte oder schlecht gemachten Rückblenden.
Bei Ninja 2 bekommt man eine frische Brise geboten, mit akkurater Umsetzung. Denn zu keiner Zeit hat man das Gefühl, das sie trotz der knappen Zeit von 40 Tagen, sowas wie Hektik oder Unsicherheit zum Ausdruck bringen. Mit routinierter Manier wird hier ein Schlachtfest aller erster Klasse geboten. Ich konnte zu keiner Zeit, sowas wie B-Qualität feststellen, denn ich finde die Umsetzung ist mehr als als nur ein kleiner B-Actioner. Es ist eine Offenbarung, für die es sich gelohnt hätte im Kino zu veröffentlichen. Anstatt dessen sehen wir Scott Adkins wieder nur auf DVD/-Blu-ray. Ich finde es sehr schade, das seine Karriere nicht wirklich in Schwung kommt, denn ich finde seine Filme werden zu sehr vernachlässigt.
Doch die wahren Fans beobachten ihn weiter und unterstützen ihn in jeder Hinsicht. So sollte man weiter am Ball bleiben, denn die nächsten Adkins/-Florentine Projekte sind bereits bekannt. So werden sie zunächst den Actioner "Close Range" realisieren und dann soll laut Scott Adkins endlich "Undisputed 4" inszeniert werden.
Bis dahin sollte man sich mit Ninja 2 begnügen, denn es für mich mit Abstand der Beste Scott Adkins Film. Mit tollen Kulissen und einer sehr geradlinigen Story. Der Drehbuchautor ist für seine einfachen Geschichten bekannt, der unter anderem auch das Drehbuch für "Undisputed 3" geschrieben hat.
Die Blu-ray ist nahezu perfekt. Tolle Bilder liefern nahezu perfekte Werte. Die Schärfewerte sind für einen B-Film phänomenal. Die Farben wurden bewusst realistisch gehalten. Der Schwarzwert ist nicht optimal, aber das ist nicht weiter tragisch. Die Detailzeichnung ist ebenfalls perfekt. Selbst die Nachtaufnahmen sehen grandios aus. Der Ton ist auch eine Wucht. Dadurch das man den Ton nicht mit Pseudoeffekte vollgestopft hat, ist es genau deswegen das Highlight. Ausgewogen und gut abgemischt. Die Dialoge sind sauber getrennt und die Musik wurde minimalistisch und dezenzt eingefügt. So muss ein Film klingen.
Fazit: Eine Offenbarung für das junge Publikum, mit altbekannten Mitteln und keinerlei Spielereien mit Seilen oder CGI-Effekten. Perfekte Kampfszenen in Kombination mit abwechslungsreichen Kulissen, ist dieser Film eine Klasse für sich.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 04.05.14 um 13:32
Ich als großer B/-C Filmliebhaber habe diesen Film deshalb zugelegt, da ich Gruner ganz gerne in solchen günstig produzierten Filme sehe.
Dieses mal hat er sogar neben der Hauptrolle sogar, das Drehbuch, die Regie und die Produktion übernommen. Mit einem Budget von 1,5 Millionen $ waren seine Möglichkeiten, allerdings sehr begrenzt.
Das fängt schon mit der sehr billigen Eröffnugssequenz an. Aus anderen Filmen hat man Archivmaterial sau schlecht zusammengeflickt.
Nach der Eröffnungssequenz, dürfen wir uns dann auch billigste Aufnahmen einstellen. Mit mieser Kameraführung und einem abscheulichen Schnitt. Das wurde dermaßen verpfuscht, das ich den jenigen der für den Schnitt verantwortlich war, sofort rausgeschmissen hätte.
Doch das ist nicht das einzige Problem. Hinzu kommen unfähige Darsteller, die mit peinlichen Synchronsprecher ausgestattet wurden. Das tut mir als wahrer Trashfan das Herz weh, wenn Gruner als Regisseur komplett versagt.
Lustlos wurde der Film mit einzelnen Aufnahmen und Archivaufnahmen aus vielen anderen C-Filmen zusammengeflickt. Ohne jegliches Gespür für ein ordentliches Tempo oder sowas wie Raffinesse.
Viel mehr war es für ihn als Regisseur eine Pflichtarbeit die er möglichst schnell abschließen wollte.
Anders kann ich mir dieses erbärmliche Werk von unfähigkeit nicht erklären.
