Filmbewertungen von Falcon

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Vor über 35 Jahren flimmerte das erste mal Ridley Scotts Sci-Fi Epos Blade Runner über die Leinwände der Kinos. Obwohl dem Film zunächst kein kommerzieller Erfolg beschienen war, entwickelte er sich zum Kultfilm für Science-Fiction Fans, was Ridley Scott veranlasste auch zwei weitere Schnittfassungen im Laufe der Jahre zu veröffentlichen, bis er mit seinem Werk endgültig zufrieden war.

Dass Blade Runner jemals ein Sequel erhalten würde, galt quasi als unmöglich, bis dann vor einigen Jahren erste Gerüchte zum Projekt aufkamen. Ridley Scott übergab den Regiestuhl an Denis Villeneuve, welcher zuletzt unter anderem bei Arrival und Sicario die Regie führte, und beschränkte sich auf die Aufgabe des ausführenden Produzenten. Mit einem Budget von 150 Millionen Dollar realisierte man nun Blade Runner 2049.

Bei der hier besprochenen Filmfassung handelt es sich um das Ultra-HD Blu-Ray Steelbook aus Italien, welche identisch zur deutschen UHD-BD ist.


Ein weiterer Meilenstein der Filmgeschichte (Film: 9/10)

Die Handlung von Blade Runner 2049 beginnt 30 Jahre nach den Ereignissen aus Teil eins und knüpft direkt an diese an. Die Tyrell Corporation, welche die ursprünglichen Replikanten – Künstliche menschliche Klone mit genetisch veranlagter Lebensdauer – entwickelte, ging Bankrott, nachdem die Replikanten nach mehreren blutigen Aufständen schlussendlich verboten wurden, und somit ihre gesamten Einnahmen einbrachen. Die Reste der Firme wurden von Niander Wallace (Jared Leto) und dessen Firma aufgekauft. Er entwickelte eine neue Generation Replikanten, die keine der „Probleme“ der ersten Generationen mehr aufwiesen.

Protagonist ist der Blade Runner K, gespielt von Ryan Gosling. Auch jetzt noch jagen die Blade Runner die letzten überlebenden Replikanten der letzten Generation aus der Produktion der Tyrell Corporation, die kein genetisches Verfallsdatum haben. Bei einem Routine-Einsatz entdeckt er einen verscharrten Militärkoffer, in dem sich das Skelett einer Leiche wiederfindet. Die Leiche einer weiblichen Replikantin.

Denis Villeneuve schafft es mit Blade Runner 2049 ein dem Vorgänger absolut würdiges Sequel zu erschaffen. Dabei wandert man sorgfältig auf dem Grad moderner Erzählweise und der Reminiszenz an das Original und dessen einzigartigen Stil. Obwohl sich durchaus Kompromisse an das Massenpublikum finden lassen – etwa bei der Komplexität der Handlung oder den weniger ausschweifenden, poetischen Dialogen – stellt sich bereits ab der ersten Filmminute an jenes Gefühl ein, welches Blade Runner so einzigartig machte. Das nahezu perfekte Erzähltempo, die opulente Optik – welche übrigens diesmal stellenweise deutlich bunter ausfällt, als beim vorwiegend in Brauntönen gehaltenen Vorgänger – und das Aufgreifen des fantastischen Soundtracks von Vangelis schaffen eine dichte Atmosphäre, wie sie bereits beim ersten Teil vorhanden war.

Auch bei der Besetzung hat man großes Geschick bewiesen. Ryan Gosling, welcher schon in Drive sein Gespür für solch einzigartige Werke zeigte, liefert eine grandiose Leistung und schafft es den Zuschauer bei der Darstellung des einsamen, von der Gesellschafft ausgegrenzten Replikanten, in den Bann zu ziehen. An seiner Seite findet sich die Cubanerin Ana de Armas in der Rolle der Joi, einer virtuellen Entität, zu der K eine Beziehung aufgebaut hat, die auf Gegenseitigkeit beruht. Die glaubhafte Darstellung der tiefen Gefühle zueinander, trotz der Grenzen, die sie voneinander trennen, ist eine der vielen Highlights des Films. Auch der obligatorische Auftritt von Rick Deckard, wie im Original von Harrison Ford verkörpert, darf nicht fehlen.

Blade Runner 2049 ist nicht einfach nur ein Sequel. Es ist mehr als ein würdiger Nachfolger zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Er setzt selbst neue Maßstäbe.


