Agrarier sucht bessere Hälfte Teil 6

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14. Dezember 2010

 

Liebe Bloggerfreunde,
jeder, der meinen Blog kennt oder verfolgt, weiß, was heute auf ihn zukommt:
Genau, die Zusammenfassung der gestrigen Folge "Bauer sucht Frau"!

Im Beitrag zur letzten Sendung hatte ich ja schon Bedenken geäußert, ob ich mich in Anbetracht der schlimmen Vorschau auf die heutige Sendung von “Bauer sucht Frau” auf RTL überhaupt zum Gucken ohne bleibende Schäden aufopfern kann. Ausserdem kam noch erschwerend hinzu, daß ich gestern echt massig Stress hatte mit Terminen usw.! Aber all dies konnte mich nicht abhalten, mir den blonden Ostimport namens Inka Banause anzugucken, um für euch darüber berichten zu können. Und entgegen der Vorschau war die heutige Sendung sogar relativ langweilig, da bei vielen die Hofwoche endete. Leider wurde in abscheulichen Mengen und Techniken geküsst, geknutscht und rumgelutscht – widerlich!

Martin und Jenny
Die beiden Turteltäubchen hatten die Nacht zusammen verbracht und er war noch etwas platt – also im Sinn von müde . Beide wollten nicht aufstehen, da es der letzte Tag der Hofwoche war. Letztendlich taten sie es – also aufstehen. Natürlich nicht ohne vorher noch etwas rumzulutschen. Sie erzählte was von “Nixdotrotz”, was ich nur als “nichtsdestotrotz” kenne, aber egal. Nach dem Aufstehen ging es zum Synchronzähneputzen. Harmonie pur! Danach ging es händchenhaltend zusammen durch die viel zu schmale Tür und während sie das gemeinsam begonnene Pferdebildchen fertig ausmalen wollte (Malen nach Zahlen, ihr erinnert euch?), plante er eine Überraschung: eine romantische Kutschfahrt. Immerhin waren zwei Pferde vor den Karren gespannt (plus 2 Fohlen, oder waren es Ponys, für den Notfall?). Jenny war hin und weg. Es wurde weiter wild gekuschelt und geknutscht, sowie über die Zukunft samt Nachwuchs geredet. Bei der Rast auf einer Parkbank untertitelt RTL, dass sie schwer verliebt sei – eine versteckte Anspielung auf ihre paar Gramm zu viel? Wieder auf dem Hof packte sie und am Bahnhof bekam sie noch ein Geschenk: einen Modellzug mit Gutschein für eine weitere Anreise (handgeschrieben auf Papier mit Rechenkästchen). Sie wird seine Wärme vermissen. Haben die keine Heizung in Niedersachsen? Es fiet auf, dass am Bahnhof keine anderen Fahrgäste zu sehen waren.

Marcel und Katja
Er überreichte ihr Blumen beim Wecken – wie innovativ! Nach dem Küsschen verspricht er, ihr jeden Morgen Blumen ans Bett zu bringen – alles leere Versprechungen, aber die 27-Jährige glaubt es. Die Mutter und zwei ältere Herren saßen bereits am Frühstückstisch und die Mutter stellte die alles entscheidende Frage: “Kannst Du kochen?” Katja kann sogar backen, was die Mutter super fand, schließlich muss ihr übergewichtiger Trampel Sohn ja auch ordentlich gemästet werden. Dann musste sich Katja beweisen und den Ziegenstall ausmisten und die Ziege melken, wobei sich Marcel und Katja näher kamen. Während er später die 250 Schafe auf die Weide trieb, bereitete sie ein Picknick vor, wobei sie von der Mutter unterbrochen wurde. Diese nutzte die männerlose Zeit, um mit der Schwiegertochter in spe schon mal einen zu Picheln – versoffenes Pack! Dann begab sich Katja samt Picknickkorb zur Weide, um sich dort auch noch Sekt in den Kopf zu schrauben – wohl bekomms. Eine Großfamilie fänd sie ganz in Ordnung, so lang der Opa nicht ins Schlafzimmer platzt, was sich auf dem Land vermutlich nicht vermeiden lassen wird.

