Filmbewertungen: Mein neues Projekt

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11. Februar 2013

Hallo an Alle,

 

Dieser kleine Blog-Eintrag soll als kleines Vorwort zu dem dienen, was

ich in nächster Zeit gerne schreiben würde.

Aber ich fange, wie es sich für ein Vorwort gehört, mal vorne an.

Und zwar war ich vor ein paar Wochen auf der HOBIT. Nein, ich habe

mich nicht vertippt, die HOBIT ist eine Messe für angehende Studenten

bei der man sich Vorträge zu einzelnen Studienfächern anhören kann.

Unter anderem wurde auch das Fach "Filmwissenschaften" angeboten.

Leider fiel dieser Vortrag mit einem Mathematikvortrag zusammen, den ich

dann auch besucht habe. Da mich das Thema "Filmwissenschaften" aber nicht

losließ, informierte ich mich Online über das Fach, um dann festzustellen, dass das

Fach doch nichts für mich ist (zumindest nicht als Studienfach).

Aber trotzdem verspüre ich seitdem die Lust kleinere oder evtl. auch

größere Filmbewertungen zu schreiben. Und genau das ist es, was ich in

Zukunft vorhabe. Meine Idee ist es jede Woche (wenn es zeitlich drin ist), eine

Rezension auf dem Blog zu veröffentlichen.

 

Jetzt wüsste ich gerne von euch, ob diese Idee Anklang bei euch findet,

oder nicht (ihr könnt es aber eh nicht verhindern ). Also schreibt es doch einfach

in die Kommentare.

Und wenn ihr schon dabei seid, dann könnt ihr mir vielleicht auch bei meinem

zweiten Problemchen helfen. Ich nenne es das "Objektive Bewertung"-Paradoxon.

Ich habe zwar bereits ein gewisses Konzept vor Augen, allerdings basiert dieses fast

ausschließlich aus meiner Subjektiven Meinung, was ich an sich auch gerne so belassen würde. Dennoch suche ich nach einer Möglichkeit, etwas Objektivität rein zubringen. Falls ihr dafür noch ein Paar Anregungen habt, lasst sie mich wissen.

 

 

Und mit einem Danke fürs Lesen verabschiede ich mich aus dem Vorwort

und hoffe auf viele positive und hilfreichre Kommentare.

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Ich zitiere mal Erich Ribbeck:
"Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die
subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder
objektiv. Wenn sie subjektiv sind, würde ich an meiner
objektiven Linie festhalten. Wenn sie objektiv sind,
werde ich überlegen und vielleicht die objektiven,
subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in
meine objektive einfließen lassen."

Klar soweit? ;-)

Vergiß die Objektivität hier! DU schreibst einen Blog zu einem von DIR gewählten Thema: mehr Subjektivität geht fast nicht.

Bleib locker, leg los, werd besser im Laufe der Zeit (versuche ich auch gerade) und lerne. Mach einfach, wie DU es für richtig hälst.

Wird schon... ;-)
NX-01
12.02.2013 um 14:34
von NX-01
#4
Das "Problem" der "objektiven Bewertung" kennen wir hier zu genüge.
Letztendlich ist eine Bewertung IMMER Subjektiv, d.h. von einem selbst abhängig, selbst dann, wenn man so objektiv wie möglich an die Sache herangeht.
Je eher man das erkennt, desto eher wird man mit sich selbst Frieden schließen können ;)

Siehe auch hier:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/quantumstorm/13060-wie-ich-bewerte-reviews
QuantumStorm
11.02.2013 um 21:02
#3
Mich hätte jetzt viel mehr interessiert, wieso du überhaupt, nach objektiven Kriterien, einen Film beurteilen möchtest? Auch wenn du rein subjektiv schreibst, kann objektiv gesehen ein hervorragendes Review dabei herauskommen.

Da hängt dir wohl noch ein wenig deine Mathematik Vorlesung nach, kann das sein? :-) (Vergiss die ganz schnell, wenn du hier Reviews schreibst, das wäre der erste Tipp!)

Das Thema Film ist doch größtenteils rein subjektiv, ich könnte es mir gar nicht anders vorstellen, als größtenteils subjektive Reviews zu schreiben.
Bin da einfach Romantiker.

Das führt wieder zu der alten Frage, mit welchen Maßband will man Kunst objektiv messen? Oder willst du tatsächlich diese ominöse Formel anwenden um (Film)Kunst einzuteilen? (siehe "der Club der toten Dichter")

Objektiv bewerten kannst du eh nur die technischen Aspekte eines Streifens, oder das Medium auf dem es archiviert wird, aber ehrlich, ist das nicht auf die Dauer langweilig?

Du könntest allerdings auch mit Statistiken, Einspielergebnissen, Kosten, Historie der Darsteller und Regiesseure arbeiten, Infos zu den Drehorten des Films und zur Logistik aufarbeiten usw..... damit kannst du dir tatsächlich objektive Reputation erarbeiten. Und wenn man sich als "Experte" präsentieren will, ist es von Vorteil auf andere,thematisch ähnliche Filme, Querverweise zu präsentieren.

Es gibt, als Beispiel, Menschen die behaupten "The Dark Knight" wäre der Schlechteste Batman Film aller Zeiten. Und sie können das sogar begründen. Und das sind letztendlich die spannendsten Reviews, wenn sie gut (nachvollziehbar) geschrieben sind. Kontroverse Themen und Standpunkte sind äußerst interessant, es spielt dabei keine Rolle objektiv zu sein, aber die Argumente die erbracht werden, sollten zumindest nachvollziehbar sein, daraus ergeben sich oft sehr spannende Diskussionen!

Anstatt dir Möglichkeiten aufzuzeigen wie du "besser" objektiv bewerten könntest, möchte ich dich viel mehr darin bestärken, auf deine Subjektivität und deine dir ganz eigene Deutung eines Films oder Serie zu setzen, denn das macht das Ganze ja so spannend. Weil einfach so viele Menschen einen anderen Zugang zum Gleichen Objekt haben. Und diese Vielfalt, wenn man sie nachvollziehbar argumentieren kann, ist es, was so unendlich viel Spaß macht.

Ich wünsche Dir viel Glück und hoffe bald von deinem ersten Film zu lesen.

Ach ja, die Frage ob ein ( eventuell wöchentliches) Review, auf einer FILMSEITE Anklang finden würde, kann ich nur antworten...."das hast du wohl sicherlich rein rhetorisch gemeint oder"?
Kodijak
11.02.2013 um 14:04
#2
Meiner Meinung nach, gibt es keine wahre Objektivität ...

Also finde ich "Subjektivität" erste Wahl, geht ja um deine Meinung zu den Titeln. Danach kann sich jeder immer noch seine eigene "Objektivität *g*" bilden ... oder aufgrund der eigenen Konditionierungen zusammenbasteln.

Ich nehme kein Review als "bare Münze" und erfreue mich jedesmal über eine individuelle Meinung zu Filmen.

Zum Rest kann man noch nichts sagen, wir werden LESEN ... ;)
MoeMents
11.02.2013 um 13:41
#1

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