Fantastische Szenerien (Bild: 10/10)

Das Bild der Ultra-HD Blu-Ray ist makellos. Eine hervorragende Gesamt- und Detailschärfe sorgen dafür, dass die optisch beeindruckenden Bilder stets perfekt dargestellt werden. Blade Runner 2049 besitzt über den gesamten Filmverlauf ein starkes Colour-Grading. Mal ist die Szene vorwiegend Grau, als K zu Beginn des Films den Farmer Sapper Morton, gespielt von Dave Bautista, aufsucht. Dann erstrahlt das Innenleben des Wallace Corporation Firmengebäudes in einem satten Gold-Gelb. Das urbane Stadtleben erstrahlt farbenfroh in Neon-Pink. Bildfehler oder andere Transfer-Probleme sucht man vergebens. Hier wurde hervorragende Arbeit beim Mastering geleistet. Die UHD Blu-Ray ist beim Bild absolute Referenz für das neue 4k Format.


Ein auditiver Genuss (Ton: 9/10)

Auch der Ton ist auf sehr hohem Niveau. Obwohl viele ruhige Szenen im Film zu finden sind, werden die Surround-Lautsprecher exzessiv eingesetzt. Der Soundtrack, von hinten ins Bild fliegende Gleiter oder auch Off-Sprecher – die deutsche DTS HD Master Audio Tonspur zaubert ein beeindruckend atmosphärisches Klangbild in den Raum. Eine Dolby Atmos Spur gibt es leider nur bei der englischen Synchronisation. Perfekt ist der Ton allerdings nicht: In einigen Szenen wird exzessiver Hall bei Dialogen eingesetzt, welcher die Sprachverständlichkeit teils enorm erschwert.


Interessante Featurettes (Extras: 5/10)

Auf der UHD-BD befinden sich keinerlei Extras. Zwei Featurettes zur Produktion des Films finden sich auf der normalen Blu-Ray Disc. Etwas spärliche Ausstattung in der deutschen Fassung.


Nicht nur für Fans ein Genuss

Blade Runner 2049 ist für Fans des Originals und für jeden Sci-Fi Fan im Allgemeinen ein absolutes Muss. Der Film dürfte schon bald einen ähnlichen Kultstatus wie vor über 35 Jahren der Vorgänger einnehmen. Die 4k Blu-Ray Umsetzung wird dem Film absolut gerecht und sollte in keiner guten Sammlung finden. Leider scheint die Steelbook-Version, sowohl in der deutschen, als auch in der italienischen Fassung, derzeit überall vergriffen zu sein, dennoch kann auch hier eine deutliche Kaufempfehlung ausgesprochen werden. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 09.02.18 um 02:34
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Vor über 35 Jahren flimmerte das erste mal Ridley Scotts Sci-Fi Epos Blade Runner über die Leinwände der Kinos. Obwohl dem Film zunächst kein kommerzieller Erfolg beschienen war, entwickelte er sich zum Kultfilm für Science-Fiction Fans, was Ridley Scott veranlasste auch zwei weitere Schnittfassungen im Laufe der Jahre zu veröffentlichen, bis er mit seinem Werk endgültig zufrieden war.

Dass Blade Runner jemals ein Sequel erhalten würde, galt quasi als unmöglich, bis dann vor einigen Jahren erste Gerüchte zum Projekt aufkamen. Ridley Scott übergab den Regiestuhl an Denis Villeneuve, welcher zuletzt unter anderem bei Arrival und Sicario die Regie führte, und beschränkte sich auf die Aufgabe des ausführenden Produzenten. Mit einem Budget von 150 Millionen Dollar realisierte man nun Blade Runner 2049.

Bei der hier besprochenen Filmfassung handelt es sich um das Ultra-HD Blu-Ray Steelbook aus Italien. Die UHD BD ist identisch zur deutschen Fassung, anstatt einer Bonus-Disc liegt der deutschen Version des Steelbooks eine UltraViolet Digitalkopie bei.


Ein weiterer Meilenstein der Filmgeschichte (Film: 9/10)

Die Handlung von Blade Runner 2049 beginnt 30 Jahre nach den Ereignissen aus Teil eins und knüpft direkt an diese an. Die Tyrell Corporation, welche die ursprünglichen Replikanten – Künstliche menschliche Klone mit genetisch veranlagter Lebensdauer – entwickelte, ging Bankrott, nachdem die Replikanten nach mehreren blutigen Aufständen schlussendlich verboten wurden, und somit ihre gesamten Einnahmen einbrachen. Die Reste der Firme wurden von Niander Wallace (Jared Leto) und dessen Firma aufgekauft. Er entwickelte eine neue Generation Replikanten, die keine der „Probleme“ der ersten Generationen mehr aufwiesen.

