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Movie Spotlight Review # 3
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[Movie Spotlight Review # 3: "Only God Forgives"]
Willkommen zu einer neuen, frischen Ausgabe der "MSR", welche sich in der 3. Ausgabe Nicolas Winding Refn`s Film "Only God Forgives" widmen möchte. Kann das neue Werk -welches bei den Filmfestspielen von Cannes auf Ablehnung und Empörung stiess- des dänischen Ausnahme-Regisseurs überzeugen ? Gelingt Winding Refn nach seinem gefeierten Edel-Actionfilm "Drive" ein neues Meisterwerk ? Wir schauen uns den Film hier genauer an.
Willkommen zu einer neuen, frischen Ausgabe der "MSR", welche sich in der 3. Ausgabe Nicolas Winding Refn`s Film "Only God Forgives" widmen möchte. Kann das neue Werk -welches bei den Filmfestspielen von Cannes auf Ablehnung und Empörung stiess- des dänischen Ausnahme-Regisseurs überzeugen ? Gelingt Winding Refn nach seinem gefeierten Edel-Actionfilm "Drive" ein neues Meisterwerk ? Wir schauen uns den Film hier genauer an.
Kein Steelbook ? SUNFILM wagt etwas "Neues"...
Bevor wir uns dem Film aber genauer widmen, schauen wir uns zunächst für den deutschen BD-Start am 18.11.2013 die Blu-ray-VÖ an. Das deutsche Label SUNFILM veröffentlicht "Only God Forgives" in drei unterschiedlichen Editionen: Neben einer normalen Blu-ray (2D) reicht das Label auch noch eine Blu-ray 3D (inkl. 2D-Fassung) sowie ein AMAZON-exklusives Mediabook mit Dragon-Artwork, Poster, Buchteil sowie Bonus-BD an. Das limitierte und durchnummierte Mediabook wird es nur bei Amazon.de geben und es ist auf 3.333 Stück limitiert. Zusätzlich bietet das AMZON-exklusive Mediabook auch noch eine Bonus-BD mit der Dokumentation "NWR" an, die sich ausführlich mit dem Werk des dänischen Regisseurs auseinandersetzt. Wer die Mehrkosten des Mediabooks scheut, kann die Dokumentation "NWR" auch EINZELN auf Blu-ray erwerben, aber auch dieses Release wird lediglich limitiert und exklusiv über Amazon.de beziehbar sein.
Man Höre und Staune: Endlich traut sich ein deutsches Label mal wieder an etwas anderes als ein Steelbook als Sonderverpackung heran und setzt auf ein Mediabook. Manchen fällt es ja schon schwer sich überhaupt noch eine andere Verpackungsart als ein kratzempfindliches Steelbook vorzustellen *gähn*. Das schöne, auf 3.333 Stück limitierte Mediabook ist sehr schön geworden und glänz mit einem schönen Dragon-Artwork auf der Vorderseite. Mein Dank geht also an SUNFILM, auch für den Mut mal etwas anderes zu wagen als billige Blechverpackungen.
Fast hat man als Cineast schon das Gefühl, das ewig von Vorurteilen (warum eigentlich ?) gebeutelte Mediabook sei NUR NOCH als AT-Import vorstellbar und in Deutschland quasi ausgestorben.
Man kann sagen, dass das Mediabook quasi schon als Sonderverpackung aus dem deutschen Einzelhandel verschwunden ist. Auch deutsche Niederlassungen amerikanischer Majors haben das Mediabook fast gänzlich als Verpackungsform aus ihrem Sortiment für den DEUTSCHEN Markt herausgenommen. Nur noch wenige deutsche Labels -an dieser Stelle sei z.B. CAPLIGHT zu nennen und zu loben- setzten auf die schöne Verpackungsform, die zumeist Blu-ray, DVD und Buchteil in sich vereint. Der Hauptkritikpunkt bezieht sich zumeist auf den Preis, der meistens um die 30 Euro liegt und die Tatsache, das man einen Film in zwei Varianten (Blu-ray und DVD) gleichzeitig gereicht bekommt.
