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Filmbewertungen von MarcelSteiner1979
Eigentlich mag ich Luc Besson und seine Filme, egal ob als Regisseur oder als Produzent, haben mich prinzipiell noch nie enttäuscht. Um so überraschter war ich, als plötzlich die Meldung auftauchte, dass es ein Hollywood-Remake von Ghettogangz geben sollte, einem meiner Lieblingsfilme von Luc Besson. Tragischerweise sollte dieser Film nun auch der letzte Film von Paul Walker werden, den ich ebenso gern auf der Leinwand sehe - also kam ich trotz meiner Bedenken natürlich an Brick Mansions nicht mehr vorbei...
Story:
Im Detroiter Ghetto Brick Mansions herrschen Kriminalität und Gewalt. Kopf des Ganzen ist der Drogenbaron Tremaine Alexander (RZA). Als im eine nukleare Bombe in die Hände fällt, erpresst er die Stadt Detroit, um seinen Machtbereich zu vergrößern. Jetzt können ihn nur noch der Cop Damien Collier (Paul Walker) und der Sträfling Lino (wie schon im Original: David Belle) aufhalten, die beide noch eine Rechnung mit Tremaine offen haben.
Ok, ja, ich wollte ja mal wieder nicht hören. Brick Mansions fällt leider in die Kategorie "Remakes die die Welt nicht braucht". Dass es storytechnisch kaum Neuerungen zum Original geben würde, war einem nach dem Trailer eigentlich schon klar, und so hoffte ich auf mehr Parcour-Action von David Belle, insgesamt einfach auf eine Steigerung der bekannten Elemente.
Doch weit gefehlt:
Nicht nur dass die Geschichte bis auf kleine Einzelheiten tatsächlich 1:1 umgesetzt wurde und man das Geschehen bei den meisten Szenen mit einem Deja Vu - Gefühl betrachtet, die Parcour-Action wurde sogar nach meinem Empfinden verringert, wie die Freigabe schon erahnen lässt wurde auch der Gewaltgrad heruntergeschraubt.
Auch die musikalische Untermalung mit HipHop-Musik ist lange nicht so gut gelungen wie im Original, das Gleiche gilt leider auch für die Besetzungsliste.
David Belle ist hier die einzige Ausnahme, er spielte einfach den gleichen Film nochmal. Die restlichen Darsteller waren aber im Original deutlich sympathischer und überzeugender, allen voran die Rolle des Damien. Paul Walker macht seinen Job solide, kommt aber nie an die humorvolle, körperlich fitte und coole Leistung von Cyril Raffaelli an.
Bildqualität:
Hier gibt es nichts auszusetzen. Schärfe und Detailgrad entsprechen dem, was man von einer aktuellen Produktion erwartet, die Tiefenwirkung ist klasse und auch Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
5/5
Tonqualit? ?t:
Insgesamt Top mit zahlreicher Einbindung von Surroundkanälen und der Bassbox. In manchen Actionsequenzen und Parkour-Szenen hätte die HipHop-Untermalung etwas kräftiger sein können, hier geht der Soundtrack teilweise leider etwas unter.
4/5
Fazit:
Für Fans von Paul Walker und alle die das Original nicht kennen ist der Film durchaus sehenswert und unterhaltsam und einen Blick wert. Wer allerdings Ghettogangz schon sein eigen nennt der kann getrost einen weiten Bogen um den Film machen, denn in dem Fall wird definitiv immer wieder das Original im Player landen und Brick Mansions im Ghetto des Regals verstauben.
2/5
Story:
Im Detroiter Ghetto Brick Mansions herrschen Kriminalität und Gewalt. Kopf des Ganzen ist der Drogenbaron Tremaine Alexander (RZA). Als im eine nukleare Bombe in die Hände fällt, erpresst er die Stadt Detroit, um seinen Machtbereich zu vergrößern. Jetzt können ihn nur noch der Cop Damien Collier (Paul Walker) und der Sträfling Lino (wie schon im Original: David Belle) aufhalten, die beide noch eine Rechnung mit Tremaine offen haben.
Ok, ja, ich wollte ja mal wieder nicht hören. Brick Mansions fällt leider in die Kategorie "Remakes die die Welt nicht braucht". Dass es storytechnisch kaum Neuerungen zum Original geben würde, war einem nach dem Trailer eigentlich schon klar, und so hoffte ich auf mehr Parcour-Action von David Belle, insgesamt einfach auf eine Steigerung der bekannten Elemente.
Doch weit gefehlt:
Nicht nur dass die Geschichte bis auf kleine Einzelheiten tatsächlich 1:1 umgesetzt wurde und man das Geschehen bei den meisten Szenen mit einem Deja Vu - Gefühl betrachtet, die Parcour-Action wurde sogar nach meinem Empfinden verringert, wie die Freigabe schon erahnen lässt wurde auch der Gewaltgrad heruntergeschraubt.
Auch die musikalische Untermalung mit HipHop-Musik ist lange nicht so gut gelungen wie im Original, das Gleiche gilt leider auch für die Besetzungsliste.
David Belle ist hier die einzige Ausnahme, er spielte einfach den gleichen Film nochmal. Die restlichen Darsteller waren aber im Original deutlich sympathischer und überzeugender, allen voran die Rolle des Damien. Paul Walker macht seinen Job solide, kommt aber nie an die humorvolle, körperlich fitte und coole Leistung von Cyril Raffaelli an.
Bildqualität:
Hier gibt es nichts auszusetzen. Schärfe und Detailgrad entsprechen dem, was man von einer aktuellen Produktion erwartet, die Tiefenwirkung ist klasse und auch Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
5/5
Tonqualit? ?t:
Insgesamt Top mit zahlreicher Einbindung von Surroundkanälen und der Bassbox. In manchen Actionsequenzen und Parkour-Szenen hätte die HipHop-Untermalung etwas kräftiger sein können, hier geht der Soundtrack teilweise leider etwas unter.
4/5
Fazit:
Für Fans von Paul Walker und alle die das Original nicht kennen ist der Film durchaus sehenswert und unterhaltsam und einen Blick wert. Wer allerdings Ghettogangz schon sein eigen nennt der kann getrost einen weiten Bogen um den Film machen, denn in dem Fall wird definitiv immer wieder das Original im Player landen und Brick Mansions im Ghetto des Regals verstauben.
2/5
mit 2
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 22.11.14 um 09:55
Ein Horrorfilm über eine böse Meerjungfrau - ja, das ist selten in der übersättigten Filmlandschaft und gab es bisher im Prinzip erst einmal: She Creature: Der Todesengel aus der Tiefe aus dem Jahre 2001 mit Rufus Sewell. Der Film machte seine Sache durchaus sehr gut und überzeugte durch damals sehr gute Effekte und eine interessante Geschichte. Jetzt im Jahre 2014 betritt erneut eine Meerjungfrau die Horrorbühne, in einem Film aus Serbien, mit niemand geringerem als Franco Nero in einer Nebenrolle.
Story:
Der Urlaub in Montenegro sollte für die beiden Freundinnen Lucy und Kelly eigentlich ein Wiedersehen mit ihrem alten Schulfreund Alex samt Party und Entspannung werden. Dass Alex mittlerweile verlobt ist stört dabei niemanden wirklich und so wird erstmal ordentlich gefeiert. Zusammen mit dem Bekannten Boban und Alex Freundin Yasmin will die Truppe verlassene Gefängnisinsel Mamula besichtigen, entgegen den ausdrücklichen Rat eines mysteriösen Bootsmanns (Franco Nero). Doch was sie auf der Insel erwartet ist das pure Grauen.
Ja, das pure Grauen. So ähnlich könnte ich auch meinen Gesichtsausdruck während des Abspanns beschreiben. Nach dem Trailer hatte ich mich auf ein trashiges Splatter-Fest mit ordentlichen Effekten und toller Location gefreut, doch weit gefehlt.
Ok, die Location ist wirklich toll und schön eingefangen worden. Und auch die Effekte sind...ja, hab ich schon deutlich schlechter gesehen.
Das Hauptproblem des Films ist, dass in der ersten Stunde eigentlich nichts passiert, außer dass man als Zuschauer den diversen Charakteren durch allerlei persönliche Probleme und zwischenmenschlichen Zickereien folgt. Das ist zwar der Charaktertiefe dienlich, jedoch in einem Film dieser Art eigentlich völlig überflüssig.
Als dann doch mal etwas passiert, ist die Action und vor allem der erwartete Splatterfaktor eher übersichtlich - hier wurde im Prinzip alles schon im Trailer verpulvert. Dadurch kommt weder Freude am Horror auf, noch stellt sich so etwas wie Spannung ein.
Bildqualität:
Die Bildqualität ist durchwachsen. Teilweise wirklich sehr gut mit schönem Schärfe- und Detailgrad, andererseits auch wieder einige Szenen mit starkem Filmkorn, leichten Unschärfen, sogar einzelne Momente die einem vorkommen als wären sie mit einer Handkamera dazwischengeschoben worden.
Tonqualität:
Der Ton präsentiert sich solide, wenn auch unspektakulär. Hin und wieder gibts es vereinzelte Surroundeffekte, vor allem wenn der elektronische Soundtrack läuft, ansonsten aber größtenteils unscheinbar.
