Blog von JokerofDarkness

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Film: Oh man was habe ich mich gefreut, als der 2te Teil angekündigt wurde und dann auch endlich erschien. Ist doch wohl logisch, dass man als Filmfreund wissen will, wie es nach dem grandiosen 1ten Teil der zum Kulthit avancierte, nun mit den McManus Brüdern weitergeht. Für alle die den Film noch nicht gesehen haben bleibt die Frage, ob man das überhaupt wissen will! Jein würde ich mal behaupten und zur Begründung komme ich gleich.

Ich liebe den ersten Teil, da er sowohl tiefgreifende Dialoge, wie auch originellen Witz vereint. Hinzu kam, dass Regisseur Troy Duffy nicht einfach nur Gewalt zeigte, sondern diese mit klassischer Musikuntermalung zelebrierte. Eine exzellente Nase wurde auch bei der Auswahl der Schauspieler bewiesen. Dies alles zusammen macht(e) diesen Film so einzigartig und so dermaßen gut. Er erfand das Genre nicht neu, aber durch den Mix hob er sich aus der Masse Kometen gleich hervor.

Kommen wir nun zum zweiten Teil, der an fast allen Sachen die ich am ersten Teil so liebte irgendwie krankt. Bis zur geschätzten 45ten Minute lebt der Film schlichtweg vom Ruf des ersten Teils und auch nur dieser Ruf rettet Teil 2 bis dahin vor einem katastrophalen Totalausfall. Man versucht krampfhaft die Coolness des 1ten zu toppen und alles wirkt dabei extrem angestrengt. So als ob man auf Klo sitzt und weiß man muss kacken, aber man kann nicht. Furchtbare Geschichte - also das mit dem Klo.
Irgendwie hat man auch das Gefühl, dass hier schnittechnisch mehr rauszuholen war und irgendwie immer etwas fehlt. Letzteres fällt extrem bei der Szene auf, als der Mexikaner nach dem Kampf auf dem Schiff, die beiden McManus Brüder herbeiwinkt und mitten in der Szene ein Cut folgt. Davon gibt es noch ein paar mehr Szenen, aber das war die auffälligste. Ähnlich so, als wenn die Privaten abends um 20 Uhr einen 18er Film zeigen. Du siehst nur wie er die Waffe zieht und in der nächsten Einstellung liegen alle. Bevor jetzt jemand sagt, es gibt da aber 2 Versionen - ja richtig und ich habe auch die "lange" Fassung. Des Weiteren geht es hier nicht um Cuts bei den Gewaltszenen, sondern bei Handlungsszenen.

Da passt es dann auch wieder ins Bild, dass Regisseur Troy Duffy einen wesentlich längeren Director`s Cut im Voraus angekündigt hat. Der kann Story technisch meines Erachtens nur besser werden. Also hoffen wir mal alle darauf. Wenn ich Wünsche äußern könnte, dann sollte er am Besten auch noch dieses Technogedüdel während der Kampfszenen rausschmeißen. Die klassische Musikuntermalung des ersten Teils war da um Welten besser. Und ein unmöglicher Wunsch! Bitte Julie Benz, die hier Willem Dafoe ersetzt aus dem Film rausschmeißen. Die Tussi ist eine absolute Fehlbesetzung. Sie versucht die unfreiwillige Komik Agent Smecker`s nachzuahmen, nur kann sie nicht mal ansatzweise schauspielern. Da helfen auch keine Silikontitten, die eh immer verpackt sind.
 

Kommen wir nun zu dem was den Film vor dem Totalausfall rettet. Die zweite Hälfte und zwar ab dem fingierten Treffen der Straßenbosse in der Kneipe. Ab da findet der Film den Anschluss zum ersten Teil. Ist wirklich witzig, ohne gezwungen lustig rüberzukommen. Die Actionszenen und der Schnitt passen. Sehr gut sind auch die original schwarz-weißen Rückblenden inklusive direkter Anspielungen auf Teil 1 und die Stimme aus dem Off. Dann ist auch soweit möglich fast die komplette Originalbesetzung mit an Bord. Jawoll so will ich das als Fan haben. Trotzdem täuscht das nicht über die Vorhesehbarkeit des Plots und das ziemlich konstruiert wirkende Ende mit Ausblick auf Teil 3 hinweg.

Ich versuche mal so objektiv wie möglich zu sein und sowohl meine Enttäuschung, als auch meinen Sympathie bezogen auf den Vergleich mit dem Vorgänger, komplett außen vor zu lassen. So vergebe ich realistische 6,5/10 tote Priester.

Bild: Hier gibt es nix zu meckern und daher vergebe ich solide 9/10 Einschusslöcher.

Ton: Außer das mich die Mucke teilweise gestört hat, ist der Track trotzdem sehr detailliert und räumlich. Der Sub darf das ein oder andere Mal auch zupacken. Da man mittlerweile aber extrem verwöhnt ist, vergebe ich hier "nur" 8/10 Ballerorgien.

