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So, das ist nun mein erster Blog-Eintrag.

Bin gestern im Flieger von Frankfurt nach Bangkok mit Thai-Airways geflogen und hatte eine tolle Zeit an Bord. Ich habs doch glatt geschafft auf den knapp 11 Stunden langen Flug mir 4 Filme rein zu ziehen. Dies waren

Der Zoowaerter mit Kevin James
Planet der Affen Prevolution
Captain America und
Die Schluempfe

waren alles sehr kurzweilige Filme, wobei ich sagen muss, dass der Zoowaerter mir jetzt so schon genuegt hat. Auf BD werde ich ihn mir hoechstwahrscheinlich nicht holen, dafuer gibt die Story nicht genuegend her. Einmal anschauen sollte hier genuegen.

Positiv ueberraschen konnten mich Die Schluempfe und Captain America. Das sind zwei Filme, die man sich getrost in die Sammlung holen kann, ja eigentlich sollte.

Planet der Affen loeste jetzt bei mir wieder etwas Zweifel aus. Der Film kommt nie im Leben ans Original heran, ist aber besser als das Remake und unterhaelt einigermassen gut. In einer schoenen Affen-Box sollte er in meiner Sammlung sein Plaetzchen finden.

In Bangkok bin ich nach Landung und Imigration gleich in mein Hotel gefahren, wo ich mich erstmal etwas frisch machte und noch ein bisschen Schlaf nachgeholt habe. Hir hat es im Moment 35 Grad und vom Hochwasser ist, Gott sei Dank, nichts zu sehen.

Am Sonntag Morgen geht dann mein Flieger nach Laos in die Stadt Luang Prabang. Ich mus mal sehen, wie es so in Laos mit dem Internet klappt, dann werde ich mich auch von da mal melden. Ansonsten muesst ihr warten, bis ich wieder in Thailand, naemlich in Kho Samui bin.

Bis bald

Euer
Wolfgang
Hallo,

melde mich mal aus Lunag Prabang einer ca. 40.000 Einwohner zaehlenden Stadt im Norden von Laos.

Mein Flug hierher war schon recht abenteuerlich, aber zunaechst noch kurz etwas zu Bangkok. Vom Hochwasser war zum Glueck nicht mehr allzuviel zu sehen, ausser einigen Sandsaecken. Besichtigt habe ich am Samstag den Tempel What Po, den Koenigspalat und natuerlich die Kao-San Road.

Am Sonntag erfolgt dann mein Flug mit Thai nach Vientianne, der Hauptstadt von Laos. Mein Flug hatte zunaechst mal zwanzig Minuten Verspaetung, weil man meinte, unser Flugzeug nicht am Terminal EA1 festmachen zu muessen. Also rein in den Flughafenbus und vor bis Terminal gefahren. Dann noch eine Runde und unser Flieger kam in Sicht. Kaum waren wir alle gluecklich eingestiegen und hatten unsere Sitzplaetze eingenommen, ging die Flughafenbesichtigung weiter. Wir fuhren jetzt mit dem Flieger die gleiche Strecke zuruek zur Startbahn. Was das ganze sollte weiss ich bis heute auch noch nicht, ist halt einfach so. 

Dieses Mal hatte ich einen schoenen Gangplatz in einer Boeing 737-400. Das einzig negative war, dass diese Reihe genau hinter der Businness Class war und damit die Beinfreiheit mehr als eingeschraenkt war. Neben mir sass dann ein etwas koerperlich staerkere Thailaender, der so gerade noch in den Sitz passte, dies aber, genauso wie ich, mit viel Humor ertrug. Den Fensterplatz hatte ein Inder intus. Vor dem Start zeigte uns dann die Stewardess noc, wie man die Sauerstoffmaske richtig anzieht und den Gurt schliesst. Mein Thailaendischer Nachbar und ich haben durch unser Grinsen die arme Stewardess fast aus ihrem Konzept gebracht. Kaum gestartet gings dann auch gleich mal los mit dem Bordprogramm. Es gab als erstes mal was zu essen. Naja man koennte ja auf dem ca. einstuendigen Flug verhungern. Jetzt war es noetig aus der Armlehne das kleine Tischchen herauszuholen. Hier hatte mein Thailaendischer Freund doch groesere Probleme, aber zusammen waren wir schliesslich staerker und er konnte seine Pappschachtel mit dem Essen draufstellen. Auch mir gelang es dass Tischen in eine etwa 30 Grad nach rechts abschuessige Position zu bringen, auf der die genervte Stewardess, weils solange dauerte dann das Essen hinknallte. Nach oeffnen unseres Lunchpaketes machte sich dann doch etwas Ernuechterung bei mir breit. Ein Sunkist grosser Orangensaft, ein Tafelwasser, ein Pappschaelchen mit Nudeln und Thunfisch und eines mit einer Nachspeise, die sich als wohlschmeckender Kokospudding herausstellen sollte. Dazu noch schoen steril das Plastikbesteck verpackt. Bevor ich ueberhaupt anfangen konnte zu essen hat mein Nachbar bereits den Hauptgang und den Orangensaft verputzt. Auch ich hielt mich dann ran und war gerade so fertig, als alles wieder eingesammelt wurde. Uebrigens die Business Class bekam das gleiche Essen. Allerdings waren hier die Pappschaelchen aus Porzelan und das Besteck aus Metall.