Fazit:
Satz mit X - Die Location und die Geschichte selbst hätten wirklich hohes Potential gehabt, doch die Story gewinnt in der ersten Stunde kein bischen an Fahrt. Kaum geht der Film dann endlich los, bleiben die Effekte eher zurückhaltend und unspektakulär und schon ist Nymph auch wieder vorbei. Alles in allem, gerade nach dem Freude machenden Trailer, leider eine herbe Enttäuschung.
Story:
Der Urlaub in Montenegro sollte für die beiden Freundinnen Lucy und Kelly eigentlich ein Wiedersehen mit ihrem alten Schulfreund Alex samt Party und Entspannung werden. Dass Alex mittlerweile verlobt ist stört dabei niemanden wirklich und so wird erstmal ordentlich gefeiert. Zusammen mit dem Bekannten Boban und Alex Freundin Yasmin will die Truppe verlassene Gefängnisinsel Mamula besichtigen, entgegen den ausdrücklichen Rat eines mysteriösen Bootsmanns (Franco Nero). Doch was sie auf der Insel erwartet ist das pure Grauen.
Ja, das pure Grauen. So ähnlich könnte ich auch meinen Gesichtsausdruck während des Abspanns beschreiben. Nach dem Trailer hatte ich mich auf ein trashiges Splatter-Fest mit ordentlichen Effekten und toller Location gefreut, doch weit gefehlt.
Ok, die Location ist wirklich toll und schön eingefangen worden. Und auch die Effekte sind...ja, hab ich schon deutlich schlechter gesehen.
Das Hauptproblem des Films ist, dass in der ersten Stunde eigentlich nichts passiert, außer dass man als Zuschauer den diversen Charakteren durch allerlei persönliche Probleme und zwischenmenschlichen Zickereien folgt. Das ist zwar der Charaktertiefe dienlich, jedoch in einem Film dieser Art eigentlich völlig überflüssig.
Als dann doch mal etwas passiert, ist die Action und vor allem der erwartete Splatterfaktor eher übersichtlich - hier wurde im Prinzip alles schon im Trailer verpulvert. Dadurch kommt weder Freude am Horror auf, noch stellt sich so etwas wie Spannung ein.
Bildqualität:
Die Bildqualität ist durchwachsen. Teilweise wirklich sehr gut mit schönem Schärfe- und Detailgrad, andererseits auch wieder einige Szenen mit starkem Filmkorn, leichten Unschärfen, sogar einzelne Momente die einem vorkommen als wären sie mit einer Handkamera dazwischengeschoben worden.
Tonqualität:
Der Ton präsentiert sich solide, wenn auch unspektakulär. Hin und wieder gibts es vereinzelte Surroundeffekte, vor allem wenn der elektronische Soundtrack läuft, ansonsten aber größtenteils unscheinbar.
Fazit:
Satz mit X - Die Location und die Geschichte selbst hätten wirklich hohes Potential gehabt, doch die Story gewinnt in der ersten Stunde kein bischen an Fahrt. Kaum geht der Film dann endlich los, bleiben die Effekte eher zurückhaltend und unspektakulär und schon ist Nymph auch wieder vorbei. Alles in allem, gerade nach dem Freude machenden Trailer, leider eine herbe Enttäuschung.
mit 1
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 13.10.14 um 16:37
Only God Forgives ist der verzweifelte Versuch, einen zweiten Drive zu schaffen, versagt aber auf der ganzen Linie. So wirkt der Film wie eine schlechte Kopie, kommt einfach nicht in die Gänge und setzt so eine Szene an die nächste, ohne dem Zuschauer so etwas wie Spannung oder intensives Kino zu präsentieren. Selbst die wiederum eingestreuten Gewaltakte wirken in Only God Forgives eher deplaziert als beklemmend.
Ryan Gosling agiert wortkarg wie gewohnt, schafft es aber auch nicht dem Film den nötigen "Drive" zu verpassen. Auch die anderen Schauspieler verpassen es, ihren Charakteren die nötige Tiefe und Glaubhaftigkeit zu verschaffen.
Bildqualität:
Sauberes Bild mit sehr guter Allgemeinschärfe und sehr gutem Schwarzwert, lediglich in farblich intensiven Sequenzen, wie bspw. im Rotlicht ist der Kontrast stilmittelbedingt etwas zu stark und die Farben dominieren die Optik.
Tonqualität:
Der dezente Score und Soundtrack verteilt sich sehr schön über alle Boxen und bietet einige eingestreute Surroundeffekte. Insgesamt eine sehr gute Tonspur
Fazit:
Nicolas Winding Refn hat versucht, schnell an den Erfolg von Drive anzuknüpfen und in Only God Forgives auf Altbekanntes gesetzt. Dabei schafft es der Film in keiner Sekunde, die Klasse und Intensität des "Originals" zu erreichen und verkommt daher leider zur billigen, nichtssagenden Kopie. Das mag künstlerisch wertvoll sein, entlockt mir als Zuschauer aber nur ein müdes Gähnen.
Ryan Gosling agiert wortkarg wie gewohnt, schafft es aber auch nicht dem Film den nötigen "Drive" zu verpassen. Auch die anderen Schauspieler verpassen es, ihren Charakteren die nötige Tiefe und Glaubhaftigkeit zu verschaffen.
Bildqualität:
Sauberes Bild mit sehr guter Allgemeinschärfe und sehr gutem Schwarzwert, lediglich in farblich intensiven Sequenzen, wie bspw. im Rotlicht ist der Kontrast stilmittelbedingt etwas zu stark und die Farben dominieren die Optik.
Tonqualität:
Der dezente Score und Soundtrack verteilt sich sehr schön über alle Boxen und bietet einige eingestreute Surroundeffekte. Insgesamt eine sehr gute Tonspur
Fazit:
Nicolas Winding Refn hat versucht, schnell an den Erfolg von Drive anzuknüpfen und in Only God Forgives auf Altbekanntes gesetzt. Dabei schafft es der Film in keiner Sekunde, die Klasse und Intensität des "Originals" zu erreichen und verkommt daher leider zur billigen, nichtssagenden Kopie. Das mag künstlerisch wertvoll sein, entlockt mir als Zuschauer aber nur ein müdes Gähnen.
mit 1
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 28.09.14 um 15:55
Was hier wie ein simpler postapokalyptischer Actionfilm beginnt, entwickelt sich sehr schnell zu einer Kampfansage an die Gesellschaft, die Trennung der Bevölkerungsschichten sowie eine Zukunftsvision, die glaubwürdig und gerade deshalb so beklemmend erscheint und zum Nachdenken anregt.
Erneut schafft es Regisseur Bong Joon-Ho eine unvergleichliche filmische Mischung zu schaffen - und dies gilt nicht nur für die Vermischung diverser Genres. Auch die einzelnen Wagons, die Stationen auf dem Weg zur Spitze und Führungsübernahme, sprechen eine ganz eigene visuelle Sprache und sind überflutet mit metaphorischen Anspielungen, skurillen Charakteren aber auch immer wieder brutalen Aufeinandertreffen der Gesellschaftsschichten.
Hie r ist nichts und niemand wie es auf den ersten Blick scheint und die Geschichte überrascht den Zuschauer immer wieder mit unerwarteten Wendungen, was Snowpiercer durchwegs spannend und interessant gestaltet.
Die Schauspieler sind hier alle perfekt besetzt und machen einen hervorragenden Job.
Bildqualität:
Das Bild macht insgesamt einen hervorragenden Eindruck. Sehr gute Grundschärfe und hoher Detailreichtum, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls auch sehr hohem Niveau. Im hinteren, düsteren und schmutzigen Bereich des Zuges gibt es immer wieder leichtes Filmkorn, später wird das Bild zusammen mit der bunteren Farbgebung perfekt.
Tonqualität:
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Wo benötigt überzeugen tiefe Bässe und gezielte Surroundeffekte, ansonsten ist der Ton sehr sauber mit immer verständlichen Dialogen. Lediglich das "Übersetzungsgerät" hätte eine etwas lautere Abmischung vertragen können.
Fazit:
Snowpierce r ist wahrlich kein Film für die breite Masse, dazu ist der Film in großen Teilen einfach zu ruhig und trifft den Zuschauer immer wieder schmerzhaft mit unerwarteten, harten Fakten. Wem aber anspruchsvolle, ungewöhnliche FIlme mit gesellschaftskritischer Aussage und beklemmenden Zukunftsvisonen gefallen, die hin und wieder sehr skurrile und bedeutungsschwangere Bilder liefern, sollte diesen Film auf keinen Fall auslassen.
Erneut schafft es Regisseur Bong Joon-Ho eine unvergleichliche filmische Mischung zu schaffen - und dies gilt nicht nur für die Vermischung diverser Genres. Auch die einzelnen Wagons, die Stationen auf dem Weg zur Spitze und Führungsübernahme, sprechen eine ganz eigene visuelle Sprache und sind überflutet mit metaphorischen Anspielungen, skurillen Charakteren aber auch immer wieder brutalen Aufeinandertreffen der Gesellschaftsschichten.
Hie r ist nichts und niemand wie es auf den ersten Blick scheint und die Geschichte überrascht den Zuschauer immer wieder mit unerwarteten Wendungen, was Snowpiercer durchwegs spannend und interessant gestaltet.
Die Schauspieler sind hier alle perfekt besetzt und machen einen hervorragenden Job.
