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Lieblingslieder - ein Annäherungsversuch
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Hallo da draußen!
Neulich wurde ich mal wieder gefragt, welches denn mein Lieblingslied sei. Nach dieser Frage sehe ich mich immer recht ratlos, weil es eine Menge Lieder gibt, die ich zu meinen Lieblingsliedern zähle, aber keines davon auf einen höheren Platz stellen würde, als die anderen.
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, mal eine Sammlung von Liedern zu präsentieren, die ich in die beschriebene Kategorie einordnen würde. Das hat einerseits den Zweck, meine persönichen Favourits zu präsentieren, andererseits aber auch die Absicht, euch ein paar Perlen der Musik vorzustellen, die euch vielleicht neugierig auf die Band hinter dem Lied machen. Und vielleicht komme ich durch das nachdenken über die jeweiligen Songs doch zu einem Ergebnis, welches meine absolute Nummer 1 sein könnte.
Die Reihenfolge hat keine Wertigkeit, alle folgenden Lieder sind in meiner absoluten Topliste - und es sind bestimmt nicht alle.
Steven Wilson - Harmony Korine
Ein sehr starker Song, der so etwas wie die Brücke zwischen Porcupine Tree und Stevens Soloprojekt sein könnte. Es finden sich Elemente aus eben genannter Band, führt aber gleichzeitig die für Wilsons Soloprojekt typischen Elemente mit ein. Der Chorus setzt sich recht schnell fest und das ganze Lied hat einen sehr epischen Touch. Zu finden auf dem Album "Insurgentes" (2009).
Jupiter Jones - Alles was ich weiß
Im Grunde ein sehr ruhiger Song, der in der ersten Hälfte mit großartigen Melodien aufwartet. Dazu kommt ein interessanter Rhythmus. Nach ca. der Hälfte wird das Outro eingeleitet und das ohnehin schon wunderbare Feeling des Songs wird auf die Spitze getrieben. Groß, bombastisch und atmosphärisch absolut genial. Der Song ist zu finden auf dem Album "Das Gegenteil von Allem" (2013).
Periphery - Racecar
Hier kommen wir zu etwas speziellerem. Periphery, geltend als eine der bekanntesten Bands des "Djent-Metal", spielen sehr komplexe und harte Musik, die sicherlich nicht jedermanns Fall ist. Jedoch steckt in ihrer Musik unglaublich viel Liebe zum Detail, sehr viele geniale Ideen und starke Momente und Melodien. Racecar ist der Abschlusstracks des ersten Albums und beträgt ca. 15 Minuten. Ich würde den Song in der Instumentalversion empfehlen, da sich hier die volle Bandbreite der Ideen entfaltet, allerdings ist auch die Gesangsversion sehr empfehlenswert. Unbedingt aufmerksam zuhören, es passiert wirklich viel. ZUu finden auf dem Album "Periphery" (2010).
Muse - Madness
Als ich den Song zum ersten Mal hörte (auf YouTube) hielt ich es für einen Witz, das konnte doch nicht Muse sein. Doch der Song stellte sich als Nicht-Fake raus. Ich erkannte zwar das musikalische Potential, allerdings war mir das Arrangement anfangs zu befremdlich. Doch ich hörte den Song wieder und wieder und mit jedem Hören wurde es stärker. Mittlerweile zähle ich den Song zu meinen großen Favouriten. Der Höhepunkt im letzten Chorus, gerade die vokale Umsetzung hier, haut mich bei jedem Hören erneut um. Zudem kann ich den Song locker drei Mal hintereinander hören, ohne Ermüdungserscheinungen zu bekommen. Zu finden auf dem Album "The 2nd Law" (2012).
Leprous - The Valley
Eine weitere Perle im Progbereich, diesmal etwas melancholischer. Was den Song so genial für mich macht, ist der Chorus. Eine absolut epische Melodie im Gesang vermischt sich mit einem Stakkatoriff der ersten Klasse. Diese Mischung ist so interessant, dass sich der Chorus ruhig 20 Mal wiederholen könnte. In der Mitte muss man etwas Geduld beweisen, da sich der Bridgeteil sehr oft wiederholt, aber auch hier wieder eine sehr interessante Rhythmik, die das ganze nicht zu langatmig macht. Am Ende wiederholt sich der Chorus erneut und wird zum Höhepunkt gesteigert. Ohrwurmmelodie / poppiges Akkordschema trifft auf Stakkatorhythmik - genial. Der Song findet sich auf dem Album "Coal" (2013).
