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Da Vinci Code - Sakrileg
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Heute Abend lief in den heimischen 4 Wänden der
Da Vinci Code
Ich habe den Film vor Jahren schon einmal gesehen, aber vor kurzem hatte mich bei einer Veranstaltung im Familienrahmen das Theme des Films wieder angeregt ihn doch noch mal einer genaueren Sichtung zu unterziehen. Gesagt, getan.
Ich muss gestehen, dass meine vorherrschende Meinung vom Film war: "Ja ich erinner mich, der war nicht gut. Das Buch war tausendmal besser!"
Ich verrate nicht zuviel, wenn ich zu Beginn schreibe "Das Buch war tausendmal besser, aber der Film kam heute ein wenig besser weg"
Was bleibt vom Film allerdings am meisten im Gedächtnis war und wohl auch weiterhin ist, ist das Theme des Films. Da hat der gute Hans Zimmer mal wieder einen schön epischen Song hingelegt, der seine Begeisterung langsam entfaltet, aber dann einen fast schon brachialen Höhepunkt bietet.
Die schauspielerische Leistung geht mir jedoch im Film so ziemlich ab. Ich habe selten einen so routinierten Tom Hanks gesehen...und das meine ich nicht positiv. Ich kreide dies aber eher Regisseur Howard an, da nicht nur Hanks weit unter Norm spielt, sondern auch Tautou, Reno, Prochnow. Einzig bei Ian McKellen erkennt man so etwas wie Spielfreude.
Vorlage für den Film war (wie oben schon angedeutet) der Roman "Sakrileg" (oder "Da Vinci Code" im Original) von Dan Brown. Er greift das Thema des heiligen Grals auf und animierte viele Fernsehsender (u.a. Discovery Channel, Pro Sieben) zu Sondersendungen in denen darauf eingegangen wird wieviel "Wahrheit" in der Geschichte steckt. Dabei sagt Dan Brown selbst, dass er keine Nacherzählung der Geschichte liefern wollte, sondern Fiktion mit einigen angereicherten echten Geschichtsdaten.
Jaques Sauniere ist Direktor des Louvre und wird im Museum umgebracht, er hinterlässt eine Nachricht für seine Enkelin Sophie und für Robert Langdon. Langdon gerät durch die Nachricht selbst in den Verdacht der Mörder zu sein und befindet sich fortan mit Sophie auf der Flucht. Die Rätsel die Sauniere hinterlassen hat, bringen die Beiden auf die Spur des heiligen Gral. Auf der Flucht werden Sie von der Polizei und christlichen Ordensbrüdern gejagt und suchen Zuflucht beim Gralsexperten Sir Teabing.
Auch wenn meine letzte Lektüre des Buchs schon einige Zeit her ist (noch länger, als die Erstsichtung des Films) bin ich mir ziemlich sicher, dass sich der Film einige doch signifikante Freiheiten nimmt, die nicht wirklich nah am Buch sind. Hierzu muss ich mir aber die Tage das Buch nochmal zu Gemüte führen.
An dieser Stelle wie immer ein paar kleine Spoiler:
Wie schon geschrieben, das Theme ist richtig gut und ebenso auch die Szenen die es hinterlegt. Als Langdon in Westminster Abbey die Lösung des Kryptex findet und auch am Ende, als er herausfindet wo sich das Grab Maria Magdalenas befindet.
Das filmische Ende, als sich herausstellt, dass Sophie eine direkte Nachfahrin von Jesus und Maria Magdalena ist, finde ich jedoch weit hergeholt und vor allem auch deutlich zu lang.
Viel zu spoilern ist eigentlich nicht, da es nicht wirklich die "Höhepunkte" im Film gibt, zumindest keine die es explizit noch zu erwähnen wert sind.
Erwähnendswert noch der starke Bass beim Rückblick auf Silas Leben, dafür verschwindet er im sonstigen Film etwas. Man sucht auch vergeblich nach den richtigen Möglichkeiten.
Zum Ende sei mein Fazit nochmal erwähnt: "Das Buch war tausendmal besser, aber der Film kam heute ein wenig besser weg" (als bei der ersten Sichtung)
Es ist Popcornkino auf gutem Niveau, aber es fehlt die Brillianz des Buchs und die mit Sicherheit auch irgendwie im Film drin gewesen wäre.
Kleiner Ausblick auf die nächsten Tage: Meine Freundin hatte heute auch mal Moneyball in der Hand...dachte eigentlich sowas würde Ihr nicht gefallen^^ Jetzt wird er die kommenden Tage doch geguckt :-)
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Anmerkungen (sowie auch konstruktive Kritik) und sage bis bald.
Da Vinci Code
Ich habe den Film vor Jahren schon einmal gesehen, aber vor kurzem hatte mich bei einer Veranstaltung im Familienrahmen das Theme des Films wieder angeregt ihn doch noch mal einer genaueren Sichtung zu unterziehen. Gesagt, getan.
Ich muss gestehen, dass meine vorherrschende Meinung vom Film war: "Ja ich erinner mich, der war nicht gut. Das Buch war tausendmal besser!"