Bildqualität:
Das Bild macht insgesamt einen hervorragenden Eindruck. Sehr gute Grundschärfe und hoher Detailreichtum, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls auch sehr hohem Niveau. Im hinteren, düsteren und schmutzigen Bereich des Zuges gibt es immer wieder leichtes Filmkorn, später wird das Bild zusammen mit der bunteren Farbgebung perfekt.
Tonqualität:
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Wo benötigt überzeugen tiefe Bässe und gezielte Surroundeffekte, ansonsten ist der Ton sehr sauber mit immer verständlichen Dialogen. Lediglich das "Übersetzungsgerät" hätte eine etwas lautere Abmischung vertragen können.
Fazit:
Snowpierce r ist wahrlich kein Film für die breite Masse, dazu ist der Film in großen Teilen einfach zu ruhig und trifft den Zuschauer immer wieder schmerzhaft mit unerwarteten, harten Fakten. Wem aber anspruchsvolle, ungewöhnliche FIlme mit gesellschaftskritischer Aussage und beklemmenden Zukunftsvisonen gefallen, die hin und wieder sehr skurrile und bedeutungsschwangere Bilder liefern, sollte diesen Film auf keinen Fall auslassen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 28.09.14 um 15:52
Ja, die Geschichte strotzt nicht unbedingt vor neuen Ideen und bietet hauptsächlich Altbekanntes, eine Geschichte um neue Freundschaften, Mut und Familie sowie die Verteidigung seiner Heimat gegen geldgierige Bösewichte.
Jedoch wurde diese Geschichte sehr schön und kindgerecht verpackt und überzeugt durch zahlreiche lustige Einfälle, sympathische Charaktere und zusätzlich durch hervorragende 3D-Effekte. Hier machen sich die Kenntnisse des Regisseurs deutlich bemerkbar und Das magische Haus zaubert durch tolle Effekte und Pop-Outs ein großartiges 3D-Erlebnis ins Heimkino.
Bildqualität:
I m Prinzip perfektes Bild mit bunten Farben, tollem Kontrast und keinerlei erkennbaren Fehlern.
Tonqualität:
Auc h der Ton lässt kaum Wünsche offen und bietet dem Zuschauer differenzierte Surroundeffekte und eine tolle Atmosphäre.
Fazit:
Das magische Haus ist ein toller, sympathischer Familienfilm, an dem vor allem kleine (und auch große) Katzenliebhaber ihren Spaß haben werden. Weder für die Kleinen noch für die Großen wird der Film langweilig und verdient trotz des geringen Bekanntheitsgrads nicht zuletzt wegen der hervorragenden 3D-Effekte auf jeden Fall eine Sichtung.
Jedoch wurde diese Geschichte sehr schön und kindgerecht verpackt und überzeugt durch zahlreiche lustige Einfälle, sympathische Charaktere und zusätzlich durch hervorragende 3D-Effekte. Hier machen sich die Kenntnisse des Regisseurs deutlich bemerkbar und Das magische Haus zaubert durch tolle Effekte und Pop-Outs ein großartiges 3D-Erlebnis ins Heimkino.
Bildqualität:
I m Prinzip perfektes Bild mit bunten Farben, tollem Kontrast und keinerlei erkennbaren Fehlern.
Tonqualität:
Auc h der Ton lässt kaum Wünsche offen und bietet dem Zuschauer differenzierte Surroundeffekte und eine tolle Atmosphäre.
Fazit:
Das magische Haus ist ein toller, sympathischer Familienfilm, an dem vor allem kleine (und auch große) Katzenliebhaber ihren Spaß haben werden. Weder für die Kleinen noch für die Großen wird der Film langweilig und verdient trotz des geringen Bekanntheitsgrads nicht zuletzt wegen der hervorragenden 3D-Effekte auf jeden Fall eine Sichtung.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 28.09.14 um 15:51
Es gibt sie noch: Spannende, überraschende Thriller -
Ja, Filme über die Suche nach Entführern/Mördern und die damit verbundenen Ermittlungen gibt es mittlerweile zuhauf, und ich muss zugeben, ich steh total auf dieses Genre. Umso schöner ist es, wenn einen ein Film hier noch überraschen kann - so geschehen bei The Factory.
Über The Factory (laut Film-Intro sogar nach wahren Begebenheiten) bin ich eher zufällig im Laden gestoßen, und als Direct-to-DVD-Film hatte ich mir auch nicht allzu viel davon erhofft. Allerdings wurde ich schnell eines besseren belehrt.
Der Film schafft von der ersten Minute an eine üble Atmosphäre und erzeugt in Verbindung mit der Location und den tristen Bildern herrliches Unwohlsein beim Zuschauer. Die Geschichte selbst erscheint einem zunächst als 08/15-Thrillerkost, aber auch hier entpuppt sich das Geschehen schnell als etwas ganz anderes.
Insgesamt ist The Factory ein großartiger, spannender Thriller mit unangenehmer Atmosphäre, der im Finale nochmal ne ganz dicke Schippe obendrauf legt und sich schon allein dadurch aus der Masse hebt - Für Thriller-Fans eine ganz klare Empfehlung und kleiner Geheimtipp.
Ja, Filme über die Suche nach Entführern/Mördern und die damit verbundenen Ermittlungen gibt es mittlerweile zuhauf, und ich muss zugeben, ich steh total auf dieses Genre. Umso schöner ist es, wenn einen ein Film hier noch überraschen kann - so geschehen bei The Factory.
Über The Factory (laut Film-Intro sogar nach wahren Begebenheiten) bin ich eher zufällig im Laden gestoßen, und als Direct-to-DVD-Film hatte ich mir auch nicht allzu viel davon erhofft. Allerdings wurde ich schnell eines besseren belehrt.
Der Film schafft von der ersten Minute an eine üble Atmosphäre und erzeugt in Verbindung mit der Location und den tristen Bildern herrliches Unwohlsein beim Zuschauer. Die Geschichte selbst erscheint einem zunächst als 08/15-Thrillerkost, aber auch hier entpuppt sich das Geschehen schnell als etwas ganz anderes.
Insgesamt ist The Factory ein großartiger, spannender Thriller mit unangenehmer Atmosphäre, der im Finale nochmal ne ganz dicke Schippe obendrauf legt und sich schon allein dadurch aus der Masse hebt - Für Thriller-Fans eine ganz klare Empfehlung und kleiner Geheimtipp.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 13.01.14 um 16:16
Gesellschaftskritik, Spannung und Action - Der District 9-Regisseur präsentiert das nächste SciFi-Spektakel -
Elysium ist der nächste große SciFi-Titel von Neill Blomkamp und konnte mich genauso wie sein Erstling komplett überzeugen. Durchdachte, glaubwürdige Zukunftsbilder treffen hier mal wieder auf eine gesellschaftskritische, actiongeladene Story, die gespickt mit tollen Kamerafahrten/-perspektiven und optischen Reizen ist.
Die Darsteller-Riege tut ihr übriges: Egal ob Matt Damon als Anti-Held, William Fichtner in einem kurzen aber tollen Auftritt als Großindustrieller, Sharlto Copley (A-Team, aber auch schon in District 9) als erbarmungsloser Söldner oder Jodie Foster als eiskalte Verteidigungsministerin - hier machen alle einen tollen Job.
Fazit:
Auch mit Elysium setzt Neill Blomkamp dem Zuschauer wieder einen tollen SciFi-Streifen vor, der bei genauer Betrachtung nicht nur zu unterhalten weiß, sondern in der Tiefe auch zum Nachdenken anregt. Ich freu mich schon drauf, mehr von ihm zu sehen
Elysium ist der nächste große SciFi-Titel von Neill Blomkamp und konnte mich genauso wie sein Erstling komplett überzeugen. Durchdachte, glaubwürdige Zukunftsbilder treffen hier mal wieder auf eine gesellschaftskritische, actiongeladene Story, die gespickt mit tollen Kamerafahrten/-perspektiven und optischen Reizen ist.
Die Darsteller-Riege tut ihr übriges: Egal ob Matt Damon als Anti-Held, William Fichtner in einem kurzen aber tollen Auftritt als Großindustrieller, Sharlto Copley (A-Team, aber auch schon in District 9) als erbarmungsloser Söldner oder Jodie Foster als eiskalte Verteidigungsministerin - hier machen alle einen tollen Job.
Fazit:
Auch mit Elysium setzt Neill Blomkamp dem Zuschauer wieder einen tollen SciFi-Streifen vor, der bei genauer Betrachtung nicht nur zu unterhalten weiß, sondern in der Tiefe auch zum Nachdenken anregt. Ich freu mich schon drauf, mehr von ihm zu sehen
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.01.14 um 15:27
Überraschender Psycho-Thriller -
Truth or Dare ist nicht wie Covertext oder die Tatsache dass es sich beim Titel um Flaschendrehen handelt vermuten lassen ein weiteres Teenie-Torture-Porn-Filmchen, sondern bietet dem Zuschauer atmosphärische, intensive und durchdachte Psycho-Thriller-Kost, wo Gewalt zwar eingesetzt wird, aber nicht als Zugpferd dient.
Der Film schafft es, trotz der anfänglich übertrieben wirkenden Geschichte, zu jeder Zeit glaubwürdig zu bleiben. Das liegt zum einen an den sehr gut agierenden Schauspielern (der ein oder andere Dialog wirkt etwas hölzern in der dt. Synchro, trübt aber nicht den Gesamteindruck), aber auch am sehr intelligent und äußerst überraschend aufgebauten Drehbuch, dass selbst Genre-Kenner immer wieder auf die falsche Fährte zu locken weiß.