Protagonist ist der Blade Runner K, gespielt von Ryan Gosling. Auch jetzt noch jagen die Blade Runner die letzten überlebenden Replikanten der letzten Generation aus der Produktion der Tyrell Corporation, die kein genetisches Verfallsdatum haben. Bei einem Routine-Einsatz entdeckt er einen verscharrten Militärkoffer, in dem sich das Skelett einer Leiche wiederfindet. Die Leiche einer weiblichen Replikantin.

Denis Villeneuve schafft es mit Blade Runner 2049 ein dem Vorgänger absolut würdiges Sequel zu erschaffen. Dabei wandert man sorgfältig auf dem Grad moderner Erzählweise und der Reminiszenz an das Original und dessen einzigartigen Stil. Obwohl sich durchaus Kompromisse an das Massenpublikum finden lassen – etwa bei der Komplexität der Handlung oder den weniger ausschweifenden, poetischen Dialogen – stellt sich bereits ab der ersten Filmminute an jenes Gefühl ein, welches Blade Runner so einzigartig machte. Das nahezu perfekte Erzähltempo, die opulente Optik – welche übrigens diesmal stellenweise deutlich bunter ausfällt, als beim vorwiegend in Brauntönen gehaltenen Vorgänger – und das Aufgreifen des fantastischen Soundtracks von Vangelis schaffen eine dichte Atmosphäre, wie sie bereits beim ersten Teil vorhanden war.

Auch bei der Besetzung hat man großes Geschick bewiesen. Ryan Gosling, welcher schon in Drive sein Gespür für solch einzigartige Werke zeigte, liefert eine grandiose Leistung und schafft es den Zuschauer bei der Darstellung des einsamen, von der Gesellschafft ausgegrenzten Replikanten, in den Bann zu ziehen. An seiner Seite findet sich die Cubanerin Ana de Armas in der Rolle der Joi, einer virtuellen Entität, zu der K eine Beziehung aufgebaut hat, die auf Gegenseitigkeit beruht. Die glaubhafte Darstellung der tiefen Gefühle zueinander, trotz der Grenzen, die sie voneinander trennen, ist eine der vielen Highlights des Films. Auch der obligatorische Auftritt von Rick Deckard, wie im Original von Harrison Ford verkörpert, darf nicht fehlen.

Blade Runner 2049 ist nicht einfach nur ein Sequel. Es ist mehr als ein würdiger Nachfolger zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Er setzt selbst neue Maßstäbe.


Fantastische Szenerien (Bild: 10/10)

Das Bild der Ultra-HD Blu-Ray ist makellos. Eine hervorragende Gesamt- und Detailschärfe sorgen dafür, dass die optisch beeindruckenden Bilder stets perfekt dargestellt werden. Blade Runner 2049 besitzt über den gesamten Filmverlauf ein starkes Colour-Grading. Mal ist die Szene vorwiegend Grau, als K zu Beginn des Films den Farmer Sapper Morton, gespielt von Dave Bautista, aufsucht. Dann erstrahlt das Innenleben des Wallace Corporation Firmengebäudes in einem satten Gold-Gelb. Das urbane Stadtleben erstrahlt farbenfroh in Neon-Pink. Bildfehler oder andere Transfer-Probleme sucht man vergebens. Hier wurde hervorragende Arbeit beim Mastering geleistet. Die UHD Blu-Ray ist beim Bild absolute Referenz für das neue 4k Format.


Ein auditiver Genuss (Ton: 9/10)

Auch der Ton ist auf sehr hohem Niveau. Obwohl viele ruhige Szenen im Film zu finden sind, werden die Surround-Lautsprecher exzessiv eingesetzt. Der Soundtrack, von hinten ins Bild fliegende Gleiter oder auch Off-Sprecher – die deutsche DTS HD Master Audio Tonspur zaubert ein beeindruckend atmosphärisches Klangbild in den Raum. Eine Dolby Atmos Spur gibt es leider nur bei der englischen Synchronisation. Perfekt ist der Ton allerdings nicht: In einigen Szenen wird exzessiver Hall bei Dialogen eingesetzt, welcher die Sprachverständlichkeit teils enorm erschwert.