Über die Action will ich gar nichts sagen, denn auch wenn es echt deprimierend ist, aber der Film hat wirklich keine Action zu bieten.
In den letzten Minuten darf er ein paar Leute umbringen. So uninspiriert und gelangweilt, das selbst das den härtesten Hardcore Fan, nicht mehr begeistern dürfte.
Die Kulissen sprechen dann wohl für sich. Abwechselnd sieht man eine verlassene Gegend im nirgendwo und ein paar Aufnahmen von irgendwelchen Kleinstädten in der Nähe von Nevada.
Die Blu-ray ist ebenfalls eine große Frechheit. Sehr schlecht fokussierte Aufnahmen, die mit billigstem Kameraequipment gedreht wurden. Dementsprechend sehen selbst die Nahaufnahmen weich und nicht sonderlich scharf aus. Der Kontrast ist ebenfalls ein komplettes Desaster, denn er wurde zu sehr hochgeschraubt. Die Farben sehen verwaschen und keinesfalls natürlich aus. Die vielen Nachtaufnahmen stellen allerdings das größte Manko dar. Der Ton ist ebenfalls sehr unspektaktakulär. Die Dialoge hören sich sehr billig an. Die wenigen Effekte, erinnern mich an die 80er Jahre. Auch die Musik ist dermaßen deplaziert, da sie nicht zum Film passt.
Abschließend kann ich nur sagen, das Olivier Gruner schleunigst diesen Posten als Produzent, Autor & Regisseur in der Zukunft abgegeben sollte. Denn als kleiner Actionstar ist er zu gebrauchen, aber nicht wenn er mit Aufgaben überfordert ist. Also lasst diesen Film bitte links liegen, es ist wirklich mit Abstand der schlechteste Film von Gruner!!!!!!!!
Dieses mal hat er sogar neben der Hauptrolle sogar, das Drehbuch, die Regie und die Produktion übernommen. Mit einem Budget von 1,5 Millionen $ waren seine Möglichkeiten, allerdings sehr begrenzt.
Das fängt schon mit der sehr billigen Eröffnugssequenz an. Aus anderen Filmen hat man Archivmaterial sau schlecht zusammengeflickt.
Nach der Eröffnungssequenz, dürfen wir uns dann auch billigste Aufnahmen einstellen. Mit mieser Kameraführung und einem abscheulichen Schnitt. Das wurde dermaßen verpfuscht, das ich den jenigen der für den Schnitt verantwortlich war, sofort rausgeschmissen hätte.
Doch das ist nicht das einzige Problem. Hinzu kommen unfähige Darsteller, die mit peinlichen Synchronsprecher ausgestattet wurden. Das tut mir als wahrer Trashfan das Herz weh, wenn Gruner als Regisseur komplett versagt.
Lustlos wurde der Film mit einzelnen Aufnahmen und Archivaufnahmen aus vielen anderen C-Filmen zusammengeflickt. Ohne jegliches Gespür für ein ordentliches Tempo oder sowas wie Raffinesse.
Viel mehr war es für ihn als Regisseur eine Pflichtarbeit die er möglichst schnell abschließen wollte.
Anders kann ich mir dieses erbärmliche Werk von unfähigkeit nicht erklären.
Über die Action will ich gar nichts sagen, denn auch wenn es echt deprimierend ist, aber der Film hat wirklich keine Action zu bieten.
In den letzten Minuten darf er ein paar Leute umbringen. So uninspiriert und gelangweilt, das selbst das den härtesten Hardcore Fan, nicht mehr begeistern dürfte.
Die Kulissen sprechen dann wohl für sich. Abwechselnd sieht man eine verlassene Gegend im nirgendwo und ein paar Aufnahmen von irgendwelchen Kleinstädten in der Nähe von Nevada.
Die Blu-ray ist ebenfalls eine große Frechheit. Sehr schlecht fokussierte Aufnahmen, die mit billigstem Kameraequipment gedreht wurden. Dementsprechend sehen selbst die Nahaufnahmen weich und nicht sonderlich scharf aus. Der Kontrast ist ebenfalls ein komplettes Desaster, denn er wurde zu sehr hochgeschraubt. Die Farben sehen verwaschen und keinesfalls natürlich aus. Die vielen Nachtaufnahmen stellen allerdings das größte Manko dar. Der Ton ist ebenfalls sehr unspektaktakulär. Die Dialoge hören sich sehr billig an. Die wenigen Effekte, erinnern mich an die 80er Jahre. Auch die Musik ist dermaßen deplaziert, da sie nicht zum Film passt.