Insgesamt ist Truth or Dare eine kleine Überraschung geworden und für mich ein Geheimtip im Genre - Für Fans von Eden Lake, Mothers Day usw. auf jeden Fall mehr als einen Blick wert
Truth or Dare ist nicht wie Covertext oder die Tatsache dass es sich beim Titel um Flaschendrehen handelt vermuten lassen ein weiteres Teenie-Torture-Porn-Filmchen, sondern bietet dem Zuschauer atmosphärische, intensive und durchdachte Psycho-Thriller-Kost, wo Gewalt zwar eingesetzt wird, aber nicht als Zugpferd dient.
Der Film schafft es, trotz der anfänglich übertrieben wirkenden Geschichte, zu jeder Zeit glaubwürdig zu bleiben. Das liegt zum einen an den sehr gut agierenden Schauspielern (der ein oder andere Dialog wirkt etwas hölzern in der dt. Synchro, trübt aber nicht den Gesamteindruck), aber auch am sehr intelligent und äußerst überraschend aufgebauten Drehbuch, dass selbst Genre-Kenner immer wieder auf die falsche Fährte zu locken weiß.
Insgesamt ist Truth or Dare eine kleine Überraschung geworden und für mich ein Geheimtip im Genre - Für Fans von Eden Lake, Mothers Day usw. auf jeden Fall mehr als einen Blick wert
mit 5
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 12.01.14 um 09:17
Glaubwürdig inszeniertes Klassiker-Remake als Drama & Thriller-Mix -
Vier Brüder ist ein Remake des Western "Die vier Söhne der Katie Elder", wobei die Handlung komplett in die Neuzeit übertragen wurde. Der Film ist absolut authentisch inszeniert und auch die Schauspieler überzeugen bis in die kleinste Nebenrolle.
Was als simple Rache-Geschichte beginnt zieht immer größere Kreise und so bietet die Geschichte einige unerwartete Wendungen und Überraschungen, die dem Thriller die nötige Spannung verleihen. Neben diesen und einigen emotionalen Momenten bietet Vier Brüder aber ebenso realistische und überzeugende Action-Sequenzen.
Insgesamt ist Vier Brüder also ein definitiv empfehlenswerter, trister Thriller, der es als Remake sowohl geschafft hat, dem Original genug Respekt zu zollen, als auch als komplett eigenständiger Film perfekt zu funktionieren.
Vier Brüder ist ein Remake des Western "Die vier Söhne der Katie Elder", wobei die Handlung komplett in die Neuzeit übertragen wurde. Der Film ist absolut authentisch inszeniert und auch die Schauspieler überzeugen bis in die kleinste Nebenrolle.
Was als simple Rache-Geschichte beginnt zieht immer größere Kreise und so bietet die Geschichte einige unerwartete Wendungen und Überraschungen, die dem Thriller die nötige Spannung verleihen. Neben diesen und einigen emotionalen Momenten bietet Vier Brüder aber ebenso realistische und überzeugende Action-Sequenzen.
Insgesamt ist Vier Brüder also ein definitiv empfehlenswerter, trister Thriller, der es als Remake sowohl geschafft hat, dem Original genug Respekt zu zollen, als auch als komplett eigenständiger Film perfekt zu funktionieren.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 10.01.14 um 12:50
Großartig erzähltes Sportler-Drama nach wahren Begebenheiten.
42: Die wahre Geschichte einer Sportlegende hat mich von der ersten Sekunde weg sofort in seinen Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Hier stimmt einfach alles und so kann ich den Film nur als perfekt bezeichnen.
Die Schauspieler liefern allesamt einfach hervorragende Leistungen ab, die Geschichte ist emotional und intensiv erzählt, ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken und der geschichtliche Hintergrund ist authentisch umgesetzt worden.
42 ist die ideale Kombination aus Emotion, Geschichte und Unterhaltung.
Fazit:
Grandioser Film über den Rassenhass in Amerika im Anschluss an den 2. Weltkrieg und die Bestrebungen bzw. den Erfolg einiger weniger, etwas daran zu ändern. Unbedingt anschauen!
42: Die wahre Geschichte einer Sportlegende hat mich von der ersten Sekunde weg sofort in seinen Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Hier stimmt einfach alles und so kann ich den Film nur als perfekt bezeichnen.
Die Schauspieler liefern allesamt einfach hervorragende Leistungen ab, die Geschichte ist emotional und intensiv erzählt, ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken und der geschichtliche Hintergrund ist authentisch umgesetzt worden.
42 ist die ideale Kombination aus Emotion, Geschichte und Unterhaltung.
Fazit:
Grandioser Film über den Rassenhass in Amerika im Anschluss an den 2. Weltkrieg und die Bestrebungen bzw. den Erfolg einiger weniger, etwas daran zu ändern. Unbedingt anschauen!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 10.01.14 um 12:49
Hervorragendes 2. Solo-Abenteuer -
Ja, Hugh Jackman IST Wolverine...Ähnlich wie auch schon Robert Downey Jr. bei Iron Man ist er eindeutig die perfekte Besetzung für die Rolle, und das stellt er auch in Wolverine: Der Weg des Kriegers wieder mehr als deutlich klar.
Die Geschichte ist für eine Comic-Verfilmung sehr komplex geworden und unterhält nicht nur durch toll inszenierte Action-Sequenzen (die hier sogar eher selten sind), sondern auch durch die intelligent und unterhaltsam konstruierte Handlung, die auf Grund der langen Laufzeit des Films viel Spielraum für Charaktertiefe und emotionale Momente hat. Nichts desto trotz bietet der Film spannende Unterhaltung und rasante Action, wobei letztere viel im japanischen Stil gehalten ist. Auch storytechnisch dreht sich viel um die japanische Kultur und Samurai-Ehre.
Mutanten-Fans könnten hier durchaus enttäuscht werden, denn bis auf Wolverine selbst gibt es gerade mal 2 weitere Mutanten zu sehen. Die sind hier jedoch auch nicht von Nöten, denn wie der Titel schon sagt geht es hier wirklich rein um Wolverine und seine emotionale und charakterliche Entwicklung.
Angesiedelt ist die Geschichte übrigens nach dem dritten X-Men-Teil und bezieht sich immer wieder auf die Geschehnisse der "alten" X-Men-Trilogie. Der Abspann lässt übrigens auf das nächste reine X-Men-Abenteuer hoffen, also dranbleiben
Insgesamt ist Wolverine: Der Weg des Kriegers eine Empfehlung für alle Wolverine- und Hugh Jackman-Fans, X-Men-Fans und Freunde von Mutationen sollten hier vielleicht erstmal den Weg in die Videothek in Betracht ziehen.
Ja, Hugh Jackman IST Wolverine...Ähnlich wie auch schon Robert Downey Jr. bei Iron Man ist er eindeutig die perfekte Besetzung für die Rolle, und das stellt er auch in Wolverine: Der Weg des Kriegers wieder mehr als deutlich klar.
Die Geschichte ist für eine Comic-Verfilmung sehr komplex geworden und unterhält nicht nur durch toll inszenierte Action-Sequenzen (die hier sogar eher selten sind), sondern auch durch die intelligent und unterhaltsam konstruierte Handlung, die auf Grund der langen Laufzeit des Films viel Spielraum für Charaktertiefe und emotionale Momente hat. Nichts desto trotz bietet der Film spannende Unterhaltung und rasante Action, wobei letztere viel im japanischen Stil gehalten ist. Auch storytechnisch dreht sich viel um die japanische Kultur und Samurai-Ehre.
Mutanten-Fans könnten hier durchaus enttäuscht werden, denn bis auf Wolverine selbst gibt es gerade mal 2 weitere Mutanten zu sehen. Die sind hier jedoch auch nicht von Nöten, denn wie der Titel schon sagt geht es hier wirklich rein um Wolverine und seine emotionale und charakterliche Entwicklung.
Angesiedelt ist die Geschichte übrigens nach dem dritten X-Men-Teil und bezieht sich immer wieder auf die Geschehnisse der "alten" X-Men-Trilogie. Der Abspann lässt übrigens auf das nächste reine X-Men-Abenteuer hoffen, also dranbleiben
Insgesamt ist Wolverine: Der Weg des Kriegers eine Empfehlung für alle Wolverine- und Hugh Jackman-Fans, X-Men-Fans und Freunde von Mutationen sollten hier vielleicht erstmal den Weg in die Videothek in Betracht ziehen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:54
Spannung, Muskeln und PS -
Fast & Furious ist für mich eine Filmreihe mit Seltenheitswert, da sie sich im Gegensatz zu anderen Reihen nicht abnutzt, sondern immer besser wird. So auch beim mittlerweile 6. Teil der Serie.
Was mit Tuningszene und illegalen Straßenrennen begonnen hat ist inzwischen einem Actionthriller gewichen, bei dem Autos zwar eine zentrale Rolle spielen, jedoch lange nicht mehr im Vordergrund stehen. Das Hauptaugenmerk liegt mittlerweile auch Action, Spannung und natürlich den mittlerweile bekannten und lieb gewonnenen Charakteren.
Und so überzeugt auch Teil 6 mit einer gelungenen Mischung aus toller Story, klasse Charakteren, harter Action und unglaublichen Verfolgungsjagden.
