Ich hatte schon befürchtet, dass es ein Fehler war, den zu kaufen. Die Idee ist schon einigermaßen daneben, was am Ende richtig offensichtlich wird. Der Film selbst kommt nicht richtig in Fahrt und dümpelt die ganze Zeit handlungsmäßig seicht vor sich hin ohne wirklich etwas zu erzählen. Zum Ende hin wird es mal interessant, auch wenn nicht allzuviel bis gar nichts wirklich zu sehen ist. Aber da ist es dann auch schon vorbei.
Das Bild ist sehr wechselhaft. Von gestochen scharfen Aufnahmen, bis hin zu vollkommen unscharfen. Dies ist so auch bei einem Found-Footage nicht zu akzeptieren, erst recht nicht, wenn die Kamera von einem bedient wird, der sich laut Story seit Jahrzehnten damit auseinandersetzt und das blöde Ding so gut wie nie aus der Hand legt.
Der Ton kommt noch am Besten daher. Ordentliche Abmischung mit guten räumlichen Effekten. Richtig gefordert wird der Ton aber erst zum Schluss, wenn es mal kurz richtig abgeht.
Die Extras sind ok, mehr nicht.
Fazit: Lohnt nicht, bestenfalls mal ausleihen, wenn man sich wirklich nicht abschrecken läßt.
Ein herrlicher surrealer Pilztrip mit sehr guten Bildern. Vom eigentlichen Krieg bekommt man nicht allzu viel mit, nur den "kleinen" zwischen den Hauptakteuren. Der Film fokussiert sich allein auf die fünf Hauptakteure. Die Dialoge sind genial und teilweise vollkommen abgedreht.
Das Bild ist leider nicht ganz so gelungen und recht wechselhaft. Dies liegt zum Teil allerdings auch an den eingesetzten Stilmitteln. Überwiegend aber sehr gute Schärfe und ein tolles S/W Bild mit reichlich Details.
Der Ton ist absolut passend zum Gezeigten. Sehr gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik.
An Extras ist zwar nicht allzu viel drauf, dafür aber interessant.
Fazit: Kein Film für jedermann. Man sollte schon auf Arthaus Filme stehen. Von Mainstream ist der meilenweit entfernt.
Auch nach längerem Überlegen ändert sich die Einordnung des Films nicht. Insgesamt ein schwaches Werk, dessen einziger positiver Punkt der Soundtrack ist.
Dabei beginnt es ziemlich stark und macht neugierig auf den weiteren Verlauf. Aber schon nach sehr kurzer Laufzeit wird einem bewußt, dass offensichtlich nicht viel mehr kommt. Es bleibt insgesamt sehr oberflächlich und mit den einzelnen Charakteren wird sich nicht wirklich auseinandergesetzt. Das altkluge Gebrabbel von Jeff ist auf Dauer auch etwas nervig. Wenn hier eine Sozialkritik geübt werden sollte, ist diese wohl gehörig in die Hose gegangen.
Technisch gibt es nichts zu beklagen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, guter Schwarzwert und natürliche Farben. Leichter Detailverlust in den dunklen Szenen.
Der Ton ist das Highlight. Sehr guter Soundtrack, toll abgemischt.
Extras Fehlanzeige.
Fazit: Nicht wirklich zu empfehlen, auch für Linkin Park Fans. Es sei denn, der Film ist günstiger als die Soundtrack CD.
Der ist einfach nur schlecht und das in allen Belangen. Miserable Darsteller (die Mimik so mancher Darsteller ist einfach nur zum schießen komisch), schlechte Story und widersprüchliche Handlung.
Die technische Umsetzung ist noch mit Abstand das Beste.
Das Bild ist sehr gut, passende leicht fahle Farbgebung mit sehr guter Schärfe.
Orden des Phönix
Story: 5
Bild: 5
Ton: 5
Extras: 4
Halbblutprinz
Story: 3
Bild: 4
Ton: 5
Extras: 4
Was ich persönlich etwas nachteilig finde, ist die Aufbewahrung der Discs in dem Buch. Es ist schon etwas schwieriger die Dinger herauszubekommen, weil sie recht fest sitzen. Der Vorteil dabei ist, dass die Discs auch nicht herausfallen können.
Sehr dialoglastige "Studie" der beiden Kleinkriminellen, die das Leben genießen und keinen Franc länger in ihren Taschen behalten als unbedingt nötig. Die Dialoge sind absolut genial. Die beiden Kumpane, gespielt von Depardieu und Dewaere, harmonieren exzellent miteinander und können von Miou-Miou nicht die Finger lassen. Ein Anarcho-Film bester Güteklasse.
