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Filmbewertungen von Deniso
Kürzlich bin ich beim Stöbern auf diese Produktion aus Spanien gestoßen und obwohl der Film zuvor völlig an mir vorbeigegangen ist, war meine Neugierde nach lesen der Inhaltsangabe und dem vorliegenden Thema entfacht.
Die Geschichte, die auf wahre Begebenheiten beruht, wird dabei in zwei Zeitebenen erzählt und obwohl so viele Jahre seit den schrecklichen Ereignissen vergangen sind, ist es bis heute hin ein aktuelles Thema - nicht nur für die jeweiligen Familien, die einst geliebte Vorfahren verloren haben, sondern auch für die allgemeine Gesellschaft und Ihre Integration.
Der Beruf eines Lehrers ist bestimmt kein einfacher und es ist eine Herausforderung jungen Menschen unterschiedliches Wissen so anzueignen, dass es auch Früchte tragen wird. Der katalanische Lehrer Antoni Benaiges verfolgt dabei eine gänzlich andere Herangehensweise, um den Intellektuell der Kinder zu formen - er lässt sie erst einmal Kinder sein. Es fehlt der strenge oder damals kirchliche Unterton, der oftmals in Angst mündete, aber dafür ist der Respekt anderen gegenüber stets aufrecht zu halten und der Lehrer geht hierbei mit gutem Beispiel voran - schließlich lernen Kinder mehr von Taten, Gesten und Verhaltensmustern, als von leeren Worten vom Verfasser selbst.
Die dargestellte Entwicklung der Kinder, deren geförderte Eigenständigkeit sowie das Erkennen und Unterstützen von aufblühenden Stärken, offenbart eine wunderschöne Art des Lernens und eine prägende Erfahrung für das Leben.
Besonders die Inszenierung des Umgangs zwischen dem Lehrer und den Schülern, ist schön mit anzusehen und nach dem ersten reflexartigen Wegducken, kann man sich umgehend ausmalen, wie der eigentliche Unterricht zuvor abgelaufen ist.
Enric Auquer verleiht seiner Interpretation von Antoni Benaiges eine warmherzige und menschliche Note, die ein wohliges und vertrautes Gefühl auslöst. Dennoch ist sein Stand im Dorf alles andere als einfach, denn seine Überzeugungen oder auch sein freies Denken, wird von der Gemeinde kritisch beäugt. Der Widerstand der Eltern gegenüber den unkonventionellen Lernmethoden und dem Freigeist des neuen Lehrers, ist jederzeit spürbar und wird glaubhaft vermittelt. Auch wenn der größte Teil des Dorfes die Denkweise ablehnt und sich davon distanziert, so steckt keine Boshaftigkeit dahinter. Es ist eher die innere Unsicherheit und die Abneigung gegenüber Neuem, welche darstellerisch realitätsnah überzeugt.
Die Freiheit und Vielfältigkeit, die Antoni vorlebt, ist komplett mit seinem Dasein verankert und selbst als der Bürgerkrieg greifbar nah ist, möchte er sich nicht der autoritären Macht und drohenden Gefahr unterordnen.
Die Sequenzen in den 1930er Jahre werden erstklassig von Regisseurin Patricia Font eingefangen und versprühen eine eindrucksvolle Atmosphäre der damaligen Zeit. Die Wahl den Film unter anderem an original Schauplätzen zu drehen, hat sich mehr als ausbezahlt und trägt viel zum Flair bei.
Dabei wechseln sich die Zeitebenen währenddessen gekonnt ab, um die Tragweite der Geschehnisse mit der Gegenwart zu verdeutlichen. So befasst sich der Film mit Menschen, die selbst nach etlichen Jahrzehnten nach der Wahrheit streben und endlich Gewissheit haben wollen. Durch das Wechseln der Zeitebenen wird mit zunehmender Laufzeit veranschaulicht, wie wichtig der Beitrag eines Antoni war und wie der Einfluss und die Aufopferung dieser Individualisten unsere heutige Welt mitunter geformt hat.
Ich war mehrmals emotional mitgerissen, denn das Leiden der Protagonisten und der Mitmenschen geht einem sehr nah. Und wenn die Worte eines verschollenen und von Kinder geschriebenen Hefts über das Meer, einen alten, erkrankten Menschen eine Gesichtsregung entlocken kann, so schlägt einem das Herz doch etwas schneller.
Eine Geschichte die beinah 100 Jahre her ist und doch irgendwo den Finger in die Wunde der heutigen Zeit legt und wunderbar unterstreicht, wie wichtig Freiheit in allen Aspekten ist.
>>> 9/10 <<<
>>> BILD Blu-ray | 9/10 <<<
Die Blu-ray bietet hier einem ein richtig starkes Bild, dass vor allem durch eine erstklassige Schärfe zu beindrucken weiß. Die Innenaufnahme in den alten Gebäuden und dem Klassenzimmer sowie die Aufnahmen in der Natur werden mit einem umfangreichen Detailreichtum wiedergegeben und offenbart etliche Facetten des Bildes. Der wunderbar eingependelte Kontrast verleiht dem Bild gekonnt die nötige Tiefe ohne es dabei zu übertreiben oder gar Bereiche abzustumpfen. Farblich hat der Film einen tatsächlich eigenen Stil und reduziert bewusst die Farbsättigung. So werden den Bilder eine melancholische Spur eingehaucht, die optisch genau die Tristesse des Werks wiedergibt.
>>> TON DTS-HD MA 5.1 | 9/10 <<<
Bei einem eher ruhig erzählten Film, der hauptsächlich aus dialoglastigen Szenen besteht, ist natürlich die Verständlichkeit der Gespräche zu priorisieren. Das gelingt der unkomprimierten Tonspur problemlos und eine saubere Ausgabe ist durchgehend gegeben. Dazu gibt es ab und an auch Stimmen, die im Off erklingen und wunderbar durch die exakte Räumlichkeit zugeordnet werden können. Zwar sind die Surround-Lautsprecher nicht stets aktiv, doch bekommen immer wieder einen Auftritt spendiert, der die Abmischung qualitativ anhebt. Überrascht war ich speziell vom Einsatz des Subwoofers, denn wenn die Türe im Klassenzimmer geschlossen wird, bekommt man das kräftig und mit einer tollen Tiefe präsentiert.
Sehr lobenswert ist die komponierte Musik von Natasha Arizu, die mit einem extremen Feingefühl für die Situation ein wirklich bewegendes Klangbild kreiert hat. Es sind minimalistische Töne, die sich behutsam in die Szenerien integrieren und die aktuelle Gefühlsebene intensiviert.
Die Geschichte, die auf wahre Begebenheiten beruht, wird dabei in zwei Zeitebenen erzählt und obwohl so viele Jahre seit den schrecklichen Ereignissen vergangen sind, ist es bis heute hin ein aktuelles Thema - nicht nur für die jeweiligen Familien, die einst geliebte Vorfahren verloren haben, sondern auch für die allgemeine Gesellschaft und Ihre Integration.
Der Beruf eines Lehrers ist bestimmt kein einfacher und es ist eine Herausforderung jungen Menschen unterschiedliches Wissen so anzueignen, dass es auch Früchte tragen wird. Der katalanische Lehrer Antoni Benaiges verfolgt dabei eine gänzlich andere Herangehensweise, um den Intellektuell der Kinder zu formen - er lässt sie erst einmal Kinder sein. Es fehlt der strenge oder damals kirchliche Unterton, der oftmals in Angst mündete, aber dafür ist der Respekt anderen gegenüber stets aufrecht zu halten und der Lehrer geht hierbei mit gutem Beispiel voran - schließlich lernen Kinder mehr von Taten, Gesten und Verhaltensmustern, als von leeren Worten vom Verfasser selbst.
Die dargestellte Entwicklung der Kinder, deren geförderte Eigenständigkeit sowie das Erkennen und Unterstützen von aufblühenden Stärken, offenbart eine wunderschöne Art des Lernens und eine prägende Erfahrung für das Leben.
Besonders die Inszenierung des Umgangs zwischen dem Lehrer und den Schülern, ist schön mit anzusehen und nach dem ersten reflexartigen Wegducken, kann man sich umgehend ausmalen, wie der eigentliche Unterricht zuvor abgelaufen ist.
Enric Auquer verleiht seiner Interpretation von Antoni Benaiges eine warmherzige und menschliche Note, die ein wohliges und vertrautes Gefühl auslöst. Dennoch ist sein Stand im Dorf alles andere als einfach, denn seine Überzeugungen oder auch sein freies Denken, wird von der Gemeinde kritisch beäugt. Der Widerstand der Eltern gegenüber den unkonventionellen Lernmethoden und dem Freigeist des neuen Lehrers, ist jederzeit spürbar und wird glaubhaft vermittelt. Auch wenn der größte Teil des Dorfes die Denkweise ablehnt und sich davon distanziert, so steckt keine Boshaftigkeit dahinter. Es ist eher die innere Unsicherheit und die Abneigung gegenüber Neuem, welche darstellerisch realitätsnah überzeugt.
Die Freiheit und Vielfältigkeit, die Antoni vorlebt, ist komplett mit seinem Dasein verankert und selbst als der Bürgerkrieg greifbar nah ist, möchte er sich nicht der autoritären Macht und drohenden Gefahr unterordnen.
Die Sequenzen in den 1930er Jahre werden erstklassig von Regisseurin Patricia Font eingefangen und versprühen eine eindrucksvolle Atmosphäre der damaligen Zeit. Die Wahl den Film unter anderem an original Schauplätzen zu drehen, hat sich mehr als ausbezahlt und trägt viel zum Flair bei.
Dabei wechseln sich die Zeitebenen währenddessen gekonnt ab, um die Tragweite der Geschehnisse mit der Gegenwart zu verdeutlichen. So befasst sich der Film mit Menschen, die selbst nach etlichen Jahrzehnten nach der Wahrheit streben und endlich Gewissheit haben wollen. Durch das Wechseln der Zeitebenen wird mit zunehmender Laufzeit veranschaulicht, wie wichtig der Beitrag eines Antoni war und wie der Einfluss und die Aufopferung dieser Individualisten unsere heutige Welt mitunter geformt hat.
Ich war mehrmals emotional mitgerissen, denn das Leiden der Protagonisten und der Mitmenschen geht einem sehr nah. Und wenn die Worte eines verschollenen und von Kinder geschriebenen Hefts über das Meer, einen alten, erkrankten Menschen eine Gesichtsregung entlocken kann, so schlägt einem das Herz doch etwas schneller.
Eine Geschichte die beinah 100 Jahre her ist und doch irgendwo den Finger in die Wunde der heutigen Zeit legt und wunderbar unterstreicht, wie wichtig Freiheit in allen Aspekten ist.
>>> 9/10 <<<
>>> BILD Blu-ray | 9/10 <<<
Die Blu-ray bietet hier einem ein richtig starkes Bild, dass vor allem durch eine erstklassige Schärfe zu beindrucken weiß. Die Innenaufnahme in den alten Gebäuden und dem Klassenzimmer sowie die Aufnahmen in der Natur werden mit einem umfangreichen Detailreichtum wiedergegeben und offenbart etliche Facetten des Bildes. Der wunderbar eingependelte Kontrast verleiht dem Bild gekonnt die nötige Tiefe ohne es dabei zu übertreiben oder gar Bereiche abzustumpfen. Farblich hat der Film einen tatsächlich eigenen Stil und reduziert bewusst die Farbsättigung. So werden den Bilder eine melancholische Spur eingehaucht, die optisch genau die Tristesse des Werks wiedergibt.
>>> TON DTS-HD MA 5.1 | 9/10 <<<
Bei einem eher ruhig erzählten Film, der hauptsächlich aus dialoglastigen Szenen besteht, ist natürlich die Verständlichkeit der Gespräche zu priorisieren. Das gelingt der unkomprimierten Tonspur problemlos und eine saubere Ausgabe ist durchgehend gegeben. Dazu gibt es ab und an auch Stimmen, die im Off erklingen und wunderbar durch die exakte Räumlichkeit zugeordnet werden können. Zwar sind die Surround-Lautsprecher nicht stets aktiv, doch bekommen immer wieder einen Auftritt spendiert, der die Abmischung qualitativ anhebt. Überrascht war ich speziell vom Einsatz des Subwoofers, denn wenn die Türe im Klassenzimmer geschlossen wird, bekommt man das kräftig und mit einer tollen Tiefe präsentiert.
Sehr lobenswert ist die komponierte Musik von Natasha Arizu, die mit einem extremen Feingefühl für die Situation ein wirklich bewegendes Klangbild kreiert hat. Es sind minimalistische Töne, die sich behutsam in die Szenerien integrieren und die aktuelle Gefühlsebene intensiviert.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 19.08.25 um 15:23
Nach den etlichen guten Kritiken zu den Thunderbolts* war ich natürlich sehr gespannt und neugierig, ob das neue Marvel Projekt endlich wieder den Weg zu alter Stärke einschlagen wird und ja, der erste Schritt geht gekonnt in die richtige Richtung.
Hier ist nicht die Action, die bombastischen Effekte oder ein fulminantes Finale das Aushängeschild, sondern die Figuren, deren persönlicher Werdegang und der innere Kampf, der damit einhergeht. Der Schmerz und die missliche Lage jedes einzelnen wird situationsbedingt mit Feingefühl für's Timing in die Story eingebaut und greifbar dargestellt. Die Schattenseite dieser Welt ist hart und kann einen auf den Boden zwingen, von dem es nur schwer ist wieder aufzustehen. Diese Gemeinsamkeit der Figuren, so widersprüchlich Sie anfangs zueinander stehen, formt mit der Zeit eine Einheit. Mit dem Dazustoßen von Red Guardian bekommt die Truppe einen Menschen, der regelrecht nach Anerkennung und Bestätigung schreit und das zeigt er eindrucksvoll in seinen ganzen Szenen. Auf den ersten Blick mag es lachhaft wirken, aber eigentlich ist das die ultimative Gefühlsexplosion der inneren Tristesse und Depression.
Durch die angepeilte Thematisierung bekommt nicht nur das MCU einen frischen Ansatz verpasst, sondern setzt sich zusätzlich mit einem Punkt auseinander, der diese Figuren menschlicher denn je wirken lässt. Selbst ein John Walker und Ghost, die bis dato nicht wirklich eine Gewichtung in der Reihe der Superhelden hatten, sammeln hier kräftig Sympathiepunkte ein. Und endlich ... endlich bekommt auch der Winter Soldier mal wieder eine starke Actionsequenz spendiert, die seine eigentliche Power zur Schau stellt und seiner würdig ist.
Doch der eigentliche "Star" ist Bob und dessen rätselhafte Vorgeschichte, welche letztendlich das Herzstück von Thunderbolts* ist und alle Figuren auf eine erstklassig, kreative Herangehensweise vereint.
Das Werk von Jake Schreier offenbart Raum für gebrochene Seelen und lässt mit einer exzellent gesetzten Spur von Humor, diese gefallenen Antagonisten einem ans Herz wachsen, wodurch ich mich jetzt schon auf weitere Abenteuer mit The New Avengerz freue.
PS: Es gibt eine Mid- und End-Credit-Scene. Beide sind scherzhaft, doch die letzte Szene am Ende setzt ein Verweis.
>>> 8,5/10 <<<
>>> BILD UHD | 8/10 <<<
Für eine aktuelle Produktion kann die UHD im oberen Bereich eingeordnet werden und liefert eine ordentliche Qualität ab, ohne dabei am Prädikat "Referenz" zu streifen. Eine gute Schärfe ist gegeben und die Close-Ups sowie die daraus resultierenden Details sehen ansprechend aus. Auch der Kontrast und Schwarzwert, die besonders im Finale präsent sind, können ebenfalls mit satten Tönen überzeugen. Farblich darf der Film immer wieder bei Außenaufnahmen seine Stärke demonstrieren und liefert ein natürliches Farbspektrum ab, ohne es dabei mit der Intensität zu übertreiben. Allerdings spielt der Film überwiegend in dunklen oder eher grauen Inneneinrichtungen, wodurch es eher eindimensional wirkt. Im Allgemeinen hatte ich das Gefühl, dass hier ein Stilmittel benutzt wurde, um den Inhalt von Thunderbolts* auch visuell zu unterstreichen. Alles hat eine leicht raue Note und beeinträchtigt dadurch auch die oben genannten Merkmale, was auch irgendwie dazu führt, dass die Qualität keine Spitzenwerte erreicht. Die Abstriche zur Referenz sollte man aber positiv gegenüber stehen, denn rein optisch trifft dieser Look genau den Nerv des Films.
>>> TON Dolby Digital Plus 7.1 | 8/10 <<<
Da Disney mittlerweile viele Audiotonspuren in ihrer Dynamik und Tiefbassfrequenz bewusst kappt, hatte ich auch meine Befürchtungen beim neusten MCU Ableger. Doch ich kann entwarnen, die Tonspur liefert eine tolle Qualität ab und weiß durchweg zu gefallen. So ist eine Räumlichkeit allgegenwertig und die Surroundlautsprecher werden schön ins Geschehen implementiert. Wenn mal Action angesagt ist, muss sich der komprimierte DD+ Track nicht verstecken und füttert den Subwoofer mit tiefen Bassschlägen. Zwar erreicht man hier nie eine gewisse Tiefbassfrequenz, aber der erreichte Bassvolumen macht richtig Spaß und überzeugt weitaus mehr, als zuletzt noch bei "Brave New World". Die Dialogverständlichkeit ist klar und wird nicht übertrumpft. Ich kann nur hoffen, das Disney bei künftigen Produktionen an der hiesigen akustischen Entfaltung halten wird.
Hier ist nicht die Action, die bombastischen Effekte oder ein fulminantes Finale das Aushängeschild, sondern die Figuren, deren persönlicher Werdegang und der innere Kampf, der damit einhergeht. Der Schmerz und die missliche Lage jedes einzelnen wird situationsbedingt mit Feingefühl für's Timing in die Story eingebaut und greifbar dargestellt. Die Schattenseite dieser Welt ist hart und kann einen auf den Boden zwingen, von dem es nur schwer ist wieder aufzustehen. Diese Gemeinsamkeit der Figuren, so widersprüchlich Sie anfangs zueinander stehen, formt mit der Zeit eine Einheit. Mit dem Dazustoßen von Red Guardian bekommt die Truppe einen Menschen, der regelrecht nach Anerkennung und Bestätigung schreit und das zeigt er eindrucksvoll in seinen ganzen Szenen. Auf den ersten Blick mag es lachhaft wirken, aber eigentlich ist das die ultimative Gefühlsexplosion der inneren Tristesse und Depression.
Durch die angepeilte Thematisierung bekommt nicht nur das MCU einen frischen Ansatz verpasst, sondern setzt sich zusätzlich mit einem Punkt auseinander, der diese Figuren menschlicher denn je wirken lässt. Selbst ein John Walker und Ghost, die bis dato nicht wirklich eine Gewichtung in der Reihe der Superhelden hatten, sammeln hier kräftig Sympathiepunkte ein. Und endlich ... endlich bekommt auch der Winter Soldier mal wieder eine starke Actionsequenz spendiert, die seine eigentliche Power zur Schau stellt und seiner würdig ist.
Doch der eigentliche "Star" ist Bob und dessen rätselhafte Vorgeschichte, welche letztendlich das Herzstück von Thunderbolts* ist und alle Figuren auf eine erstklassig, kreative Herangehensweise vereint.