Only God Forgives: Über die Macht un die Magie des Kinos
Mein Gott, was haben sie alle gelästert: Buh-Rufe in Cannes, als brutale Fantasie "für Jungs" (!) ruck-zuck im ARD-Magazin "ttt-Titel, Thesen, Temperamemte" ab- und verurteilt und selbst bei unserem Kinobesuch Menschen, welche die Vorstellung während (!) des Films verliessen. "Only God Forgives" wird wohl erst in vielen Jahren seine verdiente Würdigung erfahren. Dieser Film wird sein Publikum spalten, aber nicht weil er es darauf anlegt (es sei denn, man schlägt sich auf die Seite der nie enden wollenden "Gewalt im Film"-Debatte), sondern weil er den Zuschauer fordert. In Zeiten von hektischen Schnittstakatos, medialer Dauerberieselung und weltweiter Vernetzung hat man keine Zeit für ein Werk wie Nicolas Winding Refn's "Only God Forgives", in der vielen das eigene Smartphone schon wichtiger ist als alles andere. Man ist ständig erreichbar und präsent, man ist ständig "unter Strom". Daher würde ich an dieser Stelle gerne eine Empfehlung für die meisten Interessenten aussprechen: Schaut euch diesen Film bitte NICHT an ! Ich werdet hoffnungslos enttäuscht werden.
"Only God Forgives' macht dem wissenshungrigen Cineasten schlagartig (!) wieder klar, wozu Kino eigentlich gemacht wird und welche Kraft es entfalten kann. Kino ist NICHT dazu da um uns mit Dialogen und Dauer-Filmmusik nieder zu prügeln, bis auch dem Letzten die Ohren klingeln, nein, Kino lebt von der Magie der Bilder. Der verschwenderische Gebrauch von Dialog und Filmmusik (...und dazu nicht mal gute) hat einfach dermaßen Überhand genommen, das man sich manchmal wie erschlagen fühlt, aber eben selten wirklich emotional berührt. "Only God Forgives" vertraut seinen Bildern, taucht das Geschehen in blutrote Farbe und ist in ästhetischer Hinsicht ein Genuss wie man ihn nur selten zu sehen bekommt. Aber das ist eben NICHT alles, denn es geht noch tiefer...sehr viel tiefer. Das den Film durchziehende Motiv der familiären Vendetta stellt im Grunde nur den Rahmen da, wesentlich stärker wird der Fokus auf Hände gelegt, welche -auch beballt zur Faust- für den von Hauptdarsteller Ryan Gosling ("Drive") verkörperten Charakter die Wahrnehmung des Lebens darstellen. Sei es beim Essen, beim Sex oder im Faustkampf. Man könnte auch sagen, das die eine Hand für das Gute und die andere für das Schlechte im Menschen steht. Hände durchziehen den Film fast durchgängig als ein geradezu religiöses Element.
Ruhe vor dem Sturm: Ryan Gosling
Nicolas Winding Refn: Konsequenter Bilderrausch
Für Nicolas Winding Refn und Ryan Gosling stellt "Only God Forgives" eine Weiterentwicklung nach ihrem exzellenten Meisterwerk "Drive" da. Aber anstatt das Publikum mit einer simplen Rache-Story abzuspeisen -was aber sicherlich auch viele nun schwer enttäuschen wird, die auf genau diese Fortführung hofften- geht Winding Refn sowohl visuell als auch inhaltlich noch zwei Schritte weiter. Ich denke, das ich hier nicht zu weit gehe, wenn ich mal sage, das dieser Film für Winding Refn sein persönlicher "El Topo" geworden ist, seine Hommage an Regisseure wie Alejandro Jodorowsky. Und wenn wir ehrlich sind: "Only God Forgives" ist nichts für das Mainstream-Publikum, und nein, auch nicht für die selbsterklärten Euro-Arthouse-Anhänger (Verdammt, feiert doch weiter jeden Lars von Trier-Film als neues Meisterwerk artig ab, schliesslich steht "Nymphomaniac" schon in den Startlöchern), er ist stellenweise wie ein Stummfilm. Scheiss auf den Dialog, es geht um das Bild. Und genau darum sollte es doch verdammt nochmal im Kino gehen...