Fazit: Wer das Teil nicht unbedingt jetzt sehen will, sollte definitiv auf den Director`s Cut warten. Schlechter kann das zusätzliche Material diesen Film mit Sicherheit nicht machen. Ich werde in mir jedenfalls zulegen und hoffen, dass ich dann dem Film mindestens eine 8/10 geben kann.

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Death Race

25. April 2010
Death Race - UK 
Death Race - Extended Version (UK Import) Blu-ray

Film:
Hab das Teil hier schon ein paar Tage liegen und war natürlich gespannt, wie man diese Trash Granate aus den 70ern nun verwurschtelt hat. Also Trash ist es immer noch, denn mehr gibt der Stoff nicht her, aber dafür diesmal auf A-Niveau. An den Schauspielern liegt das weniger, als eher an der Ausstattung und der ganzen technischen Umsetzung. Das war auch dringend nötig, denn sein wir mal ehrlich bei dieser Story kann nur die technische Umsetzung noch den Film retten und das macht sie auch. Also wie auch bei vielen Blockbustern einfach Hirn aus und Spaß haben. Und Spaß gibt es eine Menge, denn dafür stimmt die Mischung aus schnellen Autos, scharfen Weibern (ich will auch in Frauenknast - sabber) .....


.... ein paar guten Sprüchen, einer Menge Gewalt inklusive derben Shootouts, Schlägereien und einem nicht unerheblichen Teil an Gore. Bin angesichts der gezeigten und doch sehr expliziten Gewaltdarstellung überrascht, dass der Film in Deutschland tatsächlich so durch die FSK gerutscht ist. Aber egal, der Film macht Spaß und der Testeron geschwängerte Mann wird sich wohl auch des Öfteren beim Film ertappen, dass er gerne mal für die Rush Hour oder sonstige nervende Stop and Gos auch eine Gattling Gun auf seinem Auto hätte oder halt auch zwei davon. Wir wollen mal nicht so kleinlich sein und irgendein Einsatzzweck fällt jedem dafür bestimmt ein. So aber zurück zum Film, der wie gesagt weniger - gar nicht übers Hirn funktioniert, sondern einfach Spaß machen und die niederen Instinkte ansprechen soll. Jupp tut er und zwar sogar sehr gut. Bei mir kam jedenfalls keine Langeweile auf und daher vergebe ich 8,5/10 Särge.

Bild:
Das Bild und das sieht man besonders gut bei den gezoomten Außenaufnahmen, ist knackscharf und detailreich und das trotz der düsteren Filter, weil man bekommt ja Endzeitstimmung serviert. Ja das passt und daher 9/10 Inseln.

Ton:
Tja und hier wird es echt schwierig, da man durch Cloverfield, TDK und zuletzt Taken basstechnisch sehr verwöhnt wurde. Wobei ich mich dann frage, ob bei genannten Filmen nicht noch arg der Regler ins Maximum gedreht wurde und Death Race dadurch ein wenig realistischer wirkt. Auf der anderen Seite haben gerade die drei genannten Titel die Messlatte arg nach oben geschraubt und man könnte auch argumentieren, dass gerade sowas zu einer SciFi Trash Granate wie Death Race perfekt passen würde. Nicht das mich jemand falsch versteht, auf den Rears usw. war ständig was los und man war auch mittendrin inklusive ordentlichem Einsatz des Subs, aber letzterer kam halt nicht wirklich so oft und auch nur dezenter zum Einsatz wie z.B. bei TDK. Der Sound ist halt "nur" gut und ich mecker auf hohem Niveau, denn vor ein oder zwei Jahren, wäre die Soundabmischung ohne Kritik durch gewunken worden, aber das Bessere ist des Guten Feind und daher "nur" 8/10 Explosionen.

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Cloverfield

7. April 2010
http://www.moviereporter.net/news_photos/0000/0169/Cloverfield_Poster.jpg

Man nehme die Kameraführung und Idee von Blair Witch Project, würze mit etwas Pitch Black und Emmerich`s Godzilla. Dann noch kurz dem Soundtypen in der Post Production gesagt, dass man Spielbergs "Krieg der Welten" soundtechnisch ins Nirvana pumpen will. Dat rührt man gut um und lässt es knapp 70 Minuten auf dem Herd bei fast voller Hitze vor sich hinköcheln. Da in der Suppe viel drin ist, dauert es fast 20 Minuten bis sie warm wird um dann mit einem Knall den Deckel vom Topf zu schmeißen und zu zeigen das sie jetzt kocht.

Was soll ich sagen!? Das Kameragewackel ist mehr als grenzwertig und normalerweise schalte ich sowas vorher schon ab, aber hier funktionierte es irgendwie. Lag zu 50% sicherlich auch am Ton, denn hier rotierte eine Soundgranate im Player. Wer aktuell einen Vorführfilm für seine potente Bassstarke Anlage sucht, der kommt an Cloverfield nicht vorbei. Hier kommt das Monster noch persönlich im Wohnzimmer vorbei. Ich war ehrlich beeindruckt.