Johannes und Anja
Es nahte das Ende der Hofwoche und die Schwangere und der 40-Jährige planten bereits die gemeinsame Zukunft und noch mehr Kinder. Er will nämlich eine Großfamilie. Um sie willig zu machen, schenkte er ihr eine Kette mit Pferdeanhänger. Ja sind wir denn im Kindergarten? Egal, ihr gefiel es. Zum Dank wird geknutscht. Dann versuchen sich die Lageristin und der Biobauer an der Produktion von Schafskäse, was nicht so richtig gelingen wollte – trotz Fachbuch.Vielleicht weil er ja eigentlich Fensterbauer ist. Im zweiten Alauf haute es dann aber doch irgendwie hin, was ihn selbst sehr erstaunte. Odenwälder Zufallskäse nannte Johannes das Ergebnis. Sein Dialekt machte mich fertig. Anja packte, drohte aber mit Rückkehr. Es ging zum menschenleeren Bahnhof, wo sie ihm noch ein Foto schenkte, bevor der Zug endlich abfuhr.

Willy und Rosi
Sie fand ihre neue Rolle als Bäuerin gut und wollte den Trecker putzen. Er stimmte wie immer zu und sie machte die Ansagen. Wenn er doch nur einmal Kontra geben würde, das alte Weichei. Aber vermutlich hat er einfach nur Angst vor möglichen Konsequenzen. Es folgten die üblichen neckischen Wasserspielchen sowie das heute häufig gezeigte Geknutsche zweier Knutschlaien. Nach dem bißchen Putzen wird auch schon der Feierabend eingeläutet und Madame wollte Kuchen. Also ging es ins menschenleere Dorfzentrum. Im Dorfcafé fing sie mit dem Kinderthema an, aber da die Beiden ja schon älter sind, beschlossen sie glücklicherweise, keine Nachfahren zu zeugen. Puh … Der Tag neigte sich dem Ende und sie kommandierte ihn noch ein wenig rum, bevor sie ihm ein Abendbrot mit Wurst in Herzform zubereitete , um ihm dann zu gestehen, dass sie sich in ihn verliebt hat. Das Liebesgeständnis machte ihn sprachlos. Er erwiederte dann aber und es wurde mal wieder ein wenig rungeknutscht.

Volker und Verena
Es gab einen Ausflug an die Nordsee. Die Bayerin war skeptisch. Zu Recht, denn es gab nur Watt zu sehen und kein Wasser. Es folgten die Vollmatschspielchen inkl. einem aberwitzigen Ablenkungsmanöver: "Was macht der denn mit dem Rad hier?" worauf sie sich umdrehte und er die Gunst der stunde ausnutze, um mit seinen mit Matsch gefüllten Hände ihre Oberweite zu überprüfen! Die Blondine schien aber sichtlich Spaß zu haben, woran auch immer. Rumalberei par excellence. Rumgeknutsche auch hier und sie war glücklich, denn es hatte gefunkt. Wieder auf dem Hof wollte er sie dann massieren, bekam aber anfänglich den BH der bayerischen Schuhverkäuferin nicht auf – mangelnde Erfahrung halten wir ihm mal zugute. Irgendwann ging es dann doch. Alles egal, sie lag wenigstens mit dem Gesicht nach unten. Er fand sie geil, sie ihn auch irgendwie, aber es wurde dann trotzdem getrennt geschlafen.

Ihr habt es sicher bemerkt, die ganze Sendung war eher unspektakulär. Allerdings warf sie doch ein paar Fragen auf:
  • Warum gibt es meistens frische Brötchen, wenn noch alle im Schlafanzug rumlaufen?
  • Warum sind sämtliche öffentliche Plätze (Dorfzentrum, Bahnhöfe) menschenleer? Kamerascheue Einwohner? Fremdschämende Einwohner? Filmkulissen?
  • Warum wird so viel unbeholfene Knutscherei gezeigt?
  • Warum gibt es in den Werbepausen keine Werbung für Mittelchen gegen Übelkeit?

Nächste Woche ist dann das große Finale bei Bauer sucht Frau, bei Insidern auch gerne BSF genannt, und Jenny zieht bei Martin ein. Und ja, ich werde mich erneut aufopfern, zum letzten Mal....nur für Euch! Ich habe mich noch nie so auf ein Finale gefreut, glaube ich!

In diesem Sinne:

fröhliche Gruße,

Ralf
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Sehr cooler Eintrag wieder mal. Vor allem der Punkt mit den frischen Brötchen lässt mich nicht mehr los ;)
Saibling
14.12.2010 um 11:04
#1

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