Aus heutiger Sicht mutet das für viele Kinobsucher wie eine Bestrafung an: Fast nur Bilder, kein Dialog ? Sparsamer Einsatz von Filmmusik ? Und dann soll ich noch der Handlung folgen ? Man ist fast geneigt zu sagen, das es manche Kinogänger als geradezu unverschämt berachten, wenn sie ihr eigenes Hirn benutzen sollen. Damit sehen sich viele heute schon überfordert. Aber wurde Chaplin der König der Komik im Stummfilm, WEIL es bei ihm Dialog gab ? Lebt Murnau's "Nosferatu" etwa von Sound oder nicht doch eher von Atmosphäre ? Wohl kaum ! Wahrscheinlich wird man "Only God Forgives" daher jetzt auch erst als "sperriges" Midnight Movie und viele Jahre später als waschechten "Aber Hallo"-Kultfilm wahrnehmen und verstehen. Dieser Film benötigt keine 3D-Blu-ray, er strahlt auch so.
Only God Forgives: Ein Fazit
Der bisher beste Film des Jahres 2013, auch wenn ein anderer Film mit Hauptdarsteller Ryan Gosling (Nämlich der überragende "The Place beyond the Pines") diesen Titel eigentlich auch verdient hätte. "Only God Forgives" ist Kino FÜR das Kino. Eine geradezu brutale und zugleich sinnliche Erfahrung.
Pressestimmen & Filmkritiken zu "Only God Forgives"
"Brutales Meisterwerk. Einer der sehenswertesten Filme des Jahres"
(SPIEGEL Online)
"Mit wenigen Worten erzählt, dafür sitzt jede Silbe wie ein Hieb"
(Süddeutsche Zeitung)
"Atemberaubend emotional, ästhetisch brillant und schokierend hart"
(The Guardian)
"Only God Forgives" im Heimkino
Der in Deutschland mit einer FSK 16 bewertete Film ist sowohl auf DVD als auch auf Blu-ray erhältlich. Egal, ob in SD oder HD: "Only God Forgives" wird in seiner ungeschnittenen Fassung -wie schon im Kino- released. Neben einer Blu-ray nur mit dem Film, erscheint der Film auch noch als Blu-ray 3D (inkl. 2D-Fassung) sowie für Sammler und Cineasten in einem AMAZON-exklusiven, jedoch streng auf nur 3.333 Stück limitierten und durchnummerierten Mediabook. Das Mediabook bietet zusäzlich auf einer Bonus-BD die sehenswerte Dokumentation "NWR", welche sich mit den bisherigen Filmen Winding Refn`s auseinandersetzt. Dazu glänzt das Mediabook mit einem Dragon-Artwork auf dem Cover, einem ausführlichen Buchteil sowie einen Filmposter. Wer Mediabooks kategorisch ablehnt, kann sich die Dokumentation auch als Einzel-BD (ohne den Film) bei Amazon.de zulegen. Auch diese Blu-ray wird exklusiv NUR bei Amazon.de verfügbar sein und ist ebenfalls limitiert.
Noch ein paar Worte zu 3D: Bei der 3D-Fassung des Films handelt es sich um eine nachkonvertierte 3D-Fassung, denn der Film wurde in Thailand in herkömmlichen 2D gedreht. Preislich liegt die 3D-Variante sehr günstig mit nur 1 Euro mehr über der 2D-Fassung von SUNFILM. Trotzdem ist von dieser Fassung abzuraten, da Winding Refn sein Werk nicht als 3D-Film versteht, sondern als 2D-Film.