Abschließend kann ich nur sagen, das Olivier Gruner schleunigst diesen Posten als Produzent, Autor & Regisseur in der Zukunft abgegeben sollte. Denn als kleiner Actionstar ist er zu gebrauchen, aber nicht wenn er mit Aufgaben überfordert ist. Also lasst diesen Film bitte links liegen, es ist wirklich mit Abstand der schlechteste Film von Gruner!!!!!!!!
mit 1
mit 1
mit 1
mit 1
bewertet am 04.05.14 um 13:12
Uwe Boll der alle paar Wochen einen Film dreht, wie einen Wochenendausflug, zeigt uns wie man eben auch mir sehr wenig Budget einen Film drehen kann.
Ich denke wir wissen alle, mir welcher Herangehensweise Uwe Boll seine Filme dreht. Denn oftmals dreht er seine Filme aus Medienfonds oder aus Spendengelder. Das ist zwar wirklich mies, aber trotzdem dreht er mehr Filme wie viele andere Regisseure.
Auch bei seinem neusten Film ist alles wie beim alten. Er dreht im Ostblock, mit unbekannten Darstellern, außer Dominic Purcell engagiert er Leute vor Ort die man auch aus vielen anderen Ostblock Filmen kennt. Damit hält man die Kosten niedrig. Auch die restlichen Dinge, wurde kostengünstig umgesetzt. So sehen die CGI-Effekte dementsprechend billig aus. Denn dieses mal hatte Boll gerade mal ein Budget von 1,5 Millionen $ und nicht wie beim zweiten Teil ein Budget von 4,5 Millionen $. Das Drehbuch ist genau so sinnfrei, wie die Umsetzung. Denn so wirklich kann man die losen Ende nicht begreifen. So sieht man Purcell anfangs in der normalen, modernen Welt. Paar Minuten wird er in eine andere Parallelwelt geschleudert und aufeinmal fragt man sich als Zuschauer, was ist denn jetzt los. Denn er Übergang ist mehr als grausig, doch irgendwie trägt der Trashfaktor dazu bei, das man über diesen Schwachsinn lachen kann. Denn Uwe Boll inszeniert seine Filme immer mit einer Art und Weise die für den normalen Zuschauer kaum zu ertragen sind. Doch für Hardcore Freaks, wie mich ist es ganz amüsant für genau 85 Minuten.
Auch die Kulissen sehen aus wie der bayerische Schwarzwald. Nur das man hier krampfhaft versucht hat, graue Farbfilter zu verwenden, damit die Atmosphäre etwas rüber kommt. Doch was bringt das einem, wenn der Rest sowieso dermaßen billig rüberkommt. Denn die Kameraführung, schießt den Vogel ab. Es gibt zwar ein paar Einstellngen die solide eingefangen wurden. Doch der Rest wurde mit wirklich mit billigem Equipment gedreht. So sehen die Actionszenen schrecklich aus. Mit schlechten Schwenks und einem unerträglichen Gewackel, wird das Bild komplett versaut. So dachte man, es würde besser rüberkommen, wenn man mit einem komischen Schnitt etwas herausholen kann. Doch auch hier hat man stümpferhaft, die einzelnen Szenen zusammengefügt.
Dominic Purcell hatte von vornherein keine Lust auf diesen Film und wurde mehr oder weniger von Boll dazu gedrungen, diese Pflichtarbeit zu absolvieren. Denn so deplaziert hat man Purcell noch nicht gesehen. Vorallem die Szenen in der Parallelwelt findet er sich gar nicht zurecht. Er kann nicht auf einem Pferd reiten und mit Schwertern kann er ebenfalls nicht umgehen. Das lustige ist die Tatsache, das Boll im Audiokommentar meint Purcell sei der bessere Schauspieler als Lundgren. Genau an dieser Stelle musste ich am meisten lachen, nur weil er mit Purcell drei Filme gedreht hat, ist er gleich der bessere Schauspieler. Nur weil er jünger und vielleicht etwas fitter ist, ist der auf keinne falls besser als Lundgren. Es mag ja sein, das er seine Stunts fast alle selber ausgeführt, aber seine Leinwandpräsenz ist grausig. Er schaut immer so, als wäre er unbeholfen.