Die Schwächen des Films fasse ich mal kurz mit dem Statement meiner Frau zusammen, die den Film "total bescheuert" fand: "So ein schwachsinniger Scheiß! Ständig dieses Gewackel. Keiner weiß wo das Vieh herkommt. Töten lässt es sich auch nicht, Die rennen mal eben aufs Dach in den 53ten Stock und wieder runter auf die Straße in 5 Minuten ohne zu schwitzen oder sonstwas. Die Alte wohnt im 23ten Stock, wo die auch mal soeben hoch und wieder runter in Minuten sind. Dann überleben die natürlich auch noch den Hubschrauberabsturz, um erst Sekunden später zu sterben. Nee so eine Scheiße!"

Ich sehe dann über ein paar Sachen Genre bedingt hinweg und vergebe mal gestaffelt Punkte:

Kameraführung: 1/10 - sorry aber das war nix
Bild: 8/10 - doch trotz des Gewackels war es sehr gut
Ton: 10/10 - jawoll so muss sich ein Monsterangriff anhören
Der Film an sich erhält von mir durch seinen reinen Unterhaltungswert, der ganz klar vom Ton dominiert wird doch noch 8,5/10 hässliche Viecher


Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Blu-ray Regal - Die Lösung!

12. September 2010

Moin lieber Leser!

Meinen letzten Blogeintrag schloss ich mit folgenden Worten:

"Da ich im Zuge der Wohnzimmerrenovierung keine sichtbaren Medien mehr haben möchte, werde ich in nächster Zeit ein großes Regal selbst bauen. Das Holz liegt schon fertig gesägt bereit und somit stehen die Maße von 120 x 240 cm auch schon fest."

Das war auch eine super Idee meinerseits. Die Betonung liegt auf "war". Denn letzte Woche musste ich im IKEA leider feststellen, dass die Glastüren vom BILLY-Regal die ich verwenden wollte, nicht mehr erhältlich waren. F***, aber das hätte mir eigentlich klar sein müssen. Auf IKEA kann und sollte man sich bei sowas nicht verlassen. Ja nun - hatte ich halt meine zweite Lektion erhalten.

Problem bei der Sache war, dass damit mein Plan komplett hinfällig war und ich von vorne anfangen durfte. Zwingend einzuhalten waren die Maße 120 x 240cm, denn diese waren durch die Nische zwischen Schlafzimmer und Arbeitszimmer vorgegeben.


Wo ich nun schonmal im IKEA war, habe ich mir auch gleich mal die Neuheiten angeschaut. 

Und beim neuen BESTA Wandregal inkl. Glastüren bin ich dann auch fündig geworden und habe dies als Basis für meinen Aufbau genommen.




Von den Teilen habe ich nicht nur zwei, ....



... sondern gleich drei Stück mitgenommen:



Da die Teile jeweils nur 64cm hoch sind, kommen wir bei drei Stück auf 192cm. Da bei 240cm kein viertes Regal gehen würde, habe ich selbst Hand angelegt und zwei Eigenbauregale aus Multiplex Birke gezimmert.



Die Regale aus Birke lockerten die Optik doch merklich auf. Soweit sogut, aber bevor ich das Regal installieren konnte, musste ich mich erstmal um den Boden kümmern. Wo ich also schon das Multiplex aus meinem Baumarkt des Vertrauens holte, fragte ich auch gleichmal nach ein paar Resten Laminat.



Und ich sollte nicht enttäuscht werden, denn für nur 2,50€ erhielt ich eine 2m² Packung. Das Laminat mit rundum verlaufender V-Fuge war von Parador und sieht aus wie Bretter von alten gebrauchten Obstkisten, aber seht selbst:



Da ich nun nicht nur einfach die Regale aufeinander stappeln wollte, habe ich aus einfachen gehobelten Latten einen Rahmen gebaut.



Die sichtbaren Latten habe ich dann einfach mehrfach geschliffen und zweimal mattweiß lackiert.





Nachdem nun auch die Regale aus Multiplex mit Osmo Öl behandelt wurden, folgte die Installation der ganzen Einzelteile. Nun kamen wir einer sauberen Einbaulösung schon viel näher:



Was nun noch fehlte waren die Glastüren:



Na wie gefällt es Euch?

Nun wollen wir das Teil mal ordentlich mit Blu-ray`s und ein paar DVDs füllen.

Ansicht mit geschlossenen Türen:



Ansicht mit geöffneten Türen:



Und ein paar Detailphotos der ganzen Chose, denn dafür wurde es ja gebaut:







Wie man sehen kann, habe ich nun noch einen ganz brauchbaren Puffer bevor mir der Platz mal wieder ausgeht.

Update: Der Platz hat natürlich nicht ausgereicht und das Regal existiert so auch nicht mehr, aber ein paar Bilder habe ich noch für euch:

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Wie es zu den Bildern gekommen ist und warum die Decke aussieht, wie ein Schweizer Käse könnt ihr nachlesen im finalen Teil - Endlösung Reloaded!