In Vientiane angekommen musste ich dann durch die Imigration und Visaprozedur. Im Nachinein gesehen war es jetzt doch Glueck, dass ich hinter Businness Class gesessen bin, denn dadurch kam ich schneller aus dem Flieger raus und war in der Warteschlange weit vorne zu finden. Nur mein indischer Nachbar und ein deutsches Ehepaar waren noch schneller als ich. Allerdings hatte das Ehepaar vergessen, den Visaantrag auszufuellen und musste sich wieder ganz hinten anstellen. Pech. Ich hatte meine Unterlagen schnell beieinander und war kurz darauf dann auch schon durch. Als ich dann schaute wann mein Weiterflug geht erlit ich fast einen Schock. der war naemlich auf der Flugtafel ueberhaupt nicht angeschrieben. Wird doch wohl nicht ausfallen dachte ich mir und fragte an der Info nach. Die wiesen mich dann in ein anderes Gebaeude, da es sich um einen Inlandsflug handelt. Na gut dachte ich: checkst du halt schon mal ein. Leider ging das dann noch nicht und ich musste mit meinem Gebaeck ca. 2 Stunden warten bis ich es wieder los wurde. Schliesslich kamm dann nochmals eine Stunde spaeter die Boarding Time und mein Flieger ging ueberpuenktlich (10 min vor meinem Flugplan) ab.

Nun sitze ich hier in Luang Prabang im Internet-Cafe und schreibe Euch die paar Zeilen.

Bis zum naechsten Mal Euer
Wolfgang
So, jetzt bin ich auch schon am Endpunkt meiner Reise durch Laos und Thailand angekommen, in Koh Samui.

Der Flug von Vientianne, der Hauptstadt von Laos, ging bequem und ohne groessere P{robleme von statten. Nur in Bangkok hatte ich nur 45 min. um schnell mal einzureisen und meinen Weiterflug mit Bangkok Airways zu erwischen. Ich haetts nicht fuer moeglich gehalten, dass wir die selbe Flughafen-Sight-Seeing-Tour wie beim letzten Mal machen mussten. Im Flughafen musste ich dann wieder von Eben E nach Ebene A sprinten. Also Passagierfreundlichkeit sieht bei mir etwas anders aus. Aber es ging ja alles gut und ich bin gluecklich in Koh Samui angekommen. 35 Grad Waerme machen mir allerdings doch etwas mehr zu schaffen, als ich mir gedacht habe (bin auch schon richtig rot geworden, obwohl gut eingecremt. Fehlt halt doch ne Freundin dabei, die mir den Ruecken eincremt ;-))) )

Aber nochmal zurueck zu meiner Laos Rundreise.