Das Werk von Jake Schreier offenbart Raum für gebrochene Seelen und lässt mit einer exzellent gesetzten Spur von Humor, diese gefallenen Antagonisten einem ans Herz wachsen, wodurch ich mich jetzt schon auf weitere Abenteuer mit The New Avengerz freue.
PS: Es gibt eine Mid- und End-Credit-Scene. Beide sind scherzhaft, doch die letzte Szene am Ende setzt ein Verweis.
>>> 8,5/10 <<<
>>> BILD UHD | 8/10 <<<
Für eine aktuelle Produktion kann die UHD im oberen Bereich eingeordnet werden und liefert eine ordentliche Qualität ab, ohne dabei am Prädikat "Referenz" zu streifen. Eine gute Schärfe ist gegeben und die Close-Ups sowie die daraus resultierenden Details sehen ansprechend aus. Auch der Kontrast und Schwarzwert, die besonders im Finale präsent sind, können ebenfalls mit satten Tönen überzeugen. Farblich darf der Film immer wieder bei Außenaufnahmen seine Stärke demonstrieren und liefert ein natürliches Farbspektrum ab, ohne es dabei mit der Intensität zu übertreiben. Allerdings spielt der Film überwiegend in dunklen oder eher grauen Inneneinrichtungen, wodurch es eher eindimensional wirkt. Im Allgemeinen hatte ich das Gefühl, dass hier ein Stilmittel benutzt wurde, um den Inhalt von Thunderbolts* auch visuell zu unterstreichen. Alles hat eine leicht raue Note und beeinträchtigt dadurch auch die oben genannten Merkmale, was auch irgendwie dazu führt, dass die Qualität keine Spitzenwerte erreicht. Die Abstriche zur Referenz sollte man aber positiv gegenüber stehen, denn rein optisch trifft dieser Look genau den Nerv des Films.
>>> TON Dolby Digital Plus 7.1 | 8/10 <<<
Da Disney mittlerweile viele Audiotonspuren in ihrer Dynamik und Tiefbassfrequenz bewusst kappt, hatte ich auch meine Befürchtungen beim neusten MCU Ableger. Doch ich kann entwarnen, die Tonspur liefert eine tolle Qualität ab und weiß durchweg zu gefallen. So ist eine Räumlichkeit allgegenwertig und die Surroundlautsprecher werden schön ins Geschehen implementiert. Wenn mal Action angesagt ist, muss sich der komprimierte DD+ Track nicht verstecken und füttert den Subwoofer mit tiefen Bassschlägen. Zwar erreicht man hier nie eine gewisse Tiefbassfrequenz, aber der erreichte Bassvolumen macht richtig Spaß und überzeugt weitaus mehr, als zuletzt noch bei "Brave New World". Die Dialogverständlichkeit ist klar und wird nicht übertrumpft. Ich kann nur hoffen, das Disney bei künftigen Produktionen an der hiesigen akustischen Entfaltung halten wird.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 11.08.25 um 13:34
Mit Blood & Sinners liefert Ryan Coogler ein starkes Stück Kinoerlebnis ab, dass mit bekannten Genres und geschichtlichen Elementen spielt und dabei eine ganz eigenständige Welt kreiert. Streckenweise hat mich das Szenario in ihrer Machart und der Mixture an "Lovecraft Country" erinnert, das ebenfalls mit einer verspielten Kreativität umgeht.
Sinners trägt durchweg eine grandios musikalische Handschrift, die jegliche Szenerie untermalt, umhüllt und manchmal sogar die primäre Sinneswahrnehmung übernimmt und das Bild in den Hintergrund verblassen lässt.
Wer an dieser Stelle für Blues, Jazz oder Soul Musik ein offenes Ohr hat, wird umso mehr mit einem inneren Grinsen sich auf den Film einlassen können.
Der erste Akt baut die Situation in Mississippi ruhig auf und führt die vielen Charaktere ein - eventuell könnte sich dieser Part auf Dauer etwas zäh anfühlen, da das Pacing tatsächlich als sehr entspannt bezeichnet werden darf.
Sobald sich aber der Abend nähert und es Zeit für das mehrfach angepriesene Juke Joint ist, beginnt auch der Film sich zu entfalten und offenbart eine wilde Nacht der Geschehnisse.
Der filmische Cocktail aus Horror, Drama, Tanz, Action und Musik wird gekonnt zusammengeführt und erhält als Bonbon ein überspitztes, aber kompromissloses Finale gegen das wahre Böse.
Ein Film, der definitiv Geschmackssache ist und nicht jedem gefallen wird.
Doch wenn bei Betrachtung einem "Sinners" etwas entlocken kann, so wird man sein Spaß mit dem Film haben, denn nicht nur audiovisuell wird hier einem einiges geboten - auch inhaltlich regt vieles die eigene Gedankenwelt an und könnte nach Sichtung einen noch beschäftigten.
Zur Info gibt es noch eine Mid- und End-Szene.
>>> BILD <<<
Das 4K-Bild im Widescreen-Format sieht an sich als neue Produktion sehr gut aus, aber wenn das Bild zum IMAX-Format wechselt, kommt man vom Staunen gar nicht mehr raus - das Bild sieht atemberaubend aus!
Das IMAX-Bild ist dermaßen plastisch, dass es beinah dreidimensional und greifbar wirkt.
Die Farben strahlen in einer fantastischen Natürlichkeit und lassen bei der Darstellung der Umgebung keine Wünsche offen. Besonders der Schärfegrad und der damit einhergehende Detailreichtum ist faszinierend.
Als würde man nicht auf eine Leinwand schauen, sondern direkt aus dem heimischen Fenster blicken - so realitätsnah und beeindruckend ist die Qualität.
Einziger Wermutstropfen ist, dass leider nicht der komplette Film in IMAX gedreht worden ist und die Formate während des Films immer wieder sichtbar wechseln. Doch hier hat man einmal bewusst den Wechsel von Widescreen zu IMAX als Stilmittel genutzt, als eine Art "Bühne auf und los geht's!" - genial!
>>> TON <<<
Die Dolby True HD 5.1 Tonspur macht, genau wie die Bildqualität, alles richtig.
Hier werden die Surround-Lautsprecher durchweg ins Geschehen mit einbezogen und selbst kleine Umgebungsgeräusche werden in der Räumlichkeit berücksichtigt. Besonders die Musikelemente profitieren von der druckvollen Tonausgabe und die Bässe werden schön voluminös wiedergegeben, ohne dabei die feine Klarheit zu vernachlässigen. Wechselt das Geschehen zur Action über, so darf auch der Subwoofer mal mit ordentlichen Druck zulange und mitmischen. Aber egal wie es zugeht, die Sprachausgabe bleibt stets souverän und die Verständlichkeit ist permanent gegeben.
Sinners trägt durchweg eine grandios musikalische Handschrift, die jegliche Szenerie untermalt, umhüllt und manchmal sogar die primäre Sinneswahrnehmung übernimmt und das Bild in den Hintergrund verblassen lässt.
Wer an dieser Stelle für Blues, Jazz oder Soul Musik ein offenes Ohr hat, wird umso mehr mit einem inneren Grinsen sich auf den Film einlassen können.
Der erste Akt baut die Situation in Mississippi ruhig auf und führt die vielen Charaktere ein - eventuell könnte sich dieser Part auf Dauer etwas zäh anfühlen, da das Pacing tatsächlich als sehr entspannt bezeichnet werden darf.
Sobald sich aber der Abend nähert und es Zeit für das mehrfach angepriesene Juke Joint ist, beginnt auch der Film sich zu entfalten und offenbart eine wilde Nacht der Geschehnisse.
Der filmische Cocktail aus Horror, Drama, Tanz, Action und Musik wird gekonnt zusammengeführt und erhält als Bonbon ein überspitztes, aber kompromissloses Finale gegen das wahre Böse.
Ein Film, der definitiv Geschmackssache ist und nicht jedem gefallen wird.
Doch wenn bei Betrachtung einem "Sinners" etwas entlocken kann, so wird man sein Spaß mit dem Film haben, denn nicht nur audiovisuell wird hier einem einiges geboten - auch inhaltlich regt vieles die eigene Gedankenwelt an und könnte nach Sichtung einen noch beschäftigten.
Zur Info gibt es noch eine Mid- und End-Szene.
>>> BILD <<<
Das 4K-Bild im Widescreen-Format sieht an sich als neue Produktion sehr gut aus, aber wenn das Bild zum IMAX-Format wechselt, kommt man vom Staunen gar nicht mehr raus - das Bild sieht atemberaubend aus!
Das IMAX-Bild ist dermaßen plastisch, dass es beinah dreidimensional und greifbar wirkt.
Die Farben strahlen in einer fantastischen Natürlichkeit und lassen bei der Darstellung der Umgebung keine Wünsche offen. Besonders der Schärfegrad und der damit einhergehende Detailreichtum ist faszinierend.
Als würde man nicht auf eine Leinwand schauen, sondern direkt aus dem heimischen Fenster blicken - so realitätsnah und beeindruckend ist die Qualität.
Einziger Wermutstropfen ist, dass leider nicht der komplette Film in IMAX gedreht worden ist und die Formate während des Films immer wieder sichtbar wechseln. Doch hier hat man einmal bewusst den Wechsel von Widescreen zu IMAX als Stilmittel genutzt, als eine Art "Bühne auf und los geht's!" - genial!
>>> TON <<<
Die Dolby True HD 5.1 Tonspur macht, genau wie die Bildqualität, alles richtig.
Hier werden die Surround-Lautsprecher durchweg ins Geschehen mit einbezogen und selbst kleine Umgebungsgeräusche werden in der Räumlichkeit berücksichtigt. Besonders die Musikelemente profitieren von der druckvollen Tonausgabe und die Bässe werden schön voluminös wiedergegeben, ohne dabei die feine Klarheit zu vernachlässigen. Wechselt das Geschehen zur Action über, so darf auch der Subwoofer mal mit ordentlichen Druck zulange und mitmischen. Aber egal wie es zugeht, die Sprachausgabe bleibt stets souverän und die Verständlichkeit ist permanent gegeben.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 04.08.25 um 16:10
Timecop gehört auch nach über 30 Jahren immer noch zu meinen Favoriten was Van Damme-Filme angeht. Im Vergleich zu sonst wird hier inhaltlich etwas mehr Substance geboten, aber die Action kommt dennoch nicht zu kurz und wird wohl dosiert integriert. Ron Silver als Gegenspieler macht einen tollen Job, genau wie Mia Sara als Ehefrau und Bruce McGill als sympathischer Vorgesetzter. Auch wenn die Story einige Logikfehler mit sich bringt, so ist der Unterhaltungsfaktor stetig gegeben und sorgt für Spaß beim Zuschauen. Natürlich fehlt der obligatorische Spilt von Van Damme nicht, der mehrfach bestaunt werden darf.
>>> BILD <<<
Die neue UHD bringt optisch einen frischen Anstrich bei der Bildqualität mit sich.
Das Bild sieht in allen Belangen eine Spur besser aus und hebt die allgemeine Qualität subtil, aber gekonnt, an. So ist der Schärfegrad höher und die Durchzeichnung offeriert mehr Details und Klarheit in der Darstellung. Auch die Farben werden einen Tick kräftiger wiedergegeben ohne dabei zu überstrahlen und verleihen eine angenehm optische Note. Zum Beispiel werden im Kaufhaus die Pflanzen in ihrer Optik schön kräftig gezeigt und Werbeplakate stechen mit ihren Farben bewusst hervor.
Da der Film längere Sequenzen im Dunkeln hat, werden durch einen tollen Schwarz- und Kontrastwert keine Bereiche verschluckt - ganz im Gegenteil, alles ist wunderbar und klar ersichtlich. Besonders der Anfang und das Finale profitieren regelrecht von den sehr gut umgesetzten Werten.
Es sei gesagt, dass einige Aufnahmen und Einstellungen weich oder im Vergleich unscharf ausfallen, da einfach das Ausgangsmaterial in der Form besteht und eine Verbesserung nicht wirklich möglich war.
Insgesamt wird hier einem ein gelungenes Update angeboten, dass keine Referenzwerte erreicht, aber eine willkommene Steigerung für Liebhaber von Timecop darstellt.
>>> TON <<<
Die Audiospur ist identisch mit der bereits erhältlichen Blu-ray und für einen 90er Jahre Film, darf sich die Tonspur hören lassen.
Die Dialoge werden durchweg klar und verständlich wiedergegeben und der Subwoofer darf das ein oder andere Mal zulangen. Die Räumlichkeit schwankt und die Präsenz ist leider wechselhaft, da der Fokus tatsächlich eher auf die Front gelegt ist. Nichtsdestotrotz machen die Surround-Lautsprecher im richtigen Moment auch aktiv mit und erzeugen eine gelungen, räumliche Atmosphäre.
>>> BILD <<<
Die neue UHD bringt optisch einen frischen Anstrich bei der Bildqualität mit sich.
Das Bild sieht in allen Belangen eine Spur besser aus und hebt die allgemeine Qualität subtil, aber gekonnt, an. So ist der Schärfegrad höher und die Durchzeichnung offeriert mehr Details und Klarheit in der Darstellung. Auch die Farben werden einen Tick kräftiger wiedergegeben ohne dabei zu überstrahlen und verleihen eine angenehm optische Note. Zum Beispiel werden im Kaufhaus die Pflanzen in ihrer Optik schön kräftig gezeigt und Werbeplakate stechen mit ihren Farben bewusst hervor.
Da der Film längere Sequenzen im Dunkeln hat, werden durch einen tollen Schwarz- und Kontrastwert keine Bereiche verschluckt - ganz im Gegenteil, alles ist wunderbar und klar ersichtlich. Besonders der Anfang und das Finale profitieren regelrecht von den sehr gut umgesetzten Werten.
Es sei gesagt, dass einige Aufnahmen und Einstellungen weich oder im Vergleich unscharf ausfallen, da einfach das Ausgangsmaterial in der Form besteht und eine Verbesserung nicht wirklich möglich war.
Insgesamt wird hier einem ein gelungenes Update angeboten, dass keine Referenzwerte erreicht, aber eine willkommene Steigerung für Liebhaber von Timecop darstellt.
>>> TON <<<
Die Audiospur ist identisch mit der bereits erhältlichen Blu-ray und für einen 90er Jahre Film, darf sich die Tonspur hören lassen.
Die Dialoge werden durchweg klar und verständlich wiedergegeben und der Subwoofer darf das ein oder andere Mal zulangen. Die Räumlichkeit schwankt und die Präsenz ist leider wechselhaft, da der Fokus tatsächlich eher auf die Front gelegt ist. Nichtsdestotrotz machen die Surround-Lautsprecher im richtigen Moment auch aktiv mit und erzeugen eine gelungen, räumliche Atmosphäre.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 28.07.25 um 13:17
Selbst 2025 ist Zodiac ein zeitloser Thriller der ganz besonderen Art, gespickt mit einem fantastischen Cast.
Liegt der Anfang des Films auf den Mörder und seinen Opfern, so entpuppt sich anschließend ein mediales Psychospielchen, welches letztendlich das Leben von verschiedenen Menschen über Jahre hinweg prägen und beeinflussen wird.
David Fincher kreiert eine dermaßen dichte und aussichtslose Atmosphäre, dass jegliche Hoffnung nicht weiter weg sein könnte. Und obwohl der Fall unlösbar scheint, hegt man bis zum Ende den Wunsch der Auflösung und Gerechtigkeit.
>>> BILD <<<
Groß war kürzlich die Enttäuschung, dass Warner in Deutschland die geplante VÖ der UHD gestrichen hat, aber glücklicherweise wird man im Ausland fündig und kann den Verzicht umgehen.
Aber lohnt sich denn auch ein Upgrade von Zodiac auf UHD? Kurz gesagt: Ja!
Optisch ist ein dezent, leichter gelb Schleier präsent, der wohl die 60er bzw. 70er Jahre mehr Ausdruck verleihen soll und als Stilmittel zu verstehen ist. Dennoch sehen die Farben fantastisch aus und auch die Schärfe darf lobend erwähnt werden. Bei dem zweiten Mord am See sieht die Landschaft und die unterschiedlichen Farbnuancen umwerfend fantastisch aus - Bilder, die man glatt einrahmen könnte.
Das Bild bietet eine insgesamt tolle Klarheit und die Konturen werden kontrastreich dargestellt.
Viele Passagen spielen in der Dunkelheit, doch es werden keine Details oder visuelle Bildbereiche verschluckt, da der Schwarzwert vollends überzeugt.
Insgesamt hat die Bildqualität auf der Leinwand richtig Spaß gemacht und das Upgrade hat sich für mich mehr als gelohnt.
>>> TON <<<
Zum Glück hat Warner in UK der UHD eine deutsche Tonspur spendiert, auch wenn diese nicht wirklich viel zu bieten hat.
Die Tonausgabe erfolgt primär frontal und eine gewisse Räumlichkeit oder der Einsatz der Surround-Lautsprechern bleibt oftmals aus.
Auch der Subwoofer bekommt kaum Einsatzzeiten und hält sich gänzlich zurück.
Immerhin ist die Dialogverständlichkeit klar und durchgehend sauber in der Akustik.
Da der Film hauptsächlich aus Dialogen besteht, trübt die schlichte Audiospur den Filmgenuß nur bedingt.
Liegt der Anfang des Films auf den Mörder und seinen Opfern, so entpuppt sich anschließend ein mediales Psychospielchen, welches letztendlich das Leben von verschiedenen Menschen über Jahre hinweg prägen und beeinflussen wird.
David Fincher kreiert eine dermaßen dichte und aussichtslose Atmosphäre, dass jegliche Hoffnung nicht weiter weg sein könnte. Und obwohl der Fall unlösbar scheint, hegt man bis zum Ende den Wunsch der Auflösung und Gerechtigkeit.
>>> BILD <<<
Groß war kürzlich die Enttäuschung, dass Warner in Deutschland die geplante VÖ der UHD gestrichen hat, aber glücklicherweise wird man im Ausland fündig und kann den Verzicht umgehen.
Aber lohnt sich denn auch ein Upgrade von Zodiac auf UHD? Kurz gesagt: Ja!
Optisch ist ein dezent, leichter gelb Schleier präsent, der wohl die 60er bzw. 70er Jahre mehr Ausdruck verleihen soll und als Stilmittel zu verstehen ist. Dennoch sehen die Farben fantastisch aus und auch die Schärfe darf lobend erwähnt werden. Bei dem zweiten Mord am See sieht die Landschaft und die unterschiedlichen Farbnuancen umwerfend fantastisch aus - Bilder, die man glatt einrahmen könnte.
Das Bild bietet eine insgesamt tolle Klarheit und die Konturen werden kontrastreich dargestellt.
Viele Passagen spielen in der Dunkelheit, doch es werden keine Details oder visuelle Bildbereiche verschluckt, da der Schwarzwert vollends überzeugt.
Insgesamt hat die Bildqualität auf der Leinwand richtig Spaß gemacht und das Upgrade hat sich für mich mehr als gelohnt.
>>> TON <<<
Zum Glück hat Warner in UK der UHD eine deutsche Tonspur spendiert, auch wenn diese nicht wirklich viel zu bieten hat.
Die Tonausgabe erfolgt primär frontal und eine gewisse Räumlichkeit oder der Einsatz der Surround-Lautsprechern bleibt oftmals aus.
Auch der Subwoofer bekommt kaum Einsatzzeiten und hält sich gänzlich zurück.
Immerhin ist die Dialogverständlichkeit klar und durchgehend sauber in der Akustik.
Da der Film hauptsächlich aus Dialogen besteht, trübt die schlichte Audiospur den Filmgenuß nur bedingt.