Das Bild ist für das Alter hervorragend. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Nur recht wenige Shots wirken etwas weicher und an zwei Stellen ruckelt es leicht (könnte auch am Schnitt liegen).
Der Ton ist sehr gut abgemischt und jederzeit bestens verständlich. Stets klar, ohne störende Nebengeräusche.
Nach dem recht starken fünften Jahr der bisher schwächste Teil der Reihe. Noch einmal deutlich düsterer als schon der fünfte Teil, aber von der Geschichte stellenweise ins Teenager-alberne abdriftend. Zwischendurch machen sich so einige Längen bemerkbar, die das sehr gute Ende auch nicht wieder wettmachen kann.
Auch beim Bild ist im Vergleich zum Vorgänger etwas Qualität eingebüßt worden (3,5 von 5). Zwar wird grundsätzlich eine sehr gute Schärfe geboten, mit den ansonsten auch typischen Abstrichen der Vorgänger, aber es tauchen doch einige Bildfehler auf.
Beim Ton kann man sich hingegen auf die gute Abmischung verlassen, die auch bei den Vorgängern geboten wurde. Sehr gute räumliche Effekte, gute Dynamik.
Im fünften Jahr erfährt die Geschichte um Harry Potter eine kleine qualitative Steigerung. Dies liegt zum einen an der wirklich guten Geschichte, die eine sehr gute Spannung aufbaut, zum anderen aber auch an der immer besser werdenden schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller.
Auch bei der technischen Umsetzung ist eine leichte Steigerung zu verzeichnen.
Das Bild fällt insgesamt deutlich schärfer aus, auch wenn hier so einige Details in den dunklen Szenen verloren gehen und das Filmkorn vorhanden ist.
Der Ton kommt etwas aggressiver daher, als noch bei den Vorgängern (4,5 von 5). Sehr gute Räumlichkeit, ebensolche Dynamik.
Bei den Extras wurde mal eine Schippe draufgelegt. Interessant und gut.
Auch das vierte Jahr reiht sich nahezu nahtlos in Bezug auf die Qualität an die Vorgänger. Bietet etwas mehr Spannung als der Vorgänger, was überwiegend der Tatsache des Wettbewerbs geschuldet ist. Allerdings schleichen sich hier auch kleinere Längen ein.
Bei Bild und Ton gibt es eigentlich keinerlei Unterschiede zu den Vorgängern.
Scharfes Bild, mit stets vorhandenem, nicht störendem Filmkorn und Detailverlusten in den dunklen Szenen.
Der Ton bietet wie schon die Vorgänger eine sehr gute räumliche Abmischung. Gute Dynamik und, wenn man den Lautstärkepegel etwas aufdreht, auch stets sehr gute Verständlichkeit.
Reiht sich von der Story sehr gut an die Vorgänger. Ist vielleicht von der Spannung nicht ganz so gut, aber nach wie vor ein sehr guter Fantasy. Zu zunehmende Professionalität der Jungdarsteller macht sich immer positiver bemerkbar.
Technisch ist der dritte Teil auf einem Niveau mit den beiden Vorgängern.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe, mit einigen Detailverlusten in den dunklen Szenen. Das leichte Filmkorn ist stets vorhanden, szört aber nicht.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor. Wie die beiden Vorgänger auch recht leise abgemischt, so dass man den Regler weiter aufdrehen muss, dann aber sehr gut.
Als Action-Thriller würde ich den mal gar nicht bezeichnen. Es ist ein ruhig erzählter Thriller mit leichten Dramaeinschlag. Die Story ist ganz gut, bietet einige Wendungen, hat aber auch so manche Schwächen. Es ist schon recht eigenartig, wieso ein Auto, welches in hohem Tempo explodiert, im Zeitpunkt der Explosion auf einmal abrupt stehen bleibt. Darstellerisch auch nicht unbedingt die überzeugendste Darbietung. Insgesamt 2,5 von 5.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe. Einige Shots sind allerdings extrem weich.
Der Ton wiederum ist räumlich ordentlich abgemischt, hätte aber etwas mehr Dynamik vertragen können.
An Extras ist hier nichts außer Trailern vorhanden.
Fazit: Für den derzeit sehr günstigen Kurs sicher ein Film den man sich mal holen kann, bei mehr als € 5 aber auch nicht der Ausgabe wert.
