gelesen: 'Perry Rhodan Band 125 - Fels der Einsamkeit'
27. April 2014'Perry Rhodan Band 125 - Fels der Einsamkeit'
Sammelband mit diversen Autoren
erschienen bei Pabel- Moewig- Verlag
Perry Rhodan hat nun endlich den Planeten erricht, an dem er zu einem "Ritter der Tiefe" geweiht werden soll um so im Namen der Kosmokraten Ordnung und Frieden zu verbreiten. Rhodan nutzt dies um sich in den Archiven der Ritter umzusehen und stößt auf Hinweise einer Vorgängerorganisation, dem Volk der Porleyther.
Da dieses Volk technologisch weit fortgeschritten war, sieht Perry Rhodan mit deren Hilfe eine möglichkeit den drohenden Krieg mit der Superintelligenz Seth-Apophis abzuwenden und macht folgt den Spuren dieser Rasse direkt zu dem Sternensystem M3.
Hier aber haben eben jene Porleyther einige Schutzmassnahmen getroffen und als blötzlich die Zellaktivatoren Störungen aufweisen steht nicht nur das Leben von Rhodan auf dem Spiel.
Mit dem 125. Sammelband tauchen wir in das 7. Band des Zyklus um "Die Kosmische Hanse" ein und erleben, wie der Kampf gegen die Superintelligenz Seth-Apophis voranschreitet. Dabei ist wieder einmal sehr interessant, wie ideenreich die Autoren vorgehen und gewitzt Vergangenheit mit einer fiktiven Zukunft verspinnen und so den Mythos Perry Rhodan immer weiter entwickeln. Die Handlung ist im gesamten band durchgehend spannend, jedoch dürfte der Einstieg inmitten eines Zykluses jedem Perry Rhodan fremden Leser sehr schwer fallen.
Mir hat 'Fels der Ewigkeit' sehr viel Freude bereitet, da nach meinem letzten persönlichen PR-Desaster ("Jupiter") nun endlich wieder die Vielfalt der Autoren zu einem wahren Lesefeuerwerk geführt hat.
Leider ist die Handlung noch lange nicht abgeschlossen und so bleiben am Ende des Buches die Geschichte offen - wie mehr oder weniger eigentlich alle Bücher dieser Reihe, schließlich erscheinen noch heute immer noch neue Abenteuer um "unseren Mann im All"! PR gilt schließlich nicht umsonst als die größte SF-Serie der Welt!
Stay tuned!
gelesen: 'Perry Rhodan - Jupiter'
19. April 2014'Perry Rhodan - Jupiter'
von Wim Vandemaan, Hubert Haensel, Christian Montillon
erschienen bei Heyne
Während den Feierlichkeiten zur Gründung der ersten Kolonie auf dem Jupitermond Ganymed durchbricht ein seltsames Artefakt das ewige Eis, das den Mond kennzeichnet.
Zugleich beginnt mit Jupiter selbst eine gefährliche Verwandlung zu einem schwarzen Loch, das die gesamte Milchstraße zu vernichten droht.
Perry Rhodan, seine Lebensgefährtin Mondra Diamond und Reginald Bull versuchen die Gefahr abzuwenden und stoßen dabei auf ein Komplott, das bereits weit vor der ersten Menschheit - den Lemurern - seine Anfang genommen hat.
Mit dem Jupiter erscheinen nun alle Bücher der Jupiter-Taschenbuchreihe in einem einzigen Sammelband. Es sind viele verschiedene Autoren beteiligt, bedingt dadurch gibt es unterschiedliche Erzählstile, die sich im Verlauf der Handlung abwechseln und die Handlung vorantreiben.
Der größte Vorteil, den ich bisher in diesen Reihen zu sehen glaubte, nämlich die Vielfalt der Autoren und damit der Erzählstile, zündet in diesem Buch überhaupt nicht.
Der Lesefluss wird immer wieder unterbrochen und es ist mühsam den "roten Faden" immer wieder von neuem aufzugreifen. Das mag vielleicht beabsichtigt sein und soll ein Stilistisches Mittel sein, mir hat es den Lesespaß extrem verdorben. Hinzu kommt das in diesem Buch oftmals Bezug auf Ereignisse genommen wird, die mir noch fremd sind.
Ich kann dieses Buch leider nur Hardcore Fans empfehlen und wende mich nach diesem Fehlgriff lieber wieder den Silberbänden zu um kontinuierlich tiefer in das gewaltige Perryversum einzutauchen!
Stay tuned!
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