Begonnen hat alles am Montag. Treffpunkt war das tolle Hotel Palais de Juliana in Luang Prabang, in welchem ich meine Reisegruppe treffen sollte. Diese bestand dann, Irmy aufgepasst, falls du mitliest, aus einem Ehepaar aus Muenchen, den Hochleitners. Somit machten wir zu dritt Laos unsicher und wuerden es, wenn wir noch laenger geblieben waeren sich ins Chaos fuehren. Da ich mich als juengerer um die etwa 70/Jaehrigen ein bisschen kuemmern musste oder wollte, kam ich selber vielleicht ein bisschen kurz, aber im Grossen und Ganzen gings schon in Ordnung. Von Luang Prabang fuhren wir zunaechst nach Vang Vieng, einer kleineren Stadt mit ca. 13.000 Einwohnern, die hauptsaechlich von Backpackern besucht wird, da hier das Bier nur einen Euro kostet und man sich sportlich mit Kanu-, Kajak- alten Autoreifenfahren und sonstigen lustigen Sportmoeglichkeiten beschaeftigen kann. Abends ist dann die grosse Party, bei der dann viele bereits gegen 19:00 Uhr soweit waeren ins Bett zu gehen, aber der Fun geht natuerlich vor. Auf lumpigen Strassen erreichten wir schliesslich Vientianne die Hauptstadt von Laos. Die deutsche Entwicklungshilfe sollte vielleicht mal ein paar Teermaschinen diesem doch armen Land schenken. Wuerde auch ihrem Mercedes M-Klasse, den wir zufaellig gesehen haben, gut tun. Am Samstag erfolgte dann der Flug nach Koh Samui ueber Bangkok, den ich ja schon oben erwaehnt habe.

Ach wie habe ich es vermisst, nach 5 Tagen Laos, wo die Menschen noch natuerlicher sind und nicht so auf Geschaefte aus, wie in Thailand, das word Massage wieder zu hoeren. An allen Ecken und Enden erklingt es in Chaweng Beach, so dass ich mich jetzt ins Internet Cafe gerettet habe um diese Zeilen zu schreiben. Mein Hotel, das Nura Buri Resort liegt etwas ausserhalb von Chaweng und ist sehr ruhig, allerdings, da 5 Sterne auch etwas teuer, aber ich habs ja so gewollt.

Ich wuensche Euch allen einen schoenen ersten Advent und bis bald Euer

Wolfgang

Hallo meine lieben Zuhausegebliebenen,

jetzt ist es wieder soweit und mein Jahresurlaub ist dran, verbraten zu werden. Heuer verschlaegt es mich mal nach Hong Kong und auf die Philippinen.

Nachdem der Flieger puenktlich in Frankfurt gestartet war, hatte ich natuerlich Zeit, mich wieder mal mit dem Bordprogramm auseinanderzusetzen. Ich fand gleich mehrere Filme die mich reizten. Angefangen hab ich schliesslich mit "Ice Age 4". Der ist absolut witzig, war aber leider nur auf Englisch. Als zweiten Film habe ich mir dann "Prometheus" reingezogen, der leider nicht an die Alien-Filme herankommt, aber trotzdem schoen spannend war. Nachdem ich dann nicht richtig schlafen konnte, ich hatte Sitzplatz 40B, also in der Mitte einer Dreier-Reihe habe ich mich kurzfristig entschieden, "Abraham Lincoln - Vampirjaeger" noch anzusehen. Bruder Herbert, der geht ganz schoen hart zur Sache und die Zeit verflog nur so. Alsdann sah ich mir noch zwei Folgen von "Black Adder" mit Rowan Atkinson an und zwei Folgen der fuenften Staffel von "The Big Bang Theorie. Der einzige Nachteil war, dass Cathy Pacific bei keinem der Filme eine deutsche Tonspur anbieten konnte, was ich jetzt schon ein bisschen Schade und fuer so eine grosse Airline als "sehr schwach" empfand.

So, meine erste Wanderung durch Hong Kong habe ich auch schon, gezwungenerweise (mein Zimmer war natuerlich frueh um halb acht noch nicht beziehbar) hinter mir. Ich war bereits an der Waterfront und bin zur Hafenpromenade gelaufen, wo sich auch einige "Hong Kong"-Filmstars in einem Walk of Fame verewigt haben. Man kann hier z.B. Jet Li und Jackie Chan, sowie Bruce Lee finden. So lustig und interessant wie es auch war, jetzt tun mir die Fuesse weh und ich warte sehensuechtig auf mein Zimmer.