Einer der wenigen Filme, bei denen man eindeutig sagen muss, dass etwas mehr Spielzeit den deutlich weiter nach vorne gebracht hätte. Sehr gute Idee, die auch noch sehr gut umgesetzt wurde. Wirklich ein Sci-Fi Thriller der richtig guten Sorte (4,5 von 5).
Technisch ist die BD auch ganz weit vorne.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe, die stilmittelbedingt kleinere Einbußen zeigt. Insgesamt aber noch 4,5 von 5 Punkten.
Der Ton (ebenfalls 4,5 von 5) kommt recht wuchtig daher und wartet mit sehr guten räumlichen Effekten auf.
Hier kann es selbst Johnny Depp als skurriler Comanche Tonto nicht rausreißen. Geboten wird von allem etwas, Action, Western und Komödie, letztlich aber nicht gut genug. Hier hätte man sich entscheiden müssen, was man mehr möchte. Es wäre wahrscheinlich deutlich besser geworden, wenn man mehr auf Komödie abgestellt hätte. Die Gefahr hätte dann allerdings darin gelegen, dass man sich hätte vorwerfen lassen müssen, Fluch der Karibik in den Wilden Westen verlagert zu haben.
So ist zwar ein unterhaltsamer Film entstanden, den man sich ganz gut mal anschauen kann, der aber allenfalls Durchschnitt ist und keine bleibenden Eindrücke hinterläßt.
Technisch auf sehr hohem Niveau.
Tolles Bild mit sehr guter Schärfe.
Der Ton bietet eine sehr gute räumliche Abmischung. Was mich aber extrem gestört hat, war der Soundtrack. Der geht einem vor allem in der Zugverfolgungsszene zum Schluß gewaltig auf die Nerven. Was hat sich Hans Zimmer dabei bloß gedacht?
An Extras ist zwar etwas drauf, insgesamt aber mäßig.
Die Story ist nicht besonders gut, um es mal vorsichtig auszudrücken, aber die Action, die Choreographie der Kampfszenen ist phänomenal gut. Es fließt reichlich Blut, häufiger auch etwas zu übertrieben, erst recht wenn man sich die Kämpfer und deren Wunden nach dem Kampf ansieht. Aber hier wurde mal etwas anderes gezeigt als sonst.
Das Bild ist sehr gut. Selbst in den zahlreichen dunklen Szenen kann man die Kämpfe sehr gut verfolgen und es werden nur minimal Details verschluckt.
Der Ton ist ebenfalls auf einem ordentlichen Niveau. Zwar kein HD, aber eine gute Abmischung, bei der es sehr gute räumliche Effekte gibt und der Soundtrack optimal auf die Action abgestimmt ist.
Da mein Sohnemann den noch nicht gesehen hat, noch mal geschaut.
Auch beim zweiten Schauen innerhalb kurzer Zeit bleibt die Story überaus interessant und ist von der Qualität auf einer Stufe mit dem ersten zu sehen (4,5 mit Sternchen von 5). In Bezug auf Action geht es allerdings deutlich gemächlicher als bei den Vorgängern her. Es gibt hier allerdings ein paar Widersprüche zu den beiden direkten Vorgängern. Halten wir Singer mal zugute, dass er die Fehler, die sich bei den Teilen ohne seine Federführung eingeschlichen haben, ausbügeln wollte.
Technisch ist die BD aus sehr gutem Niveau.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild besticht durch ein detailreiches Bild mit extrem guter Schärfe und sehr guter Tiefenwirkung.
Auch der Ton kommt sehr wuchtig und mit einer ausgezeichneten Räumlichkeit daher. Zwar kein HD-Ton, aber wirklich sehr gut.
Die Extras sind hingegen etwas spärlich. Sieht zwar auf den ersten Blick nach viel aus, ist es aber nicht. Da sind die bei den anderen Teilen überwiegend deutlich besser und interessanter.
Ein ruhiger, wirklich gut gemachter Mix aus Drama und Thriller/ Krimi. Gute und vor allem spannende Story, die durch die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller noch einmal aufgewertet wird.
Technisch ist die BD auf einem ordentlichen guten Standard. Sehr gute Schärfe, gut eingestellter Kontrast. Lediglich die Farben gehen etwas zu sehr ins bläulich-graue. Ist sicherlich so gewollt, empfand ich allerdings nicht als so passend.
Der Ton ist ebenfalls ordentlich abgemischt. Besonders gut in den Actionszenen. Aber auch sonst recht gute Räumlichkeit. Der Subwoofer wird aufgrund der etwas ruhigeren Art des Films nicht besonders gefordert,
Bin schon nicht mit hohen Erwartungen an den herangegangen und das war auch gut so.