Die Kurze Laufzeit von 86 Minuten, trägt dazu bei das der Film sich nicht wie ein Kaugummi in die Länge zieht. Wobei ich sagen muss, das die unfreiwillige Komik, ganz amüsant ist.
Die Blu-ray bietet trotz dem geringen Budget sehr gute Werte. So sehen fast alle Szenen sehr gut aus. Denn die Schärfewerte sind durchweg auf sehr hohem Niveau. Auch die Farbgebung wurde neutral gehalten, bis auf einen leichten grauen Filter. Ein Rauschen konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Der Ton ist zwar nicht bombastisch, aber für so eine Art von Film, mehr als okay. Die Musik ist zwar durchgehend sehr eintönig und die Effekte sind auch nicht der Brüller. Die Dialoge wurden sauber abgemischt.
Fazit: Für Hardcore Freaks wie mich, ist der Film mit viel entgegen kommen gerade noch ganz ansehnlich und unterhaltsam. Für den normalen Zuschauer der einen normalen Film erwartet, fast schon unerträglich. Es ist eben ein waschechter Bollfilm der Kategorie C. Vondemher kann ich auch keine Kaufempfehlung aussprechen, da es eben ein Trashfilm ist und nichts für die breite Masse.
Ich denke wir wissen alle, mir welcher Herangehensweise Uwe Boll seine Filme dreht. Denn oftmals dreht er seine Filme aus Medienfonds oder aus Spendengelder. Das ist zwar wirklich mies, aber trotzdem dreht er mehr Filme wie viele andere Regisseure.
Auch bei seinem neusten Film ist alles wie beim alten. Er dreht im Ostblock, mit unbekannten Darstellern, außer Dominic Purcell engagiert er Leute vor Ort die man auch aus vielen anderen Ostblock Filmen kennt. Damit hält man die Kosten niedrig. Auch die restlichen Dinge, wurde kostengünstig umgesetzt. So sehen die CGI-Effekte dementsprechend billig aus. Denn dieses mal hatte Boll gerade mal ein Budget von 1,5 Millionen $ und nicht wie beim zweiten Teil ein Budget von 4,5 Millionen $. Das Drehbuch ist genau so sinnfrei, wie die Umsetzung. Denn so wirklich kann man die losen Ende nicht begreifen. So sieht man Purcell anfangs in der normalen, modernen Welt. Paar Minuten wird er in eine andere Parallelwelt geschleudert und aufeinmal fragt man sich als Zuschauer, was ist denn jetzt los. Denn er Übergang ist mehr als grausig, doch irgendwie trägt der Trashfaktor dazu bei, das man über diesen Schwachsinn lachen kann. Denn Uwe Boll inszeniert seine Filme immer mit einer Art und Weise die für den normalen Zuschauer kaum zu ertragen sind. Doch für Hardcore Freaks, wie mich ist es ganz amüsant für genau 85 Minuten.
Auch die Kulissen sehen aus wie der bayerische Schwarzwald. Nur das man hier krampfhaft versucht hat, graue Farbfilter zu verwenden, damit die Atmosphäre etwas rüber kommt. Doch was bringt das einem, wenn der Rest sowieso dermaßen billig rüberkommt. Denn die Kameraführung, schießt den Vogel ab. Es gibt zwar ein paar Einstellngen die solide eingefangen wurden. Doch der Rest wurde mit wirklich mit billigem Equipment gedreht. So sehen die Actionszenen schrecklich aus. Mit schlechten Schwenks und einem unerträglichen Gewackel, wird das Bild komplett versaut. So dachte man, es würde besser rüberkommen, wenn man mit einem komischen Schnitt etwas herausholen kann. Doch auch hier hat man stümpferhaft, die einzelnen Szenen zusammengefügt.
Dominic Purcell hatte von vornherein keine Lust auf diesen Film und wurde mehr oder weniger von Boll dazu gedrungen, diese Pflichtarbeit zu absolvieren. Denn so deplaziert hat man Purcell noch nicht gesehen. Vorallem die Szenen in der Parallelwelt findet er sich gar nicht zurecht. Er kann nicht auf einem Pferd reiten und mit Schwertern kann er ebenfalls nicht umgehen. Das lustige ist die Tatsache, das Boll im Audiokommentar meint Purcell sei der bessere Schauspieler als Lundgren. Genau an dieser Stelle musste ich am meisten lachen, nur weil er mit Purcell drei Filme gedreht hat, ist er gleich der bessere Schauspieler. Nur weil er jünger und vielleicht etwas fitter ist, ist der auf keinne falls besser als Lundgren. Es mag ja sein, das er seine Stunts fast alle selber ausgeführt, aber seine Leinwandpräsenz ist grausig. Er schaut immer so, als wäre er unbeholfen.