Interessant ists auch, dass ich in HK bisher kein einziges Internet-Cafe gefunden habe. Naja, wenigstens ists im Hotel kostenlos und so schreibe ich halt hier ;-)))

Viele liebe Gruesse an Euch Alle und bis zum naechsten Mal

Euer
Wolfgang

Das solls

Philippinen. Teil

23. November 2012
So, nun habe ich Hong Kong schon hinter mir gelassen und bin unter groesseren Umstaenden auf den Philippinen angekommen. Aber der Reihe nach. Am Donnerstag Morgen um 05:00 stand erstmal aufstehen auf dem Programm, denn ich wollte ja rechtzeitig zum Einchecken am Flughafen sein. Mein Flug sollte eigentlich um 09:05 Uhr gehen, hatte aber schon mal um eine halbe Stunde Verspaetung. Das war dahingehend schlecht, da ich in Manila nochmals mein Gepaeck aufnehmen musste und nochmals auf die Insel Tagbilaran eincheken musste. In Manila schliesslich mit 40 min Verspaetung gelandet, war ich natuerlich bemueht schnell die Einreiseformalitaeten zu erledigen, damit ich meinen Weiterflug noch rechtzeitig erreiche. Hier begann dann schon das erste Missgeschick. Ich stellte mich in der bis dahin am schnellsten arbeiteneden "Reihe" an und was passiert? der vorletzte Mann vor mir hatte Schwierigkeiten mit dem Zollbeamten und das ganze zoegerte sich irrsinnig lange hin. Ein Amerikaner, der vor ir in der Reihe stand verlor auch fast die Fassung. Als er dann dran war dauerte es keine ganze Minute, bis er einreisen durfte. Auch ich war nach ca. eineinhalb Minuten abgefertigt und ging schliesslich zum Gepaeckband. Zum Glueck kam meine Reisetasche auch gleich und ich nix wie raus aus Terminal 1 und Richtung Terminal 2. Dann die Durchsage: Die riefen doch tatsaechlich meinen Namen auf. Ist mir bisher auf all meinen Reisen noch niiiieeee passiert. Ich sollte zu irgendeinem Desk kommen. Nachdem ich mich schliesslich durchgefragt habe musste ich wieder zurueck zum Gepaeckband. Da erklaerte mir dann eine Dame, dass ich doch bitte mein Gepaeck aufnehmen sollte und dann nach Terminal 1 zum erneuten Einchecken sollte :-((((( Ich war stocksauer, hatte mich diese Aktion doch wieder mind. 5 - 10 min gekostet. Jetzt wollte ich also wieder am Zoll vorbei, der natuerlich schon vorher meine Zollerklaerung eingesammelt hatte. Jetzt musste ich denen erst wieder beibringen, dass ich diese Erklaerung doch schon abgegeben hatte. Nach kurzem Hin und Her liessen sie mich schliesslich passieren. So, jetzt noch schnell den Shuttle Bus zu Terminal 1 gesucht. Ahh, da steht er ja. Yes I ve to go to Terminal 2. Ich sollte schliesslich einsteigen. Dann kam ein junger Mann zu mir und drueckte mir ein Ticket im Wert von 20 philippinschen Pessos in die Hand. Mist. Ich hatte doch vor lauter Eile vergessen mir am Bankautomaten Geld zu ziehen. Das alles wegen der bloeden Durchsage dachte ich mir. Wenigstens konnte ich ihn mit einem Dollar, der zwar mehr wert ist als 20 Pessos, zufriedenstellen. Dann musste ich auf einmal dringend aufs Klo. In meinem Bauch rumorte es nur so vor sich hin. Ich fragte, wann denn der Bus losfahren wuerde, da sagte der Kassierer in 10 min. Ich teilte ihm mit, dass ich nochmal schnell auf die Toilette musste und er versprach so lange auf mich zu warten. Zum Glueck hielt er sein Versprechen und als ich zurueck war gings auch gleich los, mit der Fahrt natuerlich.