mit 5

mit 5

mit 3

mit 0
bewertet am 22.07.25 um 14:47
Der Film selbst Bedarf keiner Worte und sollte wohl bekannt sein.
Endlich darf man auch den Erstling in 4K und als Director's Cut genießen.
Die Qualität des Bildes ist fantastisch und Lethal Weapon sah tatsächlich nie besser aus.
Zwar sehen die ersten Minuten nicht sonderlich gut aus und haben noch eher Blu-ray-Niveau.
Aber mit dem ersten Besuch bei den Murtaughs wird einem ein tolles Bild geboten und insbesondere die Farben profitieren ungemein. Alles wirkt so frisch und neu, dabei hat der Film bald 40 Jahre auf dem Buckel.
Die Umgebung, die Kleider und jegliche Farben werden satt und kräftig dargestellt. Auch die Schärfe hat deutlich zugenommen und offenbart viele Details. In Close-Ups werden jegliche Konturen stark wiedergegeben und selbst kleinste Schweißperlen sind nun sauber erkennbar. Der letzte Akt in der Dunkelheit bietet einen satten Schwarzwert mit immer wieder toll aufleuchtenden Spitzenlichter ohne dabei Filmbereiche zu verschlucken.
Ich muss schon sagen, eine tolle Arbeit, die Warner hier abgeliefert hat.
Der Ton ist der altbekannte von der Blu-ray. Die Dialoge sind sauber verständlich und auch der Score wird sehr gut ausgegeben. Aber altersbedingt fehlt es hier an Druck und auch die Waffen klingen eben nach einem 80er Jahre Film. Für mich persönlich kein Störfaktor, da ich mir dessen bewusst bin und den Film akustisch auch nur so kenne.
Schön auch, dass die zusätzlichen Szenen im DC ebenfalls mit Synchro übernommen worden sind.
Endlich darf man auch den Erstling in 4K und als Director's Cut genießen.
Die Qualität des Bildes ist fantastisch und Lethal Weapon sah tatsächlich nie besser aus.
Zwar sehen die ersten Minuten nicht sonderlich gut aus und haben noch eher Blu-ray-Niveau.
Aber mit dem ersten Besuch bei den Murtaughs wird einem ein tolles Bild geboten und insbesondere die Farben profitieren ungemein. Alles wirkt so frisch und neu, dabei hat der Film bald 40 Jahre auf dem Buckel.
Die Umgebung, die Kleider und jegliche Farben werden satt und kräftig dargestellt. Auch die Schärfe hat deutlich zugenommen und offenbart viele Details. In Close-Ups werden jegliche Konturen stark wiedergegeben und selbst kleinste Schweißperlen sind nun sauber erkennbar. Der letzte Akt in der Dunkelheit bietet einen satten Schwarzwert mit immer wieder toll aufleuchtenden Spitzenlichter ohne dabei Filmbereiche zu verschlucken.
Ich muss schon sagen, eine tolle Arbeit, die Warner hier abgeliefert hat.
Der Ton ist der altbekannte von der Blu-ray. Die Dialoge sind sauber verständlich und auch der Score wird sehr gut ausgegeben. Aber altersbedingt fehlt es hier an Druck und auch die Waffen klingen eben nach einem 80er Jahre Film. Für mich persönlich kein Störfaktor, da ich mir dessen bewusst bin und den Film akustisch auch nur so kenne.
Schön auch, dass die zusätzlichen Szenen im DC ebenfalls mit Synchro übernommen worden sind.