Nach der Schlußszene kann ich jetzt den 7. Teil sowieso kaum noch erwarten
Fast & Furious ist für mich eine Filmreihe mit Seltenheitswert, da sie sich im Gegensatz zu anderen Reihen nicht abnutzt, sondern immer besser wird. So auch beim mittlerweile 6. Teil der Serie.
Was mit Tuningszene und illegalen Straßenrennen begonnen hat ist inzwischen einem Actionthriller gewichen, bei dem Autos zwar eine zentrale Rolle spielen, jedoch lange nicht mehr im Vordergrund stehen. Das Hauptaugenmerk liegt mittlerweile auch Action, Spannung und natürlich den mittlerweile bekannten und lieb gewonnenen Charakteren.
Und so überzeugt auch Teil 6 mit einer gelungenen Mischung aus toller Story, klasse Charakteren, harter Action und unglaublichen Verfolgungsjagden.
Nach der Schlußszene kann ich jetzt den 7. Teil sowieso kaum noch erwarten
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:53
SciFi-Action-Popcornkino in Perfektion -
Pacific Rim ist ein Film, der den Zuschauer einfach nur optisch berauschen und mit jeder Menge Action unterhalten möchte. Schon zu Beginn wird klar, dass eine tiefgreifende Geschichte oder ausgefeilte Charakterstudien hier völlig Fehl am Platze wären. Eine Stimme aus dem Off erzählt eine kleine Vorgeschichte und schon sind wir im Jahr 2022 und es gibt 2 Stunden lang ordentlich aufs Maul.
Die Roboter und Monster sind großartig animiert und die Kämpfe machen richtig Laune. Dass dabei so einiges zu Bruch geht ist sowieso selbstredend. Aufgelockert wird die Dauer-Action nur durch ein paar witzige Dialoge und eine minimale, obligatorische Liebes-Geschichte.
Insgesamt ist Pacific Rim wie eine Mischung aus Godzilla & Transformers zu beschreiben, wo beide gegeneinander antreten...somit auch für Fans beider Filme zu empfehlen
Fazit: Sinnbefreites und Logik-Loses SciFi-Action-Spektakel in Hochglanzoptik, dass perfekte Unterhaltung bietet
Pacific Rim ist ein Film, der den Zuschauer einfach nur optisch berauschen und mit jeder Menge Action unterhalten möchte. Schon zu Beginn wird klar, dass eine tiefgreifende Geschichte oder ausgefeilte Charakterstudien hier völlig Fehl am Platze wären. Eine Stimme aus dem Off erzählt eine kleine Vorgeschichte und schon sind wir im Jahr 2022 und es gibt 2 Stunden lang ordentlich aufs Maul.
Die Roboter und Monster sind großartig animiert und die Kämpfe machen richtig Laune. Dass dabei so einiges zu Bruch geht ist sowieso selbstredend. Aufgelockert wird die Dauer-Action nur durch ein paar witzige Dialoge und eine minimale, obligatorische Liebes-Geschichte.
Insgesamt ist Pacific Rim wie eine Mischung aus Godzilla & Transformers zu beschreiben, wo beide gegeneinander antreten...somit auch für Fans beider Filme zu empfehlen
Fazit: Sinnbefreites und Logik-Loses SciFi-Action-Spektakel in Hochglanzoptik, dass perfekte Unterhaltung bietet
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:51
Dreckig, brutal, schockierend - Heftiger Revenge-Thriller und Psycho-Drama -
The Seasoning House beschäftigt sich mit Zwangsprostitution in einem Kriegsgebiet mitten im Nirgendwo und schafft es trotz des heiklen Themas das nötige Feingefühl einzusetzen, um nicht zu einem 08/15-Rape & Revenge-Thriller zu werden.
Das dargestellte ist zwar drastisch, brutal und geht dem Zuschauer richtig an die Nieren, ist jedoch nie so explizit und aufdringlich, dass man der Inszenierung reinen Selbstzweck unterstellen könnte.
Rosie Day als taubstumme "Heldin" des Films spielt außerordentlich intensiv und glaubhaft ihre tragische Rolle, aber auch die restlichen Antagonisten machen ihre Sache perfekt, und so versteht der Zuschauer in jeder Sekunde den vorherschenden Hass und die Verzweiflung. Als einziger bekannter Schauspieler glänzt hier Sean Pertwee mit seiner emotionslosen, unmenschlichen Darstellung als Anführer einer Horde Soldaten und Hauptziel der gepeinigten Rosie Day.
Insgesamt ist The Seasoning House ein intensiver, harter und schockierender Revenge-Thriller weitab vom Mainstream, der durch Bildsprache und hervorragende schauspielerische Leistungen den Zuschauer tief in die Abgründe der menschlichen Seele befördert und noch lange nach dem Film seine Wirkung hinterlässt.
The Seasoning House beschäftigt sich mit Zwangsprostitution in einem Kriegsgebiet mitten im Nirgendwo und schafft es trotz des heiklen Themas das nötige Feingefühl einzusetzen, um nicht zu einem 08/15-Rape & Revenge-Thriller zu werden.
Das dargestellte ist zwar drastisch, brutal und geht dem Zuschauer richtig an die Nieren, ist jedoch nie so explizit und aufdringlich, dass man der Inszenierung reinen Selbstzweck unterstellen könnte.
Rosie Day als taubstumme "Heldin" des Films spielt außerordentlich intensiv und glaubhaft ihre tragische Rolle, aber auch die restlichen Antagonisten machen ihre Sache perfekt, und so versteht der Zuschauer in jeder Sekunde den vorherschenden Hass und die Verzweiflung. Als einziger bekannter Schauspieler glänzt hier Sean Pertwee mit seiner emotionslosen, unmenschlichen Darstellung als Anführer einer Horde Soldaten und Hauptziel der gepeinigten Rosie Day.
Insgesamt ist The Seasoning House ein intensiver, harter und schockierender Revenge-Thriller weitab vom Mainstream, der durch Bildsprache und hervorragende schauspielerische Leistungen den Zuschauer tief in die Abgründe der menschlichen Seele befördert und noch lange nach dem Film seine Wirkung hinterlässt.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 08.01.14 um 17:50
Der nächste Kassen-Flop für Disney - ist er denn wirklich so schlecht?
Diese Frage lässt sich gleich an dieser Stelle schonmal beantworten: Nein!
Lone Ranger ist wahrlich nicht schlecht, und gerade beim heutzutage ansässigen Publikum, dass sich am liebsten berieseln lässt ohne das Hirn einschalten zu müssen ist es für mich nicht nachvollziehbar, WARUM der Film eigentlich gefloppt ist.
The Lone Ranger bietet Humor, große Action und tolle Schauspieler, wobei hier wirklich die Action-Momente klar in den Vordergrund gehoben werden. Mein größter Kritikpunkt ist der Hauptdarsteller, der auf Grund des fehlenden Bekanntheitsgrades und auch seiner schauspielerischen Leistung hinter den anderen Rollen leider weit zurückbleibt und keine eigenen Akzente zu setzen weiß. Im Gegensatz dazu glänzen Johnny Depp als wirrer Indianer Tonto, Helena Bonham Carter als hilfreiche Bordellcheffin, und William Fichtner als herrlich finsterer Bösewicht.
Schauwerte und Spaß bietet der Film jedenfalls mehr als genug, um einen unterhaltsamen Abenteuer-Western-Abend verbringen zu können, auch wenn die Handlung insgesamt etwas zu konstruiert und stellenweise sogar unmotiviert umgesetzt wirkt.
Fazit:
Den Flop vom Lone Ranger kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn ich einige Kritikpunkte verstehen, ja sogar teile. Aber alles in Allem macht Lone Ranger richtig Spaß und bietet herrlich belanglose Unterhaltung auf hohem Popcorn-Niveau. Insgesamt geht es mir also mit Lone Ranger wie schon mit John Carter: Ein Kassen-Flop für Disney, tolle Unterhaltung mit hervorragenden Schauwerten für mich.
Diese Frage lässt sich gleich an dieser Stelle schonmal beantworten: Nein!
Lone Ranger ist wahrlich nicht schlecht, und gerade beim heutzutage ansässigen Publikum, dass sich am liebsten berieseln lässt ohne das Hirn einschalten zu müssen ist es für mich nicht nachvollziehbar, WARUM der Film eigentlich gefloppt ist.
The Lone Ranger bietet Humor, große Action und tolle Schauspieler, wobei hier wirklich die Action-Momente klar in den Vordergrund gehoben werden. Mein größter Kritikpunkt ist der Hauptdarsteller, der auf Grund des fehlenden Bekanntheitsgrades und auch seiner schauspielerischen Leistung hinter den anderen Rollen leider weit zurückbleibt und keine eigenen Akzente zu setzen weiß. Im Gegensatz dazu glänzen Johnny Depp als wirrer Indianer Tonto, Helena Bonham Carter als hilfreiche Bordellcheffin, und William Fichtner als herrlich finsterer Bösewicht.
Schauwerte und Spaß bietet der Film jedenfalls mehr als genug, um einen unterhaltsamen Abenteuer-Western-Abend verbringen zu können, auch wenn die Handlung insgesamt etwas zu konstruiert und stellenweise sogar unmotiviert umgesetzt wirkt.