Einzig positiv sind die schauspielerischen Leistungen, das war es dann aber auch schon. Dieses Drama vermag einfach nicht einen zu packen und kommt ziemlich langatmig daher. Da gibt es wesentlich bessere Dramen zur Thematik des Auf- und Erwachsenwerdens in einem schwierigen Umfeld und des Versuchs daraus auszubrechen.
Das Bild ist gut bis sehr gut. Insgesamt sehr gute Schärfe, mit einigen etwas zu weichen Bildern.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute Abmischung, die auch die Rears sehr gut einbezieht.
An Extras leider nichts, außer Trailern.
Fazit: Kein Film, den ich mir ein zweites Mal unbedingt anschauen muss. Wird entsprechend auch wieder abgestoßen.
Gute Fortsetzung, bei der man vor allem auch die nunmehr vorhandene kleine schauspielerische Erfahrung der Jungdarsteller bemerkt.
Technisch nahezu gleich zum Vorgänger. Das Bild ist auch hier insgesamt recht weich und bietet wirklich gute Schärfe nur in den Nahaufnahmen. Besonders die CGI Effekte sind hiervon betroffen. Immerhin gehen nicht ganz so viele details in den dunkleren Passagen verloren, wie noch im ersten Teil.
Der Ton ist ebenfalls nahezu identisch zum ersten Teil. Auch recht leise Abmischung, bei der man den Regler weiter aufdrehen muss. Dann wird man aber mit einer sehr guten räumlichen Abmischung belohnt, die auch etwas kräftiger daherkommt.
Bei den Extras ist eine deutliche Steigerung. Wesentlich interessanter und nicht mehr so kindlich aufgebaut.
Zum Inhalt selbst muss man wohl nicht mehr viel sagen. Sehr gute Fantasy-Geschichte mit soliden Leistungen der zu diesem Zeitpunkt noch unerfahrenen Jungdarsteller.
Das Bild ist solide, bietet aber nicht immer die beste Schärfe und wirkt häufiger etwas zu weich. So einige Details werden in den dunkleren Szenen verschluckt und der Kontrast ist auch nicht immer optimal. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton bietet eine gute Räumlichkeit, hätte aber etwas dynamischer sein können. Etwas zu leise abgemischt, so dass man den Regler weiter aufdrehen muss, dann aber ordentlich.
Die Extras sind eher enttäuschend. Wären vielleicht für Kinder noch ok, die schauen sich die aber eher selten an.
Nach ein paar negativen Stimmen bin ich mit etwas zurückgeschraubten Erwartungen an den Film herangetreten, die aber unbegründet waren.
Die Geschichte ist ziemlich gut, nimmt sich Zeit für einzelne Charktere und kommt dann richtig in Fahrt. Es wird sehr gut Spannung aufgebaut und man wird ziemlich lange im Ungewissen gehalten, wer der Übeltäter ist. Kleinere Ungereimtheiten treten zwar auch auf, fallen aber nicht sonderlich ins Gewicht. Liam Neeson verkörpert die Rolle des Air Marshalls sehr gut.
Technisch ist die Blu-ray auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild ist sehr gut (4,5 von 5). Tolle Schärfe, ausgewogener Kontrast und sehr guter Schwarzwert. Vereinzelt ein paar etwas weichere Bilder.
Der Ton kommt ziemlich wuchtig daher, vor allem zum Ende hin, wenn die Action immer mehr in den Vordergrund tritt. Insgesamt sehr gute räumliche Abmischung, tolle Dynamik und passender Basseinsatz.
Die Extras sind ganz ok. Leider wiederholt sich, wie so oft, in den Beiträgen so einiges.
Wie schon in der Review erwähnt handelt es sich hier mehr um ein Drama als um eine Komödie. Wenn man mit diesem Wissen an den Film herangeht, wird man gut unterhalten. Melissa McCarthy füllt ihre Rolle sehr gut aus. Sie sieht so "abgehalftert" aus, dass man sich wirklich erschreckt. Für ein richtig gutes Drama bleibt man aber etwas zu oberflächlich. Einzig der Part von Tammy wird etwas beleuchtet, aber nicht tief genug. Hier hat man sich zu sehr nur auf die Ausstrahlung von Melissa McCarthy verlassen, die mit ihrer rüden, unflätigen Art zwar so manchen Treffer landet, was aber insgesamt nicht reicht.
Technisch ist die Blu-ray recht gut umgesetzt. Das Bild ist auf einem recht guten Niveau ohne besonders herauszustechen.