 

Im Zuge des Regalbaus habe ich mich dann gleich noch ein wenig am BILLY im Schlafzimmer zu schaffen gemacht, um im Laufe des Wohnzimmerumbaus alle DVDs von da aus dem Sichtbereich verschwinden zu lassen.

Update: Auch das habe ich damals noch realisiert gehabt und deshalb gibt es auch hierzu noch die Bilder im Jahre 2017 nachgereicht. Soll ja keiner behaupten können, ich halte euch nicht auf dem Laufenden.

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Des Weiteren hängt nun im Wohnzimmer meine elektrische Tension Leinwand und ein Denon DVD 2930 wurde angeschafft. Wie Ihr also sehen könnt, wird mir so schnell der Lesestoff für Euch hier im Blog nicht ausgehen.

Also bis demnächst - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Moin liebe Leser!

Sicherlich könnt Ihr Euch noch an den ersten Teil meines Blogeintrages zum Thema Blu-ray Regal erinnern. Am Ende des Eintrags hatten wir folgenden Zustand:


Mittlerweile bin ich natürlich schon wesentlich weiter und bis auf Kleinigkeiten im Vorraum eigentlich sogar komplett fertig. Also was wurde nun noch gemacht, dass es sich lohnt daraus einen erneuten Blogeintrag zu machen? 

Nun als erstes wurde die Optik und das Problem mit den vielen Öffnungen behoben. Soll heißen es wurde ein Satz an eleganten Türen samt Zargen eigenhändig von mir verbaut und genau damit begann dann auch mein Problem. Durch den Einbau der Türen bemerkte ich, dass es bei geschlossenen Türen im Vorraum schlicht zu dunkel ist. Nun hatte ich vorher aber nicht an das Problem gedacht und vorab keine Leitungen unter Putz verlegt um mir eventuell Licht in die Bude zu legen. Alles abbauen und das nachträglich zu installieren, war mir den Aufwand nicht wert. Hinzu wurde ein weiteres Problem durch das Installieren der oberen Kranzleiste sichtbar und zwar meine schiefe Decke. Für mich, als jemanden der immer alles perfekt machen will, war das natürlich der absolute Supergau. Also abends nach der Arbeit ab zu meinen Freunden in den Hagebau Baumarkt - liebe Grüße von hier aus mal an Henning, dem fähigsten Mann an der Säge weit und breit  - und eine MDF Platte geholt.

 
So nun lag das Teil auf meinem Terassentisch und wartete darauf hübsch gemacht zu werden. Zuerst mussten die Ecken ab und dann sollte das Teil sowohl für den Niveauausgleich, als auch zur versteckten Aufnahme der Beleuchtung dienen. Aber nun erstmal zu den Ecken. Zuerst holt man sich ein Glas oder macht es wie ich und nimmt einen stinknormalen handelsüblichen deutschen Kunststofftrinkbecher aus einem deutschen Fachgeschäft, wie z.B. einem IKEA !
 

Nun zeichnet man die Ecken an und hat dadurch absolut perfekte und vor allem überall  gleiche Rundungen an allen vier Ecken der Platte.
 

Bei der Bearbeitung der Platte kommt dann auch der Vorteil des MDF Materials zum Tragen, denn eins zwei fix sind die Ecken abgeschliffen und die Platte ist soweit fertig.
 
 
Danach nun erstmal samt Platte durch das Haus getigert und das Teil mal an die Decke gehalten. Ergebnis: Die Platte ist viel zu schwer und muss leichter werden. Nur wie - ist da keine wirklich unwichtige Frage, wenn es danach auch noch gut aussehen soll. Also erst einmal die Platte wieder runter und ein paar Kreuzchen gemacht. Danach die Bohrmaschine mit Lochkreisaufsatz an die Platte gelassen, um danach folgendes Resultat bestaunen zu können:
 

Das sah zwar ungewohnt, aber meiner Meinung nach trotzdem sehr gut aus. Nun stellte sich nur noch die Frage bezüglich der Aufhängung und des Lichts. Zuerst wurden die eigenen Regale durchsucht, um im Endeffekt dann doch mal wieder in den Baumarkt zu fahren. Wer an dieser Stelle denkt, dass die Jungs mich dort mit einem Handschlag begrüßen, liegt völlig richtig. Aber zurück zum Thema und damit zum Einkauf im Baumarkt. Ich holte mir ein paar Einbaulampen und Hohlraumdübel, da die eigentliche Decke aus einer Rigipsplatte besteht. Man will ja schließlich auch, dass die schwebende Konstruktion an seinem Platz bleibt und nicht gleich wieder runter segelt.
 

Wie sich herausstellte war die Einbautiefe nach Verkabelung der Spots ein paar Millimeter zu flach. Ja da hat man dann auch irgendwann mal die Schnauze voll, zumal man(n) das ja nach Feierabend macht und dann auch kein Baumarkt mehr auf hat, um eben mal hinzudüsen. Nun ja zumindest konnte ich nach etlichem Ranhalten und akribischem Ausmessen die Dübel sauber installieren. Das war ja schon mal etwas.
 