Als wir schliesslich Terminal 2 nach ca. 3 min, das haette man ja auch laufen koennen erreicht hatten, war guter Rat teuer. Eine so miese Beschilderung habe ich auf noch keinem Flughafen gesehen. Also fragte ich mich mit einem Leidensgenossen aus der USa durch, bis uns eine freunliche Polzistin den Weg wies. So, dann in die richtige Reihe der Philipean Airlines angestellt und gewaretet. Es waren hier zum Glueck noch andere Leute, die das selbe Ziel wie ich hatten und ohne uns wuerde der Flieger ja wohl nicht fliegen. Nachdem ich endlich eingecheckt hatte und zu Gate S8 geschickt wurde konnte doch eigentlich nix mehr schief gehen. Verwundert war ich nur, dass das Boarding erst um 14:00 sein sollte. Der Flug war doch auf 13:55 angesetzt. Naja, wahrscheinlich Verspaetung. Endlich war es 14:00 und das Boarding stand bevor. Eine Durchsage: Geboardet wird jetzt am Gate S4. Also erhebt sich eine ganze Gruppe und marschiert auf Gate S4 zu. Und wieder warten. Mittlererweile ist es 15:00 und wir stehen immer noch vor dem Gate. Dann endlich duerfen wir alle einen Bus besteigen, der uns zu unserem Flieger einen Airbus 319 bringt. Die Maschine sieht von aussen ja noch ok aus, aber im inneren merkt man, dass sie ihre besten Tage schon laenger hinter sich hat. Naja, der Flug dauert ja nur 1:20 Std. Endlich sind wir am "Gross"Flughafen Tagbilaran auf der Insel Bohol gelandet. Wahnsinn, die haben hier sogar ein Gepaeckband, ca. 10 m lang. Immerhin. Meine Reisetasche ist wieder bei den ersten Gepaeckstuecken dabei und so kann ich nach draussen eilen, wo mich auch schon jemand erwartet, der mich zum Hotel bringt. Im Ressort endlich angekommen und zwischenzeitlich auch noch etwas Geld aus dem Automaten gezogen, fuehle ich mich erstmal fertig. Am naechsten Tag soll dann schon ne Besichtigungstour durch die ganze Insel stattfinden. Naja besser jetzt und dann mal nen ganzen Tag frei.

Die Rundreise war natuerlich sehr schoen. Bohol ist wirklich eine schoene Insel und hat auch ein bisschen was zu bieten. So sah ich heute die kleinsten Affen der Philippinen, die ChocolateHills, die aelteste Kirche der Philis und eine schoene Bootsfahrt mit Lunch. Hat wirklich Spass gemacht. Meine Reisefuehrerin hatte dann noch den Wunsch, allen Deutschen zu sagen, wie schoen die Philippinen sind, was ich hiermit tue. (Steht sie mit dem langen Messer noch hinter mir ?? ;-))) ).

Morgen steht jetzt erstmal ein langer Relaxtag mit einem schoenen Sandstrand und einem schoenen Hotelpool an.

Leider klappt das hier mit dem Bilderhochladen nicht so richtig. Sorry, wenn ich euch leider keine Bilder zeigen kann.

Bis zum naechsten Mal Euer

Wolfgang

Letzte Station Manila

2. Dezember 2012
So, jetzt habe ich wieder einmal Internet zur Verfuegung und kann auch mal meinen Reisebericht weiterschreiben.