Blackfield - Waving
Wenn ich einen Song brauche, bei dem ich sofort gute Laune bekomme, ist dieser hier eine meiner ersten Wahlen. Der Song ist knapp vier Minuten lang und macht von vorn bis hinten einfach nur Spaß. Der Spannungsbogen steigert sich bis zum Outro, der Song setzt sich recht schnell im Ohr fest und begeistert mich bei jedem Hören. Der Song befindet sich auf "Welcome to My DNA" (2011).
Ayreon - Day Three - Pain
Wer Ayreon kennt, weiß, dass es sich hier grundlegend um Konzeptalben handelt. Dieser Song setzt sich aber sehr stark ab für mich, weil er im Chorus zu absoluter Höchstform aufläuft. Ayreon steht allgemein für viel Bombast, epische Momente und Pathos. Doch hier wird alles äußerst griffig geliefert. In dem sich drei Mal wiederholenden Chorus immer eine Kleinigkeit verändert, dass mich dieser mit jedem Auftritt erneut begeistert und ich mich jedes Mal auf den letzten Chorus freue, da hier die volle Steigerung erreicht ist. Der Song ist auf dem Album "The Human Equation" (2004).
Bon Jovi - Keep the Faith
Diese Gruppe war mit Alice Cooper zusammen meine erste Erfahrung im Rock-Bereich. Und speziell diesen Song kenne ich seit vielen vielen Jahren und höre ihn nach wie vor richtig gerne. Der Song hat eine Power, die sich durch die knapp sechs Minuten durchziehen. Ein Song, der einfach Spaß macht und immer wieder gut ist. Zu finden auf dem Album "Keep the Faith" (1992).
Alice Cooper - Snakebite
Wie gerade erwähnt, auch hier bekomme ich immer nostalgische Gefühle. Zudem kann ich aus heutiger Sicht sagen, dass das Mainriff des Songs (zu finden unter anderem im Chorus) richtig gut ist. Der SOng ist abwechslungsreich und sehr kraftvoll. Kann ich immer wieder hören. Zu finden auf dem Album "Hey Stoopid" (1991).
Tool - Vicarious
Mit Vicarious lieferten Tool einen sehr starken Song, der über seine gut sieben Minuten sehr viel Abwechslung liefert. Jeder Part des Songs ist genial und der Song hat einen sehr guten Spannungsbogen. Auch hier entfaltet sich bei jedem Hören erneut ein episches Gefühl. Definitiv der beste Song Tools, jedenfalls meiner Meinung nach. Der Song ist auf dem Album "10,000 Days" (2006).
Avenged Sevenfold - A Little Piece of Heaven
Mit dem selbstbetitelten Album haben A7X eins meiner Lieblingsalben produziert. Der Song ist so etwas wie das Herzstück des Albums. Hier finden sich die verschiedensten Stile, verpackt in acht Minuten. So verschieden die einzelnen musikalischen Stile im Song sind, so genial Mischen sie sich zu einem Ganzen, dass nicht aufgesetzt oder aneinandergerieht wirkt. Der Chorus ist poppig mit einer genialen Melodie, die Strophen laden zumm Tanzen ein und in der Bridge kommen die Freunde härterer Musik auf ihre Kosten. Zu finden auf dem Album "Avenged Sevenfold" (2007).
Transatlantic - Stranger in your Soul
Der Song zählt für mich zu den besten Prog-Longtracks, die jemals geschrieben wurden. Von vorne bis hinten zieht der Song einen in seinen Bann, er ist cineastisch, hat großartige Melodien und ist überaus abwechslungsreich. Im Finale kommt Gänsehautfeeling par excellence auf. Für jeden, der was mit Prog-Rock anfangen kann ist dieser Song Pflicht. Zu finden auf dem Album "Bridge Across Forever" (2001).
