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Heimkino 2011 - Neue Player - Teil 1
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3D war bereits in aller Munde und auch ich machte mir meine Gedanken, ob ich auf einen der 3D-fähigen Player umsteigen sollte. Doch weder das aktuelle Filmangebot noch die angebotenen Player konnten mich überzeugen. Deshalb fasste ich den Entschluss meinen Denon DVD-3800BD vorübergehend gegen eine PS3 slimline (160 GB) einzutauschen.
Hier noch einmal meine Komponenten im Überblick:
Geräte Anfang 2011:
Denon AVR-4810 (Heimkino-Verstärker)
Marantz MM-8003 (Endstufe)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Apple TV (Multimedia Center)
Boxen Anfang 2011 (3.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Sonus Faber Cremona Center M (Centerbox)
Velodyne DD-12 (Subwoofer)
Display Anfang 2011:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Damit ist auch schon das erste Geheimnis der neuen Player bereits gelüftet. Der 3800BD war mein 3. Blu-ray-Player und hat mir stets gute Dienste erwiesen. Die Tatsache, dass er weder mit schnellen Einlesezeiten, noch mit einem Netzwerkanschluss aufwarten konnte (somit auch kein BD-Live), hat mich eher selten gestört. Auch der Lüfter war nicht gerade der leiseste Vertreter seiner Art, dafür war die abgelieferte Qualität stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. Auch die gebotene Verarbeitungsqualität - massives mehrlagig aufgebautes Gehäuse, perfekt verarbeitet, ansonsten komplettes Anschlusspaket - war über jeden Zweifel erhaben.
Aufgrund des Lüfters und der Laufwerksgeräusche, die im Filmbetrieb nicht negativ aufgefallen sind, war ich schon länger am Überlegen, ob nicht wieder ein reiner CD-Player eine Überlegung wert wäre, denn auch die PS3 ist nicht gerade für ihren lautlosen Betrieb bekannt.
Daraufhin lieh ich mir wieder bei meinem Händler des Vertrauens 3 Probanden (Denon DCD-1510AE, Vincent CD-S6MK und einen Vincent CD-S5) aus, die sich bei mir einen Vergleich stellen mussten. Von einem Bekannten bekam ich noch einen Rotel RCD-1072 zugesendet, der diesen ebenfalls verkaufen wollte.
Hier noch einmal meine Komponenten im Überblick:
Geräte Anfang 2011:
Denon AVR-4810 (Heimkino-Verstärker)
Marantz MM-8003 (Endstufe)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Apple TV (Multimedia Center)
Boxen Anfang 2011 (3.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Sonus Faber Cremona Center M (Centerbox)
Velodyne DD-12 (Subwoofer)
Display Anfang 2011:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Damit ist auch schon das erste Geheimnis der neuen Player bereits gelüftet. Der 3800BD war mein 3. Blu-ray-Player und hat mir stets gute Dienste erwiesen. Die Tatsache, dass er weder mit schnellen Einlesezeiten, noch mit einem Netzwerkanschluss aufwarten konnte (somit auch kein BD-Live), hat mich eher selten gestört. Auch der Lüfter war nicht gerade der leiseste Vertreter seiner Art, dafür war die abgelieferte Qualität stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. Auch die gebotene Verarbeitungsqualität - massives mehrlagig aufgebautes Gehäuse, perfekt verarbeitet, ansonsten komplettes Anschlusspaket - war über jeden Zweifel erhaben.
Aufgrund des Lüfters und der Laufwerksgeräusche, die im Filmbetrieb nicht negativ aufgefallen sind, war ich schon länger am Überlegen, ob nicht wieder ein reiner CD-Player eine Überlegung wert wäre, denn auch die PS3 ist nicht gerade für ihren lautlosen Betrieb bekannt.
Daraufhin lieh ich mir wieder bei meinem Händler des Vertrauens 3 Probanden (Denon DCD-1510AE, Vincent CD-S6MK und einen Vincent CD-S5) aus, die sich bei mir einen Vergleich stellen mussten. Von einem Bekannten bekam ich noch einen Rotel RCD-1072 zugesendet, der diesen ebenfalls verkaufen wollte.
Bild 1: Vincent CD-S6MK, Denon DCD-1510AE und Rotel RCD-1072 Frontansicht
Bild 2: Vincent CD-S6MK, Denon DCD-1510AE und Rotel RCD-1072 Rückansicht
Bild 3: Und die dazugehörigen Fernbedienungen
Bild 4: Vincent CD-S5
Bild 5: Testaufbau
Mir waren hier folgende Kriterien wichtig. Massiver Aufbau ggf. mit XLR-Ausgängen, kurze Start- und Einlesezeiten, Fernbedienung mit gutem Druckpunkt und natürlich sollte der Klang auch keine untergeordnete Rolle spielen.
Zuerst durfte der Denon ran. Die Fernbedienung wirkte billig, die Bedienung war aber in Ordnung. Das Gerät öffnete die Schublade nach ca. 10 Sekunden und das Einlesen einer CD benötigte bestimmt noch einmal genau so lange. Klanglich war der Denon aber eher bodenständig, fast gelangweilt verrichtete er seinen Dienst ohne Emotion oder Engagement. Bei manchen Teststücken klang er fast blechern. Auch wenn er optisch sehr gut zu meinen Receiver gepasst hätte, war die Performance eher mäßig.
2. Durchgang mit dem Rotel. Die Fernbedienung wirkte nach heutigen Maßstäben etwas antiquiert, war aber sehr gut in der Handhabung. Äußerst positiv fielen dabei die Start- und Einlesezeiten auf. Die Schublade öffnete sich sofort nach dem Einschalten und die CD war bereits kurz nach dem Schließen eingelesen. Klanglich ein ganzes Stück angenehmer als der Denon, aber bei einigen Passagen kam manchmal das Gefühl auf, er könnte noch mehr, würde auch gerne, kann es aber nicht.
