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SneakView - Monsieur Claude und seine Töcher

(16. Juli 2014)
 

 

Allgemeine Daten

Titel:                           Monsieur Claude und seine Töchter

Originalitel:                 Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?

Genre:                         Komödie

Dauer:                         97 Min.                      

Kinostart:                   24. Juli 2014

 

 



 

Das Licht im Kinosaal geht aus das Kino wird komplett still und wir sitzen in der aller ersten Reihe, da alle Sneak-Kinosäle komplett überfüllt sind.

Der Grund dafür ist relativ offensichtlich, denn auf Platz 1 der Prognosen steht 22 Jump Street und dementsprechend gespannt ist auch die Atmosphäre im Kino.

Doch als der Vorspann anfing wurde alle Hoffnung spätesten bei dem Wort "presenté" komplett zerstört und die allgemeine Atmosphäre wandelte sich in Enttäuschung um.

Auch ich persönlich hatte, wie gefühlt das gesamte Kino, keine große Lust auf einen französischen Film, zumal bereits in der letzten Woche eine französische Komödie lief.

Und trotz aller Enttäuschung, dass 22 Jump Street nicht läuft, blieben nahezu alle im Kino und hätten es im nachhinein auch bereut wenn sie rausgegangen werden.

Denn im Endeffekt hat es der Film innerhalb von 30 Minuten geschafft diese Enttäuschung in absolute Begeisterung umzuwandeln, die sich über den gesamten Film und darüber hinaus hielt. Und so verließen am Ende alle gut gelaunt, zum teil noch mit Lachtränen in den Augen das Kino.

 

Wie es die oben stehende Beschreibung vermuten lässt bin auch ich absolut begeistert von diesem Film. Doch bevor ich erklären kann warum ich diesen Film so genial finde, ist es wichtig, dass ich kurz die Handlung zusammenfasse.

 



Anmerkung:

Dabei versuche ich natürlich möglichst Spoilerfrei zu bleiben bzw. werde vorwarnen wenn es doch mal nötig ist etwas zu spoilern. Doch da es zum Teil Subjektiv ist was Spoiler ist und was nicht tut es mir leid wenn sich doch jemand gespoiler fühlen sollte.

 

In "Monsieur Claude und seine Töchter" ist eine Komödie in der es wie der Filmtitel verrät um Monsieur Claude seine Frau und seine vier Töchter geht. Monsieur Claude und seine Frau sind beide katholisch Christlich geprägt und auch in gewissem Maße intolerant gegenüber anderen Religionen und anderen Nationalitäten. Dementsprechend ist es auch ihr Wunsch, dass ihre Töchter christliche Franzosen heiraten. Allerdings entscheiden sich drei der vier Töchter anders und heiraten eine buddhistischen Asiaten, einen Moslem und einen Juden, mit dehnen sich Monsieur Claude und seine Frau arrangieren müssen, was dementsprechend zu Reibungspunkten führt. Irgendwann entschließt sich die vierte Tochter ebenfalls ihren Freund zu heiraten. Allerdings möchte ich an dieser Stelle nicht näher auf ihren Freund und dessen Familie eingehen.

Letztendlich geht es also um die Arrangierung mit den Schwiegersöhnen und der Hochzeit und die Zusammenführung zweier Familien.


 
 




Das Setting des Films hat also einiges an Potential, birgt jedoch auch einiges an gefahren.

Denn letztlich basier der Film darauf Witze über andere Nationen und Religionen zu machen, was natürlich in gewisser Weise einen Balanceakt darstellt, bei dem der Humor schnell in die Falsche Richtung kippen kann.

Und das ist auch der Hauptgrund warum ich diesen Film so genial finde, denn er schafft es zu jeder Zeit den Humor auf die Richtige Seite, die Seite des  sympathischen "Rassismus-Humors", kippen zu lassen. Man hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass wirklich eine gewisse Nation gezielt herunter gemacht werden soll, was im wesentlichen daran liegt, dass es nicht nur der Franzose der ist der alle "diskriminiert", sondern auch alle anderen ihre Vorurteile gegenüber jeglicher anderer Kultur nicht zurückhalten.

Der Film bleibt also bei dem Motto: "Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung", und so bekommt letztlich jede Nation und Religion etwas ab.

Neben diesem meiner Meinung nach großartigem und genialem Humor hat bei mir die völlige Überraschung und der plötzliche Atmosphärenwechsel im Kino dazu geführt dass ich nach wie vor komplett begeistert und dankbar für diese Sneak bin.