Interessante Featurettes (Extras: 7/10)

Auf der UHD-BD befinden sich keinerlei Extras. Die im italienischen Steelbook enthaltene Bonus-Disc liefert einige sehenswerte Einblicke in die Produktion, unter anderem das Casting und das Ausstattungs-Design der Schauspieler. Besonders sehenswert ist die Featurette über die technische Realisierung der Szene mit Ana de Armas und Mackenzie Davis. Zwei weitere Featurettes finden sich auf der normalen Blu-Ray Disc. Die Bonus-Disc bietet deutsche Untertitel, die normale Blu-Ray (Ebenso wie für den Hauptfilm) leider nicht. Insgesamt ist die Qualität des Bonus-Materials als Gut zu bezeichnen.


Nicht nur für Fans ein Genuss

Blade Runner 2049 ist für Fans des Originals und für jeden Sci-Fi Fan im Allgemeinen ein absolutes Muss. Der Film dürfte schon bald einen ähnlichen Kultstatus wie vor über 35 Jahren der Vorgänger einnehmen. Die 4k Blu-Ray Umsetzung wird dem Film absolut gerecht und sollte in keiner guten Sammlung finden. Leider scheint die Steelbook-Version, sowohl in der deutschen, als auch in der italienischen Fassung, derzeit überall vergriffen zu sein, dennoch kann auch hier eine deutliche Kaufempfehlung ausgesprochen werden. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 09.02.18 um 02:30
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Eine etwas andere Interpretation der Artus-Sage (Film: 8/10)

Das man nicht mit einer üblichen Abhandlung des Stoffes nach Schema F rechnen durfte, war spätestens klar, als Guy Ritchie den Regiestuhl übernahm. Man hat sich einige Freiheiten beim Stoff genommen, dem Ganzen ein Special-Effects-Schwangeres Fantasy-Gerüst übergestülpt und nicht zuletzt der Inszenierung die typische Handschrift Ritchies verpasst.
Die eigentliche Rahmenhandlung ist schnell erzählt. Der Film beginnt mit der Belagerung Camelots durch den korrumpierten Magier Mordred, der sich in den Reihen der Magier durch Verrat an die Macht kämpfte und nun anstrebt den rechtmäßigen König Uther Pendragon zu stürzen. Bereits in den ersten Momenten beeindruckt King Arthur hier mit Wolkenkratzer hohen, magisch erschaffenen Elefanten, die in einem Special Effects Gewitter die Heerscharen des Magisters in den Kampf führen. Doch Uther, gespielt von Eric Bana, will sich und sein Volk nicht kampflos aufgeben. Er reitet gegen die Horden, stürmt einen der Kriegselefanten und schafft es mit Hilfe des magischen Schwertes Excaliburs den Magier Mordred zu töten und mit ihm seine Elefanten zu Fall zu bringen.

Was Uther nicht weiß: Sein Bruder Vortigern, gespielt von Jude Law, hatte sich mit Mordred verbündet um den Thron zu stürzen und die Krone Britanniens zu erringen. Da der erste Plan fehl schlug, intrigiert Vortigern weiter und schafft es schließlich Uther Pendragon und seine Frau zu ermorden. Nur der kleine Junge, Arthur Pendragon, entkommt und lebt fortan in Londinium als Waisenjunge unter Prostituierten, die ihn großziehen. So lange bis sich sein Schicksal offenbart und er sein Erbrecht von seinem Onkel zurückfordert.

Guy Ritchie verbindet den klassischen Stoff gekonnt mit effektreicher Fantasy-Kost und schafft es so, dem Stoff neues Leben einzuhauchen. Nun mag man sicherlich einwenden, dass dies gar nicht nötig gewesen wäre, doch angesichts der zahlreichen Aufbereitungen des Stoffs ist ein wenig Abwechslung durchaus interessant, zumal sie hier derart gekonnt umgesetzt wurde. Auch für Ritchie typische Elemente wie die Darstellung der Handlung im Schnellvorlauf, während die Protagonisten ihre Handlungsweise erläutern finden sich hier wieder.

Besonderes Augenmerk sollte auch dem Cast gelten. Besonders Jude Law in der Rolle des bösen Onkels brilliert und erweist sich als starker und listenreicher Gegenspieler zu Arthur, gespielt von Charlie Hunnam. Auch die Nebenrollen sind mit Djimon Hounsou als Bedivere und Aidan Gillen – bekannt als Kleinfinger aus der HBO-Serie Game of Thrones – als Bill stark besetzt. Lediglich die Figur der, der Gruppe zur Seite stehenden, Magierin, gespielt von Astrid Bergès-Frisbey, bleibt etwas blass.


