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Heute sind bei mir die Austausch-Discs von Der Herr der Ringe (Extended) angekommen! Die Discs sind in einer speziellen, eingeschweissten Amaray-Box für den Transport gesichert. Mit dabei war ein Beipackzettel von Warner:

 

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

mit dieser Sendung erhalten Sie heute zu Ihrer Blu-ray Disc Box von Der Herr der Ringe – Die Spielfilm-Trilogie (Extended Edition) die 6 Blu-ray-Austausch-Discs in einer verbesserten Tonqualität.

Zusätzlich erhalten Sie die Codes für den Erhalt der Digital Copies, die ab sofort ebenfalls in der verbesserten Tonqualität abgerufen werden können. Hinweise zum Abruf der Digital Copies entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Coupon.

Für die entstandenen Unaanehmlichkeiten bitte wir Sie nochmals um Entschuldigung und wünschen Ihnen noch viel Freude mit Der Herr der Ringe – Die Spielfilm-Trilogie (Extended Edition) auf Bluray Disc.

Ihr Kundenservice-Team von Warner Home Video Germany

Wie man dem Text entnimmt, scheint Warner nur am Ton gefeilt zu haben, nicht am Bild, daß einige ja auch beanstandet hatten. Ich habe mir kurz 2 Stellen angesehen und kann bestätigen, daß der Ton im Wesentlichen der Extended-DVD’s entspricht. Für eine komplette Sichtung muß ich mir aber erst ein bischen Zeit nehmen.

Insgesamt war die Zeit für den Austausch ja noch recht angenehm, auch wenn es leider gar nicht so weit hätte kommen dürfen! Schön, daß auch die Digitalkopien angepasst wurden!

Ich hoffe, jetzt steht dem Filmgenuß nichts mehr im Wege und ich kann die Trilogie in vollen Zügen mal genießen. Bisher lag sie ja noch brach…

Für alle, die ihre neu gekauften Versionen überprüfen wollen, ob es sich um die alte oder neue Fassung hält, habe ich mal die Zahlencodes auf den Discs verglichen. Sie waren unterschiedlich, aber ein System konnte ich jetzt nicht erkennen, da ich auch keine anderen Exemplare zum Vergleich hatte.

Bei der neuen Disc von Die Rückkehr des Königs (Teil Zwei) steht bei mir zumindestens:

2000064366 / 7000047316 / BD02 (Alt: 2000048933 / 7000042013 / BD02)

Bad Teacher

7. August 2011
Man mag es kaum glauben, aber hier handelt es sich tatsächlich um einen Film, der nicht die Schüler und allerlei pubertären Kram zum Thema hat, sondern die Lehrer in Mittelpunkt stellt. Insbesondere einer Lehrerin, wenn man sie so bezeichnen kann. Denn Elizabeth Halsey, gespielt von Cameron Diaz, ist eine Lehrerin zum abgewöhnen. Ihr Beruf und damit verbunden Pflichten sind nur ein Vertreib der Zeit, bis sie einen reichen Mann heiraten kann. Doch die Geschichte setzt schon damit an, daß die Verlobung platzt und sie doch wieder vor die Tafel treten muß. Um ihr Ziel dennoch zu erreichen versucht sie alles. Also müssen auch größere “Titten” daher. Keine leichte Aufgabe, wie sich herausstellt, denn die kosten Geld! Ein neues Opfer ist zumindestens schon gefunden, denn der neue Aushilfslehrer Scott Delacorte (Justin Timberlake) hat reichen Background. Er scheint sich jedoch eher für die sehr enthusiastische Kollegin Amy zu interessieren. Übrigens herrvorragend von Lucy Punch in Szene gesetzt. Aber auch Elizabeth hat einen Verehrer, den Sportlehrer (Mister Jason How i met your mother Segel) – weshalb ich mich eigentlich überhaupt für diesen Film begeistern konnte – aber dann leider doch nur eine kleinere Rolle einnimmt. Da wären wir schon an den ersten Kritikpunkt angekommen, denn die Dominanz der Rolle von Cameron ist zu hoch. Etwas mehr Interaktion mit den größeren Nebenrollen würden dem Streifen gut tun.

Die Geschichte wäre zwar insgesamt ausreichend, aber wenn man mit den langweiligsten Kalauern daherkommt, fehlt am Ende der Witz. Zu bemüht wirken manche Dialoge – man kann hier nur von dämlich bis sehr dämlich die Klammer ziehen.

Zwischendurch kam zwar eine kleine und recht amüsante Phase, wo sich die Kontrahenten gegenseitig versuchen auszustechen, aber durch den absolut vermurksten Schluß wurde wieder alles kaputt gemacht.

