Blu(e) Monday Teil 1

Hallo lieber Leser,

Blue Monday , wer kennt es nicht  bei 10 millionen verkauften Tonträgern; Das Lied von New Order bei dem ich in meiner Jugend immer ordentlich abgezappelt*  habe. Oder der"Blue Monday" an dem man am liebsten der Arbeit fernbleiben würde und den ganzen Tag nichts anderes macht, ausser sich mit erfreulichen Dingen zu  beschäftigen. So ging es  mir jedenfalls heute Morgen, als der Wecker klingelte.

Ich möchte den Blu Monday als eine Heimkinofreie Zeit definieren, die vorrangig Montags anzusiedeln ist und zukünftig in WiKipedia als eine weitere Hypothese zur Begriffserklärung genutzt werden wird.;-)

Mein Heimkino hat heute einen Blu Monday,weil meine Gemahlin gerne
fernsehen möchte. Ihre momentane Lieblingsserie läuft heute um 21:15 Uhr auf RTL(Ich verrate aber nicht welche..). Und da der Fernseher
im Living room Cinemaxx* steht, hat das Heimkino heute nichts zu tun.

Nun lieber Leser, dann nutze ich die Zeit meine letzten Filmabende revue passieren zu lassen und Ihnen mit meinen Kurz-Reviews   vielleicht Anregungen für Ihre kommenden Filmabende zu geben.

Beginnen möchte ich am letzten Donnerstag, an dem wir uns "Public Enemies" angeschaut haben .

Die Verfilmung von Michael Mann handelt von John Dillinger ,einem Gangster aus den dreissiger Jahren, der als einer der ersten dieses Prädikat (Public Enemie) erhielt. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und glänzt mit einer tollen Austattung. Die Haupdarsteller Johnny Depp (John Dillinger) und Christian Bale(Melvin Purvis) sind zwar hochkarätig, bleiben aber blass in der Ausgestaltung Ihrer Rollen. Der Film ist streckenweise spannend ,allerdings auch über geraume Zeit langweilig.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut.Getrübt wird das ganze  durch einen Videolook,der einfach nicht zum Filmthema passen will und so eine eigentümliche Distanz zum Zuschauer aufbaut. Der Ton ist gut und bei Actionszenen effektvoll abgemischt.

Mein Fazit: Ein Gangsterepos,dass nicht vollends zu überzeugen weiß.
                 Einmal anschauen reicht.



Am Samstag abend stand  "Kevin allein zu Haus" auf dem Programm.

Der Weihnachtsfilm der eine wahre Flut von Kevins ausgelöst hat. Es wurde  der meistvergebene Jungenname im Jahr 1991.

Nichts desto trotz einer unserer Lieblingsweihnachtsfilme, in dem sich einer kleiner Junge,der von seinen Eltern zu Hause vergesssen wird,  gegen die Tücken des Alltags und die feuchten Banditen zur Wehr setzen muss.Eine lustige Slapstickkomödie mit Weihnachtsflair die auch bei meinem Sohn für herzhaftes Lachen gesorgt hat.
Die Bildqualität ist gut, gemessen am Alter des Films.Der Ton stellt auch zufrieden und macht bei den eingespielten Musikstücken richtig Spaß.

Mein Fazit: Ein Weihnachtsfilm, der alljährlich in der Adventszeit, zu unserem Pflichtprogramm gehört.


Zum Schluß,  lieber Leser, möchte ich darauf verweisen ,dass es morgen einen zweiten Teil des Blu(e) Monday geben wird. Dann erwartet Sie u.A. ein Resumee des Films, den wir am gestrigen Sonntag gesehen haben.

Enden möchte ich mit den  Filmworten : Guten Morgen! Und falls wir uns heute nicht mehr sehen, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!"

Wenn  Sie wissen aus welchem Film dieses Zitat stammt,  hinterlassen Sie bitte einen Kommentar. Für alle richtigen Antworten winkt eine "Belohnung"...

Gruss Dark Knight

PS: * abgezappelt = Tanzen  * Living room Cinemaxx = Unser Heimkino