Der Ton ist solide abgemischt, wird allerdings nie wirklich gefordert. Was wirklich gut ist, ist der Soundtrack.
Die Extras sind recht spärlich und nicht wirklich gut.
Auf Wunsch meiner Tochter wurde der mal in der 2D Version geschaut. Ihr Fazit am Ende: Die Entdeckung der Unendlichkeit war viel besser.
Es fängt sehr vielversprechend an, kann dieser Erwartungshaltung in der Folgezeit aber nicht gerecht werden. Es gibt zwar einige wirklich amüsante und auch gute Szenen, zu oft plätschert das Ganze aber nur einfach vor sich hin, so dass man sich auch mal dabei erwischt, dass die Gedanken nicht immer nur beim Film sind. So insgesamt nur 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Sehr gute Schärfe. Infolge des teils deutlich überhöhten Kontrastes aber einiges an Detailverlust. Der extreme Filtereinsatz wirkt sich auch auf die Plastizität negativ aus. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton ist sehr gut. Vor allem in den Regenwaldszenen bekommt man ein richtiges Highlight geboten.
Herrlich schwarzer britischer Humor. So ganz paßt die Inhaltsbeschreibung nicht. Wie das skurrile Pärchen sich gefunden hat, bleibt unbeantwortet und ist auch völlig belanglos. Wie die zwei aber versuchen ihre junge Beziehung zu festigen, ist schon abgedreht. Das macht die Geschichte auch richtig interessant. Dabei haben sie, wie jedes andere Pärchen auch, mit den ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen, entwickeln aber ihre eigene morbide Art der Lösung. Was anfangs etwas irritiert, ist die deutsche Synchro von Chris. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass Bjarne Mädel (Ernie aus Stromberg) genau richtig für den Charakter ist. Insgesamt 3,5 von 5).
Beim Bild gibt es nichts zu mäkeln. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details und gut eingestellter Kontrast.
Der Ton ist ebenfalls gut bis sehr gut. Ist natürlich kein Soundfeuerwerk aber sehr gut abgemischt mit einigen guten räumlichen Effekten. Der Soundtrack ist hier absolut passend.
Bei den Extras gibt es ein paar interessante Stellen, insgesamt aber gerade 2,5 von 5 und somit Durchschnitt.
Mir hat Sightseers richtig Spaß bereitet, dürfte aber wahrlich nicht jedermanns Geschmack, erst recht nicht den der Masse finden. Hier muss man schon wirklich auf morbiden tief-schwarzen englischen Humor stehen.
Einfach nur ziemlich enttäuschend. Müde Story, die nichts Neues bringt. Spannung kommt hier nicht wirklich auf und auch Schockmomente sind Mangelware, bis auf eine einzige Szene (die allerdings auch mehr aufgrund des druckvollen überlauten Tons). Ansonsten hat man das Gefühl, wirklich alles schon mehrfach gesehen zu haben. Wirklich schade, da Hammer in der neueren Zeit mit Filmen wie Let me in, Die Frau in Schwarz, Wake Wood und The Resident eigentlich ganz ordentliche Filme auf den Markt gebracht hat.
Immerhin ist die Produktion technisch auf einem ordentlichen Niveau.
Das Bild ist auf solidem Blu-ray Standard mit guter Schärfe. Passende, leicht reduzierte Farbgebung und solider Kontrast.
Der Ton bietet gute Effekte, verteilt auf alle Satelliten. Klingt, wie in der Review erwähnt, stellenweise etwas dumpf, ansonsten aber sehr gut.
Die Extras sind alles andere als interessant.
Fazit: Höchstens mal leihen, damit die Enttäuschung nicht allzu groß wird.
Aufgrund einiger vorhergehender Bewertungen und Kritiken war ich mir schon im Vorfeld bewußt, dass hier mehr ein Horrordrama vorliegt. Als solches ist der Film auch ganz ordentlich (3,5 von 5 Punkten). Vom Inhalt erinnerte er mich etwas an "The Hamiltons" (aber auch nur im Ansatz).
Das Bild ist ordentlich, wenn auch in einigen Szenen etwas arm an Details aufgrund des stellenweise doch recht weichen Bildes. Es überwiegt allerdings ein gutes scharfes Bild, vor allem in den Nahaufnahmen. Die leicht triste Farbgebung passt sehr gut ins Geschehen.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit guten Effekten vor. Zudem stets sehr gut verständlich.
Die Extras fallen etwas mau aus und sind nicht wirklich interessant.