 

 
Meiner Frau fiel ein, dass ich alle gebrauchsfähigen alten Lampen immer auf dem Boden deponiere und meinte das ich daraus vielleicht was basteln könnte. Hach ich liebe diese Frau, da sie mich perfekt ergänzt. Also rauf auf die Leiter ,um dann 2 Minuten später mit einem etwas angestaubten 2 flammigen Halogenspot aus Edelstahl und Glas wieder runter zukommen. Da man mittlerweile die GU 10 Fassungen auch mit LED Leuchtmittel ausstatten kann, war auch der Energiesparaspekt für mich ausreichend geklärt.
 

Das Teil wurde komplett demontiert und im Anschluss habe ich auf der Platte die Aufnahmen dafür gebohrt. Dann wurde abwechselnd geschliffen und seidenmatt in drei Schichten weiss lackiert, um eine saubere und glatte Oberfläche zu erreichen.
 

Die mit dem Lochkreisaufsatz ausgesägten Überreste der Platte wurden ein wenig angeschliffen, um diese dann später als Abstandshalter zwischen Decke und Platte zum Einsatz zu bringen.
 

In der Zwischenzeit hatte ich mein Stromproblem gelöst und zwar mit Hilfe der Funktechnik. Dafür braucht man quasi nur eine befeuerte Stromleitung und ein Relais, welches per Funksignal mal Saft gibt und mal nicht. Dazu dann noch einen Funkschalter der nur in einem Umkreis von maximal 35m von diesem Relais installiert werden muss und fertig ist die Lösung. Ein Set bestehend aus Schalter und Relais kostet ca. 35€ und ist um einiges billiger, als das Aufstemmen der Wände und dem Verlegen von Kabel. Vom Verputzen, Streichen und Saubermachen wollen wir gar nicht erst reden.

 
Strom hatte ich im Vorraum trotzdem keinen, aber in beiden angrenzenden Zimmern und da ich die Leitungen selbst verlegt hatte, wusste ich auch wo genau ich ran musste. Also habe ich die Einrahmung des Regals entfernt und von der anderen Seite ein Loch gebohrt. Hier wurde nun ein 3 adriges Kabel durchgeschoben und per Lüsterklemme einfach Strom von der Unterputzdose abgezweigt. Anschließend wurde dann noch das Relais zwischengeschalten und der Einbaurahmen wieder installiert. Schon sah es aus wie früher, halt nur mit Strom. Endlich konnte die Platte angebaut werden und nach dem Niveauausgleich und dem Anklemmen des Stroms präsentiere ich nun voller Stolz folgendes Ergebnis:
 

Die Deckeninstallation hat mich zeitlich mehr Arbeit gekostet, als der ganze Rest zusammen. Absolut unglaublich was man da an Zeit verbraucht.
 

Bis auf Kleinigkeiten wie die Übergangsleisten zu den Zimmern selbst und ein wenig Silikon, ist diese Baustelle fertig.
 
 
Im Zuge der Fertigstellung des Regals habe ich auch gleich nochmal neue Bilder der mittlerweile auf über 500 BDs und 1000 DVDs angewachsenen Sammlung gemacht.

Also bis demnächst - Euer Joker!

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

Australia

27. April 2010
Australia Blu-ray

 

Film: Kommen wir zu einem seit Erscheinen heiß diskutiertem Film, wo die Meinungen zum Streifen kontrovers auseinander gehen. Regisseur Buz Luhrmann hat so Sachen gemacht, wie "Romeo und Julia" - der war mir zu modern und ist bei mir persönlich völlig gefloppt. Ich hatte damals der Shakespeare Verfilmung entnervt nach einer guten Stunde den Saft abgedreht. Aber da hätten wir ja noch "Moulin Rouge", aber auch der sollte nicht bei mir zünden, da ich im Allgemeinen extrem allergisch auf diesen Sing Sang in Filmen bin - furchtbar.

Australia aber ist ein Epos im Stil von "Vom Winde verweht" mit einem Verschnitt von "Jenseits von Afrika" - also dramatisch, kitschig, lustig, brutal, epochal und romantisch. Ein Film für den Kino gemacht wurde. Ein Film aus den man hätte locker zwei machen können, aber wozu wenn es doch auch so perfekt passt. Die 167 Minuten vergingen bei uns wie im Flug und obwohl Nicole Kidman nicht meine erklärte Lieblingsschauspielerin ist, kann sie doch exzellent schauspielern. Den Wandel von der versnobten und kultivierten Engländerin hin zur pragmatischen Farmerin mit Muttergefühlen, nimmt man ihr dann auch komplett ab. Tja und Hugh Jackman spielt scheinbar sich selbst perfekt. Hier kann es aus unserer Sicht bloß eine Wertung geben und zwar die Höchstwertung!