Fazit:
Den Flop vom Lone Ranger kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn ich einige Kritikpunkte verstehen, ja sogar teile. Aber alles in Allem macht Lone Ranger richtig Spaß und bietet herrlich belanglose Unterhaltung auf hohem Popcorn-Niveau. Insgesamt geht es mir also mit Lone Ranger wie schon mit John Carter: Ein Kassen-Flop für Disney, tolle Unterhaltung mit hervorragenden Schauwerten für mich.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:49
Die Untoten erobern das Popcorn-Kino -
Zombies (oder besser: Infizierte) im Mainstream-Kino waren bisher eigentlich undenkbar - World War Z schafft es aber dennoch, diesen gewagten Spagat zu meistern und einen unterhaltsamen, actionreichen Streifen abzuliefern, ähnlich wie es schon I am Legend geschafft hat.
Dreh- und Angelpunkt ist in diesem Fall Brad Pitt, der hier eine überzeugende Leistung abruft und so den Film zusammenhält, der durch stetige Ortswechsel zwar die weltweite Epidemie veranschaulicht, dadurch aber auch kaum durchgehende Spannung erzeugen kann.
Die Spannungsbögen erstrecken sich demnach immer wieder auf die einzelnen Stationen auf der Suche nach Patient 0 bzw. einer anderen "Lösungsmöglichkeit", sind wenn dann aber sehr gut inszeniert. Gerade im Finale werden die Nerven des Zuschauers sehr gefordert und man fiebert und fühlt mit Herrn Pitt.
Die Infizierten werden hier in ganz neuen Dimensionen dargestellt. Noch nie waren sie in einem Film so schnell und vor allem so zahlreich - die Massenszenen können voll überzeugen.
Insgesamt ist World War Z ein sehr unterhaltsamer Popcorn-Streifen, der mit neuen Ideen aufwarten kann und einen sehr gut agierenden Brad Pitt zu bieten hat, auf Grund fehlendem Gore und wenig detaillierten Infizierten aber eingefleischte (*gg*) Zombie-Fans wohl eher enttäuschen dürfte.
Zombies (oder besser: Infizierte) im Mainstream-Kino waren bisher eigentlich undenkbar - World War Z schafft es aber dennoch, diesen gewagten Spagat zu meistern und einen unterhaltsamen, actionreichen Streifen abzuliefern, ähnlich wie es schon I am Legend geschafft hat.
Dreh- und Angelpunkt ist in diesem Fall Brad Pitt, der hier eine überzeugende Leistung abruft und so den Film zusammenhält, der durch stetige Ortswechsel zwar die weltweite Epidemie veranschaulicht, dadurch aber auch kaum durchgehende Spannung erzeugen kann.
Die Spannungsbögen erstrecken sich demnach immer wieder auf die einzelnen Stationen auf der Suche nach Patient 0 bzw. einer anderen "Lösungsmöglichkeit", sind wenn dann aber sehr gut inszeniert. Gerade im Finale werden die Nerven des Zuschauers sehr gefordert und man fiebert und fühlt mit Herrn Pitt.
Die Infizierten werden hier in ganz neuen Dimensionen dargestellt. Noch nie waren sie in einem Film so schnell und vor allem so zahlreich - die Massenszenen können voll überzeugen.
Insgesamt ist World War Z ein sehr unterhaltsamer Popcorn-Streifen, der mit neuen Ideen aufwarten kann und einen sehr gut agierenden Brad Pitt zu bieten hat, auf Grund fehlendem Gore und wenig detaillierten Infizierten aber eingefleischte (*gg*) Zombie-Fans wohl eher enttäuschen dürfte.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:48
Klassisches Katz- & Maus-Spiel vor toller Kulisse -
Killing Season erfindet das (Action-)Thriller-Genre nicht neu - Katz- & Maus-Spiele in den bergigen Wäldern Amerikas gab es schon jede Menge und auch die Story ist nicht unbedingt außergewöhnlich.
Dennoch bietet der Film hervorragende Unterhaltung, nicht zuletzt wegen dem Zusammenspiel von Travolta & De Niro, die hier beide tolle Arbeit abliefern. So lebt der Film größtenteils von der herrschenden Atmosphäre und dem physischen und psychischen Duell der zwei Rivalen, die auf ungewöhnliche Weise ihre Erlebnisse im Krieg verarbeiten. Dabei verschwimmt immer wieder die Grenze zwischen Gut und Böse, wodurch eines ganz klar wird: Im Krieg gibt es eigentlich keine "gute" Seite, sondern im Prinzip nur Verlierer.
Insgesamt ist der Film eine Empfehlung für alle Fans der beiden Hauptdarsteller und Freunden von Psycho-Duellen.
Killing Season erfindet das (Action-)Thriller-Genre nicht neu - Katz- & Maus-Spiele in den bergigen Wäldern Amerikas gab es schon jede Menge und auch die Story ist nicht unbedingt außergewöhnlich.
Dennoch bietet der Film hervorragende Unterhaltung, nicht zuletzt wegen dem Zusammenspiel von Travolta & De Niro, die hier beide tolle Arbeit abliefern. So lebt der Film größtenteils von der herrschenden Atmosphäre und dem physischen und psychischen Duell der zwei Rivalen, die auf ungewöhnliche Weise ihre Erlebnisse im Krieg verarbeiten. Dabei verschwimmt immer wieder die Grenze zwischen Gut und Böse, wodurch eines ganz klar wird: Im Krieg gibt es eigentlich keine "gute" Seite, sondern im Prinzip nur Verlierer.
Insgesamt ist der Film eine Empfehlung für alle Fans der beiden Hauptdarsteller und Freunden von Psycho-Duellen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:48
Wo Teil 1 noch mit Originalität, Witz, derbem Humor, unerwarteter Härte und skurrilen Charakteren punktete, macht Kick-Ass 2 genau hier eigentlich kaum etwas richtig:
Eine wirre, spannungsarme Story, lahme Gags die kaum einmal zünden, blasse und uninspirierte Charaktere, fehlende Selbstironie und auch der Gewaltgrad ist hier zwar hoch, aber lange nicht so überraschend wie noch in Teil 1 sondern eher Mittel zum Zweck.
Insgesamt ist Kick-Ass 2 für mich mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man von manchen Filmen einfach kein Sequel drehen sollte sondern den großartigen ersten Teil einfach für sich alleine stehen lassen sollte - und wenn ein Sequel, dann mit etwas mehr Originalität und nicht so lustlos hingeklatscht wie in diesem Fall.
Eine wirre, spannungsarme Story, lahme Gags die kaum einmal zünden, blasse und uninspirierte Charaktere, fehlende Selbstironie und auch der Gewaltgrad ist hier zwar hoch, aber lange nicht so überraschend wie noch in Teil 1 sondern eher Mittel zum Zweck.
Insgesamt ist Kick-Ass 2 für mich mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man von manchen Filmen einfach kein Sequel drehen sollte sondern den großartigen ersten Teil einfach für sich alleine stehen lassen sollte - und wenn ein Sequel, dann mit etwas mehr Originalität und nicht so lustlos hingeklatscht wie in diesem Fall.
mit 2
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:46
Leichte, selbstironische Kost aus dem Hause Bay -
Pain & Gain erzählt (ziemlich frei) die wahre Geschichte einer Gang von Muskelprotzen, die sich mit illegalen Geschäften etwas dazu verdienen wollen und dabei immer tiefer auf die schiefe Bahn rutschen, bis zur Eskalation.
Dabei ist die Story sehr selbstironisch und gespickt mit schwarzem Humor, wobei der Film komplett von seinen Darstellern getragen wird, die hier allesamt eine tolle Leistung abliefern. Vor allem The Rock überzeugt hier als vielschichtiger Charakter, der auf der einen Seite knallhart und wie ein Fels die nötige Härte an den Tag legt, dabei aber auf der anderen Seite seinen Frieden mit Gott machen möchte und emotional immer wieder in der Zwickmühle steht.
Insgesamt ist Pain & Gain unterhaltsam, witzig und ziemlich abgefahren, jedoch so ganz anders als erwartet und auch ein wenig zu lang geraten. Der Film ist nicht der ganz große Knaller, weiß aber dennoch Spaß zu machen und ist für Michael Bay wirklich vielschichtig und selbstironisch, wobei er auch hier nicht auf große Kamerafahrten und Detailaufnahmen verzichten kann.
Noch ein Hinweis: Wenn der Film nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde, müsste sich der Zuschauer stellenweise fragen, ob 3 Idioten wirklich so unlogisch und hirnrissig agieren können - aber die wirrsten Geschichten schreibt einfach immer noch das Leben ^^
Pain & Gain erzählt (ziemlich frei) die wahre Geschichte einer Gang von Muskelprotzen, die sich mit illegalen Geschäften etwas dazu verdienen wollen und dabei immer tiefer auf die schiefe Bahn rutschen, bis zur Eskalation.
Dabei ist die Story sehr selbstironisch und gespickt mit schwarzem Humor, wobei der Film komplett von seinen Darstellern getragen wird, die hier allesamt eine tolle Leistung abliefern. Vor allem The Rock überzeugt hier als vielschichtiger Charakter, der auf der einen Seite knallhart und wie ein Fels die nötige Härte an den Tag legt, dabei aber auf der anderen Seite seinen Frieden mit Gott machen möchte und emotional immer wieder in der Zwickmühle steht.