mit 5

mit 5

mit 3

mit 0
bewertet am 03.07.25 um 12:37
A Quiet Place. Tag Eins erzählt die Vorgeschichte, der beiden A Quiet Place Filmen, die den ersten Tag der Invasion thematisieren.
Der erste Drittel des Films darf als sehr gelungen bezeichnet werden, die neuen Figuren werden mit einem sehr melancholischen Touch eingeführt und man kann den Charakteren etwas abgewinnen.
Als dann in Manhattan der Angriff erfolgt wird man regelrecht ins Chaos gestürzt, was die Szenerie sehr realistisch darstellen lässt. Unser Hauptcharakter irrt durch staubige Straßen, in denen kein drei Meter weit geschaut werden kann und aus dem Nichts zischen sturmartige Wesen umher.
Die Atmosphäre in dieser kurzen Sequenz wird verdammt gut eingefangen und wird durch einen plötzlichen Schnitt beendet - hier entsteht meiner Meinung nach das größte Manko des Films. Nicht der Cut, sondern das Resultat dessen - aber greifen wir dem nicht vor.
Ab diesem Zeitpunkt ist die Gefahr allgegenwertig und die Angst der Überlebenden wird lebhaft zur Schau gestellt. Bis zu darauf folgenden großen Menschenansammlung macht der Film also vieles richtig, sorgt für eine tolle Stimmung und unterhält prächtig.
Danach flacht der Film in seinem Genre völlig ab, es entwickelt sich ein Drama und die Bedrohung durch die akustisch perfekt versierten Aliens gerät gefühlt in den Hintergrund, teils sogar in Vergessenheit, um dann plötzlich wieder aufgenommen zu werden. Allerdings ist der Spannungsbogen in solch Momenten dermaßen flach, dass der Szenerie kaum Relevanz gewidmet wird.
Erst zum Schluss gibt einen kurzen Aufwind, doch dann ist der Film schon vorbei und der Zuschauer wird mit keinem echten Mehrwert entlassen.
>>> SPOILER <<<
Ich greife den oberen Moment nach dem Schnitt und den, in meinen Augen, größten Manko des Films auf. Nach dem Schnitt findet sich die Sequenz in einer größeren, verbarrikadierten Menschenmenge wieder, die ganz still versammelt sitzt und mucksmäuschenstill ist. Der Zuschauer wird dann in den nächsten Minuten darüber informiert, dass die Aliens auf Geräusch reagieren und das Wasser nicht passieren können.
Wow?! "Show don't tell" würde man hier sagen, denn das ganze Potenzial, wie durch verschiedene, spannende oder actionintensive Kontakte mit den Aliens diese Erkenntnisse hätten erlangt werden können, wurde einfach hergegeben. Ein fataler Fehler, denn ab diesem Zeitpunkt ist man genau so weit, wie in Teil 1 und 2 und die Vorgeschichte verliert komplett ihren Reiz.
>>> BILD <<<
Die Bildqualität ist im Großen und Ganzen als ordentlich einzustufen und bietet ein solides Bild, ohne wirklich zu begeistern. Die Settings sind größtenteils farbarm und recht dunkel gehalten, wodurch weder die Farbumgebung noch die Detailhülle punkten kann. Dank des guten Kontrasts werden immerhin die dunklen Szenen nicht förmlich verschluckt, sondern die Umgebung kann noch uneingeschränkt zugeordnet werden.
Die Schärfe bewegt sich insgesamt auf ein gutes Niveau, wobei auch hier einige Einstellungen weich daher kommen. Für eine Produktion aus dem Jahr 2024 wäre mehr drin gewesen.
>>> TON <<<
Obwohl hier nur eine komprimiert Dolby Digital 5.1 Tonspur vorliegt, hat die Akustik richtig Spaß gemacht. Mit dem Start des Films werden schon einige tiefe Basseinlagen zu Gehör gebracht. Der pulsierende Tiefton hätte aber gern etwas differenziert klingeln dürfen und wirkte teils leider dumpf - nichtsdestotrotz konnte der Auftakt überzeugen. Mit Auftritt der Aliens wird es regelrecht bahnbrechend, man wird in den Mittelpunkt katapultiert und alle fünf Lautsprecher harmonieren fantastisch miteinander. Aus allen Richtungen werden die Ohren mit Details verwöhnt, um das perfekte Mitten-Drin-Gefühl zu erzeugen. Auch als die militärische Luftflotte über einen her fliegt und die Alien-Armee mit mächtigen Schritten hinterher rennt, bebt es kurzweilig spürbar begeisternd. Auch in ruhigen Momenten behält die Tonspur die Umgebung und die Geräuschkulisse aufrecht, was weiterhin sehr löblich ist. Die Dialoge werden zudem stets klar und verständlich wiedergegeben. Als HD-Variante wäre die deutschen Spur bestimmt noch imposanter, detaillierter und fein aufgelöster gewesen - schade.
Der erste Drittel des Films darf als sehr gelungen bezeichnet werden, die neuen Figuren werden mit einem sehr melancholischen Touch eingeführt und man kann den Charakteren etwas abgewinnen.
Als dann in Manhattan der Angriff erfolgt wird man regelrecht ins Chaos gestürzt, was die Szenerie sehr realistisch darstellen lässt. Unser Hauptcharakter irrt durch staubige Straßen, in denen kein drei Meter weit geschaut werden kann und aus dem Nichts zischen sturmartige Wesen umher.
Die Atmosphäre in dieser kurzen Sequenz wird verdammt gut eingefangen und wird durch einen plötzlichen Schnitt beendet - hier entsteht meiner Meinung nach das größte Manko des Films. Nicht der Cut, sondern das Resultat dessen - aber greifen wir dem nicht vor.
Ab diesem Zeitpunkt ist die Gefahr allgegenwertig und die Angst der Überlebenden wird lebhaft zur Schau gestellt. Bis zu darauf folgenden großen Menschenansammlung macht der Film also vieles richtig, sorgt für eine tolle Stimmung und unterhält prächtig.
Danach flacht der Film in seinem Genre völlig ab, es entwickelt sich ein Drama und die Bedrohung durch die akustisch perfekt versierten Aliens gerät gefühlt in den Hintergrund, teils sogar in Vergessenheit, um dann plötzlich wieder aufgenommen zu werden. Allerdings ist der Spannungsbogen in solch Momenten dermaßen flach, dass der Szenerie kaum Relevanz gewidmet wird.
Erst zum Schluss gibt einen kurzen Aufwind, doch dann ist der Film schon vorbei und der Zuschauer wird mit keinem echten Mehrwert entlassen.
>>> SPOILER <<<
Ich greife den oberen Moment nach dem Schnitt und den, in meinen Augen, größten Manko des Films auf. Nach dem Schnitt findet sich die Sequenz in einer größeren, verbarrikadierten Menschenmenge wieder, die ganz still versammelt sitzt und mucksmäuschenstill ist. Der Zuschauer wird dann in den nächsten Minuten darüber informiert, dass die Aliens auf Geräusch reagieren und das Wasser nicht passieren können.
Wow?! "Show don't tell" würde man hier sagen, denn das ganze Potenzial, wie durch verschiedene, spannende oder actionintensive Kontakte mit den Aliens diese Erkenntnisse hätten erlangt werden können, wurde einfach hergegeben. Ein fataler Fehler, denn ab diesem Zeitpunkt ist man genau so weit, wie in Teil 1 und 2 und die Vorgeschichte verliert komplett ihren Reiz.
>>> BILD <<<
Die Bildqualität ist im Großen und Ganzen als ordentlich einzustufen und bietet ein solides Bild, ohne wirklich zu begeistern. Die Settings sind größtenteils farbarm und recht dunkel gehalten, wodurch weder die Farbumgebung noch die Detailhülle punkten kann. Dank des guten Kontrasts werden immerhin die dunklen Szenen nicht förmlich verschluckt, sondern die Umgebung kann noch uneingeschränkt zugeordnet werden.
Die Schärfe bewegt sich insgesamt auf ein gutes Niveau, wobei auch hier einige Einstellungen weich daher kommen. Für eine Produktion aus dem Jahr 2024 wäre mehr drin gewesen.
>>> TON <<<
Obwohl hier nur eine komprimiert Dolby Digital 5.1 Tonspur vorliegt, hat die Akustik richtig Spaß gemacht. Mit dem Start des Films werden schon einige tiefe Basseinlagen zu Gehör gebracht. Der pulsierende Tiefton hätte aber gern etwas differenziert klingeln dürfen und wirkte teils leider dumpf - nichtsdestotrotz konnte der Auftakt überzeugen. Mit Auftritt der Aliens wird es regelrecht bahnbrechend, man wird in den Mittelpunkt katapultiert und alle fünf Lautsprecher harmonieren fantastisch miteinander. Aus allen Richtungen werden die Ohren mit Details verwöhnt, um das perfekte Mitten-Drin-Gefühl zu erzeugen. Auch als die militärische Luftflotte über einen her fliegt und die Alien-Armee mit mächtigen Schritten hinterher rennt, bebt es kurzweilig spürbar begeisternd. Auch in ruhigen Momenten behält die Tonspur die Umgebung und die Geräuschkulisse aufrecht, was weiterhin sehr löblich ist. Die Dialoge werden zudem stets klar und verständlich wiedergegeben. Als HD-Variante wäre die deutschen Spur bestimmt noch imposanter, detaillierter und fein aufgelöster gewesen - schade.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 21.10.24 um 16:57
Nachdem Fury Road bei mir eine echte Begeisterung ausgelöst hatte, war ich natürlich auf das Prequel "Furiosa" sehr gespannt.
Auch wenn Charlize Theron nicht als Darstellerin zurückkehrt, so hat man in Anya Taylor-Joy die wohl perfekte Besetzung in Jung-Format gefunden.
Sie strahlt ebenso dieses Charisma einer starken Persönlichkeit aus und Sie verkörpert die Figur bewundernswert gut.
Es war auch sehr schön, dass viele Schauspieler aus Fury Road erneut in Ihre Charaktere geschlüpft sind, um die Bindung zu Fury Road noch mehr zu verstärken.
"Furiosa" läuft im direkten Vergleich eine halbe Stunde länger, hat aber weitaus mehr ruhige Momente, was dem Werdegang und die Entwicklung von Furiosa geschuldet ist.
Diesen Part empfand ich insgesamt interessant und gut dosiert erzählt, so dass keine Langeweile aufkam.
Als dann die erste Action-Sequenz mit dem Tanker eingeleitet wurde, war ich erneut Feuer und Flamme, denn George Miller hat einfach ein tolles Händchen für Action.
Es geht wieder rasant daher, aber man verliert niemals den Überblick über die Szenerie - ganz im Gegenteil - als Zuschauer ist man mitten drin.
Die Dynamik ist erneut sehr hoch und der Härtegrad passt hervorragend zum Momentum, ohne dabei Grenzen zu überschreiten und ins "zu brutale" abzurutschen.
Im Vergleich zu Fury Road sind die Angriffsformen der Jäger weiterentwickelt worden und ein paar kreative Sequenzen kommen zum Einsatz, wodurch der Spielraum vergrößert und die Gefahr intensiviert wird.
Zusammengefasst wird Furiosa interessant und gekonnt aufgebaut und wer die Action in Fury Road gefeiert hat, wird auch hier seinen Spaß haben.
Ein Makel hat jedoch das Prequel, denn ich persönlich hatte ein Problem mit Chris Hemsworth und seiner Figur des Dementus.
Ich konnte den Charakter 0,0 ernst nehmen und zwar in jeder Hinsicht. Seine Art zu sprechen, insbesondere seine Stimmlage, seine Mimik, seine Gestik ... grob gesagt: Die komplette Darstellung ist ein Griff ins Klo.
Im ganzen Film hat er kein einziges Mal gezeigt, warum seine Mitstreiter Ihm folgen oder was Ihn zum Anführer macht.
Immortan Joe strahlt nur mit seinen Augen und seiner Präsenz eine Autorität aus, die gefühlt furchteinflößend ist und jeder Person stillschweigend zur Vorsicht rät.
Etwas das Chris Hemsworth's Figur gänzlich fehlt und wenn schon sein Anblick nicht die Alarmglocken klingeln lassen, dann sollten stellvertretend seine Handlungen kompromisslos sein - doch auch hier weit gefehlt.
Mit zunehmender Laufzeit wirkt er trottelig und nervt mit seiner Eigenart unweigerlich - ein Anführer einer Armee zu einer solch verlorenen Zeit, würde in der Form kurzerhand abgestochen und sein Platz eingenommen werden.