Bildgewaltiges Fantasy-Epos (Bild: 9/10)

Die Bildqualität der Blu-Ray ist hervorragend und weist eine hohe Gesamtschärfe auf. Das Bild ist stets ruhig und Verschmutzungsfrei. Lediglich in einigen wenigen, dunklen Szenen macht sich etwas Grieseln im Bild bemerkbar. Vor allem die 3D Version des Films weiß zu gefallen, obwohl der Film erst nachträglich in das 3D Format übertragen wurde. Die Tiefenstaffelung ist hervorragend und sorgt stets für ein sehr plastisches Bild. Vor allem durch Effekte wie im Raum schwebende Funken beeindruckt King Arthur selbst verwöhnte Augen. Die rar gesäten Pop-Out Effekte sind sinnvoll integriert und keine bloße Effekthascherei. Insgesamt ein hervorragendes 3D Erlebnis.


Beeindruckender Soundtrack (Ton: 10/10)

Besonders beeindruckend und auf Referenz-Niveau ist der Ton. Die deutsche Tonspur liegt als 5.1 DTS HD Master Audio Track vor und beeindruckt durch sehr gute Dynamik. Surround-Freunde wird der exzessive Einsatz der Surround-Lautsprecher freuen. Diese werden nicht nur in Action-Szenen, etwa mit Split-Sound Effekten, befeuert, sondern sind auch in ruhigeren Sequenzen stets präsent. Auch der Tieftonanteil kommt nicht zu kurz, etwa wenn die gigantischen Elefanten zu Beginn des Films durch das Bild stapfen.

Auch der sehr progressive Score selbst trägt maßgeblich zum Geschehen bei und ist stets auch auf den Surround-Lautsprechern präsent. Besonders zu gefallen weiß der Titel The Devil & The Huntsman, gesungen von Sam Lee, welcher auch für die diesjährigen Oscar-Nominierungen in der engeren Auswahl war.


Aus den Produktionsnotizen (Extras: 7/10)

Die Extras zum Film finden sich auf der Blu-Ray der 2D Version des Films und bestehen aus mehreren mehrminütigen Featurettes zu den Dreharbeiten des Films. Darsteller, Regisseur und viele andere berichten von der Entstehungsgeschichte des Films und vom Set selbst, untermalt von Bildern der B-Roll.

Die Featurettes sind inhaltlich nicht uninteressant, lassen aber detaillierteren Einblick in die Produktion zu wünschen übrig. Mehr als ein grober Überblick wird dem interessierten Zuschauer nicht gewährt. Weiterführende Informationen zur Vorlage sucht man vergebens.


Fazit

Allen die Guy Ritchie Filme im Allgemeinen oder Fantasy-Epen im Allgemeinen angetan sind, sei dieser Film, und vor allem die schöne Steelbook-Edition mitsamt der beeindruckenden 3D Version des Films, ans Herz gelegt. Die Neu-Interpretation des klassischen Stoffes hat ihren ganz eigenen Charme, lässt man sich erst einmal auf dieses Werk ein. Auch die Aufmachung des Steelbooks überzeugt. Zudem findet neben den beiden Filmfassungen auf Blu-Ray auch ein Code für die UltraViolet Digitalkopie mit in der Verpackung. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 06.02.18 um 02:41
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Die Blu-Ray der "Limited Mediabook Edition" entspricht der Scheibe aus der "Remastered Deluxe Version".

Film: 9/10
Martin Scorseses Meisterwerk über die Entstehungs-Geschichte des "alten" New York, entführt uns in die Mitte des 19. Jahrhunderts in den brodelnden Hexenkessel, der sich "Five Points" nennt, und zeigt überdeutlich, wie Rassismus, Gewalt und Armut den damaligen Alltag bestimmt haben. Schonungslos zeigt Scorsese die Gräuel des Krieges, die Machenschaften korrupter Politiker, und die Rivalität der Gangs, die letztlich auch zu den größten Unruhen in New York aller Zeiten führten. Getragen wird die Handlung von Leonardo DiCaprio und Daniel Day-Lewis, die sich als Widersacher gegenüberstehen und als Anführer "ihrer" Gangs in ihren Rollen geradezu brillieren. Der eine getrieben durch Rache wegen des Tods seines Vaters (Liam Neeson hier in einer leider viel zu kurzen Rolle), der andere durch seinen blanken Hass auf alle Einwanderer und "Nicht Natives". Auch die zahlreichen Nebenrollen sind bspw. mit Brendan Gleeson, Cameron Diaz oder Jim Broadbent stark besetzt.
Ein bildgewaltiges Monumental-Meisterwerk, dass in keiner gut sortierten Filmsammlung fehlen darf.