Die Kurze Laufzeit von 86 Minuten, trägt dazu bei das der Film sich nicht wie ein Kaugummi in die Länge zieht. Wobei ich sagen muss, das die unfreiwillige Komik, ganz amüsant ist.
Die Blu-ray bietet trotz dem geringen Budget sehr gute Werte. So sehen fast alle Szenen sehr gut aus. Denn die Schärfewerte sind durchweg auf sehr hohem Niveau. Auch die Farbgebung wurde neutral gehalten, bis auf einen leichten grauen Filter. Ein Rauschen konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Der Ton ist zwar nicht bombastisch, aber für so eine Art von Film, mehr als okay. Die Musik ist zwar durchgehend sehr eintönig und die Effekte sind auch nicht der Brüller. Die Dialoge wurden sauber abgemischt.
Fazit: Für Hardcore Freaks wie mich, ist der Film mit viel entgegen kommen gerade noch ganz ansehnlich und unterhaltsam. Für den normalen Zuschauer der einen normalen Film erwartet, fast schon unerträglich. Es ist eben ein waschechter Bollfilm der Kategorie C. Vondemher kann ich auch keine Kaufempfehlung aussprechen, da es eben ein Trashfilm ist und nichts für die breite Masse.
mit 1
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 08.03.14 um 16:13
Also ich werde nicht allzuviel schreiben, denn wenn man sich einen Gary Daniels Film anschaut, darf man nicht allzu viel erwarten.
Es ist ein solider B-Actioner mit einer wirklich guten Story. Neben der Kampfsport-Action, wird ebenfalls ein Familendrama dargestellt. Dabei muss Gary Daniels aus seinem gewohnten Schema etwas mehr aus seinem Schauspiel herausholen und hin und wieder zeigt er auch Gefühle, neben der harten Action.
Insgesamt hat man die Kulisse mit Außenaufnahmen von New York aufgepeppt. Denn der größte Teil wurde in Rumänien gedreht mit trister Farbkulisse. Doch das passt zum Film, denn dadurch wirkt die Atmosphäre aufhentischer. Auch die Action kann sich sehen lassen. Der Kameramann bietet solide Kameraschwenks. Auch der Schnitt hält sich dezent zurück, so das man die Kämpfe richtig genießen darf.
Denn man musste hier nichts mit Vorspultechnik oder Stuntmännern aufpolieren. Denn Daniels legt selbst Hand an. Hut ab, denn sehr wenige Darsteller können noch mit 50 JAhren so eine Leistung vollbringen.
Schauspielerisch ist mir vorallem Daniels positiv augefallen. Kein eindimensionaler Charakter ohne Hintergrund. Denn die Begeggründe, sind anders als man sich vorstellt. Denn es ist eine Mischung die man nur selten in diesem Genre geboten bekommt. Gary Daniels wird älter und das merkt man auch. Heute wird ein Film mit ihm reifer und authentischer als noch vor 15 Jahren. Es macht einfach Spaß, wenn ein alter Showhase sein Handwerk nicht verlernt hat. Anstatt zu experimentieren bietet er die Actionkost die seine Fans von Anfang geliebt haben.
Auch die Nebendarstellet geben ihr bestes. Es war klar das Peter Weller auch hier wieder richtig Spaß hatte, den Bösewicht zu mimen. Herrlich, wie er sich mit Gary Daniels herumschlagen muss.
So bekommt man das Gefühl das es ein wahrer 90er Jahre B-Actioner ist, mit wahren Männern ohne CGI Technik und peinlichen Pseudo Sprüchen.
Der Film bietet einiges mehr, als so mancher hochgelobter Hollywood Mist.
