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Krieg hautnah - The Pacific
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Kommentare: 5
Danke: 4
Mit einem Kumpel mache ich regelmäßig einen Bluray-Tausch. Mit dabei war diesmal die komplette Serie "The Pacific" in einer schönen Metallbox. Macht sich gut im Regal und der Inhalt ist sein Geld wert.
Zur Serie
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Grob angerissen geht es um die amerikanische Front gegen Japan im Pazifik während des 2.Weltkrieges. Die Japaner versuchten sich dort auszubreiten und wären für die USA zu einer zu nahen Gefahr geworden. So werden Soldaten auf viele kleine Inseln und schließlich nach Japan selbst abgesandt. In der Serie begleitet man dabei diverse Charaktere der US Marines.
Amerikanische Kriegsfilme leiden oft an einer Krankheit - Sie triefen vor dumpfem und primitivem Patriotismus und "Wir sind eh die Besten"-Gefühl. Leider auch der sonst gute "James Ryan" geht daran, nach meiner Meinung kaputt. Nicht so "The Pacific". Man verzichtete wohl auf eine engere Zusammenarbeit mit dem US-Militär, die eben den Filmen genau das aufzwingen. Das hat mich extrem positiv überrascht und mich dazu gebracht (im Urlaub), alle 10 Folgen in 3 Tagen anzusehen.
Man begleitet über die Folgen hinweg diverse Soldaten an verschiedenen Schauplätzen und verschiedenen Zeiten. Man sieht, wie sich die Gedankenwelt der einzelnen Soldaten, den ursprünglichem Charaktern entsprechend verändern und mit dem Krieg fertig werden - oder auch nicht. Und man sieht, dass die Kugeln im Krieg keinen Unterschied machen zwischen Fußsoldat am ersten Tag und erfahrenem und hochdekoriertem Aushängeschild des Militärs.
Zum Ende hin erfährt man auch, was mit den (übrig gebliebenen) Soldaten nach dem Krieg geschieht. Wie z.B. kann ein Soldat normal weiterleben, nachdem er sowas alles gesehen hat?
Die Umsetzung
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Die bildtechnische Umsetzung ist grandios. Wirkt immer sehr authentisch, was einigen vielleicht auch zuviel werden könnte. Auch die Gliederung zu anderen Schauplätzen und Zeiten ist sehr gut gelöst und nicht wirr geschnitten, wie leider anderswo.
Der Sound ist super abgemischt. Der Krieg hört sich beinahe echt an und die Stimmen sind immer klar und heben sich ab.
Fazit
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Wer (Anti)Kriegsfilme mag muss diese Serie sowieso sehen. In eine Serie von 10 Teilen kann man natürlich viel mehr reinpacken, als in einen Film. Aber auch Leute, die noch nie einen Kriegsfilm gesehen haben, aber vielleicht möchten - Sollten diese Serie sehen. Besser geht es nicht.
Zur Serie
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Grob angerissen geht es um die amerikanische Front gegen Japan im Pazifik während des 2.Weltkrieges. Die Japaner versuchten sich dort auszubreiten und wären für die USA zu einer zu nahen Gefahr geworden. So werden Soldaten auf viele kleine Inseln und schließlich nach Japan selbst abgesandt. In der Serie begleitet man dabei diverse Charaktere der US Marines.
Amerikanische Kriegsfilme leiden oft an einer Krankheit - Sie triefen vor dumpfem und primitivem Patriotismus und "Wir sind eh die Besten"-Gefühl. Leider auch der sonst gute "James Ryan" geht daran, nach meiner Meinung kaputt. Nicht so "The Pacific". Man verzichtete wohl auf eine engere Zusammenarbeit mit dem US-Militär, die eben den Filmen genau das aufzwingen. Das hat mich extrem positiv überrascht und mich dazu gebracht (im Urlaub), alle 10 Folgen in 3 Tagen anzusehen.
Man begleitet über die Folgen hinweg diverse Soldaten an verschiedenen Schauplätzen und verschiedenen Zeiten. Man sieht, wie sich die Gedankenwelt der einzelnen Soldaten, den ursprünglichem Charaktern entsprechend verändern und mit dem Krieg fertig werden - oder auch nicht. Und man sieht, dass die Kugeln im Krieg keinen Unterschied machen zwischen Fußsoldat am ersten Tag und erfahrenem und hochdekoriertem Aushängeschild des Militärs.
Zum Ende hin erfährt man auch, was mit den (übrig gebliebenen) Soldaten nach dem Krieg geschieht. Wie z.B. kann ein Soldat normal weiterleben, nachdem er sowas alles gesehen hat?
Die Umsetzung
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Die bildtechnische Umsetzung ist grandios. Wirkt immer sehr authentisch, was einigen vielleicht auch zuviel werden könnte. Auch die Gliederung zu anderen Schauplätzen und Zeiten ist sehr gut gelöst und nicht wirr geschnitten, wie leider anderswo.
Der Sound ist super abgemischt. Der Krieg hört sich beinahe echt an und die Stimmen sind immer klar und heben sich ab.
Fazit
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Wer (Anti)Kriegsfilme mag muss diese Serie sowieso sehen. In eine Serie von 10 Teilen kann man natürlich viel mehr reinpacken, als in einen Film. Aber auch Leute, die noch nie einen Kriegsfilm gesehen haben, aber vielleicht möchten - Sollten diese Serie sehen. Besser geht es nicht.
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Bei Pacific alles am rumheulen wie schlimm der Krieg ist, wie schlimm es war jemanden zu erschießen, aber kaum zu Hause, hey super alle Frauen stehen auf Mich
Habe sie bis jetz aber nicht angesehen ... :/
Nur begonnen und dann nicht weiter gemacht, aber nicht weil sie schlecht ist, hatte wohl einfach grad keinen Bock drauf ...
Zur Serie:
Find sie ebenfalls einen Kracher! Gleich wie Band of Brothers und doch ganz anders - in jedem Fall ein Serienhighlight!
Hab sie schon 3 mal geguckt und entdecke immer wieder was neues. Hat aber auch harte Szenen, wie z. B. in der 8. Folge, wo die Frau mit dem Baby den Hügel runterkommt...
Auf jeden Fall eine tolle Serie!
Auch schön zu lesen das du Sätzen wie, "Wer....Filme mag muss diese Serie sehen" doch etwas abgewinnen kannst.
Nein im Ernst, dieses Gesicht steht dir weit besser! (Ist aber natürlich nur meine Einschätzung)