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The Watchmen - Wow!!
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Was für ein Kinobesuch! Als Comicfan muss ich dennoch zugeben, dass ich von den Watchmen vorher nur am Rande gehört hatte. Für mich war also die Geschichte komplett neu.
Wär hätte gedacht, dass eine Comicumsetzung so komplex sein kann. Gut, dafür dauert der Film auch 2 1/2 Stunden, aber das ist es wert.
Schon alleine der Vorspann und die Einführung sind sehr sehenswert. Das Flair der Mitte 80er Jahre ist toll eingefangen, schon fast künstlerisch.
Die Hintergrundgeschichten der einzelnen Hauptfiguren werden intelligent mit dem großen thema des Films, dem Tod eines der Mitglieder der Watchmen, kombiniert. Auf einmal sind alle verdächtigt, am Ableben des Teammitglieds, beteiligt sein zu können.
Die große Auflösung gibt es wie immer am Schluss des Films.
Die Story kann eigentlich so auch nur in den 80 er Jahren spielen, wo die Angst vor einem atomaren Krieg zwischen den USA und der UdSSR tatsächlich nicht weit weg war.
Wer eine weitere "saubere" Comicumsetzung erwartet, wird überrascht sein. Die Thematik der Watchmen ist nicht "Sauber", heroisch und glorifiziert wie zum Beispiel bei Superman. Alle Mitglieder der Watchmen haben ganz normale und alltägliche Bedürfnisse und Probleme. Demtensprechend sind Gewalt und Sex Bestandteile des Films.
Die körperliche Begierde zweier Teammitglieder wird für eine Comicverfilmung recht explizit umgesetzt.
Auch der Gewaltgrad ist recht hoch. Nur wenige Szenen sind typische Kampfszenen, aber hier geht es dann doch heftig zur Sache, z.B. wenn gesplitterte Knoche durch die Haut brechen und dabei eine klaffende Wunde hinterlassen.
Da die Helden alle über enorme Körperkraft verfügen aber ansonsten recht sterblich sind, müssen sie rohe Gewalt anwenden um dem Angriff einer Straßengang zu überstehen. Das ist brutal, aber auch irgendwie glaubwürdig.
Genauso "glaubwürdig" ist die Darstellung von Dr. Manhatten. Einst Wissenschaftler, wir daus ihm nach einem atomaren Unfall im Labor eine Art blaues Energiewesen. Solche Entstehungsgeschichten sind gerade in der frühen Phase der Comicwelt nicht ungewöhnlich. Doch der Regisseur des Films hat sich dafür entschieden Dr. Manhatten, entgegen der Comicdarstellungen, komplett nackt zu zeigen. Da diese Figur den kompletten Film hindurch als CGI-Charakter auftaucht, kein großes Problem. Nicht, dass ich mich auf die Genitalien von Dr. Manhatten konzentrieren will, aber der Gedankengang ist der richtige. Wieso sollte ein Energiewesen Kleidung benötigen, bzw. vernünfitg gebrauchen können? Sicherlich erscheint Dr. Manhatten im Film zu einem Interview im schicken Anzug. In seiner natürlichen Umgebung und zu Hause sind solche "Kostüme" aber nicht nötig.
Wie ich finde eine kleines Detail (nicht soo klein), dass aber den richtigen Weg zeigt.
Schließlich sind Comics heutzutage nicht nur für Heranwachsende sondern auch immer mehr für Erwachsene geeignet und gedacht.
Also wünsche ich mir auch weiterhin einen erwachsenen Umgang mit den Themen rund um die Comicwelt und deren Verfilmungen.
Wär hätte gedacht, dass eine Comicumsetzung so komplex sein kann. Gut, dafür dauert der Film auch 2 1/2 Stunden, aber das ist es wert.
Schon alleine der Vorspann und die Einführung sind sehr sehenswert. Das Flair der Mitte 80er Jahre ist toll eingefangen, schon fast künstlerisch.
Die Hintergrundgeschichten der einzelnen Hauptfiguren werden intelligent mit dem großen thema des Films, dem Tod eines der Mitglieder der Watchmen, kombiniert. Auf einmal sind alle verdächtigt, am Ableben des Teammitglieds, beteiligt sein zu können.
Die große Auflösung gibt es wie immer am Schluss des Films.
Die Story kann eigentlich so auch nur in den 80 er Jahren spielen, wo die Angst vor einem atomaren Krieg zwischen den USA und der UdSSR tatsächlich nicht weit weg war.
Wer eine weitere "saubere" Comicumsetzung erwartet, wird überrascht sein. Die Thematik der Watchmen ist nicht "Sauber", heroisch und glorifiziert wie zum Beispiel bei Superman. Alle Mitglieder der Watchmen haben ganz normale und alltägliche Bedürfnisse und Probleme. Demtensprechend sind Gewalt und Sex Bestandteile des Films.
Die körperliche Begierde zweier Teammitglieder wird für eine Comicverfilmung recht explizit umgesetzt.
Auch der Gewaltgrad ist recht hoch. Nur wenige Szenen sind typische Kampfszenen, aber hier geht es dann doch heftig zur Sache, z.B. wenn gesplitterte Knoche durch die Haut brechen und dabei eine klaffende Wunde hinterlassen.
Da die Helden alle über enorme Körperkraft verfügen aber ansonsten recht sterblich sind, müssen sie rohe Gewalt anwenden um dem Angriff einer Straßengang zu überstehen. Das ist brutal, aber auch irgendwie glaubwürdig.
Genauso "glaubwürdig" ist die Darstellung von Dr. Manhatten. Einst Wissenschaftler, wir daus ihm nach einem atomaren Unfall im Labor eine Art blaues Energiewesen. Solche Entstehungsgeschichten sind gerade in der frühen Phase der Comicwelt nicht ungewöhnlich. Doch der Regisseur des Films hat sich dafür entschieden Dr. Manhatten, entgegen der Comicdarstellungen, komplett nackt zu zeigen. Da diese Figur den kompletten Film hindurch als CGI-Charakter auftaucht, kein großes Problem. Nicht, dass ich mich auf die Genitalien von Dr. Manhatten konzentrieren will, aber der Gedankengang ist der richtige. Wieso sollte ein Energiewesen Kleidung benötigen, bzw. vernünfitg gebrauchen können? Sicherlich erscheint Dr. Manhatten im Film zu einem Interview im schicken Anzug. In seiner natürlichen Umgebung und zu Hause sind solche "Kostüme" aber nicht nötig.
Wie ich finde eine kleines Detail (nicht soo klein), dass aber den richtigen Weg zeigt.
Schließlich sind Comics heutzutage nicht nur für Heranwachsende sondern auch immer mehr für Erwachsene geeignet und gedacht.
Also wünsche ich mir auch weiterhin einen erwachsenen Umgang mit den Themen rund um die Comicwelt und deren Verfilmungen.
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