Bild: 9/10
Der Transfer des Film ist hervorragend. Sowohl die Detailschärfe als auch die gesamte Bildschärfe sind in nahezu allen Szenen sehr gut. Lediglich einige wenige sehr dunkle Szenen lassen teilweise an Schärfe vermissen. Das dürfte aber weniger am Bild der BD liegen, sondern bereits ein "Problem" des Ausgangsmaterials sein. Der Detailgrad, vor allem in den vielen Panorama-Aufnahmen, und die Brillianz der Farben ist außergewöhnlich.

Ton: 8/10 (Deutsche Synchronisation)
Die Soundkulisse kann nicht ganz mit dem Bild mithalten, liefert aber durchgehend sehr gute Ergebnisse. Da der Film die meiste Zeit über von Dialogen getragen wird, gibt es erst gegen Schluss "etwas auf die Ohren". (Etwa beim finalen Kampf, untermalen von Kanonenschüssen der Artillerie-Befeuerung durch die Schiffe im Hafen.) Der Soundtrack trägt gekonnt zur Stimmung des Films bei. Besondere Schmankerl sucht man aber leider vergebens.
Besondere Erwähnung sollen hier aber die beiden DTS Headphone-Surround Tonspuren (Deutsch und Englisch) finden. Wer den Film nachts mit Kopfhörern genießen will, muss so auf nichts verzichten.

Extras: 8/10
Neben einem Audio-Kommentar, dem Film-Trailer und drei Featurettes zur Filmproduktion findet sich außerdem eine Discovery Dokumentation zur historischen Grundlage des Films. Außerdem gibt es das Musikvideo zum U2 Song "The hands that built America". Besonders die entsprechende Featurette und die Discovery Doku sind interessant und empfehlenswert.
Dem Mediabook liegt außerdem ein gut gemachtes 32-Seitiges Booklet mit vielen Produktionsnotizen und einer Menge Stills bei. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 29.05.16 um 19:43
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Film: 7/10
Der vierte Teil der Scream-Reihe, der über ein Jahrzehnt nach dem dritten Teil der ursprünglichen Trilogie erschien, liefert gewohnte Kost für Fans der Slasher-Reihe. Er kann zwar nicht ganz an die Stärken der Vorgänger heranreichen, funktioniert aber trotzdem sehr gut, und bietet mit den gewohnten Charakteren und einer bis zuletzt spannenden (und wenig vorhersehbaren) Handlung genügend Unterhaltung für einen Filmabend. Wes Craven setzte bei Teil vier auf die Stärken der Reihen, und bietet altbekannte Kost. Neue, innovative Elemente oder Anleihen von aktuelleren Vertretern des Genres sucht man allerdings vergebens. Das mag vielleicht für einige zu wenig sein.

Bild: 8/10
Dass der Film erst wenige Jahre auf dem Buckel hat, sieht man dem Transfer deutlich an. Sehr gute Bilddurchzeichnung mit knackigen Details, fehlerfreies Bild und eine gute allgemeine Detailschärfe. Dass dem Bild höhere Weihen zu Teil werden liegt ausschließlich daran, dass beim Dreh starker Bloom eingesetzt wurde, welche die Gesamtschärfe des Bildes deutlich nach unten zieht.

Ton: 7/10
Für die Machart des Films gewohntes. Surround-Effekte finden sich nur zaghaft, echte Highlights sucht man vergebens. Solide tonale Kost.

Extras: 7/10
Neben einem Audio-Kommentar finden sich einige entfernte Szenen und Outtakes. Zudem gibt es interessante Featurettes zur Entstehungs-Geschichte der Scream Reihe sowie Interviews mit unter anderem Wes Craven. Außerdem sind noch ein Alternativer Anfang und ein Alternatives Ende vorhanden. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 29.05.16 um 19:10
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Wes Cravens Scream Trilogie ist ein Klassiker des Slasher-Genres und - obwohl ich sonst eher wenig Filme in diesem Bereich besitze oder anschaue - rotiert bei mir immer wieder gerne im Player. Mit dem ersten Teil hat Craven die Messlatte für das Genre ein stück höher gelegt. Die beiden Fortsetzungen sind solide, erreichen aber nicht ganz den sehr guten ersten Teil. Scream überzeugt nicht zuletzt wegen der Homage an viele Klassiker des Horror-Genres und dem spannenden, bis zuletzt nicht immer vorhersehbaren Plots.