Leider ziehen genau die Szene mit Dementus den Film runter, machen diesen langweilig (gar lächerlich), nimmt das Tempo raus und wirken einfach anstrengend anzuschauen.
Eine bessere Charakterzeichnung oder Interpretation der Figur hätte dem Film deutlich gut getan und das Niveau deutlich oben gehalten.
>>> BILD <<<
Konnte noch das UHD Bild bei Mad Max: Fury Road nicht vollends überzeugen, so zeigt der Ableger "Furiosa" wie man es hätte handhaben sollen.
Das Bild profitiert von einem hohen Schärfegrad und tollem Kontrastwert, die in jeglicher Szenerie unzählige Feinheiten und Details wunderbar darstellen.
Sei es in Close-Ups die markanten Outfits oder Gesichtsnuancen oder auch in den halb totalen die nähere Umgebung, es wird einfach blendend wiedergegeben.
Die Farben kommen knackig, scharf daher und werden kräftig zur Schau gestellt, ohne an Natürlichkeit zu verlieren.
Auch wenn größtenteils Brauntöne optisch dominieren, so heben sich diese Dank erstklassiger Differenzierung hervorragend voneinander ab.
Die UHD wurde hier mit einem Top-Bild ausgestattet!
>>> TON <<<
Tonal wird ebenfalls alles richtig gemacht. Von Anfang an wird man von dem heimischen 5.1 System eingehüllt und nicht mehr losgelassen.
Die durchgehende Bidirektionalität sorgt stets für ein Mitten-Drin-Gefühl und macht restlos Spaß.
Wenn mal die Motorräder oder Vehikels zum Einsatz kommen, zeigt der Subwoofer seine breite Brust und füttert die Ohren mit einer beeindruckenden Tiefe.
Was da an Bassstößen ausgegeben werden, hat mir ein echtes Lächeln ins Gesicht gezaubert - einfach genial.
Die Dialogverständlichkeit bleibt stets erhalten und die Stimmen werden akustisch klar aus dem Center wiedergegeben.
Wie schon in Fury Road eine zu bestaunende Tonabmischung, die gerne als Vorzeigematerial genutzt werden darf.
Auch wenn Charlize Theron nicht als Darstellerin zurückkehrt, so hat man in Anya Taylor-Joy die wohl perfekte Besetzung in Jung-Format gefunden.
Sie strahlt ebenso dieses Charisma einer starken Persönlichkeit aus und Sie verkörpert die Figur bewundernswert gut.
Es war auch sehr schön, dass viele Schauspieler aus Fury Road erneut in Ihre Charaktere geschlüpft sind, um die Bindung zu Fury Road noch mehr zu verstärken.
"Furiosa" läuft im direkten Vergleich eine halbe Stunde länger, hat aber weitaus mehr ruhige Momente, was dem Werdegang und die Entwicklung von Furiosa geschuldet ist.
Diesen Part empfand ich insgesamt interessant und gut dosiert erzählt, so dass keine Langeweile aufkam.
Als dann die erste Action-Sequenz mit dem Tanker eingeleitet wurde, war ich erneut Feuer und Flamme, denn George Miller hat einfach ein tolles Händchen für Action.
Es geht wieder rasant daher, aber man verliert niemals den Überblick über die Szenerie - ganz im Gegenteil - als Zuschauer ist man mitten drin.
Die Dynamik ist erneut sehr hoch und der Härtegrad passt hervorragend zum Momentum, ohne dabei Grenzen zu überschreiten und ins "zu brutale" abzurutschen.
Im Vergleich zu Fury Road sind die Angriffsformen der Jäger weiterentwickelt worden und ein paar kreative Sequenzen kommen zum Einsatz, wodurch der Spielraum vergrößert und die Gefahr intensiviert wird.
Zusammengefasst wird Furiosa interessant und gekonnt aufgebaut und wer die Action in Fury Road gefeiert hat, wird auch hier seinen Spaß haben.
Ein Makel hat jedoch das Prequel, denn ich persönlich hatte ein Problem mit Chris Hemsworth und seiner Figur des Dementus.
Ich konnte den Charakter 0,0 ernst nehmen und zwar in jeder Hinsicht. Seine Art zu sprechen, insbesondere seine Stimmlage, seine Mimik, seine Gestik ... grob gesagt: Die komplette Darstellung ist ein Griff ins Klo.
Im ganzen Film hat er kein einziges Mal gezeigt, warum seine Mitstreiter Ihm folgen oder was Ihn zum Anführer macht.
Immortan Joe strahlt nur mit seinen Augen und seiner Präsenz eine Autorität aus, die gefühlt furchteinflößend ist und jeder Person stillschweigend zur Vorsicht rät.
Etwas das Chris Hemsworth's Figur gänzlich fehlt und wenn schon sein Anblick nicht die Alarmglocken klingeln lassen, dann sollten stellvertretend seine Handlungen kompromisslos sein - doch auch hier weit gefehlt.
Mit zunehmender Laufzeit wirkt er trottelig und nervt mit seiner Eigenart unweigerlich - ein Anführer einer Armee zu einer solch verlorenen Zeit, würde in der Form kurzerhand abgestochen und sein Platz eingenommen werden.
Leider ziehen genau die Szene mit Dementus den Film runter, machen diesen langweilig (gar lächerlich), nimmt das Tempo raus und wirken einfach anstrengend anzuschauen.
Eine bessere Charakterzeichnung oder Interpretation der Figur hätte dem Film deutlich gut getan und das Niveau deutlich oben gehalten.
>>> BILD <<<
Konnte noch das UHD Bild bei Mad Max: Fury Road nicht vollends überzeugen, so zeigt der Ableger "Furiosa" wie man es hätte handhaben sollen.
Das Bild profitiert von einem hohen Schärfegrad und tollem Kontrastwert, die in jeglicher Szenerie unzählige Feinheiten und Details wunderbar darstellen.
Sei es in Close-Ups die markanten Outfits oder Gesichtsnuancen oder auch in den halb totalen die nähere Umgebung, es wird einfach blendend wiedergegeben.
Die Farben kommen knackig, scharf daher und werden kräftig zur Schau gestellt, ohne an Natürlichkeit zu verlieren.
Auch wenn größtenteils Brauntöne optisch dominieren, so heben sich diese Dank erstklassiger Differenzierung hervorragend voneinander ab.
Die UHD wurde hier mit einem Top-Bild ausgestattet!
>>> TON <<<
Tonal wird ebenfalls alles richtig gemacht. Von Anfang an wird man von dem heimischen 5.1 System eingehüllt und nicht mehr losgelassen.
Die durchgehende Bidirektionalität sorgt stets für ein Mitten-Drin-Gefühl und macht restlos Spaß.
Wenn mal die Motorräder oder Vehikels zum Einsatz kommen, zeigt der Subwoofer seine breite Brust und füttert die Ohren mit einer beeindruckenden Tiefe.
Was da an Bassstößen ausgegeben werden, hat mir ein echtes Lächeln ins Gesicht gezaubert - einfach genial.
Die Dialogverständlichkeit bleibt stets erhalten und die Stimmen werden akustisch klar aus dem Center wiedergegeben.
Wie schon in Fury Road eine zu bestaunende Tonabmischung, die gerne als Vorzeigematerial genutzt werden darf.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 23.08.24 um 13:12
In Mad Max: Fury Road wird die apokalyptische Geschichte um Max als Hauptcharakter weitererzählt, wobei mit Furiosa eine ebenbürtige und gleichgestellte Figur eingeführt wird.
Hauptdarsteller Mel Gibson wird nach drei Filmen von Tom Hardy ersetzt, der in die Rolle des Max schlüpft und eine würdige Darbietung abliefert.
Mit Charlize Theron stößt eine sehr charismatische und toughe Darstellerin dem Cast hinzu, die als Furiosa tatsächlich mit Max mithalten kann und eine echte Bereicherung ist.
Der Beititel "Fury Road" hätte nicht besser ausgesucht werden können, denn der größte Teil des Films spielt auf der besagten Straße und nur die Stärksten überleben.
Die Actionszenen sind fantastisch, dynamisch und mitreißend. Besonders lobenswert ist, dass dabei größtenteils auf CGI-Effekte verzichten worden ist und genau diese Wucht ist blendend spürbar.
Ein wirklich heißer Ritt auf gefühlt brennendem Asphalt, bei dem es ums nackte überleben geht.
>>> BILD <<<
Das Bild ist mit gemischten Gefühlen einzuordnen. Einerseits werden die Farben sehr kräftig und differenziert dargestellt und kommen durch eine tolle Kontrastierung klasse zur Geltung.
Andererseits lässt die Schärfe zu wünschen übrig und das Bild macht oftmals einen weichen Eindruck.
Ab und an zeigen Close-Ups wie es hätte eigentlich sein sollen und Gesichtsfalten, Hautporen und allgemeine Konturen werden messerscharf wiedergegeben.
Doch leider sind solch gelungene Aufnahmen eher als Ausnahmen einzuordnen und ein echtes UHD-Feeling kommt über weite Strecken nicht auf.
>>> TON <<<
Überzeugt das UHD-Bild nur bedingt, so rockt die Audiospur gewaltig - zumindest auf meiner 2D-Ebene.
Von der ersten Sekunde an wird der Zuschauer von der Soundmischung eingehüllt und die erste Motorengeräusche bringen gleich den Subwoofer auf Betriebstemperatur.
Durchgehe nd sind alle Speaker im Einsatz und offerieren noch die kleinsten Details aus der Umgebung.
Wenn dann mal das Gaspedal durchgedrückt wird, fährt das Soundsystem richtig hoch und bietet wohl eine der besten Audiospur auf dem blauen Medium.
Die Explosionen werden voluminös und satt ausgegeben, der Subwoofer darf frohen Herzens zeigen was er drauf hat und das ohne je ins unkontrollierte Dröhnen überzugehen.
Gänzlich egal wie heiß es hergeht, die Stimmausgabe bleibt stets sauber und kristallklar verständlich.
Hauptdarsteller Mel Gibson wird nach drei Filmen von Tom Hardy ersetzt, der in die Rolle des Max schlüpft und eine würdige Darbietung abliefert.
Mit Charlize Theron stößt eine sehr charismatische und toughe Darstellerin dem Cast hinzu, die als Furiosa tatsächlich mit Max mithalten kann und eine echte Bereicherung ist.
Der Beititel "Fury Road" hätte nicht besser ausgesucht werden können, denn der größte Teil des Films spielt auf der besagten Straße und nur die Stärksten überleben.
Die Actionszenen sind fantastisch, dynamisch und mitreißend. Besonders lobenswert ist, dass dabei größtenteils auf CGI-Effekte verzichten worden ist und genau diese Wucht ist blendend spürbar.
Ein wirklich heißer Ritt auf gefühlt brennendem Asphalt, bei dem es ums nackte überleben geht.
>>> BILD <<<
Das Bild ist mit gemischten Gefühlen einzuordnen. Einerseits werden die Farben sehr kräftig und differenziert dargestellt und kommen durch eine tolle Kontrastierung klasse zur Geltung.
Andererseits lässt die Schärfe zu wünschen übrig und das Bild macht oftmals einen weichen Eindruck.
Ab und an zeigen Close-Ups wie es hätte eigentlich sein sollen und Gesichtsfalten, Hautporen und allgemeine Konturen werden messerscharf wiedergegeben.
Doch leider sind solch gelungene Aufnahmen eher als Ausnahmen einzuordnen und ein echtes UHD-Feeling kommt über weite Strecken nicht auf.
>>> TON <<<
Überzeugt das UHD-Bild nur bedingt, so rockt die Audiospur gewaltig - zumindest auf meiner 2D-Ebene.
Von der ersten Sekunde an wird der Zuschauer von der Soundmischung eingehüllt und die erste Motorengeräusche bringen gleich den Subwoofer auf Betriebstemperatur.
Durchgehe nd sind alle Speaker im Einsatz und offerieren noch die kleinsten Details aus der Umgebung.
Wenn dann mal das Gaspedal durchgedrückt wird, fährt das Soundsystem richtig hoch und bietet wohl eine der besten Audiospur auf dem blauen Medium.
Die Explosionen werden voluminös und satt ausgegeben, der Subwoofer darf frohen Herzens zeigen was er drauf hat und das ohne je ins unkontrollierte Dröhnen überzugehen.
Gänzlich egal wie heiß es hergeht, die Stimmausgabe bleibt stets sauber und kristallklar verständlich.