Ich verrate nicht zuviel, wenn ich zu Beginn schreibe "Das Buch war tausendmal besser, aber der Film kam heute ein wenig besser weg"
Was bleibt vom Film allerdings am meisten im Gedächtnis war und wohl auch weiterhin ist, ist das Theme des Films. Da hat der gute Hans Zimmer mal wieder einen schön epischen Song hingelegt, der seine Begeisterung langsam entfaltet, aber dann einen fast schon brachialen Höhepunkt bietet.
Die schauspielerische Leistung geht mir jedoch im Film so ziemlich ab. Ich habe selten einen so routinierten Tom Hanks gesehen...und das meine ich nicht positiv. Ich kreide dies aber eher Regisseur Howard an, da nicht nur Hanks weit unter Norm spielt, sondern auch Tautou, Reno, Prochnow. Einzig bei Ian McKellen erkennt man so etwas wie Spielfreude.
Vorlage für den Film war (wie oben schon angedeutet) der Roman "Sakrileg" (oder "Da Vinci Code" im Original) von Dan Brown. Er greift das Thema des heiligen Grals auf und animierte viele Fernsehsender (u.a. Discovery Channel, Pro Sieben) zu Sondersendungen in denen darauf eingegangen wird wieviel "Wahrheit" in der Geschichte steckt. Dabei sagt Dan Brown selbst, dass er keine Nacherzählung der Geschichte liefern wollte, sondern Fiktion mit einigen angereicherten echten Geschichtsdaten.
Jaques Sauniere ist Direktor des Louvre und wird im Museum umgebracht, er hinterlässt eine Nachricht für seine Enkelin Sophie und für Robert Langdon. Langdon gerät durch die Nachricht selbst in den Verdacht der Mörder zu sein und befindet sich fortan mit Sophie auf der Flucht. Die Rätsel die Sauniere hinterlassen hat, bringen die Beiden auf die Spur des heiligen Gral. Auf der Flucht werden Sie von der Polizei und christlichen Ordensbrüdern gejagt und suchen Zuflucht beim Gralsexperten Sir Teabing.
Auch wenn meine letzte Lektüre des Buchs schon einige Zeit her ist (noch länger, als die Erstsichtung des Films) bin ich mir ziemlich sicher, dass sich der Film einige doch signifikante Freiheiten nimmt, die nicht wirklich nah am Buch sind. Hierzu muss ich mir aber die Tage das Buch nochmal zu Gemüte führen.
An dieser Stelle wie immer ein paar kleine Spoiler:
Wie schon geschrieben, das Theme ist richtig gut und ebenso auch die Szenen die es hinterlegt. Als Langdon in Westminster Abbey die Lösung des Kryptex findet und auch am Ende, als er herausfindet wo sich das Grab Maria Magdalenas befindet.
Das filmische Ende, als sich herausstellt, dass Sophie eine direkte Nachfahrin von Jesus und Maria Magdalena ist, finde ich jedoch weit hergeholt und vor allem auch deutlich zu lang.
Viel zu spoilern ist eigentlich nicht, da es nicht wirklich die "Höhepunkte" im Film gibt, zumindest keine die es explizit noch zu erwähnen wert sind.
Erwähnendswert noch der starke Bass beim Rückblick auf Silas Leben, dafür verschwindet er im sonstigen Film etwas. Man sucht auch vergeblich nach den richtigen Möglichkeiten.
Zum Ende sei mein Fazit nochmal erwähnt: "Das Buch war tausendmal besser, aber der Film kam heute ein wenig besser weg" (als bei der ersten Sichtung)
Es ist Popcornkino auf gutem Niveau, aber es fehlt die Brillianz des Buchs und die mit Sicherheit auch irgendwie im Film drin gewesen wäre.
Kleiner Ausblick auf die nächsten Tage: Meine Freundin hatte heute auch mal Moneyball in der Hand...dachte eigentlich sowas würde Ihr nicht gefallen^^ Jetzt wird er die kommenden Tage doch geguckt :-)
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Kommentare
Doch Deine Meinung teile ich nicht wirklich, aber so ist das nun mal mit dem persönlichen Geschmack! Da ich vor dem Film bereits Meteor, Illuminati und Sakrileg von Dan Brown gelesen hatte und der Stoff daher nichts neues war, hat mich der Film dann doch überrascht und gut Unterhalten. Das der Film in der Regel nie mit der Buchvorlage konkurrieren kann, stellt sich ja in den meisten Fällen heraus. Das Buch finde ich gut, aber ist jetzt auch kein Klassiker, der besonders ist (... tausendmal besser ;) ) Film und Buch sind halt beide auf Massentauglichkeit ausgelegt und funktionieren daher auch beide gut, solange nicht seziert wird.
Trotz allem eigentlichen Bombast der Story, trotz der formal großartigen Besetzung empfand ich den Film als sehr mäßig - der Muß definitiv nicht in die Sammlung :-).
Danke für den Blog!