Besonders gespannt war ich auf den 3. Teilnehmer das erste Vincent Gerät - der CD-S6MK, da es sich hierbei um ein Hybrid CD-Player mit Röhren-Ausgangsstufe handelte. Die Fernbedienung ist aus einem massiven Aluminiumgehäuse gefertigt und vermittelt das Gefühl der Unzerstörbarkeit. Auch die Tasten wiesen einen perfekten Druckpunkt auf, allerdings sind sie nicht gerade intuitiv angeordnet, aber nach kurzer Eingewöhnung war auch das kein Problem. Die Start- und Einlesezeiten war noch einmal einen Tick schneller als beim Rotel. Beim Zufahren der Schublade schien der Player bereits mit dem Einlesen zu beginnen, dann sobald die Schublade geschlossen ist, fängt auch schon die Musik an - perfekt. So weit so gut. Zu Beginn empfand ich den Klang noch als sehr angenehm, aber ab dem 2. Stück langsam die Ernüchterung - der Player ist ein schönfärber ohne wirkliche Dynamik. Schade.
Aber ich hatte ja noch den S5, der ohne Röhrenendstufe auskommt. Die Fernbedienung sowie Start- und Einlesezeiten sind zum S6MK identisch. Auch verfügen beide Geräte über einen XLR-Anschluss. Klanglich haben aber beide Player glücklicher Weise wenig gemeinsam. Der S5 präsentiert sich extrem feinfühlig und arbeitete mehr Details als seine Konkurrenz aus den Teststücken. Die Grundabstimmung war dabei sehr neutral und machte in Kombination mit meinen Komponenten extrem viel Spaß.
Somit war der Gewinner gefunden - der CD-S5 von Vincent.
Geräte Mai 2011:
Denon AVR-4810 (Heimkino-Verstärker)
Marantz MM-8003 (Endstufe)
Sony PS3 slimline (Bluray-Player)
Vincent CD-S5 (CD-Player)
Apple TV (Multimedia Center)
Boxen Mai 2011 (3.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Sonus Faber Cremona Center M (Centerbox)
Velodyne DD-12 (Subwoofer)
Display Mai 2011:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Zuerst durfte der Denon ran. Die Fernbedienung wirkte billig, die Bedienung war aber in Ordnung. Das Gerät öffnete die Schublade nach ca. 10 Sekunden und das Einlesen einer CD benötigte bestimmt noch einmal genau so lange. Klanglich war der Denon aber eher bodenständig, fast gelangweilt verrichtete er seinen Dienst ohne Emotion oder Engagement. Bei manchen Teststücken klang er fast blechern. Auch wenn er optisch sehr gut zu meinen Receiver gepasst hätte, war die Performance eher mäßig.
2. Durchgang mit dem Rotel. Die Fernbedienung wirkte nach heutigen Maßstäben etwas antiquiert, war aber sehr gut in der Handhabung. Äußerst positiv fielen dabei die Start- und Einlesezeiten auf. Die Schublade öffnete sich sofort nach dem Einschalten und die CD war bereits kurz nach dem Schließen eingelesen. Klanglich ein ganzes Stück angenehmer als der Denon, aber bei einigen Passagen kam manchmal das Gefühl auf, er könnte noch mehr, würde auch gerne, kann es aber nicht.
Besonders gespannt war ich auf den 3. Teilnehmer das erste Vincent Gerät - der CD-S6MK, da es sich hierbei um ein Hybrid CD-Player mit Röhren-Ausgangsstufe handelte. Die Fernbedienung ist aus einem massiven Aluminiumgehäuse gefertigt und vermittelt das Gefühl der Unzerstörbarkeit. Auch die Tasten wiesen einen perfekten Druckpunkt auf, allerdings sind sie nicht gerade intuitiv angeordnet, aber nach kurzer Eingewöhnung war auch das kein Problem. Die Start- und Einlesezeiten war noch einmal einen Tick schneller als beim Rotel. Beim Zufahren der Schublade schien der Player bereits mit dem Einlesen zu beginnen, dann sobald die Schublade geschlossen ist, fängt auch schon die Musik an - perfekt. So weit so gut. Zu Beginn empfand ich den Klang noch als sehr angenehm, aber ab dem 2. Stück langsam die Ernüchterung - der Player ist ein schönfärber ohne wirkliche Dynamik. Schade.
Aber ich hatte ja noch den S5, der ohne Röhrenendstufe auskommt. Die Fernbedienung sowie Start- und Einlesezeiten sind zum S6MK identisch. Auch verfügen beide Geräte über einen XLR-Anschluss. Klanglich haben aber beide Player glücklicher Weise wenig gemeinsam. Der S5 präsentiert sich extrem feinfühlig und arbeitete mehr Details als seine Konkurrenz aus den Teststücken. Die Grundabstimmung war dabei sehr neutral und machte in Kombination mit meinen Komponenten extrem viel Spaß.
Somit war der Gewinner gefunden - der CD-S5 von Vincent.
Geräte Mai 2011:
Denon AVR-4810 (Heimkino-Verstärker)
Marantz MM-8003 (Endstufe)
Sony PS3 slimline (Bluray-Player)
Vincent CD-S5 (CD-Player)
Apple TV (Multimedia Center)
Boxen Mai 2011 (3.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Sonus Faber Cremona Center M (Centerbox)
Velodyne DD-12 (Subwoofer)
Display Mai 2011:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
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