 

Ich denke an diesem Beispiel sieht man gut was für eine zusätzliche Wirkung die Sneak-Preview auf einen Film haben kann und kann jedem nur empfehlen ab und an wenn es die Zeit zulässt und die Prognosen nicht komplett schlecht sind in die Sneak zu gehen und sich überraschen zu lassen.

 

Bevor ich jetzt zum Ende komme, will ich allen die die Möglichkeit haben den Film im Kino zu sehen, in sich auch im Kino anzusehen, denn mit vielen Leuten macht lachen noch mehr Spaß.

 

 

Zum Schluss hoffe ich dass euch diese kleine SneakView gefallen hat und dass ihr eure

Meinung dazu oder auch zum Film selbst in den Comments lasst.

 

Gute Sneak!!!

 






Quellen:
http://www.nw-news.de/owl/kultur/11193880_Neu_im_Kino_Monsieur_Claude_und_seine_Toechter.html

http://www.kinokalender.com/film10211_monsieur-claude-und-seine-toechter.html

 

 

SneakView - Vorwort

29. Juli 2014

SneakView - Vorwort

 

Hallo ihr alle!!!

Da ich jetzt seit mittlerweile einem Monat mein Abitur und dementsprechend frei habe, gehe ich so gut wie jeden Mittwoch mit Kumpels in die Sneak-Preview. Und da ich momentan Zeit und Lust habe ein bisschen was zu schreiben, dachte ich mir ich schreibe einfach jede Woche eine kleine Sneakview, also ein Review zum Film aber auch zur Atmosphäre im Kino, die meiner Meinung nach gerade in einer Sneak ihr Wirkung entfalltet.

 

Und da ich der Meinung bin, dass die letzten beiden Sneaks gerade diese Wirkung der Atmosphären schön widergespiegelt haben, möchte ich auch mit diesen beiden beginnen, werde diese allerdings (hoffentlich) bis diesen Mittwoch veröffentlich haben und daraufhin jede Woche zur aktuellen Sneak eine SneakView schreiben und veröffentlichen.

Und hier der Link zu meinem ersten SneakView:
www.bluray-disc.de/blulife/blog/ezyo/18135-sneakview-monsieur-claude-und-seine-tchter

 

Das war's dann erstmal mit dem Vorwort und es bleibt mir nur noch euch Spaß mit diesem "Format" zu wünschen.

 

PS: Lasst doch eure Meinung und/oder eventuelle Anregungen in den Comments. 

Hallo an Alle,

 

Dieser kleine Blog-Eintrag soll als kleines Vorwort zu dem dienen, was

ich in nächster Zeit gerne schreiben würde.

Aber ich fange, wie es sich für ein Vorwort gehört, mal vorne an.

Und zwar war ich vor ein paar Wochen auf der HOBIT. Nein, ich habe

mich nicht vertippt, die HOBIT ist eine Messe für angehende Studenten

bei der man sich Vorträge zu einzelnen Studienfächern anhören kann.

Unter anderem wurde auch das Fach "Filmwissenschaften" angeboten.

Leider fiel dieser Vortrag mit einem Mathematikvortrag zusammen, den ich

dann auch besucht habe. Da mich das Thema "Filmwissenschaften" aber nicht

losließ, informierte ich mich Online über das Fach, um dann festzustellen, dass das

Fach doch nichts für mich ist (zumindest nicht als Studienfach).

Aber trotzdem verspüre ich seitdem die Lust kleinere oder evtl. auch

größere Filmbewertungen zu schreiben. Und genau das ist es, was ich in

Zukunft vorhabe. Meine Idee ist es jede Woche (wenn es zeitlich drin ist), eine

Rezension auf dem Blog zu veröffentlichen.

 

Jetzt wüsste ich gerne von euch, ob diese Idee Anklang bei euch findet,

oder nicht (ihr könnt es aber eh nicht verhindern ). Also schreibt es doch einfach

in die Kommentare.

Und wenn ihr schon dabei seid, dann könnt ihr mir vielleicht auch bei meinem

zweiten Problemchen helfen. Ich nenne es das "Objektive Bewertung"-Paradoxon.

Ich habe zwar bereits ein gewisses Konzept vor Augen, allerdings basiert dieses fast

ausschließlich aus meiner Subjektiven Meinung, was ich an sich auch gerne so belassen würde. Dennoch suche ich nach einer Möglichkeit, etwas Objektivität rein zubringen. Falls ihr dafür noch ein Paar Anregungen habt, lasst sie mich wissen.