Cinefacts zu "Only God Forgivest"
Studio/Label: Tiberius Film
Poduktionsjahr: 2012/2013
Produktionsland: Dänemark/Frankreich/Thailand/USA
Länge: 91 Minuten
FSK: 16
US-Kinostart: 19.07.2013
Deutscher Kinostart: 18.07.2013
Deutscher DVD-Start: 18.11.2013
Deutscher Blu-ray-Start: 18.11.2013
Blu-ray 2D: Ja
Blu-ray 3D: Ja
DVD: Ja
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und ich DANKE dir dafür!!!
Du hast mir einen der aufregendsten, schönsten Filmmomente meiner (Cineasten)Karriere aufgeschwatzt!
Dieser Film kommt in meine Alltime Top Ten!
Ich kann jedes einzelne Wort das du über den Film geschrieben hast einfach nur unterstreichen. Die Kritik der Gegner dieses Films ist mir vollkommen egal. Ich habe (für mich) ein Meisterwerk gesehen!
Ja es stimmt, genau DAS ist Kino (ganz wie du es beschrieben hast)
Genau so kann sich das Kino ein Alleinstellungsmerkmal schaffen und sich der immer stärkeren Macht (Storytelling, Charakterentwicklung) der TV Serien stellen.
Ein HOCH auf das Kino!!! und solche Filme zeigen die WAHRE Größe und Magie, die Kinofilmen innewohnen kann!
Danke nochmals für deinen Bericht, denn ohne deinen Blog hätte ich echt was verpasst!
LG
Daniel!
Erst einmal DANKE für diesen ausgefeilten Blog, der einem den Film vehement näher zu bringen sucht und ebenso eindringlich wie wohlformuliert geschrieben ist und zudem eine gekonnte Filmanalyse bildet, ohne zu spoilern - kurz: ein reife Leistung + ein toller Blog!
Es wird Dich nicht überraschen, dass ich auch ein großen Fan Refns wie auch und gerade dieses Filmes bin (schließlich liegen wir filmgeschmacklich doch zumeist "auf einer Linie" :-)).
Dabei könnte gerade "Only God forgives" unter dem Postulat "Entschleunigung als Mittel der Innovation" stehen, denn es ist schon bemerkenswert, wie sehr der Film "reduziert" ist und sich der "Macht der Bilder" widmet.
Ich persönlich schätze dabei diesen "visuellen Stil" Refns besonders, denn seit jeher mag ich es besonders, wenn Filme gut "fotografiert" wurden und stilsicher daherkommen - was hier eben "auf die Spitze getrieben wurde, wobei mir besonders die Arbeit mit Farbezeichnungen in Form des "Rotstichs" und die hieraus ableitbaren zusätzlichen Ebenen besonders gefallen haben.
Auch die Reduktion dies Textes zugunsten der bloßen visuellen Handlungswiedergabe empfand ich als konsequenten, wenngleich mutigen Schritt.
Der Film ist in jedem Falle Kunst bzw. als künstlerisch zu bezeichnen - und spaltet mit seinem Ansatz und seiner Ausformung sicherlich ganz bewußt. Entweder man ist insoweit "Andersartigkeit" im Film aufgeschlossen oder nicht - wobei dies letztlich eben auch noch von weiteren Faktoren abhängt und Geschmäcker eben verschieden sind.
Mich jedenfalls hat "Only God forgives" nachhaltig beeindruckt und ich bin überaus froh, dass das chic aussehende Mbook bereits auf dem Weg zu mir ist.
Da ich aktuell am WE per Zufall auf das Bildstörungsrelease "Singapore Sling", den ich zuvor zuletzt vor Jahren sah, gestoßen bin, kann ich sagen, dass in Vielem, obgleich gänzlich anders gelagert, sich "SChnittmengen" auftun - in beiden Fällen polarisieren die Filme. In beiden Fällen empfindet man das Dargebotene entweder als Kunst oder aber als belanglosen Schund - in beiden Fällen bekommt man aber etwas nicht Alltägliches im Filmgeschäft und allein insoweit lohnt, ungeachtet der eigene letztlichen Einschätzung und Bewertung der Filme, zumindest ein Blick sicherlich - und sei es "nur" zur Horizonterweiterung :-).