mit 5

mit 3

mit 5

mit 0
bewertet am 21.08.24 um 10:25
Gestern Abend auf der Leinwand angeschaut und ein Film, der nicht nur gut unterhält, sondern auch eine schöne Geschichte erzählt, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Anfangs liegt der Fokus auf den sportlichen Wettkampf und durch einen ultimativen Siegeswillen, endlich als Sieger durch die Ziellinie zu laufen. Dabei scheut man sich auch nicht manchmal Grenzen zu überschreiten, die dann letztendlich kontraproduktiv sind. Durch die Einführung von Arthur - der recht spät zur Gruppe stößt - wandelt sich die Gruppendynamik und der Film fokussiert sich nun mehr auf die menschlichen Aspekte. Zwar ist man weiterhin mitten im sportlichen Geschehen und der Sieg hat eine spürbare Priorität, doch die Gruppe entwickelt sich gemeinsam auf menschlicher Ebene weiter und aus einem Team wird eine Familie. Umso mehr fiebert man mit im letzten Drittel des Films mit, welcher zudem mit einer schönen Botschaft daher kommt.
>>> BILD <<<
Das Bild ist 1a! Auch wenn zu Beginn einige Einstellungen unscharfe Bildbereiche haben, was aber eher auf das Ausgangsmaterial zurück zu führen ist, da der Fokus falsch gesetzt worden ist. Immerhin bleibt es bei vereinzelten Aufnahmen, da ansonsten die Bildqualität makellos ist. Die Schärfe ist durchgehen gegeben und selbst kleinste Details werden hochwertig dargestellt, sei es das Fell von Arthur oder sogar die Struktur des dicken Drahtseils. Da die Sportler auch Nachts unterwegs sind, bekommt man längere Sequenzen im Dunkeln zu sehen, wobei auch hier das Bild mit Bravur besteht. Dank eines tollen Kontrastverhältnis und gut gesetzter Ausleuchtung, werden keine Bildelemente verschluckt und alles ist perfekt erkennbar. Tagsüber werden viele schöner Panoramaeinstellungen offeriert, die einen tiefen Einblick in die grüne Natur demonstrativ aufzeigen. Da bekommt man glatt Lust selbst die Turnschuhe anzuziehen und los zu laufen, denn es sieht einfach wunderschön aus. Glücklicherweise werden die Farben zurückhaltend neutral wiedergegeben, ohne das präsente Grün überstrahlen zu lassen und mit einer realistischen Farbnote darzustellen. Einfach ein top Bild.
>>> TON <<<
Akustisch gibt es auf der 2D Ebene nichts zu meckern. Die Dialoge werden präzise und klar ausgegeben - dabei gibt es eine tolle Szene, in der auch die Stimmen auf die Kanäle wippend verteilt werden. Die Bidirektionalität ist durchgehen im Film gegeben, besonders im Dschungel wird man akustisch ins dichte Grün geschickt. Die Umgebung durch das Rauschen der Blätter, Tiergeräusche oder knistern wird optimal auf alle Speaker verteilt und erzeugt ein schönes Mittendrin-Gefühl. Der Bass bekommt hin und wieder auch was zu tun und wenn er mal zuschlägt, wird's tief und wuchtig.
Anfangs liegt der Fokus auf den sportlichen Wettkampf und durch einen ultimativen Siegeswillen, endlich als Sieger durch die Ziellinie zu laufen. Dabei scheut man sich auch nicht manchmal Grenzen zu überschreiten, die dann letztendlich kontraproduktiv sind. Durch die Einführung von Arthur - der recht spät zur Gruppe stößt - wandelt sich die Gruppendynamik und der Film fokussiert sich nun mehr auf die menschlichen Aspekte. Zwar ist man weiterhin mitten im sportlichen Geschehen und der Sieg hat eine spürbare Priorität, doch die Gruppe entwickelt sich gemeinsam auf menschlicher Ebene weiter und aus einem Team wird eine Familie. Umso mehr fiebert man mit im letzten Drittel des Films mit, welcher zudem mit einer schönen Botschaft daher kommt.
>>> BILD <<<
Das Bild ist 1a! Auch wenn zu Beginn einige Einstellungen unscharfe Bildbereiche haben, was aber eher auf das Ausgangsmaterial zurück zu führen ist, da der Fokus falsch gesetzt worden ist. Immerhin bleibt es bei vereinzelten Aufnahmen, da ansonsten die Bildqualität makellos ist. Die Schärfe ist durchgehen gegeben und selbst kleinste Details werden hochwertig dargestellt, sei es das Fell von Arthur oder sogar die Struktur des dicken Drahtseils. Da die Sportler auch Nachts unterwegs sind, bekommt man längere Sequenzen im Dunkeln zu sehen, wobei auch hier das Bild mit Bravur besteht. Dank eines tollen Kontrastverhältnis und gut gesetzter Ausleuchtung, werden keine Bildelemente verschluckt und alles ist perfekt erkennbar. Tagsüber werden viele schöner Panoramaeinstellungen offeriert, die einen tiefen Einblick in die grüne Natur demonstrativ aufzeigen. Da bekommt man glatt Lust selbst die Turnschuhe anzuziehen und los zu laufen, denn es sieht einfach wunderschön aus. Glücklicherweise werden die Farben zurückhaltend neutral wiedergegeben, ohne das präsente Grün überstrahlen zu lassen und mit einer realistischen Farbnote darzustellen. Einfach ein top Bild.
>>> TON <<<
Akustisch gibt es auf der 2D Ebene nichts zu meckern. Die Dialoge werden präzise und klar ausgegeben - dabei gibt es eine tolle Szene, in der auch die Stimmen auf die Kanäle wippend verteilt werden. Die Bidirektionalität ist durchgehen im Film gegeben, besonders im Dschungel wird man akustisch ins dichte Grün geschickt. Die Umgebung durch das Rauschen der Blätter, Tiergeräusche oder knistern wird optimal auf alle Speaker verteilt und erzeugt ein schönes Mittendrin-Gefühl. Der Bass bekommt hin und wieder auch was zu tun und wenn er mal zuschlägt, wird's tief und wuchtig.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 10.08.24 um 11:45
Was für ein genialer Streifen und zwar in jeder Hinsicht.
Der Cast ist einfach perfekt gewählt worden und die Darsteller agieren blendend in Ihren Rollen.
Sei es die erzählte Geschichte, die gebotene Dramaturgie und zerrissene Familiensituation oder die geballte Wucht der Kämpfe, die einem schwitzige Hände verabreicht - es ist hier alles dermaßen stimmig und balanciert inszeniert, dass man am Ende wünscht, es würde einfach weitergehen.
Ein auftrumpfender Cast, ein ergreifendes Familiendrama und fesselnde UFC-Kämpfe lassen Warrior unvergesslich bleiben!
Ganz besonders ist die schauspielerische Leistung von Nick Nolte zu erwähnen, der für seine Nebenrolle eine Oscar-Nominierung einfahren konnte, aber für mich die Statue mehr als verdient hätte.
>>> BILD <<<
Die Scheibe hat mittlerweile schon 12 Jahre auf dem Buckel, aber das mindert die gebotene Qualität nicht. Der Film hat eine farbarme und blasse Optik und lässt die Umgebung rau und hart erscheinen - genau der Grundton des Films. Auffällig dabei ist, wenn die Szenerie bei Tommy ist, legt man sehr großen Wert auf diese beinah farblosen Touch. Wechselt aber das Geschehen zu Brendan und seine Familie, erhält alles einen etwas wärmeren Look.
Das Bild hat einen präsenten Filmkorn, der besonders in dunkleren oder weniger gut ausgeleuchteten Szenen noch intensiver wird. Mich persönlich stört das nicht, aber Filmliebhaber glatter Oberflächen könnte es eventuell stören. Eine solide Schärfe sowie eine gelungene Kontrastierung ist durchgehend gegeben.
>>> TON <<<
Akustisch werden die Ohren bestens verwöhnt. Eine schöne Räumlichkeit begleitet das Geschehen und lässt den Zuschauer in die Szenerie eintauchen. Wenn mal die Fäuste fliegen oder ein harter Aufprall auf die Matte erfolgt, ist die Wucht richtig spürbar und der Subwoofer wird hier bestens eingesetzt. Dabei gehen die Dialoge und Sprachverständlichkeit nie unter und werden sauber vom Center wiedergegeben.
Der Cast ist einfach perfekt gewählt worden und die Darsteller agieren blendend in Ihren Rollen.
Sei es die erzählte Geschichte, die gebotene Dramaturgie und zerrissene Familiensituation oder die geballte Wucht der Kämpfe, die einem schwitzige Hände verabreicht - es ist hier alles dermaßen stimmig und balanciert inszeniert, dass man am Ende wünscht, es würde einfach weitergehen.
Ein auftrumpfender Cast, ein ergreifendes Familiendrama und fesselnde UFC-Kämpfe lassen Warrior unvergesslich bleiben!
Ganz besonders ist die schauspielerische Leistung von Nick Nolte zu erwähnen, der für seine Nebenrolle eine Oscar-Nominierung einfahren konnte, aber für mich die Statue mehr als verdient hätte.
>>> BILD <<<
Die Scheibe hat mittlerweile schon 12 Jahre auf dem Buckel, aber das mindert die gebotene Qualität nicht. Der Film hat eine farbarme und blasse Optik und lässt die Umgebung rau und hart erscheinen - genau der Grundton des Films. Auffällig dabei ist, wenn die Szenerie bei Tommy ist, legt man sehr großen Wert auf diese beinah farblosen Touch. Wechselt aber das Geschehen zu Brendan und seine Familie, erhält alles einen etwas wärmeren Look.
Das Bild hat einen präsenten Filmkorn, der besonders in dunkleren oder weniger gut ausgeleuchteten Szenen noch intensiver wird. Mich persönlich stört das nicht, aber Filmliebhaber glatter Oberflächen könnte es eventuell stören. Eine solide Schärfe sowie eine gelungene Kontrastierung ist durchgehend gegeben.
>>> TON <<<
Akustisch werden die Ohren bestens verwöhnt. Eine schöne Räumlichkeit begleitet das Geschehen und lässt den Zuschauer in die Szenerie eintauchen. Wenn mal die Fäuste fliegen oder ein harter Aufprall auf die Matte erfolgt, ist die Wucht richtig spürbar und der Subwoofer wird hier bestens eingesetzt. Dabei gehen die Dialoge und Sprachverständlichkeit nie unter und werden sauber vom Center wiedergegeben.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 0
bewertet am 06.08.24 um 09:53
Ein Oscar ist zwar heut zu Tage nicht immer ein Zeichen oder Garant, dass der Film auch tatsächlich etwas taugt, aber "The Zone of Interest" hat sich die goldene Statue redlich verdient.
Von Anfang an entwickelt sich ein unbehagliches Gefühl beim Betrachten der Bilder, die mit einer unnachahmlichen surrealen Atmosphäre daher kommen.
Wie kann man menschlich das Gesehene irgendwie korrekt verarbeiten - im Endeffekt gar nicht.
Der optische Garten Eden trifft auf die schreiende Hölle und verschwimmt zu einem wunderschönem Grauen, dass nur die Menschheit in der Form hervorbringen kann.
Eine Familie mit Kindern, die das normale Leben eine Kleinstadtfamilie widerspiegelt - die Kinder amüsieren sich im bunten Garten mit Pool, während Papa "zur Arbeit" geht und die Frau bei einer Tasse Kaffee und Kuchen sich mit Ihrem Besuch die Zeit vertreibt.
Doch es bleibt nicht nur dabei, denn wenn die Gattin Ihren Ehemann mit Phrasen wie "Wir haben uns das hier aufgebaut" oder "Das ist unser zu Hause" konfrontiert, hievt es das Entsetzen auf eine ganz anderen Ebene.
Das solch Grausamkeit ausgeblendet werden kann, ist der blanke Horror!
Und das Ganze wird akustisch beängstigend durch Schreie und Todesschüsse untermalt, die aber mittlerweile mit dem Zwitschern der Vögel Hand in Hand gehen.
Selten habe ich mich dermaßen unwohl, schockiert und konsterniert gefühlt und das schafft der Film wie kein anderer, denn noch nie wurde die Hölle dermaßen bezaubernd schön inszeniert.
>>> BILD UHD <<<
Das Bild bietet eine durchgehend hohe Qualität an und ist durchgehend gestochen scharf.
Durch die längeren Szenerien im Garten, profitieren insbesondere die Farben in Ihrer Darstellung.
Das Gras ist herrlich grün und die ganzen Blumen erstrahlen in voller Pracht.
Da viel Natur in der Umgebung ist, hat man immer wieder schöne kontrastreiche Bilder auf dem Schirm, die blendend wiedergegeben werden.
>>> TON UHD <<<
Tontechnisch wird hier einem einiges geboten und die Audioqualität ist in allen Punkten zu loben.
Von Anfang an ist der Zuschauer mittendrin und die Ohren werden ununterbrochen aus allen Lautsprechern verwöhnt.
Der Ton spielt auch bewusst mit der akustischen Wahrnehmung, denn ab und an wird die Balance neu justiert.
Mal ist die Geräuschkulisse hinter der hohen Mauer mit Stacheldraht präsenter, manchmal wieder weicher und zurückhaltender.
Es ist wirklich erschreckend, wenn man selbst die "Schreie" nicht mehr wahrnimmt und plötzlich diese wieder intensiv ausgegeben werden.
Von Anfang an entwickelt sich ein unbehagliches Gefühl beim Betrachten der Bilder, die mit einer unnachahmlichen surrealen Atmosphäre daher kommen.
Wie kann man menschlich das Gesehene irgendwie korrekt verarbeiten - im Endeffekt gar nicht.
Der optische Garten Eden trifft auf die schreiende Hölle und verschwimmt zu einem wunderschönem Grauen, dass nur die Menschheit in der Form hervorbringen kann.
Eine Familie mit Kindern, die das normale Leben eine Kleinstadtfamilie widerspiegelt - die Kinder amüsieren sich im bunten Garten mit Pool, während Papa "zur Arbeit" geht und die Frau bei einer Tasse Kaffee und Kuchen sich mit Ihrem Besuch die Zeit vertreibt.
Doch es bleibt nicht nur dabei, denn wenn die Gattin Ihren Ehemann mit Phrasen wie "Wir haben uns das hier aufgebaut" oder "Das ist unser zu Hause" konfrontiert, hievt es das Entsetzen auf eine ganz anderen Ebene.
Das solch Grausamkeit ausgeblendet werden kann, ist der blanke Horror!
Und das Ganze wird akustisch beängstigend durch Schreie und Todesschüsse untermalt, die aber mittlerweile mit dem Zwitschern der Vögel Hand in Hand gehen.
Selten habe ich mich dermaßen unwohl, schockiert und konsterniert gefühlt und das schafft der Film wie kein anderer, denn noch nie wurde die Hölle dermaßen bezaubernd schön inszeniert.
>>> BILD UHD <<<
Das Bild bietet eine durchgehend hohe Qualität an und ist durchgehend gestochen scharf.
Durch die längeren Szenerien im Garten, profitieren insbesondere die Farben in Ihrer Darstellung.
Das Gras ist herrlich grün und die ganzen Blumen erstrahlen in voller Pracht.
Da viel Natur in der Umgebung ist, hat man immer wieder schöne kontrastreiche Bilder auf dem Schirm, die blendend wiedergegeben werden.
>>> TON UHD <<<
Tontechnisch wird hier einem einiges geboten und die Audioqualität ist in allen Punkten zu loben.
Von Anfang an ist der Zuschauer mittendrin und die Ohren werden ununterbrochen aus allen Lautsprechern verwöhnt.
Der Ton spielt auch bewusst mit der akustischen Wahrnehmung, denn ab und an wird die Balance neu justiert.
Mal ist die Geräuschkulisse hinter der hohen Mauer mit Stacheldraht präsenter, manchmal wieder weicher und zurückhaltender.
Es ist wirklich erschreckend, wenn man selbst die "Schreie" nicht mehr wahrnimmt und plötzlich diese wieder intensiv ausgegeben werden.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 04.07.24 um 15:56
Endlich mal wieder ein richtig gut aufgelegter Jason! Die Kämpfe sind richtig stark inszeniert worden und Dank einer hervorragenden Kameraarbeit, geht auch nie der Faden verloren - ganz im Gegenteil. Die One-Man-Jason-Show entwickelt eine tolle Dynamik und Wucht während der Fights, die knackig und hart daherkommen.
Man muss schon sagen, dass Jason diesen Film stemmt und letztens auch rettet.
Sein Charakter ist kurz angebunden, straight und gezielt im Vorgehen - also eine Person, die als "Beekeeper" ernst genommen wird und der Figur passend gerecht wird.
Doch genau damit hatte ich im Film so meine Probleme, denn der Rest - abseits von Jeremy Irons - ist ein echter Witz.
Die Nachfolgerin als "Beekeeper" ist absolut lächerlich, genau wie die ganzen Nerds, die allesamt nach Schema "F" agieren - anscheinend sind alle Menschen in dem Bereich identisch und zwar in allen menschlichen Facetten.
Die FBI Agentin, die einen schweren Verlust erlitten hat, verhält sich nach einem Tag, als ob nichts gewesen wäre. Empathie, Trauer? Fehl am Platz! Stattdessen folgen blöde Sprüche, flache Witze, null Ausstrahlung von Kompetenz - weder Sie noch Ihr Partner. Die Organisation, die Ihren Verlust verursacht hat, interessiert nicht, lieber jagen sie Jason - bitte was?!
Wenn solch Charaktere FBI Agenten werden können, müssen die Anforderungen wohl bei 0 liegen.
Wie gesagt, ohne Jason wäre der Film wohl ein Reinfall geworden.
>>> BILD UHD <<<
Hier wird eine erstklassige Qualität geboten und das Bild macht einen verdammt guten Eindruck.
Ein toller Schärfegrad ist zu jeder Zeit wunderbar gegeben und auch die Farben sehen fantastisch aus. Die bunt flimmernden Büros offenbaren starke Farben ohne dabei zu überstrahlen und bieten satte Nuancen. Besonders die Tagesaufnahmen kommen knackig daher und machen einfach Spaß - tolles Bilderlebnis!
>>> TON UHD <<<
Auf räumlicher Ebene macht die Tonspur alles richtig, immer wieder wird man mitten ins Geschehen geschleudert und die Rears arbeiten aktiv mit den Frontlautsprechern zusammen. Der Subwoofer bekommt einige Mal was zu tun und bietet einen satten, voluminösen Tiefbass.
Die Dialoge werden durchgehend sauber und klar verständlich ausgegeben, auch wenn's mal knallt.
Man muss schon sagen, dass Jason diesen Film stemmt und letztens auch rettet.
Sein Charakter ist kurz angebunden, straight und gezielt im Vorgehen - also eine Person, die als "Beekeeper" ernst genommen wird und der Figur passend gerecht wird.
Doch genau damit hatte ich im Film so meine Probleme, denn der Rest - abseits von Jeremy Irons - ist ein echter Witz.
Die Nachfolgerin als "Beekeeper" ist absolut lächerlich, genau wie die ganzen Nerds, die allesamt nach Schema "F" agieren - anscheinend sind alle Menschen in dem Bereich identisch und zwar in allen menschlichen Facetten.
Die FBI Agentin, die einen schweren Verlust erlitten hat, verhält sich nach einem Tag, als ob nichts gewesen wäre. Empathie, Trauer? Fehl am Platz! Stattdessen folgen blöde Sprüche, flache Witze, null Ausstrahlung von Kompetenz - weder Sie noch Ihr Partner. Die Organisation, die Ihren Verlust verursacht hat, interessiert nicht, lieber jagen sie Jason - bitte was?!
Wenn solch Charaktere FBI Agenten werden können, müssen die Anforderungen wohl bei 0 liegen.
Wie gesagt, ohne Jason wäre der Film wohl ein Reinfall geworden.
>>> BILD UHD <<<
Hier wird eine erstklassige Qualität geboten und das Bild macht einen verdammt guten Eindruck.
Ein toller Schärfegrad ist zu jeder Zeit wunderbar gegeben und auch die Farben sehen fantastisch aus. Die bunt flimmernden Büros offenbaren starke Farben ohne dabei zu überstrahlen und bieten satte Nuancen. Besonders die Tagesaufnahmen kommen knackig daher und machen einfach Spaß - tolles Bilderlebnis!
>>> TON UHD <<<
Auf räumlicher Ebene macht die Tonspur alles richtig, immer wieder wird man mitten ins Geschehen geschleudert und die Rears arbeiten aktiv mit den Frontlautsprechern zusammen. Der Subwoofer bekommt einige Mal was zu tun und bietet einen satten, voluminösen Tiefbass.
Die Dialoge werden durchgehend sauber und klar verständlich ausgegeben, auch wenn's mal knallt.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 01.06.24 um 10:01
Ich kannte den Film vor der UHD Ankündigung nicht und es war jetzt meine erste Sichtung, aber was für eine schöne Perle von Film.
Die komplette Inszenierung lebt von einer unglaublich ruhigen Erzählweise, die man heut zu Tage beinahe schon gar nicht mehr gewöhnt ist. Dabei neigt der Film zu keiner Zeit ins dramatische auszurutschen oder irgendwelche filmischen Spitzen zu setzen. Ganz im Gegenteil, es fühlt sich viel eher wie das Leben selbst an, wie es täglich erlebt wird. Irgendwo einfach, aber jeder Mensch nimmt etwas anderes aus dem Erlebten mit.
The Straight Story thematisiert ganz subtil unterschiedliche Aspekte des Lebens, ohne dabei mit dem erhobenen Finger zu schwenken oder dem Zuschauer zu belehren was nun richtig oder falsch bzw. wer gut oder böse ist.
Bis zum Ende habe ich gebannt der Geschichte gefolgt und war letztendlich mehr als berührt.
>>> BILD UHD <<<
Die Restaurierung des Bildes ist sehr gelungen. Ich kenne zwar nicht vorherige Versionen, aber das hier gebotene Bild sieht fantastisch aus. Die kompletten Naturaufnahmen sehen klasse aus, saftige grüne Felder oder das immense Himmelblau verwöhnen die Augen.
Die Schärfe überzeugt ebenfalls vollends und demonstriert viele Details, genau wie der Schwarzwert, der die Sterne am Himmel regelrecht erstrahlen lässt.
>>> TON UHD <<<
Obwohl der Film tonal recht ruhig angesiedelt ist, macht die Tonspur einer sehr gute Figur.
Bei dem Unwetter und den Einschlägen der Blitze bekommt der Subwoofer einige gute Momente spendiert und auch der Regen verteilt sich realitätsnah auf allen Speakern.
Die Dialoge, die natürlich hier im Fokus liegen, werden zu jeder Zeit sauber und kristallklar verständlich ausgegeben.
Die komplette Inszenierung lebt von einer unglaublich ruhigen Erzählweise, die man heut zu Tage beinahe schon gar nicht mehr gewöhnt ist. Dabei neigt der Film zu keiner Zeit ins dramatische auszurutschen oder irgendwelche filmischen Spitzen zu setzen. Ganz im Gegenteil, es fühlt sich viel eher wie das Leben selbst an, wie es täglich erlebt wird. Irgendwo einfach, aber jeder Mensch nimmt etwas anderes aus dem Erlebten mit.
The Straight Story thematisiert ganz subtil unterschiedliche Aspekte des Lebens, ohne dabei mit dem erhobenen Finger zu schwenken oder dem Zuschauer zu belehren was nun richtig oder falsch bzw. wer gut oder böse ist.
Bis zum Ende habe ich gebannt der Geschichte gefolgt und war letztendlich mehr als berührt.
>>> BILD UHD <<<
Die Restaurierung des Bildes ist sehr gelungen. Ich kenne zwar nicht vorherige Versionen, aber das hier gebotene Bild sieht fantastisch aus. Die kompletten Naturaufnahmen sehen klasse aus, saftige grüne Felder oder das immense Himmelblau verwöhnen die Augen.
Die Schärfe überzeugt ebenfalls vollends und demonstriert viele Details, genau wie der Schwarzwert, der die Sterne am Himmel regelrecht erstrahlen lässt.
>>> TON UHD <<<
Obwohl der Film tonal recht ruhig angesiedelt ist, macht die Tonspur einer sehr gute Figur.
Bei dem Unwetter und den Einschlägen der Blitze bekommt der Subwoofer einige gute Momente spendiert und auch der Regen verteilt sich realitätsnah auf allen Speakern.
Die Dialoge, die natürlich hier im Fokus liegen, werden zu jeder Zeit sauber und kristallklar verständlich ausgegeben.

