Es gibt fast nichts mehr über die Kultfilme von Alien zu schreiben deshalb fasse ich mich zu dieser Alien Anthology (Facehugger Edition) so kurz wie es geht.
Alien 1:
Das Raumschiff Nostromo, ein Erzfrachter der Firma Weyland-Yutani, ist nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden unbewohnten Planetoiden auffängt.
Die Crew landet auf dem unwirtlichen Planetoiden LV-426, um der Ursache des Funksignals auf den Grund zu gehen. Zunächst entdeckt sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs und in dessen Innerem das uralte, nichtmenschliche Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes. In einem weiteren Gewölbe findet Kane eine Ansammlung großer, eiförmiger Gebilde.
Alien 2:
Ellen Ripley, die einzige Überlebende des Raumschiffs Nostromo, wird nach 57 Jahren Irrflug durchs All im Kälteschlaf von einem Bergungsschiff gefunden. Vor einer Untersuchungskommission erzählt sie ihre Geschichte, findet aber keinen Glauben und verliert ihr Offizierspatent. Am Ende der Befragung erfährt sie beiläufig, dass auf dem Planeten LV-426, auf dem die Mannschaft der Nostromo auf die Alien-Eier gestoßen war, nun eine Kolonie gegründet wurde. Als der Kontakt zu dieser Kolonie abreißt, wird sie nach anfänglichem Zögern mit einem Trupp Marineinfanteristen (Colonial Marines), dem Androiden Bishop und Carter Burke, dem Repräsentanten der Betreibergesellschaft der Kolonie (Weyland Yutani), als Beraterin an Bord des Truppentransporters Sulaco zum Planeten zurückgeschickt, um mögliche Überlebende zu retten und die Aliens zu vernichten.
Alien 3:
Nachdem Ellen Ripley, die kleine Newt, Soldat Hicks und der Android Bishop von LV 426 entkommen sind und sich mit dem Raumschiff USS Sulaco auf dem Rückweg zur Erde befinden, bricht wegen des säurehaltigen Blutes eines Facehuggers („Gesichtsumklammerer“, der Menschen zu Wirten des Aliennachwuchses macht) auf einem Zwischendeck ein Feuer aus. Eine Rettungskapsel wird abgesprengt und macht auf dem Planeten Fiorina „Fury“ 161, auf dem sich nur eine Strafkolonie befindet, eine Bruchlandung. Corporal Hicks und Newt sterben bei dem Aufprall bzw. durch Ertrinken, der Android Bishop ist nicht mehr funktionsfähig. Neben Ripley überlebt die Landung nur ein Facehugger, der sich in einem Rottweiler schnell einen neuen Wirt sucht. Das kurz darauf neugeborene Alien beginnt bald die Strafgefangenen zu dezimieren.
Alien 4:
200 Jahre nach ihrem Tod wird Ellen Ripley von skrupellosen Militär-Wissenschaftlern an Bord des terranischen Raumkreuzers U.S.M. Auriga wieder zum Leben erweckt: In einer Testreihe werden die Gene ihrer Überreste so oft geklont, bis es gelingt, sie und die Alien-Königin in ihrem Körper lebensfähig zu halten. Wider Erwarten überlebt sie den Eingriff, bei dem die Königin operativ aus dem Körper entfernt wird. Die Wissenschaftler wollen die xenomorphen Aliens für den militärischen Einsatz weiterzüchten. Zu diesem Zweck benötigen sie Wirtskörper, die ihnen von Weltraumpiraten in Form von entführten Kolonisten geliefert werden. Bald schon schlüpfen die ersten Aliens, die in vermeintlich ausbruchsicheren Käfigen untergebracht werden.
Alle Alien Teile bieten eine Top Bild und Tonqualität und sind darin fast nicht zu einer anderen Blu-ray die ich besitze zu übertreffen, die Extras in dieser Box sucht auch seines Gleichen und ist ebenfalls sehenswert.
Auf jeden Fall ist diese Alien Anthology (Facehugger Edition) ein absolutes Muss für jeden Alien Fan (Kaufempfehlung), einfach Klasse.
bewertet am 12.06.11 um 11:07