Liquid Tension Experiment - When the Water Breaks
Wieder ein spezieller Song, ein 16-minütiges Instumentalstück. Im Grunde müsst ihr euch den Song anhören, denn hier passiert so viel, dass es den Rahmen sprengen würde. Zu finden auf dem Album "Liquid Tension Experiment 2" (1999).
Alter Bridge - Ties That Bind
Ein sehr kraftvoller Rocksong, der viel Power und großartige Melodien hat. Abgeschlossen durch ein geniales Solo ist der Song nie überladen. Zu finden auf dem Album "Blackbird" (2007).
Coldplay - Fix You
Ein sehr starker Song, der vor allem durch seine Bridge lebt, wo absolutes Epic-Feeling aufkommt. Der Chorus hat eine wunderschöne Melodie im Gesang, die ersten Minuten bleiben dabei sehr ruhig. Sobald sich der Mittelpart dann aber aufrichtet und langsam aufbaut, entfaltet der Song sein komplettes Potential. Der Song ist auf dem Album "X&Y" (2005).
Steven Wilson - The Raven That Refused to Sing
Wenn ich nun wirklich einen Song nennen sollte, der über allen anderen steht (auch wenn es von der aktuellen Gefühlslage abhängt und mir im Grunde missfällt), müsste ich wohl diesen auswählen. Viel passiert im Grunde nicht, aber die Art und Weise, wie es vorgetragen wird, steht über aller Kritik. Ein Song, bei dem ich jedes Mal erneut Gänsehaut bekomme, der mich bei jedem Hören genau so begeistert, wie beim ersten Mal. Vielleicht ist das wirklich der Song, denn ich als meinen Lieblingssong beschreiben könnte. Der Song ist auf dem Album "The Raven That Refused to Sing" (2013).
weitere Songs, die zu Hören es mehr als Wert sind:
Porcupine Tree - The Sound of Muzak
Haken - Atlas Stone
Oomph! - Kosmonaut
Dream Theater - The Count of Tuscany
Disturbed - The Night
Die Ärzte - Waldspaziergang mit Folgen
HIM - Killing Loneliness
Creed - What if?
Opeth - Blackwater Park
Ich hoffe, ich hab euch nicht mit Informationen überschüttet, ich merke doch immer wieder, wenn ich über Musik rede, welche Bedeutung diese für mich hat.
Würde mich freuen, wenn ihr einige von den Songs mal anhört und in die Kommentare schreibt, ob was für euch dabei war. Genau so könnt ihr ja auch Songs nennen, die für euch eine große Bedeutung haben.
Vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Hören!
Neulich wurde ich mal wieder gefragt, welches denn mein Lieblingslied sei. Nach dieser Frage sehe ich mich immer recht ratlos, weil es eine Menge Lieder gibt, die ich zu meinen Lieblingsliedern zähle, aber keines davon auf einen höheren Platz stellen würde, als die anderen.
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, mal eine Sammlung von Liedern zu präsentieren, die ich in die beschriebene Kategorie einordnen würde. Das hat einerseits den Zweck, meine persönichen Favourits zu präsentieren, andererseits aber auch die Absicht, euch ein paar Perlen der Musik vorzustellen, die euch vielleicht neugierig auf die Band hinter dem Lied machen. Und vielleicht komme ich durch das nachdenken über die jeweiligen Songs doch zu einem Ergebnis, welches meine absolute Nummer 1 sein könnte.
Die Reihenfolge hat keine Wertigkeit, alle folgenden Lieder sind in meiner absoluten Topliste - und es sind bestimmt nicht alle.
Steven Wilson - Harmony Korine
Ein sehr starker Song, der so etwas wie die Brücke zwischen Porcupine Tree und Stevens Soloprojekt sein könnte. Es finden sich Elemente aus eben genannter Band, führt aber gleichzeitig die für Wilsons Soloprojekt typischen Elemente mit ein. Der Chorus setzt sich recht schnell fest und das ganze Lied hat einen sehr epischen Touch. Zu finden auf dem Album "Insurgentes" (2009).