mit 5

mit 5

mit 4

mit 0
bewertet am 29.04.24 um 15:55
Endlich gibt es diesen 80er Jahre Streifen auf Blu-ray und die Scheibe ist es wirklich wert.
Das Bild ist erstklassig! Eine schöne, durchgehende Schärfe begleitet das Bild, welches sauber und klar erstrahlt. Besser sah der Film nicht aus und könnte höchstens durch eine UHD getoppt werden - wenn auch nur marginal, da das gebotene Bild für das Alter bereits fantastisch ist.
Auch der Ton kann insgesamt überzeugen, auch wenn hier, da und dort die Dialoge ab und an blechern klingen. Dafür lässt der Bass immer wieder die Muskeln spielen und bidirektionale Effekte schmücken das Soundbild vermehrt aus - ich war sehr positiv überrascht.
Zum Film selbst muss nicht viel geschrieben werden, der Zeitgeist und der Flair aus der damaligen Zeit wird sehr schön eingefangen. Der Cast spielt mit Spaß und verleiht der Story die nötige Lockerheit, um eine gute und angenehme Stimmung zu kreieren.
"Die Reise ins Ich" ist eine gut gealterte Action-Komödie, die auch heute noch richtig Spaß macht.
Das Bild ist erstklassig! Eine schöne, durchgehende Schärfe begleitet das Bild, welches sauber und klar erstrahlt. Besser sah der Film nicht aus und könnte höchstens durch eine UHD getoppt werden - wenn auch nur marginal, da das gebotene Bild für das Alter bereits fantastisch ist.
Auch der Ton kann insgesamt überzeugen, auch wenn hier, da und dort die Dialoge ab und an blechern klingen. Dafür lässt der Bass immer wieder die Muskeln spielen und bidirektionale Effekte schmücken das Soundbild vermehrt aus - ich war sehr positiv überrascht.
Zum Film selbst muss nicht viel geschrieben werden, der Zeitgeist und der Flair aus der damaligen Zeit wird sehr schön eingefangen. Der Cast spielt mit Spaß und verleiht der Story die nötige Lockerheit, um eine gute und angenehme Stimmung zu kreieren.
"Die Reise ins Ich" ist eine gut gealterte Action-Komödie, die auch heute noch richtig Spaß macht.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 0
bewertet am 15.04.24 um 09:21
Die Fortsetzung von Aquaman 2 kommt zwar nicht an den Erstling ran, macht aber dennoch richtig spaß. Auch wenn die Bedrohung, samt Untergehen des Öko-Systems, behält der Film eine sehr lockere Ader bei und fokussiert sich auf das Unterhalten - und das gelingt dem 2. Teil vollkommen.
Jason Momoa und Patrick Wilson haben richtig Spaß am Set gehabt und das merkt man beiden - insbesondere Jason - an. Actiontechnisch gibt's nichts revolutionierendes, eher alt-bekannte Kost, die trotzdem noch funktioniert.
Die Bild- und Tonqualität sind kurzgesagt Spitzenklasse - hier gibt's absolut gar nichts zu meckern!
Jason Momoa und Patrick Wilson haben richtig Spaß am Set gehabt und das merkt man beiden - insbesondere Jason - an. Actiontechnisch gibt's nichts revolutionierendes, eher alt-bekannte Kost, die trotzdem noch funktioniert.
Die Bild- und Tonqualität sind kurzgesagt Spitzenklasse - hier gibt's absolut gar nichts zu meckern!

mit 4

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 19.03.24 um 16:25
Harte Ziele ist auch 30 Jahre später ein richtig geiler Actionfilm, der durch handgemachte Action mächtig Stimmung macht und ein richtiges Feuerwerk abbrennt.
Denn hier ist das Feuer noch tatsächlich echt und kein CGI-Klamauk, genauso müssen Explosion aussehen, die mit tollen Stunts und kreativen Choreographien inszeniert werden, die immer noch für Begeisterung sorgen.
John Woo zeigt hier eindrucksvoll sein Händchen für knallharte Action, jede Zeitlupe sitzt einfach und sorgt auch nie für zu lang geratene Szene, denn die bildliche Dynamik bleibt jederzeit erhalten.
Die Kamera wird vorbildlich eingesetzt und jede Szene, trotz mehrere, schneller Schnitte, kann bestens verfolgt werden und man verliert nie den Faden.
Die erste größere Sequenz mit der Jagd nach Charles Binder ist eine echte Wucht und wenn der erste Pfeil sein Weg in die Brust findet, wackelt regelrecht das ganze Zimmer, gefolgt von den harten Klängen von Graeme Revell.
Der finale Pfeil ist dermaßen imposant in Szene gesetzt - wow! - das meine lieben Freunde ist noch Action-at-his-best! Was für eine erstklassige Darstellung - sei es der Schnitt, die Einstellungen oder der Score - restlos TOP!
Van Damme wird als extrem cooler und bodenständiger Held eingeführt, der natürlich gleich die Gelegenheit bekommt sich trainingstechnisch etwas aufzuwärmen.
Die erste Auseinandersetzung wird in bester Woo-Manier durch Zeitlupen und dynamischen Nahaufnahmen festgehalten, welche durch ein heftiges Knochenknacken vollendet wird.
Doch Arnold Vosloo und Lance Henriksen sind ganz klar die Show Stealer - das Duo kommt dermaßen diabolisch und skrupellos rüber, einfach herrlich makaber!
John Woo dreht im letzten Drittel so richtig auf und was soll ich sagen, der Kampf in der Lagerhalle gehört inszenatorisch, visuell, kreativ und akustisch immer noch zu dem Besten in Sachen "Action".
Die Szene mit dem Benzinfass, das verkehrte ziehen der Waffe und diese kopfüber abfeuern, das geniale Duell zwischen Jean und Arnold sowie das Finale bei dem es Lance an den Kragen geht. Ahhh, Chapeau!
"I know you don't wan't to hurt my feelings..."
>>> BILD UHD <<<
+ Gute Schärfe für ein Actionfilm der bereits 30 Jahre auf dem Buckel hat
+ Einige Szene sind leider aufnahmebedingt etwas weicher oder weisen ein stärkeres Griseln auf - sind aber nur Einzelfälle
+ Die Farben werden schön kräftig wiedergegeben und besonders die Explosionen und feurigen Aufnahmen profitieren davon
+ Insgesamt ein sehr ordentlicher Transfer, der den Film in der wohl bestmöglichen Qualität zeigt
>>> TON UHD // ENG DTS-HD 5.1 <<<
+ Die Dialoge werden klar und verständlich ausgegeben, hier macht vor allem die original Stimme von Arnold Vosloo richtig Spaß, der mit seinem Akzent immer wieder punktet. Lance Henriksen, mit seiner rauen Stimme, geht auch richtig gut ab
+ Der Subwoofer wird gekonnt eingesetzt und verleiht Explosionen den nötigen Druck und die Wucht für eine tolle Akustik
+ Die Schüsse sind eher heller angesetzt und hören sich ab und an blechernd an, aber das ist meckern auf hohem Niveau
+ Surroundtechnisch werden die hinteren Lautsprecher bei Actionsequenzen bestens ins Klangbild eingebaut, die den Zuschauer räumlich in die Szenerie eintauchen lässt. Allgemeine Umgebungsgeräusche genießen keine dauerhafte Priorität und werden nur sporadisch berücksichtigt
Denn hier ist das Feuer noch tatsächlich echt und kein CGI-Klamauk, genauso müssen Explosion aussehen, die mit tollen Stunts und kreativen Choreographien inszeniert werden, die immer noch für Begeisterung sorgen.
John Woo zeigt hier eindrucksvoll sein Händchen für knallharte Action, jede Zeitlupe sitzt einfach und sorgt auch nie für zu lang geratene Szene, denn die bildliche Dynamik bleibt jederzeit erhalten.
Die Kamera wird vorbildlich eingesetzt und jede Szene, trotz mehrere, schneller Schnitte, kann bestens verfolgt werden und man verliert nie den Faden.
Die erste größere Sequenz mit der Jagd nach Charles Binder ist eine echte Wucht und wenn der erste Pfeil sein Weg in die Brust findet, wackelt regelrecht das ganze Zimmer, gefolgt von den harten Klängen von Graeme Revell.
Der finale Pfeil ist dermaßen imposant in Szene gesetzt - wow! - das meine lieben Freunde ist noch Action-at-his-best! Was für eine erstklassige Darstellung - sei es der Schnitt, die Einstellungen oder der Score - restlos TOP!
Van Damme wird als extrem cooler und bodenständiger Held eingeführt, der natürlich gleich die Gelegenheit bekommt sich trainingstechnisch etwas aufzuwärmen.
Die erste Auseinandersetzung wird in bester Woo-Manier durch Zeitlupen und dynamischen Nahaufnahmen festgehalten, welche durch ein heftiges Knochenknacken vollendet wird.
Doch Arnold Vosloo und Lance Henriksen sind ganz klar die Show Stealer - das Duo kommt dermaßen diabolisch und skrupellos rüber, einfach herrlich makaber!
John Woo dreht im letzten Drittel so richtig auf und was soll ich sagen, der Kampf in der Lagerhalle gehört inszenatorisch, visuell, kreativ und akustisch immer noch zu dem Besten in Sachen "Action".
Die Szene mit dem Benzinfass, das verkehrte ziehen der Waffe und diese kopfüber abfeuern, das geniale Duell zwischen Jean und Arnold sowie das Finale bei dem es Lance an den Kragen geht. Ahhh, Chapeau!
"I know you don't wan't to hurt my feelings..."
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+ Gute Schärfe für ein Actionfilm der bereits 30 Jahre auf dem Buckel hat
+ Einige Szene sind leider aufnahmebedingt etwas weicher oder weisen ein stärkeres Griseln auf - sind aber nur Einzelfälle
+ Die Farben werden schön kräftig wiedergegeben und besonders die Explosionen und feurigen Aufnahmen profitieren davon
+ Insgesamt ein sehr ordentlicher Transfer, der den Film in der wohl bestmöglichen Qualität zeigt
>>> TON UHD // ENG DTS-HD 5.1 <<<
+ Die Dialoge werden klar und verständlich ausgegeben, hier macht vor allem die original Stimme von Arnold Vosloo richtig Spaß, der mit seinem Akzent immer wieder punktet. Lance Henriksen, mit seiner rauen Stimme, geht auch richtig gut ab
+ Der Subwoofer wird gekonnt eingesetzt und verleiht Explosionen den nötigen Druck und die Wucht für eine tolle Akustik
+ Die Schüsse sind eher heller angesetzt und hören sich ab und an blechernd an, aber das ist meckern auf hohem Niveau
+ Surroundtechnisch werden die hinteren Lautsprecher bei Actionsequenzen bestens ins Klangbild eingebaut, die den Zuschauer räumlich in die Szenerie eintauchen lässt. Allgemeine Umgebungsgeräusche genießen keine dauerhafte Priorität und werden nur sporadisch berücksichtigt