Die Einzelwertungen der Filme:
Teil 1: 8/10
Teil 2: 7/10
Teil 3: 8/10


Bild
Die Transfers der Filme sind größtenteils ordentlich, besitzen eine gute Bilddurchzeichnung, sind aber nicht ganz Fehlerfrei (So finden sich in einigen Frames durchaus Bildverschmutzungen). Einzelne Einstellungen sind zudem zu stark komprimiert (Etwa der Blick auf das Maisfeld am Anfang von Teil 1), und die Bildschärfe lässt generell Wünsche nach mehr aufkommen. Ärgerlich ist zudem, dass beim zweiten Film in der Szene im Schneideraum der Universität einige Frames defekt sind und starke Artefaktbildung aufweisen. Ob das ein Problem meiner Version oder allgemein vorhanden ist, konnte ich nicht nachprüfen.
Es sei außerdem erwähnt, dass alle drei Filme starken Filmkorn aufweisen. (Für diejenigen, die dies stört.)

Bildbewertung im Einzelnen:
Film 1: 6/10
Film 2: 7/10
Film 3: 7/10


Ton
Das tonale Geschehen spielt sich überwiegend auf den Fronts ab, lediglich in Teil 2 werden die Surrounds sowohl für den Soundtrack als auch dramaturgisch öfter gekonnt eingesetzt. Insgesamt gibt es beim Ton entsprechend dem Genre gewohnte Kost, Highlights fehlen.

Einzelwertungen zum Ton:
Film 1: 7/10
Film 2: 8/10
Film 3: 7/10


Extras
Audiokomment ar, einige wenige Featurettes, Outtakes und einige entfernte Szenen sind vorhanden. Leider bieten gerade letztere wenig Gehalt, sind teilweise wirklich nur um einige kurze Kameraeinstellungen erweiterte Sequenzen, deren Mehrwert zweifelhaft ist. Insgesamt hält sich der Informationsgehalt des Bonusmaterials in Grenzen. Der BD-Live Modus bietet ebenfalls nichts interessantes.

Einzelwertun gen:
Film 1: 6/10
Film 2: 6/10
Film 3: 6/10 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 29.05.16 um 18:51
/image/movie/HP-Collectione-Completa-IT_klein.jpg
Über die Harry Potter Filme muss man denke ich inhaltlich nicht viel verlieren. Ich bin kein großer Fan der Bücher (um es mal milde auszudrücken), aber die Filme sind ordentlich umgesetzt und angesichts der Tatsache, dass es im Fantasy Genre leider sehr wenig Auswahl gibt, immer einen Blick wert.
Da es sich hier um eine Komplett-Edition im Keep Case (mit Schuber) handelt, beschränke ich mich zudem auf einen groben Überblick.

Die Filmbewertungen im Detail (x/10):
Jahr 1: 7
Jahr 2: 7
Jahr 3: 8
Jahr 4: 7
Jahr 5: 8
Jahr 6: 8
Jahr 7.1: 8
Jahr 7.2: 8-9


Bild:
Die Bildqualität der Transfers ist durchwegs als ordentlich (Die ersten beiden Filme) bis hin zu sehr gut (im Falle der letzten drei Filme) zu bezeichnen. Kein Bildrauschen, ordentliche Bildruhe, keine Bildfehler und eine gute (Erneut bei den ersten beiden Filmen) bis hin zu außerordentlich guter Detail- und Gesamtschärfe (Die letzten drei Filme).

Die Einzelwertungen zum Bild (x/10):
Jahr 1: 7/10
Jahr 2: 7/10
Jahr 3: 8/10
Jahr 4: 8/10
Jahr 5: 8/10
Jahr 6: 9/10
Jahr 7.1: 9/10
Jahr 7.2: 9/10


Ton (Deutsche Synchronfassung):
Der Ton ist in den meisten Teilen, vor allem den ersteren, eher unspektakulär und beschränkt sich auf das Geschehen der Fronts. Die Filme sind ja ohnehin sehr Dialoglastig und erst in den späteren Teilen gibt es mehr Actionszenen mit Surroundgewitter. Unerfreulicherweise hat man meist leider auch verpasst, den Soundtrack auch mehrkanalig abzumischen, in den späteren Filmen wird dieser zeitweise dramaturgisch auch auf die Surrounds ausgeweitet. Bombast-Effekte und donnernde Basssalven sucht man aber selbst bei den visuell beeindruckenden Kämpfen der Magier oder einstürzenden Gebäuden, durch die ein Drache stürmt, vergebens. Selbst Splitter-Effekte (bspw. beim Zerbersten der Glasfenster im Ministerium) hat man bspw. in Terminator schon wesentlich beeindruckender gehört.

