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Die Sau ist tot.. oder Weihnachten bei Max
Jährlich zum 23.12. wird beim Bruder vom Max Weihnachten gefeiert.
Da wird über Regen, Schnee und Kälte lächelnd hinweggesehen, die Pferde auf eine andere Koppel getrieben und ein Feuerchen auf Selbiger gemacht.
Diese alkoholgeschwängerten Partys haben einen Grund: Man möchte die folgenden Tage nur noch benebelt erleben, da dann die Familie dran ist ;)
Zu diesen Zusammenkünften ist natürlich nicht jeder geladen. Nur Personen, die nachweislich schonmal in den Christbaum gepullert oder einen abgefackelt haben ODER mal nackt durchs Dorf sind (so wie ich, erzähl ich mal an anderer Stelle), werden mit Freude empfangen.
In den vorrangegangenen Jahren waren es hauptsächlichst Jungs, denen man in meinem Revier (Berlin) nicht im Dunkeln (teils auch nicht im Hellen) begegnen möchte. Die jungfreulichen Knaben sind halt vom Dorf, hören gern durch laute E-Gitarren begleitete gröhlende Gesänge und haben durchgängig Arme wie Baumstämme.
Ich bin da jährlich die einzige Ausnahme. Ich habe kurze Haare, Johannesbeerpflückärmchen und kann mich nüchtern wenigstens noch klar ausdrücken.
Aber... alle haben eines gemeinsam: Nach Urin stinkender Baum, oder wenigstens schon mal einen in Brand gesteckt.
Dies Jahr sollte das wilde Schwein dran glauben. Über offenem Feuer sollte die Sau brutzeln. Einige der Jünglinge mit Bart bis zum Bauchnabel mussten allerdings absagen, da einen dann doch mal die Laune des Chefs und resultierende Spät- oder Nachtschicht einholt; also lohnte sich die "Schweinerei" nicht.
Da der Jäger ein Bekannter meines Bruders ist, war es auch kein Problem das bis dahin schon täglich gespritze Vieh anderen zu verkaufen.
Also wurden 2 Gockel drüber gebaumelt und Stücken eines Rinds. Beim Kauf wurde natürlich gefragt ob die Hänchen wenigstens ein wenig aggressiv waren. Wir wollten etwas von Wildheit, da es ja mit dem Wildschwein nun nicht klappte.
Ich machs kurz: Es war wieder eine geile Party. Mega-Atommäßiger Alkoholkonsum, Fleisch ungenießbar (trotzdem verzehrt, weils nicht mal der Hund wollte) und einen herrlichen Kater bis in die Feiertage rein.
Wenn andere ihren Grill für den Winter einmotten, holen den die Jungs erst raus. Meine Krawatte kann ich endlich abmachen und mich auch mal gehenlassen. Kannst auch gern mal mit ungeschnittenen Fußnägeln auftauchen, straft dich keiner für.
Top-Typen, die immer dran teilnehmen. Gern wieder!
Da wird über Regen, Schnee und Kälte lächelnd hinweggesehen, die Pferde auf eine andere Koppel getrieben und ein Feuerchen auf Selbiger gemacht.
Diese alkoholgeschwängerten Partys haben einen Grund: Man möchte die folgenden Tage nur noch benebelt erleben, da dann die Familie dran ist ;)
Zu diesen Zusammenkünften ist natürlich nicht jeder geladen. Nur Personen, die nachweislich schonmal in den Christbaum gepullert oder einen abgefackelt haben ODER mal nackt durchs Dorf sind (so wie ich, erzähl ich mal an anderer Stelle), werden mit Freude empfangen.
In den vorrangegangenen Jahren waren es hauptsächlichst Jungs, denen man in meinem Revier (Berlin) nicht im Dunkeln (teils auch nicht im Hellen) begegnen möchte. Die jungfreulichen Knaben sind halt vom Dorf, hören gern durch laute E-Gitarren begleitete gröhlende Gesänge und haben durchgängig Arme wie Baumstämme.
Ich bin da jährlich die einzige Ausnahme. Ich habe kurze Haare, Johannesbeerpflückärmchen und kann mich nüchtern wenigstens noch klar ausdrücken.
Aber... alle haben eines gemeinsam: Nach Urin stinkender Baum, oder wenigstens schon mal einen in Brand gesteckt.
Dies Jahr sollte das wilde Schwein dran glauben. Über offenem Feuer sollte die Sau brutzeln. Einige der Jünglinge mit Bart bis zum Bauchnabel mussten allerdings absagen, da einen dann doch mal die Laune des Chefs und resultierende Spät- oder Nachtschicht einholt; also lohnte sich die "Schweinerei" nicht.
Da der Jäger ein Bekannter meines Bruders ist, war es auch kein Problem das bis dahin schon täglich gespritze Vieh anderen zu verkaufen.
Also wurden 2 Gockel drüber gebaumelt und Stücken eines Rinds. Beim Kauf wurde natürlich gefragt ob die Hänchen wenigstens ein wenig aggressiv waren. Wir wollten etwas von Wildheit, da es ja mit dem Wildschwein nun nicht klappte.
Ich machs kurz: Es war wieder eine geile Party. Mega-Atommäßiger Alkoholkonsum, Fleisch ungenießbar (trotzdem verzehrt, weils nicht mal der Hund wollte) und einen herrlichen Kater bis in die Feiertage rein.
Wenn andere ihren Grill für den Winter einmotten, holen den die Jungs erst raus. Meine Krawatte kann ich endlich abmachen und mich auch mal gehenlassen. Kannst auch gern mal mit ungeschnittenen Fußnägeln auftauchen, straft dich keiner für.
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