Bild:
9/10 - Bis auf wenige Szenen, die scheinbar so gewollt waren, absolut perfekt. Epische Bildsprache in herausragender Qualität. An dieser ändern auch die teils sehr starken Filter nichts mehr und so bleibt es bei oben gemachter Wertung.

Ton: 9/10 - Der Ton wechselt passend zum Geschehen, aber wenn am Anfang das Windrad seinen Betrieb wieder aufnimmt, dann kann man schon erahnen was dort in den Kriegsszenen ab geht. Alle Kanäle werden bedient und der Bass reichte aus um die Couchen zum Vibrieren zu bringen.

Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!

 

Wie komme ich zu Country? Mmh vielleicht sollte ich umformulieren und fragen, wie komme ich zu den Dixie Chicks? Denn Country mit Ausnahme der Chicks gibt mir immer noch nichts und das obwohl ich mich Musik technisch nie festgelegt habe und für alles offen bin. So stehen im CD Regal Sachen wie Abba, ACDC, Beethoven, Grönemeyer, ZZTop etc. Zu den Chicks bin ich vor Jahren, ja es ist wirklich Jahre her, durch eines der dritten Programme gekommen. Die hatten eine TV Aufzeichnung dieses Konzerts ausgestrahlt und beim Zappen bin ich irgendwie hängengeblieben. Sicherlich kennt ein jeder das Gefühl, wenn man was hört und das irgendwie gut findet. Leider durfte ich den Abend nur noch 2,5 Titel sehen und hören und dann war das Konzert zu Ende. Mittlerweile besitze ich etliche Dixie Chicks CD, aber dieses Konzert schwirrte immer im Kopf rum. Leider vergaß ich immer wieder es zu ordern und es geriet auch immer mal wieder in den Hintergrund. Bis ich letztens im HiFi Forum auf den Thread für gute Musik DVDs stieß und siehe da auch die Chicks waren vertreten. Also bei Amazon gleich erstmal in den Warenkorb gelegt und bei der nächsten Bestellung mitgeordert.

Jetzt werden sich Einige fragen, wieso ich Euch damit auf die Nerven gehe, aber genauso einzigartig wie ich auf die Band aufmerksam wurde und auch Jahre gebraucht habe bis ich die DVD ordere, genauso einzigartig ist die Musik dieser Band. Außerdem brauchte ich eine gute Überleitung :D!
 

 

Die Musik der Dixie Chicks ist melodisch mit starken Anleihen aus der Country Musik. Genauso werden aber auch Elemente aus dem Blues und der klassischen Musik verwurschtelt. Die Texte dazu decken die komplette Palette ab. Sei es Liebe, Misshandlung, Selbstjustiz oder auch Politik, die Chicks nehmen sich alles zur Brust. Gerade diese Mischung fasziniert mich so stark. Hinzu kommt das die 3 Damen sich nicht nur auf Studio Alben saugeil anhören, sondern bzw. gerade auch live. Und genau hier setzt die LiveDVD an. Die Chicks singen was die Stimmbänder hergeben, dabei werden unzählige Instrumente wie Banjo, Violine, Acousticgitarre und ähnliches bearbeitet. Das ausverkaufte Kodak Theatre bebt und begleitet die schnellen Stücke mit stehenden Ovationen und Geschrei. Der akustische O(h)rgasmus, denn man sitzt mittendrin. Der absolute Oberhammer ganz ehrlich. Ich habe nun wahrlich schon viel gehört, aber hier ging mir die Kinnlade runter und ich saß mit Gänsehaut auf meiner Couch und dachte nur: "Hammer, geil, das gibt es nicht" Jedenfalls sowas in der Richtung und auch mal in anderer Reihenfolge :>>!

Ich behaupte einfach mal, wer spätestens ab Titel 12 nicht wenigstens mitschwingt der sollte sich mit was anderem als Musik befassen - ganz ehrlich. Man kann ja über die Musik geteilter Meinung sein, aber die Mädels haben es echt voll drauf. Wahnsinn - sagte ich das schon!?

 


Zu diesem überragenden Ton gesellt sich ein Wahnsinnsbild welches so mancher Hollywood A-Produktion gut zu Gesicht stehen würde. Man sieht jede Pore, die Kameraführung ist stimmig und nicht einmal hektisch. Wir reden hier wohlgemerkt von einer Live Produktion, da ist nix mit nochmal von vorne. Da waren echte Könner am Werk. Die Aufzeichnung ist wohlgemerkt von 2002.

 

Fazit: Absolute Top Konzert DVD und das obwohl die Scheibe schon etliche Jahre alt ist.

Moin!

Seit Wochen gibt es ja in diversen Internetforen einen riesengroßen Hype um Alexa. Gemeint ist damit die Sprachsteuerung von Amazons Echo und Echo Dot.

Und auch ich konnte mich dem ganzen Hype nach mehreren verfallenen Einladungen irgendwann nicht mehr entziehen und bestellte mir trotz einiger Bedenken bzgl. Datenschutz meine eigene Amazon Abhörzentrale in Form eines Echo Dot. 