Die Einzelwertungen zum Ton (x/10):
Jahr 1: 6
Jahr 2: 6
Jahr 3: 7
Jahr 4: 6
Jahr 5: 8
Jahr 6: 8
Jahr 7.1: 8
Jahr 7.2: 9


Extras:
Die Extras der ersten Filme beschränken sich auf einige wenige Featurettes und belanglose Interviews mit den Jungdarstellern. Wenigstens gibt es einige wenige Deleted Scenes zu sehen. Einen Audio-Kommentar sucht man vergebens. In den letzten drei Filmen gibt es dann den viel interessanteren Maximum Movie Mode, der einem per Knopfdruck auf Wunsch während des Films weitere Infos zur jeweiligen Szene liefert.

Die Einzelwertungen der Extras (x/10):
Jahr 1: 6
Jahr 2: 6
Jahr 3: 6
Jahr 4: 6
Jahr 5: 8
Jahr 6: 8
Jahr 7.1: 8
Jahr 7.2: 8

Insgesamt kriegt man hier für sehr wenig Geld (Ich habe die Box für ~22€ gekauft) sehr viel Film. Das lässt einen auch die verhältnismässig schmucklose Verpackung verschmerzen. Wer seine Harry Potter Sammlung günstig ins HD-Zeitalter hieven will, und/oder auch nur einen Funken Interesse für Fantasy-Filme hat, sollte hier zugreifen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 22.05.16 um 16:44
/image/movie/terminator-genisys-2015-3d-blu-ray-3d---blu-ray-neu_klein.jpg
Inhaltlich weiß die neueste Iteration der Terminator Reihe durchaus zu gefallen. Die beiden Rollen der Sarah Connor und des T-800 sind mit Emilia Clarke und Arnold Schwarzenegger hervorragend besetzt. Lediglich Jai Courtney als Kyle Reese weiß nicht zu 100% zu überzeugen, liefert aber immerhin eine akzeptable Leistung ab, wenngleich seine Rolle nie die Sympathie des Zuschauers zu gewinnen vermag. Zudem ist der Film mit zahlreichen Reminiszenzen an die ersten drei Filme gespickt, etwa Arnies "I'll be back" oder der krampfhafte Versuch ein Lachen aufzusetzen. Die Handlung ist grundsolide, wenn auch nicht unbedingt innovativ, was allerdings angesichts der Vorgänger auch zu erwarten war.

Die 3D Fassung ist gut umgesetzt, liefert in den meisten Szenen ein recht plastisch wirkendes Bühnenbild und verzichtet zum Glück auf nervige 3D Spielereien (Aus dem Bild raus Effekte und ähnlicher Unsinn). Klanglich weiß Genisys ebenfalls zu überzeugen. Die Extras-Ausstattung könnte umfangreicher sein. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 04.03.16 um 19:54
/image/movie/shaun-of-the-dead-neu_klein.jpg
Der Film selbst ist ohne Frage grandios, die BD dagegen eher weniger.

Das Bild (welches gerade zum Ende hin einen sehr starken Filmkorn aufweist (nicht relevant für meine Bewertung)) ist zwar ruhig und leistet sich keine Bildfehler, wirkt dafür aber auch selten Plastisch noch kann die Detailtiefe überzeugen. Details gehen häufig unter. Die Schärfe lässt ebenfalls zu wünschen übrig und ist höchstens als Mittelmaß zu bezeichnen.

Tonal leistet sich die Scheibe keine Ausrutscher, bietet aber - bedingt durch die Machart des Films - keinerlei nennenswerte Highlights. Das Geschehen spielt sich hauptsächlich auf den Fronts ab, die Rears kommen kaum bis gar nicht zum Einsatz. Insgesamt ebenfalls nur Mittelmaß.

Die Extras dagegen sind das einzige was an der Scheibe überzeugen kann. Angefangen beim UControl Feature, dass dem geneigten (Englisch sprechenden) Zuschauer während des Films wahlweise kurze Hintergrund-Infos oder Storyboard-Szenen zeigt, über Entfernte Szenen, Outtakes, Trailer, Audiokommentar bis hin zu interessanten Featurettes wie etwa verfilmte einseitige Comic-Strips die die "Story-Löcher" erzählen. Sehr gut!

Wer den Film noch nicht hat, kann zugreifen. Wer bereits eine brauchbare Version auf DVD besitzt, sollte besser auf eine bessere Blu-Ray Disk Veröffentlich warten. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 5
bewertet am 14.05.10 um 03:22

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