Die Blu-ray bietet ein wirklich sehr gutes Bild mit Top Werten. So sind die Schärfewerte durchweg auf hohem Niveau. Auch die Detailzeichnung, kann selbst in dunklen Szenen vollends überzeugen. Hin und wieder ist der Kontrast etwas schwach. Auch die Farben wirken sehr grau und trist. Was aber nicht weiter schlimm ist, da der Regisseur eine passende Atmosphäre übermitteln wollte. Der Ton ist zwar kein Highlight, doch die Dialoge wurden sehr gut abgemischt. Auch wenn die Synchronstimme von Daniels etwas billig rüber kommt. Der Soundtrack ist zwar nicht wirklich druckvoll, aber für einen B-Actioner mehr als okay. Der Bass hätte mehr Kraft vertragen können. Insgesamt ist die Blu-ray ihr Geld wert.
Fazit: Für wahre Freunde die alte Schule erleben möchten mit tollen Kämpfen und soliden Darstellern, sollten bedenkenlos zugreifen.
Es ist ein solider B-Actioner mit einer wirklich guten Story. Neben der Kampfsport-Action, wird ebenfalls ein Familendrama dargestellt. Dabei muss Gary Daniels aus seinem gewohnten Schema etwas mehr aus seinem Schauspiel herausholen und hin und wieder zeigt er auch Gefühle, neben der harten Action.
Insgesamt hat man die Kulisse mit Außenaufnahmen von New York aufgepeppt. Denn der größte Teil wurde in Rumänien gedreht mit trister Farbkulisse. Doch das passt zum Film, denn dadurch wirkt die Atmosphäre aufhentischer. Auch die Action kann sich sehen lassen. Der Kameramann bietet solide Kameraschwenks. Auch der Schnitt hält sich dezent zurück, so das man die Kämpfe richtig genießen darf.
Denn man musste hier nichts mit Vorspultechnik oder Stuntmännern aufpolieren. Denn Daniels legt selbst Hand an. Hut ab, denn sehr wenige Darsteller können noch mit 50 JAhren so eine Leistung vollbringen.
Schauspielerisch ist mir vorallem Daniels positiv augefallen. Kein eindimensionaler Charakter ohne Hintergrund. Denn die Begeggründe, sind anders als man sich vorstellt. Denn es ist eine Mischung die man nur selten in diesem Genre geboten bekommt. Gary Daniels wird älter und das merkt man auch. Heute wird ein Film mit ihm reifer und authentischer als noch vor 15 Jahren. Es macht einfach Spaß, wenn ein alter Showhase sein Handwerk nicht verlernt hat. Anstatt zu experimentieren bietet er die Actionkost die seine Fans von Anfang geliebt haben.
Auch die Nebendarstellet geben ihr bestes. Es war klar das Peter Weller auch hier wieder richtig Spaß hatte, den Bösewicht zu mimen. Herrlich, wie er sich mit Gary Daniels herumschlagen muss.
So bekommt man das Gefühl das es ein wahrer 90er Jahre B-Actioner ist, mit wahren Männern ohne CGI Technik und peinlichen Pseudo Sprüchen.
Der Film bietet einiges mehr, als so mancher hochgelobter Hollywood Mist.
Die Blu-ray bietet ein wirklich sehr gutes Bild mit Top Werten. So sind die Schärfewerte durchweg auf hohem Niveau. Auch die Detailzeichnung, kann selbst in dunklen Szenen vollends überzeugen. Hin und wieder ist der Kontrast etwas schwach. Auch die Farben wirken sehr grau und trist. Was aber nicht weiter schlimm ist, da der Regisseur eine passende Atmosphäre übermitteln wollte. Der Ton ist zwar kein Highlight, doch die Dialoge wurden sehr gut abgemischt. Auch wenn die Synchronstimme von Daniels etwas billig rüber kommt. Der Soundtrack ist zwar nicht wirklich druckvoll, aber für einen B-Actioner mehr als okay. Der Bass hätte mehr Kraft vertragen können. Insgesamt ist die Blu-ray ihr Geld wert.
Fazit: Für wahre Freunde die alte Schule erleben möchten mit tollen Kämpfen und soliden Darstellern, sollten bedenkenlos zugreifen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 10.02.14 um 22:15
Nach New Police Story der zweite Film den ich von Jackie Chan jemals gesehen habe.
Ich gebe ehrlich zu, ich bin kein Jackie Chan Fan, denn seine Filme sind fast immer albern und mit komischem Humior ausgestattet.
Doch ich irgendwas hat mich dazu getrieben, den Film zu kaufen. Das mag zum einen an der tollen Inszenierung liegen.
