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Movie Spotlight Review # 1
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[Movie Spotlight Review # 1: "Arlington Road"]
Willkommen zur ersten MOVIE SPOTLIGHT REVIEW ! In dieser neuen Reihe will ich mich ganz den Reviews zu Filmen widmen und den Anfang macht der Thriller "Arlington Road". Über eure Kommentare, Verbesserungsvorschläge, aber auch Kritik würde ich mich sehr freuen. Die Reihe wird natürlich fortgesetzt.
Willkommen zur ersten MOVIE SPOTLIGHT REVIEW ! In dieser neuen Reihe will ich mich ganz den Reviews zu Filmen widmen und den Anfang macht der Thriller "Arlington Road". Über eure Kommentare, Verbesserungsvorschläge, aber auch Kritik würde ich mich sehr freuen. Die Reihe wird natürlich fortgesetzt.
Storyline zu "Arlington Road"
Michael Faraday (Jeff Bridges) ist Professor an der George Washington University. Bei einem tragischen Unfall verlor er vor wenigen Jahren seine Frau. Nun lebt er zusammen mit seinem Sohn in einer ruhigen Gegend- Der Arlington Road. Eines Tages zieht neben ihm ein neuer Nachbar (Tim Robbins) mit seiner Frau (Joan Cusak) ein. Das zunächst recht freundschaftliche Verhältnis der beiden bekommt jedoch langsam Risse, als Faraday bemerkt, das mit seinem neuen Nachbar etwas nicht stimmt...
"Nichts ist, wie es scheint"...
Der Arlington-Friedhof in Washington, auf welchem zahlreiche Soldaten beerdigt sind, stand Pate für den Filmtitel, die Straße "Arlington Road" für eine Wohngegend, die der gefallenen Soldaten gedenkt, gleichzeitig aber auch die Normalität eines mittelständischen amerikanischen Vororts mit ihren Nachbarn, Vorgärten und Kombis treffend charakterisiert. Besser könnte ein Filmtitel eigentlich nicht lauten, verrät doch der Titel nichts über die Handlung. Ehren Krueger war 1998 in Hollywood als Drehbuchautor noch nicht so heiß, wie er es mit seinem Script zu "Scream 3" später werden sollte. Seine Storyline besitzt ein realistisches Setting, angefangen vom Filmtitel bis hin zu den Drehorten einer normalen, mittelständischen Wohngegend in Washington. Professor Faraday, hervorragend verkörpert von Schauspieler Jeff Bridges ("Tron: Legacy", "Spurlos"), unterrichtet die Geschichte des Terrorismus in den USA. Schon bald wird sein theoretisches Unterrichtsfach für ihn selber jedoch bittere Praxis - In der Realität !
Angefangen bei den ungewöhnlichen Anfangsminuten des Films bis zu dem bis heute geradezu beispiellos guten Filmschluß, bietet "Arlington Road" spannendes Kino und hervorragende, schauspielerische Leistungen. Das Thema Terrorismus wird ebenso eingefangen wie Anonymität in der Nachbarschaft und auch die Hilflosigkeit des Individuums gegen staatliche Willkür. Es ist Jeff Bridges`Verdienst diese Emotionen an den Zuschauer gekonnt zu transportieren. Genau wie der von ihm dargestellte Charakter fühlt man sich auch als Zuschauer geradezu hilflos.
Fazit:
Wie konnte dieser Film nur an vielen Kinogängern vorbeigehen ? Ein hochspannendes Thema, exzellent verkörperte Charaktere (Bridges, Robbins, Cusack) und ein hervorragendes Script von Ehren Krueger ("Transformers-Die Rache") runden den perfekten, mitreissenden Thriller ab.
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Muss den wohl echt mal ansehen, läuft bestimmt auch wieder mal im Fernsehen.
Tolles Review mit interessanten Backgroundinfos und echt guten Schilderungen zu den Thematiken und dem weiteren Setting.
Bin total gespannt, was du weiters so hervor holst.
Mit Freude erwartet !
Regisseur Pellington, der hierneben primär "nur" noch mit "Die Mothman Prophezeiungen" und diversen Musikvideos auffiel, schuf hiermit einen zeitlosen Streifen, der auch heute noch wunderbar "funktioniert", was sicher an dem schon von Dir aufgeführten Ensemble allen voran Jeff Bridges liegt. Allerdings spielen Joan Cusack und Tim Robbins (mal wieder) ebenso phantastisch.
Ein erstklassiger Film, der "leider" nur in der Amaray auf BD zu haben ist :-).
Danke für den Blog und für die Blogreihenbegründung - ich freu mich drauf!