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 29.06.23 um 10:13
Bei Betrachtung des Trailers hegt man den Verdacht ein hartes Actionspektakel zu erblicken, aber "The Woman King" ist weitaus mehr als das. Es gibt dreie größere Actionszenen, die kompromisslos, hart und verdammt gut choreografiert inszeniert werden. Das Herz des Films sind die erstklassigen Charaktere und der grandiose Cast - allen voran Viola Davis.
Auch das Setting sorgt für eine erstklassige Atmosphäre und die bunten Gewänder, die pure Natur und die Gebauten verleihen den Szenen die optimale Stimmung.
Ein klasse Streifen!
>>> BILD <<<
+ Hoher Schärfegrad
+ Die nächtlichen Aufnahmen mit den ganzen Kerzen, Fackeln sehen toll aus und sorgen für einige Spitzenlichter
+ Toller Schwarzwert, der satt daher kommt, aber keine Details in den dunklen Szenerien verschluckt
+ Dank dem erweitertem Farbraum sehen die Ortschaften, die Gewänder, Naturaufnahmen und sonstige dekorative Ausschmückungen lebensecht aus und erstrahlen mit kräftigen Farben
>>> TON <<<
+ Erstklassige Dialogwiedergabe
+ Der Raum wird in etlichen Umgebungsgeräuschen eingehüllt, wodurch die Natur selbst greifbar nah vermittelt wird - darüber hinaus werden unzählige bidirektionale Effekte offeriert
+ Der Subwoofer wird gekonnt und kräftig eingesetzt
Auch das Setting sorgt für eine erstklassige Atmosphäre und die bunten Gewänder, die pure Natur und die Gebauten verleihen den Szenen die optimale Stimmung.
Ein klasse Streifen!
>>> BILD <<<
+ Hoher Schärfegrad
+ Die nächtlichen Aufnahmen mit den ganzen Kerzen, Fackeln sehen toll aus und sorgen für einige Spitzenlichter
+ Toller Schwarzwert, der satt daher kommt, aber keine Details in den dunklen Szenerien verschluckt
+ Dank dem erweitertem Farbraum sehen die Ortschaften, die Gewänder, Naturaufnahmen und sonstige dekorative Ausschmückungen lebensecht aus und erstrahlen mit kräftigen Farben
>>> TON <<<
+ Erstklassige Dialogwiedergabe
+ Der Raum wird in etlichen Umgebungsgeräuschen eingehüllt, wodurch die Natur selbst greifbar nah vermittelt wird - darüber hinaus werden unzählige bidirektionale Effekte offeriert
+ Der Subwoofer wird gekonnt und kräftig eingesetzt

mit 5

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 22.03.23 um 15:58
Black Adam hatte das Potenzial als Anti-Held einen frischen Ansatz zu kreieren, stattdessen wird auf die mittlerweile ausgelutschte Comic-Vorgehensweise zurück gegriffen. Coole Inszenierung, Bam-Boom-CGI-Action, dämliche Dialoge, nervender Teenager, völlig flache und platte Charaktere und egal was passiert, immer schön locker bleiben - am Ende stirbt niemand und alles wird gut.
Hirn aus, über einiges dennoch die Augen rollen und die gebotene audio-visuelle Qualität genießen.
>>> BILD <<<
+ Gestochen scharfes Bild
+ Tolle Spitzenlichter
+ Erstklassiger Schwarzwert und Farbwiedergabe
+ Vorzeige UHD
>>> TON <<<
+ Hochwertige Dialogwiedergabe
+ Wunderbare Räumlichkeit und bidirektionale Effekte
+ Bärenstarker Einsatz des Subwoofers - hier wird der Boden regelrecht zum Beben gebracht
Hirn aus, über einiges dennoch die Augen rollen und die gebotene audio-visuelle Qualität genießen.
>>> BILD <<<
+ Gestochen scharfes Bild
+ Tolle Spitzenlichter
+ Erstklassiger Schwarzwert und Farbwiedergabe
+ Vorzeige UHD
>>> TON <<<
+ Hochwertige Dialogwiedergabe
+ Wunderbare Räumlichkeit und bidirektionale Effekte
+ Bärenstarker Einsatz des Subwoofers - hier wird der Boden regelrecht zum Beben gebracht

mit 3

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 13.03.23 um 15:08
Auch heute macht "Over The Top" richtig spaß und haucht dem Zuschauer eine schöne 80er Jahre Brise ein.
Der Soundtrack sorgt stets für eine klasse Atmosphäre und Stallone verleiht seiner Rolle das gewisse Etwas.
Die Vater-Sohn Geschichte hat zwar keine großartige Tiefe, funktioniert aber dennoch tadellos und das finale Event ist Adrenalin pur!
>>> BILD <<<
+ Trotz Alter besitzt das Bild eine überzeugende und tolle Schärfe
+ Die Farben werden knackig und sauber dargestellt
+ Eine leichte Körnung ist vorhanden, die absolut nicht störend ausfällt
+ Einige Aufnahmen sind leider unscharf, was auf dem Ausgangsmaterial zurück zu führen ist
>>> TON <<<
+ Thomas Danneberg als Synchronsprecher von Stallone ist und bleibt ein unerreichter Meilenstein
+ Insgesamt ist der Ton sehr blechernd und nicht differenziert, was ab und an in einer Art Soundmatsch endet - wie z.B. bei der kurzen Verfolgungsjagd und dem Zusammenprall
+ Die Dialoge werden klar ausgegeben, gehen aber in einigen Sequenzen gänzlich unter, da die Hintergrundgeräusche oder der Soundtrack überstrahlt, wie z.B. beim ersten Armdrücken in der Kneipe oder dem ganzen Event
+ Der rockige Soundtrack macht, trotz einer mäßigen Sound-Qualität, dennoch Spaß
Der Soundtrack sorgt stets für eine klasse Atmosphäre und Stallone verleiht seiner Rolle das gewisse Etwas.
Die Vater-Sohn Geschichte hat zwar keine großartige Tiefe, funktioniert aber dennoch tadellos und das finale Event ist Adrenalin pur!
>>> BILD <<<
+ Trotz Alter besitzt das Bild eine überzeugende und tolle Schärfe
+ Die Farben werden knackig und sauber dargestellt
+ Eine leichte Körnung ist vorhanden, die absolut nicht störend ausfällt
+ Einige Aufnahmen sind leider unscharf, was auf dem Ausgangsmaterial zurück zu führen ist
>>> TON <<<
+ Thomas Danneberg als Synchronsprecher von Stallone ist und bleibt ein unerreichter Meilenstein
+ Insgesamt ist der Ton sehr blechernd und nicht differenziert, was ab und an in einer Art Soundmatsch endet - wie z.B. bei der kurzen Verfolgungsjagd und dem Zusammenprall
+ Die Dialoge werden klar ausgegeben, gehen aber in einigen Sequenzen gänzlich unter, da die Hintergrundgeräusche oder der Soundtrack überstrahlt, wie z.B. beim ersten Armdrücken in der Kneipe oder dem ganzen Event
+ Der rockige Soundtrack macht, trotz einer mäßigen Sound-Qualität, dennoch Spaß

mit 4

mit 4

mit 2

mit 0
bewertet am 30.01.23 um 10:00
Eine Geschichte, die das Rad nicht neu erfindet und restlos vorhersehbar ist, aber die Chemie zwischen Clooney und Roberts macht einfach Spaß.
Sobald die Wortgefechte zwischen den zwei Streithähnen entflammt, hat man unweigerlich ein Lächeln im Gesicht.
Überraschenderweise gibt es auch einige schöne, reflektierende Momente, die dem Geschehen eine etwas unerwartete Tiefe verleiht ohne den Grundton zu sehr zu verfälschen.
>>> BILD <<<
+ Erstklassige Bildqualität
+ Tolle Schärfe und Farbdarstellung, die von der bunten Natur profitiert
>>> TON <<<
+ Einwandfreie Dialogewiedergabe
+ Minimale Räumlichkeit, die punktuell eingesetzt wird
+ Ordentliche Basswiedergabe (Ping-Pong-Wetttrinken)
Sobald die Wortgefechte zwischen den zwei Streithähnen entflammt, hat man unweigerlich ein Lächeln im Gesicht.
Überraschenderweise gibt es auch einige schöne, reflektierende Momente, die dem Geschehen eine etwas unerwartete Tiefe verleiht ohne den Grundton zu sehr zu verfälschen.
>>> BILD <<<
+ Erstklassige Bildqualität
+ Tolle Schärfe und Farbdarstellung, die von der bunten Natur profitiert
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+ Einwandfreie Dialogewiedergabe
+ Minimale Räumlichkeit, die punktuell eingesetzt wird
+ Ordentliche Basswiedergabe (Ping-Pong-Wetttrinken)

mit 4

mit 5

mit 4

mit 0
bewertet am 30.01.23 um 09:55
8 Mile ist in meinen Augen eine sehr unterschätzte Biopic, die besonders durch eine völlig andere Herangehensweise punktet.
Hier wird nicht die Geschichte über den Aufstieg und die Erfolge erzählt, sondern ein Ausschnitt über den ersten relevanten Einschnitt, der letztendlich den Grundstein für die kommende Karriere gelegt hat. Ein klasse Drama und für Black Music Liebhaber eine tolle Perle.
>>> BILD <<<
+ Eine schöne Steigerung der Schärfe gegenüber der Blu-ray
+ Trotz blasserem Bild, werden die Farben knackig dargestellt
+ Leichte Körnung, die nicht störend ausfällt
+ Insgesamt eine gelungen 4k Umsetzung ohne Referenzwerte zu erreichen
>>> TON <<<
+ Leichte Räumlichkeit - der Fokus liegt definitv auf der Front
+ Die Musik wird erstklassig wiedergegeben, klar gespickt mit satten Bässen und Drums
+ Saubere Ausgabe der Dialoge
Hier wird nicht die Geschichte über den Aufstieg und die Erfolge erzählt, sondern ein Ausschnitt über den ersten relevanten Einschnitt, der letztendlich den Grundstein für die kommende Karriere gelegt hat. Ein klasse Drama und für Black Music Liebhaber eine tolle Perle.
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+ Eine schöne Steigerung der Schärfe gegenüber der Blu-ray
+ Trotz blasserem Bild, werden die Farben knackig dargestellt
+ Leichte Körnung, die nicht störend ausfällt
+ Insgesamt eine gelungen 4k Umsetzung ohne Referenzwerte zu erreichen
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+ Leichte Räumlichkeit - der Fokus liegt definitv auf der Front
+ Die Musik wird erstklassig wiedergegeben, klar gespickt mit satten Bässen und Drums
+ Saubere Ausgabe der Dialoge

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 16.01.23 um 17:04
Was für ein Brett von einem Film und selbst Jahrzehnte später macht dieser Film richtig Laune.
Tolle differenzierte Charaktere, unnachahmliche Dialoge und ein Soundtrack, der jede Szene perfekt untermalt oder trägt. Bravo Mr. Tarantino!
>>> BILD <<<
+ Leider sind einige Aufnahmen weich, was allerdings auf das Ausgangsmaterial zurück zu führen ist
+ Tolle Bildschärfe, die Staunen lässt
+ Kräftige und authentische Farbdarstellung
+ Erstklassige Restaurierung dieses Kult-Films
>>> TON <<<
+ Sauber und verständliche Ausgabe der Dialoge und Stimmen
+ Das Klangbild ist insgesamt sehr blechernd und ohne jegliche Wucht
+ Der erste Schuss im Film (Typ auf der Couch) hört sich brutal daneben an, als ob der Schuss in einem Nebenzimmer erfolgt ist
+ Der Soundtrack hat qualitativ eine zufriedenstellende Audiowiedergabe
Tolle differenzierte Charaktere, unnachahmliche Dialoge und ein Soundtrack, der jede Szene perfekt untermalt oder trägt. Bravo Mr. Tarantino!
>>> BILD <<<
+ Leider sind einige Aufnahmen weich, was allerdings auf das Ausgangsmaterial zurück zu führen ist
+ Tolle Bildschärfe, die Staunen lässt
+ Kräftige und authentische Farbdarstellung
+ Erstklassige Restaurierung dieses Kult-Films
>>> TON <<<
+ Sauber und verständliche Ausgabe der Dialoge und Stimmen
+ Das Klangbild ist insgesamt sehr blechernd und ohne jegliche Wucht
+ Der erste Schuss im Film (Typ auf der Couch) hört sich brutal daneben an, als ob der Schuss in einem Nebenzimmer erfolgt ist
+ Der Soundtrack hat qualitativ eine zufriedenstellende Audiowiedergabe

mit 5

mit 5

mit 3

mit 0
bewertet am 02.01.23 um 13:19
Gefühlt der Versuch eines Tarantinos, der aber als Plagiat endet und nicht ansatzweise zündet oder für Begeisterung sorgt.
Die Charaktere versuchen in jeder Szene den Non-Plus-Ultra-Satz oder Dialog raus zu knallen oder his Coolness in Person zu sein, doch leider scheitert das oftmals.
Brad Pitt verkörpert noch die beste Figur in dem Film - der Rest ist einfach zu sehr krampfhaft gewollt.
Die Kampfsequenzen sind schwach und langweilig choreografiert und die allgemeinen Actionszenen verfallen oftsmal im CGI-Tornado.
Zwar unterhält der Film, aber ohne jede Spannung oder Lust auf mehr.
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+ Kristallklares Bild ohne Makeln
+ Tolle Spitzenlichter
+ Kräftige und authentische Farbdarstellung
>>> TON <<<
+ Erstklassige Räumlichkeit
+ Wuchtig und dynamisch in den Action-Szenen
+ Saubere Dialogausgabe
Die Charaktere versuchen in jeder Szene den Non-Plus-Ultra-Satz oder Dialog raus zu knallen oder his Coolness in Person zu sein, doch leider scheitert das oftmals.
Brad Pitt verkörpert noch die beste Figur in dem Film - der Rest ist einfach zu sehr krampfhaft gewollt.
Die Kampfsequenzen sind schwach und langweilig choreografiert und die allgemeinen Actionszenen verfallen oftsmal im CGI-Tornado.
Zwar unterhält der Film, aber ohne jede Spannung oder Lust auf mehr.
>>> BILD <<<
+ Kristallklares Bild ohne Makeln
+ Tolle Spitzenlichter
+ Kräftige und authentische Farbdarstellung
>>> TON <<<
+ Erstklassige Räumlichkeit
+ Wuchtig und dynamisch in den Action-Szenen
+ Saubere Dialogausgabe

mit 3

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 03.11.22 um 12:58
Ein starker Costner und noch besserer Hurt, die beide in Ihren Rollen hervorragend verkörpern.
Insgesamt ein Psycho-Thriller, der auf ganzer Linie überzeugt.
>>> BILD <<<
+ Für das Alter eine ordentliche Schärfe
+ Keine Bilderfehler oder weiche Aufnahmen
+ Reduzierte Farbgebung, mit Tendenz zur blassen Note
+ Leichter Filmkorn
>>> TON <<<
+ Saubere Dialogausgabe
+ Wenig bis kaum Bidirektionaliät, da einfach kaum Situationen dafür gegeben sind
+ Der Subwoofer ist größtenteils inaktiv und wird kaum gefordert
Insgesamt ein Psycho-Thriller, der auf ganzer Linie überzeugt.
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+ Für das Alter eine ordentliche Schärfe
+ Keine Bilderfehler oder weiche Aufnahmen
+ Reduzierte Farbgebung, mit Tendenz zur blassen Note
+ Leichter Filmkorn
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+ Saubere Dialogausgabe
+ Wenig bis kaum Bidirektionaliät, da einfach kaum Situationen dafür gegeben sind
+ Der Subwoofer ist größtenteils inaktiv und wird kaum gefordert

mit 4

mit 4

mit 3

mit 0
bewertet am 26.10.22 um 13:39
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