Denn Jackie Chan hat viel Zeit und Mühe investiert, um tolle Kulissen zu finden. So das die Abenteuergeschichte sehr bunt und ausgeflippt daher kommt.
Jackie Chan hat sich für vieles bereit erklärt. So hat er zum einen die Regie, Drehbuch, Produktion, Stunt-Choreographie & Kamera übernommen. So hatte er großen Einfluss darauf, wie der Film sich nun entwickeln wird. Bei einem Budget von gerade mal 26 Millionen $, hat Jackie Chan einen wundervollen Film inszeniert. Da er vieles selber gemacht hat, war es möglich die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Optisch wurde der Film mit vielen Farbfiltern bearbeitet. So ist das Bild stellenweise mit einem Rauschen ausgestattet. Die Geschichte ist dabei sehr dünn ausgefallen.
Denn Jackie Chan hat sich darauf konzentriert, den Film so familientauglich wie möglich zu inszenieren. So gibt es keine Bluteffekte oder eine verkommene Vulgärsprache. Insgesamt wird einem eine knallbunte Heile Welt dargestellt in dem alle Leute nicht wirklich die Absicht haben Gewalt anzuwenden. Denn die Schurken in diesem Film sind dermaßen dusselig und überzeichnet, das man dies nur als reine Komödie wahrnehmen kann. Der Humor ist dabei etwas kindisch ausgefallen. Aber das ist bei solchen Filmen in diesen Ländern ganz normal.
Die Effekte sind zwar etwas billig ausgefallen. Teilweise hatte ich das Gefühl es sei ein Comic, so sehr weichgezeichnet sahen manche Panoramaaufnahmen aus. Doch wir wissen alle das die Chinesen nicht dafür bekannt sind, tolle CGI oder Spezial-Effekte zu erstellen. Trotzdem kann man zufrieden sein, denn mit diesem Budget hat man das bestmögliche herausgeholt.
Neben den Darstellern und der Geschichte, darf natürlich auch nicht die Action fehlen. So darf man sich auf eine tolle Choreographie von Jackie Chan freuen, denn die Stunts sehen sehr gut aus. So sieht man wirklich das Jackie Chan alles selber gemacht hat. Keine Stuntdouble, der ihn bei gefährlichen Szenen ersetzen muss. Nein er wollte uns beweisen, das er mit seinen 59 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört. So hat man das Gefühl, er sei nicht älter geworden. Denn in alter Manier, präsentiert er uns schnittige Action mit vielen lustigen Momenten. Mein Highlight ist die Anfangsszene mit den Rollerblades. Herrlich wie Jackie Chan sich dort durch den Straßenverkehr schleicht und ihm kein gar nichts zustößt.
Die Nebenrollen bieten dafür keine Höhepunkte. Mit beschränkten Möglichkeiten, kann keiner der Darsteller sich aus der Masse herausstechen.
Die Blu-ray bietet ein gutes Bild. Insgesamt sieht das Bild aber sehr bunt aus, was an den vielen Farbfiltern liegen. So sieht man auch in vielen Szenen ein mittelstarkes Rauschen, das aber nicht weiterstört. Die Schärfewerte und die Detaizeichnung sind vorallem bei Nahaufnahmen sehr gut eingefangen worden. Die Panoramaaufnahmen sehen dagegen aber eher weich aus, was an den Effekten liegen mag. Der Schwarzwert ist zu blass, was am schwachen Kontrast liegen mag. Der Ton wurde zwar im akustischen Bereich sauber getrennt und abgemischt, jedoch sind die Effekte etwas träge ausgefallen. Vorallem die Schusseffekte hören sich sehr billig an. Der Bass ist nur selten vorhanden. Auch der Soundtrack verteilt sich über die 5 Lautsprecher nicht wirklich dynamisch und klingt etwas schwach auf der Brust.
Fazit: Ein knallbunter Film, mit null Realität. Dafür bekommt man typsiche Action von Jackie Chan geboten, die teilweise genau das ist was man von ihm erwartet. Mit viel Situationskomik und Naivität, zeigt sich Jackie Chan in bester alter Manier. Bitte kauft euch diesen Film!!!!
Ich gebe ehrlich zu, ich bin kein Jackie Chan Fan, denn seine Filme sind fast immer albern und mit komischem Humior ausgestattet.