Bevor ich jetzt gleich etwas zum Echo sage, möchte ich aber vorab erwähnen, dass ich seit Jahren Logitech Harmonys, Multiroom, Funkaktoren, Hue System und diverse andere Spielereien nutze und diese auch miteinander kombiniert habe. Mein Backofen hat zudem eine Einknopf-Timer-Bedienung und in jedem Raum findet sich im Blickfeld die Möglichkeit die aktuelle Uhrzeit abzulesen.

Wieso erwähne ich das explizit? Das liegt daran, dass es in vielen Foren Leute gibt, die den Echo als Uhr, Wecker, Timer, Internetradio usw, nutzen. Hat natürlich alles seine Berechtigung und für Leute, die tatsächlich nicht in jedem Raum eine Uhr haben oder die Möglichkeit auf Internetradio usw. zugreifen zu können, ist der Echo eine preiswerte Lösung, dass alles mit so einem kleinen Gerät nachzuholen. Wer das allerdings schon alles hat, für den haben diese Funktionen auch keinerlei Mehrwert. Es sei denn, man könnte nun bspw. ein Multiroomsystem über Sprache steuern oder den Fernseher einschalten etc.. Aber geht so etwas denn auch überhaupt? 

Na dann schauen wir doch mal:

Durch den ganzen Hype hatte ich natürlich eine hohe Erwartungshaltung, auch wenn mir so manche Lobhudelei doch etwas suspekt vorkam. Also das Teil ausgepackt und der Anleitung dem beigefügten kleinen Faltblatt gefolgt. Knapp 10 Minuten später ging das Teil auch schon. Aber was nun genau?

Ganz ehrlich, viel geht da noch nicht und damit meine ich nützliche Sachen und nicht irgendwelchen Quatsch, wie z.B. Witze erzählen. Das macht das System allerdings richtig gut. Aber bspw. ist die von vielen hochgelobte Kalenderfunktion nur für Google und Outlock möglich, das wars. Da stehe ich mit meinem Apple Mikrokosmos dann auch ziemlich dumm da.

Musik geht über Spotify, Amazon Music und TuneIn. Wenn man allerdings weder ein Amazon Music, noch ein Spotify Abo hat, macht TuneIn als einziges wirklich Sinn, denn damit hat man zumindest freien Zugriff auf eine riesengroße Auswahl an Internetradiosendern und zwar sogar mit deren Spartenprogrammen. Letztere habe ich bisher noch nie über die Sprachsteuerung einschalten können. Und selbst bestimmte Hauptsender wollen nicht. Ein scheinbar bekanntes Problem, denn man findet so einiges darüber, wenn man danach googelt. Natürlich lassen sich die Sender aber alle über die App starten, allerdings führt das wiederum den Sinn einer Sprachsteuerung ad absurdum.

Apropos Google bzw. die Google Suche soll über Umwege auch gehen. Umwege heißt allerdings, man muss irgendwo im Aktivierungsprozess auch die Daten seiner Kreditkarte hinterlegen. Nennt mich paranoid, aber irgendwo reicht es mir dann auch mal mit der Datenerhebung und so witzig wie das Feature auch wäre, so wichtig ist es mir dann keinesfalls, dass ich dafür irgendwo meine Kreditkartendaten dafür einpflege.

  
Die zusätzlich installierbaren nützlichen Funktionen in Form von Skills halten sich derzeit auch noch stark in Grenzen. Wobei der Skill Yonomi euch einen Blick wert sein sollte, denn über den Umweg mit Yonomi kann man den Harmony Hub in die Sprachsteuerung mit einbinden. Aber wer jetzt ernsthaft glaubt, damit gehen dann alle Befehle seiner Logitech Harmony Fernbedienung, der irrt leider gewaltig. Denn lediglich das Starten bzw. das Beenden von Activitys gehen danach per Sprachbefehl. Ein wenig Zutun ist dafür allerdings erforderlich, da es nicht reicht, mal eben den Yonomi-Skill in der Alexa-App zu aktivieren. Da ist dann doch schon etwas mehr Arbeit nötig, aber Hilfe naht in den Weiten des Internets und ...

 

Hier findet man den Workaround dazu im Netz!

 

So konnte ich nach ein wenig Einlesen auch zumindest meine Spielerei mit "Computer, schalte Holodeck ein" realisieren. Soll heißen, dass dann im Endeffekt meine Activity "Kino" der Harmony gestartet wurde. Allerdings brauchte ich einige Stunden dafür, diesem Teil dann beizubringen, es auch wieder ordentlich auszuschalten. Da ich nicht der Einzige mit dem Problem war, konnte ich die Lösung dann mit Hilfe von Google finden. Die Lösung sah dann so aus, den Befehl nochmals anzulernen, sprich die Endsequenz der Activity nochmals neu anlegen und dann in der Alexa App wieder neu hinzuzufügen. Ich brauchte allerdings ein paar Versuche, aber seit einigen Tagen läuft es stabil. 