Jupiter Jones - Alles was ich weiß
Im Grunde ein sehr ruhiger Song, der in der ersten Hälfte mit großartigen Melodien aufwartet. Dazu kommt ein interessanter Rhythmus. Nach ca. der Hälfte wird das Outro eingeleitet und das ohnehin schon wunderbare Feeling des Songs wird auf die Spitze getrieben. Groß, bombastisch und atmosphärisch absolut genial. Der Song ist zu finden auf dem Album "Das Gegenteil von Allem" (2013).
Periphery - Racecar
Hier kommen wir zu etwas speziellerem. Periphery, geltend als eine der bekanntesten Bands des "Djent-Metal", spielen sehr komplexe und harte Musik, die sicherlich nicht jedermanns Fall ist. Jedoch steckt in ihrer Musik unglaublich viel Liebe zum Detail, sehr viele geniale Ideen und starke Momente und Melodien. Racecar ist der Abschlusstracks des ersten Albums und beträgt ca. 15 Minuten. Ich würde den Song in der Instumentalversion empfehlen, da sich hier die volle Bandbreite der Ideen entfaltet, allerdings ist auch die Gesangsversion sehr empfehlenswert. Unbedingt aufmerksam zuhören, es passiert wirklich viel. ZUu finden auf dem Album "Periphery" (2010).
Muse - Madness
Als ich den Song zum ersten Mal hörte (auf YouTube) hielt ich es für einen Witz, das konnte doch nicht Muse sein. Doch der Song stellte sich als Nicht-Fake raus. Ich erkannte zwar das musikalische Potential, allerdings war mir das Arrangement anfangs zu befremdlich. Doch ich hörte den Song wieder und wieder und mit jedem Hören wurde es stärker. Mittlerweile zähle ich den Song zu meinen großen Favouriten. Der Höhepunkt im letzten Chorus, gerade die vokale Umsetzung hier, haut mich bei jedem Hören erneut um. Zudem kann ich den Song locker drei Mal hintereinander hören, ohne Ermüdungserscheinungen zu bekommen. Zu finden auf dem Album "The 2nd Law" (2012).
Leprous - The Valley
Eine weitere Perle im Progbereich, diesmal etwas melancholischer. Was den Song so genial für mich macht, ist der Chorus. Eine absolut epische Melodie im Gesang vermischt sich mit einem Stakkatoriff der ersten Klasse. Diese Mischung ist so interessant, dass sich der Chorus ruhig 20 Mal wiederholen könnte. In der Mitte muss man etwas Geduld beweisen, da sich der Bridgeteil sehr oft wiederholt, aber auch hier wieder eine sehr interessante Rhythmik, die das ganze nicht zu langatmig macht. Am Ende wiederholt sich der Chorus erneut und wird zum Höhepunkt gesteigert. Ohrwurmmelodie / poppiges Akkordschema trifft auf Stakkatorhythmik - genial. Der Song findet sich auf dem Album "Coal" (2013).
Blackfield - Waving
Wenn ich einen Song brauche, bei dem ich sofort gute Laune bekomme, ist dieser hier eine meiner ersten Wahlen. Der Song ist knapp vier Minuten lang und macht von vorn bis hinten einfach nur Spaß. Der Spannungsbogen steigert sich bis zum Outro, der Song setzt sich recht schnell im Ohr fest und begeistert mich bei jedem Hören. Der Song befindet sich auf "Welcome to My DNA" (2011).
Ayreon - Day Three - Pain
Wer Ayreon kennt, weiß, dass es sich hier grundlegend um Konzeptalben handelt. Dieser Song setzt sich aber sehr stark ab für mich, weil er im Chorus zu absoluter Höchstform aufläuft. Ayreon steht allgemein für viel Bombast, epische Momente und Pathos. Doch hier wird alles äußerst griffig geliefert. In dem sich drei Mal wiederholenden Chorus immer eine Kleinigkeit verändert, dass mich dieser mit jedem Auftritt erneut begeistert und ich mich jedes Mal auf den letzten Chorus freue, da hier die volle Steigerung erreicht ist. Der Song ist auf dem Album "The Human Equation" (2004).