 

 

Und mit einem Danke fürs Lesen verabschiede ich mich aus dem Vorwort

und hoffe auf viele positive und hilfreichre Kommentare.

Hallo Leute,

ich habe jetzt lange überlegt, was ich in meinem ersten Blog-Eintrag schreiben soll.

Doch als ich letztens den Film "Gesetz der Rache" gesehen habe, bin ich auf die Idee gekommen mal etwas über die teilweise (meiner Meinung nach) seltsamen Verhältnisse bei der FSK-Vergabe  zu schreiben. Aber ich fang mal von Vorne an:

 

Ich habe vor einigen Monaten den Film "Last Boy Scout" gesehen.

Falls der Film einem nichts sagt, dann einfach den Titel in die Suchleiste eingeben und die Beschreibung durchlesen.

 

Sorry an der Stelle, dass ich euch nicht einfach die Seite verlinken kann aber ich bin kein FSK18-Benutzer.

 

Vor einigen Tagen habe ich dann den Film "Gesetz der Rache" gesehen.

 

Hier gibt sogar den Link :

https://bluray-disc.de/blu-ray-filme/gesetz-der-rache-blu-ray-disc

 

Beide Filme haben mir persönlich sehr gut gefallen, aber darum soll es in diesem Blog-Eintrag nicht gehen. Denn der Focus dieses Eintrags soll vielmehr auf der FSK-Freigabe liegen. Die meisten müssten es schon mitbekommen haben, dass "Last Boy Scout" ab 18 ist und "Gesetz der Rache" ab 16.

Doch wenn ich diese Film vom Härtegrad her vergleiche finde ich "Gesetz der Rache" wesentlich brutaler als "Last Boy Scout".

 

ACHTUNG!!! EVENTUELLER SPOILER!!!

 

Die einzigen wirklich brutalen Stellen in "Last Boy Scout" sind meiner Meinung nach der Kopfschuss am Anfang und am Ende, als der "Böse" (hab grad vergessen wie er heißt ) durch die Rotorblätter des Helikopters fällt und sich mehr oder weniger in einer Art "Blutwolke" auflöst.

 

Im Gegensatz dazu hatte "Gesetz der Rache" wesentlich mehr solcher Szenen. Auch hier ein paar Beispiele:

1.         Der Hauptcharakter (Gerard Butler) deutet an einen Mann zu zersägen (was man nicht               sieht!!!). Allerdings sieht man danach Teile der zerstückelten Leiche.

2.         Der Hauptcharakter (Gerard Butler) sticht mehrfach auf seinen Mitgefangenen ein.

           

3.         Anwältin bekommt einen "Kopfschuss" als sie ans Handy geht. Danach liegt sie am

            Boden und es Bildet sich eine relativ ekelhafte Blutlache.
 

ACHTUNG!!! SPOILER ENDE!!!!

 

Damit mich niemand falsch versteht, ich finde nicht, dass einer der beiden Filme zu hart ist und will hier nicht auf das Thema "Gewaltverherrlichung" eingehe, da dass nicht Thema dieses Eintrags sein soll und ich das auch nicht so sehe.

(Ich hoffe,  man kann verstehen, was ich damit sagen will )

 

Aber weiter im Text:

 

Letztendlich finde ich "Gesetz der Rache" brutaler als "Last Boy Scout".

Dennoch hat die FSK genau andersherum geurteilt, was den Schluss zuließe,

dass die FSK-Verhältnisse zwischen Filmen nicht immer ganz stimmt.

Es könnte allerdings auch daran liegen, dass "Last Boy Scout" von 1991 und "Gesetz der Rache" von 2009 ist.

 

Jetzt will ich mal eure Meinung hören.

Falls ihr noch andere Beispiele oder Gegenbeispiele habt, oder einfach nur eure Meinung kund tun wollt, dann schreibt es einfach in die Kommentare.

Ich würde mich auch über eine kleine Bewertung meines ersten Blog-Eintrags freuen.

 

 

 

Hier noch eine kleine Anmerkung (inkl. Funfact):

Trotz allem finde ich es gut, dass es in Deutschland die FSK gibt und es hier nicht so ist wie in Finnland. Denn in Finnland ist z.B die Kinderserie "Unsere kleine Farm" erst ab 18 freigegeben!!!

Das liegt daran, dass in Finnland an sich erstmal alle DVD's ab 18 freigegeben sind. Erst wenn der Herausgeber eine Kontrolle fordert, die allerdings Geld kostet, kann die Freigabe geändert werden.

 

Wieder was gelernt!   

 

 

 

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