Es ist halt im Endeffekt nur eine Zwischenlösung mit Yonomi und das merkt man leider auch. Zudem hat sich für mich auch herausgestellt, dass der Gag mit dem Holodeck in Anlehnung an Star Trek zwar ganz witzig ist, aber mir dann doch schlicht zu lange dauert, daher habe ich Holodeck wieder umgetauft in Kino, also genauso wie auch die Activity in der Harmony heißt.

Der Rest ist ganz witzig, aber halt auch viel im Bereich Spielerei. Wenn dann die richtigen Anwendungen direkt verknüpfbar sind, wie bspw. ein offizieller Logitech-Skill für die Harmony Fernbedienungen, hat man da schon mehr Möglichkeiten und kann seine Anlage per Sprache steuern. Wenn man denn will, muss ich sagen, denn ich habe schon nach kurzer Zeit für mich gemerkt, dass Sprachsteuerung überbewertet wird.

 

Hier findet man alle möglichen Sprachbefehle und Eastereggs

 

Ja, ich starte per Sprache eine Activity und ja, ich beende diese auch. Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, per Sprache umzuschalten oder die Lautsärke anzupassen. Da nutze ich dann doch lieber weiter meine immer griffbereite Harmony Fernbedienung oder halt die App auf dem Tablet.

Wenn man dann hinter der Harmony noch solche Sachen wie einen Lightmanager (Air) laufen hat, dann kommen wir auch mal in den Bereich der richtigen Hausautomatisierung und dann wird es wesentlich interessanter. Allerdings wandern dafür nochmal 239€ über den Ladentisch. Dafür versteht der Lightmanager (Air) dann schon etliche Funkprotokolle von Haus aus und kann weit mehr, als nur Licht steuern, wie eventuell der Name vermuten lässt. Das Beste an dem Teil ist die seit Jahren mögliche Anbindung an die Harmony, auch unabhängig vom Hub. Somit sind dann auch Szenen in Activitys auf Knopfdruck möglich. Die kann man nun über den Umweg Yonomi auch über den Echo per Sprache aktivieren. Grundsätzlich ein tolles Gimmick, aber meines Erachtens eben auch nur ein Gimmick.

Was bleibt ist meines Erachtens ein schönes Gadget für Leute, die gerne mit Dingen reden, anstatt einen Knopp zu drücken oder noch nicht in jedem Raum (online) Musikhören können. Denn eins muss ich sagen, für so ein kleines rundes Abhörmodul macht das Teil ganz schön Krach und schlägt sich angesichts des Preisen auch relativ wacker was den Klang betrifft. Man darf jetzt allerdings auch keine Wunder erwarten bei so einem kleinen Gerät.

Apropos Wunder: Ich hatte mich von dem Hype bzgl. der Sprachsteuerung und Hausautomatisierung ein wenig anstecken lassen. Umso größer dann die Enttäuschung als mir schnell klar wurde, der Echo kann nicht mal ein Zehntel meiner aktuellen Möglichkeiten abdecken, die ich hier schon seit Jahren mit meinen Gerätschaften realisieren kann. Dafür kostete der Echo Dot mit knapp 60€ auch nur einen Bruchteil dessen, was ich über die Jahre so ausgegeben habe.

Da ich allerdings über den Echo Dot nun noch mehr Teile der Anlage mit Sprachsteuerung nutzen kann, bleibt das Teil erst einmal hier. Zudem hoffe ich auf schnelle Einbindung von sinnvollem Skills, die mich dann auch weiter in der Hausautomatisierung bringen. Auf dem Laufenden werde ich mich über das Forum rund um den Amazon Echo halten, hier findet ihr den Link: 

 

Forum rund um den Amazon Echo

 

Eine riesige Erleichterung kann der Echo allerdings für Leute mit Handicap sein, denn sicherlich haben die meisten Leser und Leserinnen keinerlei Probleme mit ihren Extremitäten, aber für jemanden oder Arme und oder Beine ist es halt nicht so einfach mal eben aufzustehen und einen Knopp zu drücken. Hier kann ich mir ein richtig großes Potential sowie eine Erleichterung im Alltag derjenigen Menschen vorstellen, die davon betroffen sind. Da werden dann all die Sachen, die ich weiter oben als Spielerei abgetan habe zu nützlichen Features und führen zu einer gesteigerten Lebensqualität.

Nutzt ihr schon einen Echo oder wartet ihr noch? Wie steht ihr dem Gerät gegenüber - Spielerei oder sinnvolle Steuerungsmöglichkeit? Lasst es mich über eure Kommentare wissen.

 

Bis vielleicht demnächst mit neuen Skills, euer Joker!

 

Ach die Präambel fehlt ja noch: Also wie immer, ist der Quatsch auf meinem Mist gewachsen und somit auch alleinig von mir verzapft. Mit den externen Links habe ich nix zu tun, sie sind allerdings essentieller Bestandteil und dienen rein als Informationsquelle.

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