Doch ich irgendwas hat mich dazu getrieben, den Film zu kaufen. Das mag zum einen an der tollen Inszenierung liegen.
Denn Jackie Chan hat viel Zeit und Mühe investiert, um tolle Kulissen zu finden. So das die Abenteuergeschichte sehr bunt und ausgeflippt daher kommt.
Jackie Chan hat sich für vieles bereit erklärt. So hat er zum einen die Regie, Drehbuch, Produktion, Stunt-Choreographie & Kamera übernommen. So hatte er großen Einfluss darauf, wie der Film sich nun entwickeln wird. Bei einem Budget von gerade mal 26 Millionen $, hat Jackie Chan einen wundervollen Film inszeniert. Da er vieles selber gemacht hat, war es möglich die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Optisch wurde der Film mit vielen Farbfiltern bearbeitet. So ist das Bild stellenweise mit einem Rauschen ausgestattet. Die Geschichte ist dabei sehr dünn ausgefallen.
Denn Jackie Chan hat sich darauf konzentriert, den Film so familientauglich wie möglich zu inszenieren. So gibt es keine Bluteffekte oder eine verkommene Vulgärsprache. Insgesamt wird einem eine knallbunte Heile Welt dargestellt in dem alle Leute nicht wirklich die Absicht haben Gewalt anzuwenden. Denn die Schurken in diesem Film sind dermaßen dusselig und überzeichnet, das man dies nur als reine Komödie wahrnehmen kann. Der Humor ist dabei etwas kindisch ausgefallen. Aber das ist bei solchen Filmen in diesen Ländern ganz normal.
Die Effekte sind zwar etwas billig ausgefallen. Teilweise hatte ich das Gefühl es sei ein Comic, so sehr weichgezeichnet sahen manche Panoramaaufnahmen aus. Doch wir wissen alle das die Chinesen nicht dafür bekannt sind, tolle CGI oder Spezial-Effekte zu erstellen. Trotzdem kann man zufrieden sein, denn mit diesem Budget hat man das bestmögliche herausgeholt.
Neben den Darstellern und der Geschichte, darf natürlich auch nicht die Action fehlen. So darf man sich auf eine tolle Choreographie von Jackie Chan freuen, denn die Stunts sehen sehr gut aus. So sieht man wirklich das Jackie Chan alles selber gemacht hat. Keine Stuntdouble, der ihn bei gefährlichen Szenen ersetzen muss. Nein er wollte uns beweisen, das er mit seinen 59 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört. So hat man das Gefühl, er sei nicht älter geworden. Denn in alter Manier, präsentiert er uns schnittige Action mit vielen lustigen Momenten. Mein Highlight ist die Anfangsszene mit den Rollerblades. Herrlich wie Jackie Chan sich dort durch den Straßenverkehr schleicht und ihm kein gar nichts zustößt.
Die Nebenrollen bieten dafür keine Höhepunkte. Mit beschränkten Möglichkeiten, kann keiner der Darsteller sich aus der Masse herausstechen.
Die Blu-ray bietet ein gutes Bild. Insgesamt sieht das Bild aber sehr bunt aus, was an den vielen Farbfiltern liegen. So sieht man auch in vielen Szenen ein mittelstarkes Rauschen, das aber nicht weiterstört. Die Schärfewerte und die Detaizeichnung sind vorallem bei Nahaufnahmen sehr gut eingefangen worden. Die Panoramaaufnahmen sehen dagegen aber eher weich aus, was an den Effekten liegen mag. Der Schwarzwert ist zu blass, was am schwachen Kontrast liegen mag. Der Ton wurde zwar im akustischen Bereich sauber getrennt und abgemischt, jedoch sind die Effekte etwas träge ausgefallen. Vorallem die Schusseffekte hören sich sehr billig an. Der Bass ist nur selten vorhanden. Auch der Soundtrack verteilt sich über die 5 Lautsprecher nicht wirklich dynamisch und klingt etwas schwach auf der Brust.
Fazit: Ein knallbunter Film, mit null Realität. Dafür bekommt man typsiche Action von Jackie Chan geboten, die teilweise genau das ist was man von ihm erwartet. Mit viel Situationskomik und Naivität, zeigt sich Jackie Chan in bester alter Manier. Bitte kauft euch diesen Film!!!!
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bewertet am 01.02.14 um 22:20
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