Bon Jovi - Keep the Faith
Diese Gruppe war mit Alice Cooper zusammen meine erste Erfahrung im Rock-Bereich. Und speziell diesen Song kenne ich seit vielen vielen Jahren und höre ihn nach wie vor richtig gerne. Der Song hat eine Power, die sich durch die knapp sechs Minuten durchziehen. Ein Song, der einfach Spaß macht und immer wieder gut ist. Zu finden auf dem Album "Keep the Faith" (1992).
Alice Cooper - Snakebite
Wie gerade erwähnt, auch hier bekomme ich immer nostalgische Gefühle. Zudem kann ich aus heutiger Sicht sagen, dass das Mainriff des Songs (zu finden unter anderem im Chorus) richtig gut ist. Der SOng ist abwechslungsreich und sehr kraftvoll. Kann ich immer wieder hören. Zu finden auf dem Album "Hey Stoopid" (1991).
Tool - Vicarious
Mit Vicarious lieferten Tool einen sehr starken Song, der über seine gut sieben Minuten sehr viel Abwechslung liefert. Jeder Part des Songs ist genial und der Song hat einen sehr guten Spannungsbogen. Auch hier entfaltet sich bei jedem Hören erneut ein episches Gefühl. Definitiv der beste Song Tools, jedenfalls meiner Meinung nach. Der Song ist auf dem Album "10,000 Days" (2006).
Avenged Sevenfold - A Little Piece of Heaven
Mit dem selbstbetitelten Album haben A7X eins meiner Lieblingsalben produziert. Der Song ist so etwas wie das Herzstück des Albums. Hier finden sich die verschiedensten Stile, verpackt in acht Minuten. So verschieden die einzelnen musikalischen Stile im Song sind, so genial Mischen sie sich zu einem Ganzen, dass nicht aufgesetzt oder aneinandergerieht wirkt. Der Chorus ist poppig mit einer genialen Melodie, die Strophen laden zumm Tanzen ein und in der Bridge kommen die Freunde härterer Musik auf ihre Kosten. Zu finden auf dem Album "Avenged Sevenfold" (2007).
Transatlantic - Stranger in your Soul
Der Song zählt für mich zu den besten Prog-Longtracks, die jemals geschrieben wurden. Von vorne bis hinten zieht der Song einen in seinen Bann, er ist cineastisch, hat großartige Melodien und ist überaus abwechslungsreich. Im Finale kommt Gänsehautfeeling par excellence auf. Für jeden, der was mit Prog-Rock anfangen kann ist dieser Song Pflicht. Zu finden auf dem Album "Bridge Across Forever" (2001).
Liquid Tension Experiment - When the Water Breaks
Wieder ein spezieller Song, ein 16-minütiges Instumentalstück. Im Grunde müsst ihr euch den Song anhören, denn hier passiert so viel, dass es den Rahmen sprengen würde. Zu finden auf dem Album "Liquid Tension Experiment 2" (1999).
Alter Bridge - Ties That Bind
Ein sehr kraftvoller Rocksong, der viel Power und großartige Melodien hat. Abgeschlossen durch ein geniales Solo ist der Song nie überladen. Zu finden auf dem Album "Blackbird" (2007).
Coldplay - Fix You
Ein sehr starker Song, der vor allem durch seine Bridge lebt, wo absolutes Epic-Feeling aufkommt. Der Chorus hat eine wunderschöne Melodie im Gesang, die ersten Minuten bleiben dabei sehr ruhig. Sobald sich der Mittelpart dann aber aufrichtet und langsam aufbaut, entfaltet der Song sein komplettes Potential. Der Song ist auf dem Album "X&Y" (2005).