Insgesamt ist Pain & Gain unterhaltsam, witzig und ziemlich abgefahren, jedoch so ganz anders als erwartet und auch ein wenig zu lang geraten. Der Film ist nicht der ganz große Knaller, weiß aber dennoch Spaß zu machen und ist für Michael Bay wirklich vielschichtig und selbstironisch, wobei er auch hier nicht auf große Kamerafahrten und Detailaufnahmen verzichten kann.
Noch ein Hinweis: Wenn der Film nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde, müsste sich der Zuschauer stellenweise fragen, ob 3 Idioten wirklich so unlogisch und hirnrissig agieren können - aber die wirrsten Geschichten schreibt einfach immer noch das Leben ^^
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:45
Atmosphärisches Erzählkino und Drama mit Vampirthematik -
Byzantium ist ein melancholisches Drama in trister Atmosphäre, dass sich trotz der Vampirthematik mehr mit der menschlichen Seite der Beteiligten beschäftigt, als mit dem Vampir-Dasein selbst. So dreht sich die Geschichte hauptsächlich um die konfliktbehaftete Beziehung zwischen den beiden großartig spielenden Hauptdarstellerinnen.
Auffa llend hierbei ist vor allem, dass der Regisseur (Neil Jordan, ebenso Regisseur von Interview mit einem Vampir) extrem vom "ursprünglichen" Vampirmythos abweicht: Hier haben die Vampire nichts gegen Tageslicht, haben keine übermenschlichen Kräfte und auch sonst gibt es kaum Gemeinsamkeiten mit den üblichen Vampiren. Zwar können Häuser nur auf Einladung betreten werden und Blut ist eine Notwenigkeit im Tausch fürs ewige Leben, aber selbst die simpelsten Aktionen wie die Verwandlung zum Vampir läuft hier gänzlich anders und Fangzähne sucht man hier genauso vergebens.
Byzantium ist ein Vampirfilm weitab vom Mainstream-Kino, der in ruhiger Erzählweise und toller Bildsprache großes Erzählkino abliefert und von seinen Hauptdarstellerinnen lebt, dem aber das letzte Quentchen zum ganz großen Wurf fehlt.
Byzantium ist ein melancholisches Drama in trister Atmosphäre, dass sich trotz der Vampirthematik mehr mit der menschlichen Seite der Beteiligten beschäftigt, als mit dem Vampir-Dasein selbst. So dreht sich die Geschichte hauptsächlich um die konfliktbehaftete Beziehung zwischen den beiden großartig spielenden Hauptdarstellerinnen.
Auffa llend hierbei ist vor allem, dass der Regisseur (Neil Jordan, ebenso Regisseur von Interview mit einem Vampir) extrem vom "ursprünglichen" Vampirmythos abweicht: Hier haben die Vampire nichts gegen Tageslicht, haben keine übermenschlichen Kräfte und auch sonst gibt es kaum Gemeinsamkeiten mit den üblichen Vampiren. Zwar können Häuser nur auf Einladung betreten werden und Blut ist eine Notwenigkeit im Tausch fürs ewige Leben, aber selbst die simpelsten Aktionen wie die Verwandlung zum Vampir läuft hier gänzlich anders und Fangzähne sucht man hier genauso vergebens.
Byzantium ist ein Vampirfilm weitab vom Mainstream-Kino, der in ruhiger Erzählweise und toller Bildsprache großes Erzählkino abliefert und von seinen Hauptdarstellerinnen lebt, dem aber das letzte Quentchen zum ganz großen Wurf fehlt.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:44
Spaßige Abenteuer-Komdödie nach einem französischen Comic -
Adele und das Geheimnis des Pharaos basiert auf dem ersten Band einer kleinen französischen Comic-Reihe aus den 70er/80er-Jahren und erzählt die fantastischen Abenteuer einer jungen Reporterin. Die Grundgeschichte dreht sich dabei um die Suche und Erweckung einer ägyptischen Mumie, um mit deren Hilfe ihre verunglückte Schwester retten zu können.
So unglaublich wie die Story klingt ist diese auch - Viele Teile der Geschichte sind ganz klar im Fantasybereich anzusiedeln, der Hintergrund des Films und zeitlich gesehen befindet sich jedoch im Zeitraum um 1911. Die damalige Zeit wurde dabei sehr schön dargestellt und in den Film integriert.
Adele selbst ist herrlich zynisch und eine sehr taffe Frau, was für die Zeit eine eher ungewöhnliche Darstellung ist - sie wird wunderbar verkörpert durch Louise Bourgoin.
Der Film lebt hauptsächlich von Ihrer Darstellung und insgesamt durch den Humor, der allgegenwärtig ist.
Einziges Manko des Films:
Für alle die den Comic nicht kennen ist es schwierig, diverse Situationen und vor allem Personen richtig einzuordnen, da diese im Film ohne große Erklärungen auftauchen.
Fazit:
Spaßig e und unterhaltsame Abenteuerreise mit Schwächen im Storybereich für Nicht-Kenner der Comics mit einer tollen Hauptdarstellerin und einem Ende, das Platz für weitere Abenteuer lässt.
Adele und das Geheimnis des Pharaos basiert auf dem ersten Band einer kleinen französischen Comic-Reihe aus den 70er/80er-Jahren und erzählt die fantastischen Abenteuer einer jungen Reporterin. Die Grundgeschichte dreht sich dabei um die Suche und Erweckung einer ägyptischen Mumie, um mit deren Hilfe ihre verunglückte Schwester retten zu können.
So unglaublich wie die Story klingt ist diese auch - Viele Teile der Geschichte sind ganz klar im Fantasybereich anzusiedeln, der Hintergrund des Films und zeitlich gesehen befindet sich jedoch im Zeitraum um 1911. Die damalige Zeit wurde dabei sehr schön dargestellt und in den Film integriert.
Adele selbst ist herrlich zynisch und eine sehr taffe Frau, was für die Zeit eine eher ungewöhnliche Darstellung ist - sie wird wunderbar verkörpert durch Louise Bourgoin.
Der Film lebt hauptsächlich von Ihrer Darstellung und insgesamt durch den Humor, der allgegenwärtig ist.
Einziges Manko des Films:
Für alle die den Comic nicht kennen ist es schwierig, diverse Situationen und vor allem Personen richtig einzuordnen, da diese im Film ohne große Erklärungen auftauchen.
Fazit:
Spaßig e und unterhaltsame Abenteuerreise mit Schwächen im Storybereich für Nicht-Kenner der Comics mit einer tollen Hauptdarstellerin und einem Ende, das Platz für weitere Abenteuer lässt.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:43
Extrem spannender Thriller mit tollen Schauspielern -
The Call: Leg nicht auf zeigt dem Zuschauer den Alltag eines äußerst undankbaren Jobs - Als Callcenter-Mitarbeiter in der Notrufzentrale hat man es nicht leicht und fristet normalerweise ein unbeachtetes und gesichtsloses Dasein. Hier liegt das Augenmerk genau auf einer dieser Telefonistinnen und deren schicksalhafte Verbindung zu einem Entführungsopfer.
Im Film stimmen Spannungsaufbau und Timing perfekt und die Schauspieler leisten allesamt ihren Anteil dazu, dass The Call ein absolut sehenswerter und extrem unangenehmer Streifen geworden ist, der den Zuschauer zu jederzeit sowohl mit dem Opfer als auch der Callcenter-Mitarbeiterin mitfiebern lässt.
Insgesamt bietet The Call für Genre-Fans nichts Neues, bleibt aber von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannend und bietet perfekte Unterhaltung. Lediglich das Ende selbst will sich nicht so recht ins realistische und glaubwürdige Gefüge einbinden und wirkt etwas zu konstruiert - das tut dem positiven Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
The Call: Leg nicht auf zeigt dem Zuschauer den Alltag eines äußerst undankbaren Jobs - Als Callcenter-Mitarbeiter in der Notrufzentrale hat man es nicht leicht und fristet normalerweise ein unbeachtetes und gesichtsloses Dasein. Hier liegt das Augenmerk genau auf einer dieser Telefonistinnen und deren schicksalhafte Verbindung zu einem Entführungsopfer.
Im Film stimmen Spannungsaufbau und Timing perfekt und die Schauspieler leisten allesamt ihren Anteil dazu, dass The Call ein absolut sehenswerter und extrem unangenehmer Streifen geworden ist, der den Zuschauer zu jederzeit sowohl mit dem Opfer als auch der Callcenter-Mitarbeiterin mitfiebern lässt.
Insgesamt bietet The Call für Genre-Fans nichts Neues, bleibt aber von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannend und bietet perfekte Unterhaltung. Lediglich das Ende selbst will sich nicht so recht ins realistische und glaubwürdige Gefüge einbinden und wirkt etwas zu konstruiert - das tut dem positiven Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 08.01.14 um 17:41
Wer bei Dance Crew einen Film ala Step Up, Streetdance oder dgl. erwartet, wird hier enttäuscht werden. Der Originaltitel des Films lautet "Five Hours South" und entspricht viel mehr dem Wesen des Films.
Dance Crew erzählt die Geschichte eines jungen Polizisten mit Hang zum Tanz, der traumatisiert von Erlebnissen aus seiner Jugend nach einem Sinn in seinem Leben sucht und sich selbst finden möchte.