Letzten Sonntag sollte ich von meinem Hotel auf Bohol eine Faehrfahrt zur Insel Siquijor antreten. Als Abfahrtzeit der Faehre war 17:45 festgesetzt. Leider musste ich mein Hotelzimmer bereits um 12:00 raeumen, da ich nicht bereit war einen spaeteren Check-Out mit umgerechnet 60 Euro zu bezahlen. Um 16:00 Uhr wurde ich schliesslich abgeholt und fuhr an den Faehrhafen. Mein Tour Guide wollte sich dann um meine Fahrkarte, bzw. die Boarding Card fuer die Faehre kuemmern. Die veranstalteten da einen Aufwand schlimmer als am Flughafen. Das Gepaeck wurde durchleuchtet, ich wurde abgetastet und durfte dann in einem bestimmten Bereich Platz nehmen. Gespannt wartete ich auf meinen Guide mit meiner Boarding Karte, aber sie kam und kam nicht. Langsam wurde ich schon etwas unruhig, denn es war jetzt schon fuenf Minuten vor Abfahrt der Faehre. Endlich kam sie und gab mir die Karte. Es haette noch etwas Schweirigkeiten gegeben, aber ich solle mich nicht aufregen, das Boot geht jetzt dann schon ab und damit verabschiedete sie sich von mir. Als wir um 18:45 immer noch in der Boarding Area warteten, dachte ich an die vielen Faehrungluecke, die ja schon auf den Philippinen passiert waren. Endlich durften wir an Bord unserer Oceanjet-Faehre gehen. Kaum hatten wir Platz genommen, wurde uns auch schon ein Viedeo mit den Sicherheitsmassnahmen an Bord gezeigt. Und langsam bewegte sich die Faehre auch schon rueckwaerts weg vom Pier. Ich sagte noch zu meiner Nachbarin, einer Australierin, wenn wir in dieser Geschwindikeit weiterfahren, kommen wir vielleicht in einer Woche an oder wir muessen am Ende noch rudern. Noch lachten wir. Ah, die Faehre faehrt endlich vorwaerts, aberdie Geschwindigkeit ist nicht sehr hoch. Beim Blick in die finstere Nacht sehe ich den Pier wieder naeher kommen. Und tatsaechlich, wir legen wieder an. Alle Passagiere duerfen jetzt wieder aussteigen und muessen das vorher aufgegebene Gepaeck auch wieder aufnehmen. Also marschieren wir Alle zurueck zum Schalter von Ocean-Jet. Und siehe da auf der Anzeigetafel steht, dass unsere Faehre gecancelt ist und die naechste erst am naechsten Morgen um 08:30 gehen wird. Ach du Schei.. dachte ich mir, ich habe ja heute Nacht noch kein Hotel, denn meins war ja auf der Insel gebucht. Zum Glueck hatte ich die Telefonnummer der vor Ort zustaendigen Agentur, der ich nun beibringen durfte, dass die Faehre nicht faehrt und ich jetzt am Faehrhafen ohne Hotel stehe. Sie versparschen sich gleich zu kuemmern und nach einer halben Stunde war mein Tour Guide, der mich zwei Tage zuvor am Flughafen schon abgeholt hatte und mich daher kannte, bei mir und kuemmerte sich um Alles. Wir besprachen kurz, dass es am naechsten Morgen nicht mehr viel Sinn macht auf die Insel zu fahren, da ich ja gar keine Moeglichkeit mehr habe nachmittags noch eine Besichtigung zu machen. Es waere deshalb nicht schlecht gleich in Demaguette auszusteigen und eine Nacht laenger im Atmosphere Resort zu verbringen (Die Abfahrt zu Atmosphere Resort waere am naechsten Morgen um 06:00 Uhr bereits gewesen). Also buchten wir mein Ticket um nach Demaguette und sie besorgte mir fuer die Nacht noch ein Hotel, welches ich natuerlich selber bezahlen durfte. Ebenso musste ich die eine Nacht im Atmoshere, die immerhin 150 Euro kostete zunaechst uebernehmen. In Deutschland wuerde ich dann das Geld wieder zurueck bekommen. Na, da bin ich mal gespannt, ob das dann auch klappt.

Am naechsten Morgen fuhr dann tatsaechlich die Faehre nach Demaguette und ich wurde auch vom Atmosphere Resort am Faehrhafen abgeholt. Nun verlebte ich fuenf sonnige schoene Tage in einem tollen Resort, dass leider ueber keinen Internet-Raum verfuegte. Da ich nicht meinen eigenen Laeppi dabei habe konnte ich natuerlich das freie WLan nicht nutzen und ich war fuenf Tage off. Naja, dachte ich das wird in Manila schon wieder besser werden. Im Ressoert lernte ich natuerlich Abends an der BAR viele interessante Leute kennen unter anderem den Eigentuemer des Ressorts, der mir gleich noch einen Drink spendierte. Sehr nobel. Wenn ich bedenke, dass er wahrscheinlich sogar ein bisschen juenger wie ich ist, muss ich mich schon fragen, was ich aus meinem Leben gemacht habe ;-))))

Am Samstag musste ich nun das Ressort wieder verlassen. Ich verabschiedete mich noch von meinen schweizer Bekannten Toska und Manuel, als Frank, der niederlaendische Tauchlehrer an unserem Tisch auftauchte und uns mitteilte, dass ein Taifun auf die Philippinen zurasen wuerde, der in zwei bis drei Tagen hier sein wuerde. Wenn die beiden Schweizer noch Tauchgaenge machen wollte, so nur noch am Sontag, weil sie dann die grossen Booe an Land bringen wuerden um sie zu schuetzen. Er hoffte auch, dass der Taifun nicht meinen Heimflug gefaehrdet. Somit stieg ich natuerlich mit einem nicht so tollen Gefuehl in meinen Flieger nach Manila. Jetzt sitze ich hier in einer grossen nicht gerade attraktiven Stadt und harre schliesslich der Dinge, die da noch auf mich zukommen werden.

Es ist schon verrueckt, wenn ich bedenke, was ich dieses Mal alles so erlebt habe. Ich hoffe nur, dass hinterher das Positive ueberwiegen wird.

Liebe Gruesse an Euch alle von Eurem "Weltenbummler" Wolfgang

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