Steven Wilson - The Raven That Refused to Sing
Wenn ich nun wirklich einen Song nennen sollte, der über allen anderen steht (auch wenn es von der aktuellen Gefühlslage abhängt und mir im Grunde missfällt), müsste ich wohl diesen auswählen. Viel passiert im Grunde nicht, aber die Art und Weise, wie es vorgetragen wird, steht über aller Kritik. Ein Song, bei dem ich jedes Mal erneut Gänsehaut bekomme, der mich bei jedem Hören genau so begeistert, wie beim ersten Mal. Vielleicht ist das wirklich der Song, denn ich als meinen Lieblingssong beschreiben könnte. Der Song ist auf dem Album "The Raven That Refused to Sing" (2013).
weitere Songs, die zu Hören es mehr als Wert sind:
Porcupine Tree - The Sound of Muzak
Haken - Atlas Stone
Oomph! - Kosmonaut
Dream Theater - The Count of Tuscany
Disturbed - The Night
Die Ärzte - Waldspaziergang mit Folgen
HIM - Killing Loneliness
Creed - What if?
Opeth - Blackwater Park
Ich hoffe, ich hab euch nicht mit Informationen überschüttet, ich merke doch immer wieder, wenn ich über Musik rede, welche Bedeutung diese für mich hat.
Würde mich freuen, wenn ihr einige von den Songs mal anhört und in die Kommentare schreibt, ob was für euch dabei war. Genau so könnt ihr ja auch Songs nennen, die für euch eine große Bedeutung haben.
Vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Hören!
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Bei dem Thema "Lieblingslieder" bin ich schon lange raus! (Da gibt es eindeutig viel zu viele davon und es kommen ständig neue dazu)
Bin fanatischer "Alben" Höhrer und kann somit nur noch einen einzelnen Song in der Gesamtheit des Albums sehen (plus Artwork des Covers!)
"Violator" von Depeche Mode ist ein elektronisches Highlight,
Bei "Eric Clapton/MTV Unplugged" konnte ich immer am besten für Prüfungen lernen...
die 70er Jahre Alben von "Queen" sind eine reine Seelenmassage für mich...
"Miles Davis/Kind of Blue" hat eine sagenhafte Atmosphäre...
die Soundtrack Alben der "Commitments" und der Film, sowie die Figur des "Jimmy Rabbitte" sind untrennbar an meine eigene Seele gekoppelt! (Da wirds echt mal Zeit für einen Blog, merke ich gerade)
"Dream Theaters/Metropolis PT.2:Scenes from a Memory" ist ein (für mich) herausragendes Stück Prog für die Ewigkeit.
Sämtliche Alben von Twisted Sister sind Höhepunkte des 80er "Fun und Hairspray Hard Rock"!!!! ((We´re not gonna take it!)
und natürlich nicht zu vergessen, einige der coolsten und lässigsten Säue der Blues/Rock Szene...meine Lieblinge...die "Quireboys" (inkl. ganz intensiver, aber vollkommen entspannter "Whiskey & Zigarreten" Atmosphäre)
nein...
ich muss wieder aufhöhren...sonst gehen die Gäule mit mir durch...Musik (in all seinen unterschiedlichen Facetten) ist einfach zu wunderbar für mich...
Danke für den Blog! Immer wieder gerne!
Meine Alltime-Favourites sind eher Populärer und stellenweise gemütlicher...
Queen - Under Pressure
Yeah Yeah Yeahs - Maps
The Killers - When We Were Young
Manic Street Preachers - Motorcycle Emptiness
Jagger & Kravitz - God Gave Me Everything
Santigold - LES Artistes
30 Seconds of Mars - Hurricane
Blue October - Say It
Led Zeppelin - When The Leeve Breaks
...
und sehr viele Song von "Kings of Leon" kann ich auch immer wieder hören ...
hör aber auch gern mal "Mindestens in 1000 Jahren" von Frittenbude!
aber du hast auch einige sehr intesive gemütliche Stücke in deinem Favoriten-Repertoire ... werde mich eventuell nochmal melden ... muss das noch mehr Durchhören...
Musikalisch trennen uns aber, bei aller Gleichheit in der Grundeinstellung gegenüber Musik, Welten. Einzig Oomph! mag grundsätzlich tendenziell in meine Richtung gehen, sind mir persönlich aber seit "Das weiße Licht" zu sehr Overground, wenngleich man immerhin nicht bei Helene Fischer zum Duett gelandet ist, wie der einstige "Vorzeigeschwarze" Graf.
Danke aber für den überzeugend euphorischen Blog!