Normal hab ich es bekanntlich ja nicht unbedingt mit europäischen Filmen, aber hier wird die Geschichte interessant erzählt und bietet gerade für Zuschauer, die einen reinen Tanzfilm erwartet hatten, eine Menge überraschende Wendungen, die man so nicht erwartet hätte. Dennoch bietet der Film natürlich Story-bedingt die ein oder andere Tanzszene und einen tollen Soundtrack, auch wenn die Tanzszenen hier nicht im Vordergrund stehen. Insgesamt ist der Film nicht auf Hochglanz poliert, sondern legt mehr wert auf Realismus als auf ausgeklügelte Choreografien.
Einziges Manko: Die Untertitel (italienische Sprache, engl. Untertitel) sind teilweise unpassend gesetzt und nicht immer optimal abgestimmt
Fazit:
Für alle, die offen für ein musikalisch untermaltes Drama sind, ist Dance Crew durchaus einen Blick wert, da der Film unterhaltsam inszeniert wurde und mit einer interessanten, fürs Genre ungewöhnlichen Story punkten kann.
Soundtrack/Score:
Bunter Mix aus HipHop, Dance, Chillout und Pop, jeweils passend zum Geschehen
Bild & Ton: Das Bild ist für einen eurpäischen Film gewohnt trist aber sehr gut ohne erkennbare Schwächen, diverse Unschärfen unterstützen immer wieder den dokumentarischen Charakter des Films. Der Ton ist ebenfalls sehr gut und bietet eine schöne Dynamik und kräftigen Basseinsatz wo nötig.
Dance Crew erzählt die Geschichte eines jungen Polizisten mit Hang zum Tanz, der traumatisiert von Erlebnissen aus seiner Jugend nach einem Sinn in seinem Leben sucht und sich selbst finden möchte.
Normal hab ich es bekanntlich ja nicht unbedingt mit europäischen Filmen, aber hier wird die Geschichte interessant erzählt und bietet gerade für Zuschauer, die einen reinen Tanzfilm erwartet hatten, eine Menge überraschende Wendungen, die man so nicht erwartet hätte. Dennoch bietet der Film natürlich Story-bedingt die ein oder andere Tanzszene und einen tollen Soundtrack, auch wenn die Tanzszenen hier nicht im Vordergrund stehen. Insgesamt ist der Film nicht auf Hochglanz poliert, sondern legt mehr wert auf Realismus als auf ausgeklügelte Choreografien.
Einziges Manko: Die Untertitel (italienische Sprache, engl. Untertitel) sind teilweise unpassend gesetzt und nicht immer optimal abgestimmt
Fazit:
Für alle, die offen für ein musikalisch untermaltes Drama sind, ist Dance Crew durchaus einen Blick wert, da der Film unterhaltsam inszeniert wurde und mit einer interessanten, fürs Genre ungewöhnlichen Story punkten kann.
Soundtrack/Score:
Bunter Mix aus HipHop, Dance, Chillout und Pop, jeweils passend zum Geschehen
Bild & Ton: Das Bild ist für einen eurpäischen Film gewohnt trist aber sehr gut ohne erkennbare Schwächen, diverse Unschärfen unterstützen immer wieder den dokumentarischen Charakter des Films. Der Ton ist ebenfalls sehr gut und bietet eine schöne Dynamik und kräftigen Basseinsatz wo nötig.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 12.06.13 um 06:50
Fantasievoller Fantasy-Animationsspaß -
Mit Die Hüter des Lichts ist Dreamworks erneut ein großartiger Animationsfilm gelungen. Neben vielen tollen Ideen und einer spannenden Story überzeugt der Film auch durch seine zahlreichen Charaktere, die allesamt eine schön Detailierung erhalten haben. So bietet der Film neben den titelgebenden und überall bekannten Hütern ebenso witzige wie auch passende Nebenfiguren, die immer wieder für neue Lacher sorgen.
Insgesamt bietet Die Hüter des Lichts eine tolle Mischung aus sehr lustigen Szenen aber auch düsteren Momenten und actionreichen Passagen, so dass hier mal wieder nicht nur die Kleinen großartig unterhalten werden, sondern auch Erwachsene ihren Spaß haben.
Fazit:
Mit tollen Ideen angereicherter, actionreicher und witziger Animationsfilm über den Glauben und die Faszination am Unglaublichen und die Magie der Kinderfantasie.
Soundtrack/ Score:
Sehr schöner Score, immer passend, drängt sich aber nie in den Vordergrund
Bild & Ton: Beides absolutes Referenz-Niveau. Das Bild ist sehr detailreich und bietet eine tolle Tiefenschärfe, auch Schwarzwert und Farbgebung sind perfekt. Der Ton ist absolut dynamisch und bietet immer verständliche Dialoge vor einer hervorragend plastischen Surroundkulisse
Mit Die Hüter des Lichts ist Dreamworks erneut ein großartiger Animationsfilm gelungen. Neben vielen tollen Ideen und einer spannenden Story überzeugt der Film auch durch seine zahlreichen Charaktere, die allesamt eine schön Detailierung erhalten haben. So bietet der Film neben den titelgebenden und überall bekannten Hütern ebenso witzige wie auch passende Nebenfiguren, die immer wieder für neue Lacher sorgen.
Insgesamt bietet Die Hüter des Lichts eine tolle Mischung aus sehr lustigen Szenen aber auch düsteren Momenten und actionreichen Passagen, so dass hier mal wieder nicht nur die Kleinen großartig unterhalten werden, sondern auch Erwachsene ihren Spaß haben.
Fazit:
Mit tollen Ideen angereicherter, actionreicher und witziger Animationsfilm über den Glauben und die Faszination am Unglaublichen und die Magie der Kinderfantasie.
Soundtrack/ Score:
Sehr schöner Score, immer passend, drängt sich aber nie in den Vordergrund
Bild & Ton: Beides absolutes Referenz-Niveau. Das Bild ist sehr detailreich und bietet eine tolle Tiefenschärfe, auch Schwarzwert und Farbgebung sind perfekt. Der Ton ist absolut dynamisch und bietet immer verständliche Dialoge vor einer hervorragend plastischen Surroundkulisse
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 02.05.13 um 06:38
Spaßiger Genre-Mix mit hohem Fun-Faktor -
Zugegeben:
Magic Mike hat wirklich einen hohen Spaß-Faktor, was hauptsächlich daran liegt, dass die männliche "Stripper-Truppe" sichtlich Spaß am drehen hatte und sich zu keiner Zeit selbst Ernst nimmt.
Für Frauen mag es reichen, die vielen wirklich gutaussehenden Schauspieler so gut wie nackt auf der Bühne tanzen zu sehen (und alle machen dabei eine sehr gute Figur, allen voran natürlich Chaning Tatum, der uns schon in Step Up gezeigt hat, dass er tanzen kann, und der selbst schon als Stripper gearbeitet hat) - nüchtern betrachtet ist der Film jedoch weder Fleisch noch Fisch.
Für eine reine Komödie ist Magic Mike stellenweise viel zu Ernst, für eine Liebesgeschichte fehlt die Romantik und für ein Drama ist der Film wieder nicht Ernst genug und bietet zu wenig Informationen.
Alles in allem ist Magic Mike ein gutaussehender, witziger Film mit viel nackter (Männer)-Haut, der es durchaus schafft, auch Männer zu unterhalten. Allerdings dann doch eher geeignet für einen euphorischen, lauten Frauen-Abend ;)
Bild & Ton: Der Ton ist sehr gut und schafft einen schöne Atmosphäre während den Tanzszenen, das Bild ist im Großen und Ganzen sehr gut, leidet aber immer wieder unter Unschärfen - anfangs nur im Randbereich, später auch auf der ganzen Fläche.
Zugegeben:
Magic Mike hat wirklich einen hohen Spaß-Faktor, was hauptsächlich daran liegt, dass die männliche "Stripper-Truppe" sichtlich Spaß am drehen hatte und sich zu keiner Zeit selbst Ernst nimmt.
Für Frauen mag es reichen, die vielen wirklich gutaussehenden Schauspieler so gut wie nackt auf der Bühne tanzen zu sehen (und alle machen dabei eine sehr gute Figur, allen voran natürlich Chaning Tatum, der uns schon in Step Up gezeigt hat, dass er tanzen kann, und der selbst schon als Stripper gearbeitet hat) - nüchtern betrachtet ist der Film jedoch weder Fleisch noch Fisch.
Für eine reine Komödie ist Magic Mike stellenweise viel zu Ernst, für eine Liebesgeschichte fehlt die Romantik und für ein Drama ist der Film wieder nicht Ernst genug und bietet zu wenig Informationen.
Alles in allem ist Magic Mike ein gutaussehender, witziger Film mit viel nackter (Männer)-Haut, der es durchaus schafft, auch Männer zu unterhalten. Allerdings dann doch eher geeignet für einen euphorischen, lauten Frauen-Abend ;)
Bild & Ton: Der Ton ist sehr gut und schafft einen schöne Atmosphäre während den Tanzszenen, das Bild ist im Großen und Ganzen sehr gut, leidet aber immer wieder unter Unschärfen - anfangs nur im Randbereich, später auch auf der ganzen Fläche.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 21.12.12 um 17:44
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MarcelSteiner1979
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28.09.14 Snowpiercer (2013)
13.01.14 The Factory (2012)
13.01.14 Elysium (2013) (Blu-ray + UV Copy)
12.01.14 Truth or Dare (2012)
10.01.14 Vier Brüder
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