Liebe Filmemacher, wenn man am Ende einen Filmes eine Wandlung der Figuren deklarieren möchte und Wendungen als Ergebnis einer Handlung präsentieren will, dann sollte man den Zuschauer durch das Schauspiel auch dahinführen. Nicht Plopp und dann die Einspielung. Dabei brauch ich hier gar nicht groß zu spoilern, denn jeder kann sich denken wie es ausgeht. Nur nachvollziehen kann man es nicht und somit gefällt einem das Ende auch nicht. Das geht auch die ganze Zeit so. Immer wieder kommen leichte Schnipsel mit denen man die Figuren weiterentwickeln könnte, aber darauf wird nachfolgend gar nicht eingegangen. Ergebnis: Blaß und fade. Als ob 15 Minuten Film reichen würden.

Wenn denn nur der Witz da wäre. Ich kann es nur wiederholen. Nur Zoten aneinandergereiht und Schauspieler, die bis auf wenige Ausnahmen, gelangweilt spielen bringen es nicht. Dabei war gerade der sehr sympathische Vorspann mit Klassenzimmerszenen aus vielen Filmen unterschiedlicher Jahrzehnte sehr nett. Und wieder einmal bewahrheitet sich, daß oft in Trailern die besten Gags zu sehen sind…

Ich war schon immer ein Fan der Planet der Affen-Reihe. Nicht nur der Oldies, sondern auch vom Remake von Tim Burton. Der eine war besser, der andere schlechter, aber sie waren immer gute Unterhaltung. So ging ich natürlich auch für diesen Film ins Kino.

Der Film hat mit den anderen Veröffentlichungen nichts zu tun, außer einigen Charakteren oder Story-Hintergründen, die auch die anderen Filme aufgreifen. Dieser Film setzt jedoch neu an und erzählt die “Vorgeschichte”. Wobei Vorgeschichte hier nicht das richtige Wort ist, denn der Bezug zu den anderen Filmen, deren Handlung ja später einsetzt, ist wie gesagt nicht gegeben. Es handelt sich um eine Geschichte, wie es anfangen könnte…

Der kleine Affe Caesar wird als Jungtier in Obhut von Wissenschaftler Will Rodman (gespielt von dem immer sympatischer werdenden James Franco “127 Hours”) genommen, nachdem die Mutter und andere Affen nach einem fehlgeschlagenem Experiment eines Mittels gegen Alzheimer getötet wurden. Will entdeckt herausragende Gehirnfähigkeiten bei Caesar, deren Ursprung bei seiner Forschung lag. Über Jahre freunden sie sich an und Will verliert sein Herz an den sympatischen Schimpansen. Als durch eine unglückliche Situation Caesar in die Tierhaltung gesteckt wird, kommt ihm der Gedanke an Freiheit. Durch den hohen IQ scharrt Caesar schnell eine Gruppe anderer Affen um sich, um zu rebellieren.

Wie erwähnt sind viele Elemente der Geschichte aus den anderen Teilen der Reihe entnommen. Das ganze passt sehr gut und ist recht glaubwürdig umgesetzt. Dank modernster Effekte sind die Affen so lebendig wie nie. Wie bei Gollum in “der Herr der Ringe” geben Andy Serkis und Andere den Affen ein so tiefes Profil, daß man wirklich mitrebellieren kann. Franco macht als Ziehvater eine genauso gute Rolle und die nette Nebengeschichte um seinen Filmvater John Lithgow, der unter Alzheimer leidet, hebt den Film aus herrkömmlichen SF-Gedöns heraus. Sicherlich kein Familienfilm, aber an richtiger Stelle mit Herz und Gefühl.

Die Action darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Die flotten Bewegungen der Affen und die gut getimten Einsätze der Actionszenen geben dem Film ein gutes Tempo. Es kommt keine Langeweile auf und so ist der Film schneller zu Ende, als man es glauben mag.

Spoiler
Auch der epische Moment darf nicht fehlen, wo das erste Mal das Wort “Nein” fällt. Es kam zwar bei einigen Zuschauern nicht so an, liegt aber daran, daß man den Film aus 2 Perspektiven sehen kann und man sich natürlich auch auf den Film emotional einlassen muß. War aber der Hammer. Und ab da ging’s dann auch erst richtig los!

Mit tollen Einstellungen der Golden Gate Bridge, wunderbar gefilmten Wäldern und grandiosen Nahaufnahmen bei der Mimik der Affen bleibt ein schönes Filmerlebnis zurück.

Da sind die kleinen Störer locker in die Schublade zu stecken. Es gibt ein paar ganz seltene Momente, wo die Affen einen Untertitel bekommen. Das stört etwas die Atmossphäre, zumal der Inhalt etwas unglaubwürdig ist. Und die Wärter der Tierhaltung sind zu simpel gestrikt und vorrausschaubar, das war für die Erzählung gar nicht notwendig.

Insgesamt ein sehr würdiger Vertreter der Planet der Affen-Filme. Wer auch nur ein bischen was mit den anderen Titeln und der Thematik anfangen konnte, sollte sich ins Kino begeben. Ist nicht nur ein Film fürs Heimkino. Und endlich mal wieder “nur” in 2D! Hätte zwar ganz nett ausgesehen, wenn die Affen da in 3D rumpurzeln, aber die Dynamik war so einwandfrei.

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Kommentare

von MoeMents 
am Toller Blog, auch …
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