Danke für den Blog, mein Lieber - um meinetwillen darfst Du ruhig wieder "aktiver" im Blogbereich werden :-).
Auch finde ich immer wieder diese "Hahnenkämpfe" irgendwie lustig zwischen dem.... wie nennst du es?..."Arthouse Anhänger" mit Hang zu Lars von Trier Filmen (ist das tatsächlich so?) allgemeinen Cineasten, den "wahren" Erleuchteten und dem allgemeinen Mainstreampublikum. (Und das ist nicht nur beim Thema Film so!)
Im Endeffekt werden am Ende des Tages meistens nur Plattitüden ausgetauscht, das eigentliche Thema (der Film) geht verloren und alle Parteien sind dann meistens beleidigt. (siehe die Bemerkung zu Lars von Trier)
Ich wünsche mir das für deinen Blog nicht....
denn dafür ist er zu gut geschrieben und ausformuliert. Deshalb werde ich mich auch eher an deine wunderbar geschriebenen Eindrücke zum Film halten und die Deutungen, Qualifizierungen und die Einteilungen des eher ablehnenden Teiles der Zuschauer ausblenden und sie als das nehmen was sie wohl auch sind. Als "Statements eines leidenschaftlichen Filmfans", der eine Lanze für ein Werk bricht, das nicht als das erkannt wird was es ist (aus seiner Sicht).
Aber es stimmt...."Only God forgives" spaltet sein Publikum, sei es nun aufgrund einer falschen Erwartungshaltung gegenüber "Drive", oder der von dir beschriebenen "Bildästhetik". Die Kritik kommt diesmal von allen Seiten. Von Mainstream sowieso, aber auch in jeder Form des sogenannten "Fauteuil´s" (mit oder ohne Affinität zu "Lars von Trier") (und trifft auch große Teile der Handlung, den Regiesseur selbst, auch die Darstellung von Ryan Gosling wurde teilweise kritisiert usw...)
Jetzt bin ich aber einfach selbst neugierig geworden und werde mir den Film ansehen und dann mein eigenes Fazit treffen.
Aber eines ist doch sehr gut...der Film lässt sichtlich niemanden kalt! Und das ist gut, denn es gibt nichts schlimmeres als "übersehen" zu werden, ein Werk zu schaffen das einen "Kalt" zurücklässt.
Ein super Review von Dir und lädt zum Nachdenken ein!
Wobei ich hier zu deinem Smartphone-Vergleich gleich eben noch folgendes Beispiel anfügen kann. Hier hat man zwar etwas in der Hand, ist aber trotzdem physisch passiv, da man nur darin (wieder geistig) agiert. Ich greife sozusagen nicht in das Leben direkt ein, sondern in eine schichtweise ausgelagerte (wieder geistige) Alternative.
So, das war nun mein philosophischer Ausflug, den dein Beitrag hervorgerufen hat. Sorry fürs ausweiten...denke jedoch, dass du nicht umsonst dieser tiefer liegenden Bilder/Worte eingebaut hast. Genauso wenig, wie der Film es nicht umsonst darstellt und eventuell (andere) tiefere Gefilde damit eröffnet?
Muss aber auch gleich sagen, ich habe den Film noch nicht gesehen, aber bin voller Erwartungen. Bin gespannt, ob er das hält, was du auch imposant darstellst, oder ob ich ihn doch anders WAHRNEHME? Denn ich glaube, dass ist hier sehr wichtig. Nicht nur, wie du meinst den Geist beim Betrachten anzuregen, sondern eben auch mittels der Empahtie etwas einzufangen? Auch wenn sie hier aufgrund des visuell gesehenen, aktiviert wird.
Ein fast mal anderes (eventuell kritisierendes) Review deinerseits, aber wie immer sehr interessant zu lesen und mit deiner cineastischen Herangehensweise beleuchtet. Klasse! Danke! Bin gespannt! :)
Das MB sieht wirklich sehr edel aus!